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Geliebte und Ehefrau
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 1:16 pm    Titel: Geliebte und Ehefrau Antworten mit Zitat

Es ist sehr auffällig, dass ein Haufen Bücher über die Liebe geschrieben wird und dass gleichzeitig so unglaublich wenig über die Ehe und die Beziehung zwischen Eheleuten in diesen Büchern steht.
Soviel Mühe man sich macht, die Verwicklungen zwischen Verliebten zu beschreiben, sie auseinander und wieder zusammen zu bringen, einen Wasserfall von romantisch-tragischen Tränen fließen zu lassen usw, so wenig Mühe wird darauf verwendet über Verheiratete zu reden.

Die Ehefrau im Buch - das ist meistens irgendeine anständige Haufrau über die man nicht mehr erfährt, als dass sie gut kochen kochen kann und den Haushalt im Griff hat, bzw dass sie streitsüchtig ist und sich und die Familie vernachlässigt.
Wenn von der Ehefrau überhaupt mal ausführlich berichtet wird, dann weil sie fremdgeht oder fremdgehen will.

Die Geliebte hingegen (nämlich die gleiche Frau ein paar Jahre früher) ist stattdessen dermaßen interessant, dass man ein ganzes Bücherregal über sie schreibt und dort jeden Faltenwurf ihrer Kleider und jede kleinste Geste im Detail beschreibt. Sie wird als außerordentlich liebreizend und begehrenswert dargestellt und für ihren Zukünftigen ist es jedesmal der Himmel auf Erden, wenn ihm das Schicksal vergönnt, mit ihr zusammen zu kommen und sie zu heiraten.

Warum ist dieser teuer erkämpfte "Himmel auf Erden" offensichtlich so uninteressant, dass keiner was darüber schreibt und keiner was darüber wissen will?
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Zeitlos
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Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 2:36 pm    Titel: Die Geliebte ... Antworten mit Zitat

Die Ehefrau hat man "sicher" ... man denkt, um sie braucht "mann" nicht mehr werben ...

Möglicherweise fällt auch die rosarote Brille nach 3 Jahren Zusammensein mehr und mehr herunter?

Trotzdem, liebe Christiane, ist Verheiratet-sein nicht erstrebenswerter und bietet mehr an Sicherheit?

Zeitlos
Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 5:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ja lieber zeitlos..atürlich ist eine lebendige Ehe erstrebswerter,keine Frage
nur eine Ehe auf Basis des Sicherheitsgefühles finde ich ein bisschen wenig,es sollte schon noch mehr dabei sein..Wir leben ja nichtmehr im Mittelalter wo Frau nur verheiratet sein möchte um abgesichert zu sein?
und alles in Kauf nimmt.
Eine Ehe kann etwas wunderbares sein..nur ist es auch harte Beziehungsarbeit.man soll und darf nie nachlassen und sich gehen lassen..


Zitat:
Die Ehefrau hat man "sicher" ... man denkt, um sie braucht "mann" nicht mehr werben ...

Ja lieber zeitlos genauso ist es..und das ist eigentlich traurig!?



In jedem Fall werden mehr Menschen von einer Geliebten/einem Geliebten träumen als es Menschen gibt, die rundum glücklich mit ihrer Beziehung sind.

Eine "kleine Marktforschung" und zack ist klar was gelesen wird und was nicht! Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 5:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da erhebt sich die Frage - wer ist denn eine Ehefrau überhaupt Question Question Question

Nach 40 Jahren Erfahrung sage ich, sie leitet mehr oder weniger ein kleines

> Familienunternehmen <

Am Anfang wird sie als Gespielin und Animierdame gesehen, die nebenbei noch arbeiten geht.
Dann als schonungswürdige Schwangere. Danach kommen die Jahre der
Herausforderung.
Amme - Kinderfrau - Kindergartentaxi - jetzt wieder 1/2 Tagsjob.
Schulaufgabenbetreuung - Sport- u. Hobbytaxi - Ausgehtaxi

nicht zu vergessen:
Köchin - Waschfrau - Bügelfrau - Putzfrau - Einkäuferin - Geliebte -
Organisationstalent - Partylöwe oder Gastgeberin ..........

und immer schön dem schwer arbeitenden Gatten den Rücken frei halten.

War das schon alles ? Nein, sicher nicht - doch das sprengt jeden Rahmen.

Aber nun sagt mir bitte, was ist daran aufregend oder spektakulär?
Damit soll man ein ganzes Buch füllen können Question Question Question

Dafür interessiert sich Niemand. Das erlebt man.
Solche Themen werden am Spielfeldrand,
vor dem Kindergarten oder der Schule oder beim *Kaffeekränzchen*
durchgenudelt.

Soll man S O W A S auch noch lesen?
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 5:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So ist es, meine Liebe.... Very Happy Very Happy Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 6:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Barbarina..das klingt alles ein bisschen herb.
Es gibt ja auch noch die Möglichkeit ,das in einer Ehe Beide ihren Teil
zum Haushalt beitragen,ebenso zur Kindererziehung.
Frau auch berufstätig ist,und nicht nur abgestellt zu allen aufgezählten Punkten?
ich kenne es zumindestens so..dass man sich teilen kann und dann auch gemeinsame Freizeit hat.Aber dadurch
hatte ich auch nie Zeit für Kaffeekränzchen mit schwerbeschäftigte Hausfrauen, was ja leider immer wieder passiert..
das eine Frau den ganzen Tag zu Hause ist Kaffeekränzchen absolviert,und wenn Ehemann nach Hause kommt gibt es ein Gestöhne wie schwer beschäftigt sie doch war.
das war jetzt absolut bitte keine Kritik an Frauen die sich dafür entschieden haben nur Hausfrau sein zu wollen..


Zuletzt bearbeitet von Gast am Do Sep 18, 2014 8:24 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 6:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja sicher ist es herbe. Doch eine riesengroße Dunkelziffer wird es so erlebt haben. Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad
Und trotzdem war es eine Zeit meines Lebens, die ich nicht bereue.

Glaubst du wirklich, deine Version wäre erzählenswerter ???
Sie ist so stinknormal............ Shocked
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 7:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nein nicht erzählenswerter natürlich nicht!!
Bekommt nicht alles im Leben wenn man es lebt eine ganz eigene Normalität?
wie man es eben kennt und lebt..oft nur Routine..
Es ging mir hauptsächlich um mein Eingansposting,das eben die Geliebte
immer erwähnswert ist..scheinbar..die Ehefrau aber schnell ins Abseits gerät
weil sie als selbstverständlich genommen wird.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 7:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

meine güte, da hat aber jemand offensichtlich eine ganz besch---eidene ehe geführt. das sprüht jede menge frust. wie gut das es auch beispiele von glücklichen ehefrauen gibt! glaubst du @barbarina, das DEINE version erzählenswerter ist? Crying or Very sad
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird es wohl auch sein, warum so viele Ehen scheitern.
Würde Ehefrauen genau so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie einer
Geliebten, es könnte viel Trauriges erspart bleiben.

Aber sind wir (Ehe)Frauen doch ehrlich, die unglaublichen Glücksgefühle der
Verliebtheit sind durch Nichts zu ersetzen.
Sie lassen dich schweben und die Welt in den schönsten Farben sehen.
Da ist es kein Wunder, dass die Menschen prosaisch werden.
Lesen wir also weiter von Herzschmerz und Schmetterlingen im Bauch,
sehen uns ab und an Rosamunde Pilcher im TV an und träumen, wir
seien dabei.
Ob uns die Realität sowas noch einmal beschert, weiß allein der Wind.......
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wer heute noch heiratet ist selber schuld Razz
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das sehe ich etwas anders,die Ehe ist etwas wunderbares,nur eben
auch harte (Beziehungs) Arbeit von beiden Seiten.
Leider lassen sich viele (Ehe) Frauen irgendwann auch gehen,ebenso wie Männer natürlich,und genau das sollte nie eintreten..

Zitat:
Da ist es kein Wunder, dass die Menschen prosaisch werden.
Lesen wir also weiter von Herzschmerz und Schmetterlingen im Bauch,
sehen uns ab und an Rosamunde Pilcher im TV an und träumen, wir
seien dabei.

Keines von allem lese bzw sehe ich mir an,das wahre Leben macht es aus
und solange ich mich noch freue, wenn mein Mann bei der Türe reinkommt,und er sich freut daß es mch gibt ,ist doch alles in Ordnung.und dies auch nach 40 Ehejahren..
Aber du hast recht bellatrix,viele verlegen sich lieber aufs Träumen
und warten daß alles von alleine wieder gut wird.
Nur dabei kann es passieren daß man sich auseinander lebt.bzw. sich als viel zu selbstverständlich nimmt..und dann kommt ein neuer Mensch in dieses Leben und man sieht vermeintlich alles schöner..aber auch da würde eines Tages der Alltag beginnen..und dann?
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn an einer Ehe wunderbar, was man nicht ohne Trauschein machen oder haben kann? Für mich ist eine Eheschließung überflüssiger Beiwerk, wo der Staat am Ende bestimmt, wann und ob überhaupt eine Scheidung ausgesprochen wird und dazu noch die Kosten, warum soll man sich heute noch so etwas antun? Wegen der Romantik? Bin ich nicht, brauch ich nicht ... Cool
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Keines von allem lese bzw sehe ich mir an,das wahre Leben macht es aus


Liebe @Christiane, bezog sich dein Eröffnungskommentar nicht auf das, was
in Büchern steht, bzw. nicht darin vorkommt?
Oder habe ich da etwas völlig falsch interpretiert?
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 9:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe barbarina du hast natürlich recht.
ich bezog meine Antwort auf diese,deine Aussage.
und mein vorhergegangenes posting.

Zitat:
Glaubst du wirklich, deine Version wäre erzählenswerter ???
Sie ist so stinknormal............ Shocked

Dann haben wir scheinbar aneinander vorbeigeredet..sorry..

Zitat:
bellatrix:Was ist denn an einer Ehe wunderbar, was man nicht ohne Trauschein machen oder haben kann? Für mich ist eine Eheschließung überflüssiger Beiwerk, wo der Staat am Ende bestimmt, wann und ob überhaupt eine Scheidung ausgesprochen wird und dazu noch die Kosten, warum soll man sich heute noch so etwas antun? Wegen der Romantik? Bin ich nicht, brauch ich nicht ...


Du klingst sehr hart und ein bisserl verzeih ,frustriert?
Darf ich dich fragen bist du verheiratet..bzw warst du es?
Was ist denn an einer Ehe schlecht?? Natürlich kann man auch ohne Trauschein zusammenleben,keine Frage,nur was ändert es ihn zu haben
und was ist daran überflüssiges Beiwerk?
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