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Großmutter, Mutter und Kind ...
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 1:53 pm    Titel: Re: Die Lebensleistungsrente .... Antworten mit Zitat

Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben:
Wäre es nicht besser, mit diesem Geld die Rente für die Mütter einfach als festen Betrag für alle aufzustocken?
Sie sind es doch größtenteils, die im Alter wegen der fehlenden Erwerbstätigkeit nur wenig Rente haben und deshalb auf Sozialleistungen angewiesen sind ...

Wink
Zeitlos


Das wäre sehr wohl besser..wird aber sicher nicht passieren.
Ich unterhalte mich öfters mit "Single" - Müttern meines Alters.
Die harten Fakten, über die wir uns einig sind:

a) wir dürfen uns bei der Rente, die wir einmal erhalten, aufs Container Hopping vorbereiten
b) so die eine oder andere noch ein bisschen was auf der Seite hat, herrscht Einigkeit darüber, bitte möglichst nicht so lang zu leben, damit für die Kinder noch was bleibt.

Gerade die alleinerziehenden Mütter werden extrem abgestraft. Warum haben sie sich auch nicht gebeugt und sich wieder einen Ernährer gesucht? Very Happy

Wir reden in 10 Jahren nochmal über die dann herrschende Situation, ok? Wink

Gruß! Rainbow
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 3:46 pm    Titel: Re: Die Lebensleistungsrente .... Antworten mit Zitat

Rainbow hat Folgendes geschrieben:
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben:
Wäre es nicht besser, mit diesem Geld die Rente für die Mütter einfach als festen Betrag für alle aufzustocken?
Sie sind es doch größtenteils, die im Alter wegen der fehlenden Erwerbstätigkeit nur wenig Rente haben und deshalb auf Sozialleistungen angewiesen sind ...

Wink
Zeitlos


Das wäre sehr wohl besser..wird aber sicher nicht passieren.
Ich unterhalte mich öfters mit "Single" - Müttern meines Alters.
Die harten Fakten, über die wir uns einig sind:

a) wir dürfen uns bei der Rente, die wir einmal erhalten, aufs Container Hopping vorbereiten ...


Eigentlich müßten die Kinder sie finanziell unterstützen;
aber wer will das schon?

Rainbow hat Folgendes geschrieben:

Gerade die alleinerziehenden Mütter werden extrem abgestraft. Warum haben sie sich auch nicht gebeugt und sich wieder einen Ernährer gesucht? Very Happy

Wir reden in 10 Jahren nochmal über die dann herrschende Situation, ok? Wink

Gruß! Rainbow


Ja,... warum nicht es nochmal mit einem Partner versuchen?
Es gibt doch Romantik 50 plus ...
(und außerdem die Herren aus der 2. Reihe - durchaus finanziell potent!)

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 4:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe meine Kinder nicht geboren, damit sie mich pflegen und ernähren, wenn ich mal nicht mehr in der Lage sein sollte.
Sie haben ihr eigenes Leben zu bestreiten.
Das sind verstaubte Ansichten. Auch diskutieren nur Menschen so, die finanziell abgesichert sind.
Mit 100 € sind nicht mal die Hälfte der Kosten, einer Tagesmutter abgedeckt, geschweige eines Kitaplatzes.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 5:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Phantasia hat Folgendes geschrieben:
Ich habe meine Kinder nicht geboren, damit sie mich pflegen und ernähren, wenn ich mal nicht mehr in der Lage sein sollte.
Sie haben ihr eigenes Leben zu bestreiten.
Das sind verstaubte Ansichten. Auch diskutieren nur Menschen so, die finanziell abgesichert sind.


Eltern müssen für ihre Kinder sorgen und Kinder für ihre Eltern ...

Dieses Gesetz stammt bereits seitdem die ersten Bauernhöfe entstanden sind ...,
damit nicht die (steuerzahlenden) Nachbarn für die Kinder anderer Eltern aufgekommen müssen.

Steuer zahlen eigentlich nicht die vermögenden "Personen" (es gibt bei uns keine Vermögenssteuer) sondern eher die gut Verdienenden.

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jan 11, 2013 7:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bin ich ein (Gut)verdiener bei 1000 € Netto Cool
Gesetze aus dem 18. Jahrhundert sind wohl, angesichts der Preistreibereien, hinfällig.
Ich würde mir auch ganz sicher keinen Mann aus finanziellen Gründen suchen Rolling Eyes
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 2:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Phantasia hat Folgendes geschrieben:

Gesetze aus dem 18. Jahrhundert sind wohl, angesichts der Preistreibereien, hinfällig.
Rolling Eyes


Die Preiserhöhungen erfolgen aufgrund von Angebot und Nachfrage;
sie haben daher mit Gesetzen fast nichts zu tun ...
der Bundestag beschließt keine "Preistreibereien" - alles zum Wohle des Volkes!

Es ist die vornehmste Aufgabe der Eltern, ihre Kinder durchzubringen - und umgekehrt.

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 8:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ zeitlos


Es ist die vornehmste Aufgabe der Eltern, ihre Kinder durchzubringen - und umgekehrt.


Da hast Du bei Deiner Rechnung schlicht "vergessen", dass die Kinder ja häufig selber Kinder haben, für die sie erst mal sorgen müssen und für ihre Alterssicherung vorsorgen sollen.
Diese Dreifachbelastung (Absicherung der Kinder, "Durchbringen" - wie Du es nennst - der Eltern, Absicherung des eigenen Alters) setzt Du als normal voraus.
Bei den heutigen Einkommensverhältnissen eines großen Teils der Bevölkerung eine Rechnung, die rein mathematisch schon nicht aufgeht!
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 9:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder der in unserer Siedlung ein 2-Familien-Haus gebaut hat, kann die Eltern zu sich nehmen und ergänzend erhalten;
schließlich haben ja die Eltern auch zu der Ansparsumme des Bausparvertrages maßgeblich beigetragen und auch eine anständige Berufsausbildung der Kinder finanziert.

Ca. 50 % der deutschen Familien haben Wohnungseigentum;
davon sind mittlerweile 2/3 schuldenfrei - lt. Verband für Wohnungseigentum (früherer Deutscher Siedlerbund).

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 11:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Preiserhöhungen erfolgen auf Grund von Angebot und Nachfrage.
So kann man natürlich, in dieser Wegwerfgesellschaft, auch argumentieren.

Wo steht etwas vom Bundestag?
Hirnwäsche funktioniert nicht bei Jedem.

Beginnen wir doch mal von vorn.
z.B.
Es wäre richtig gewesen, wenn die Nachkriegsgeneration ihre Rente vom Staat bekommen hätte, denn sie hat ihn aufgebaut.
Jeder weitere AN hätte dann seine Rente selber erarbeitet.
Ein Solidaritätsfonds würde für Jene sorgen denen es, aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr möglich ist zu arbeiten.

Eine gute Staatsführung beinhaltet Verantwortung zu übernehmen.
Kinder sind das höchste Gut.
Sie zu beschützen, und dafür zu sorgen, das sie auch Werte vermittelt bekommen, wäre die erste Priorität einer Regierung, aber es ist doch “bequemlicher” jegliches Versagen von sich zu weisen.
Schuld sind immer die Eltern!!
Ich konnte in den letzten 20 Jahren keinen Fortschritt, in punkto Bildung, erkennen eher Verunsicherungen auf Grund ständig wechselnder schulischer Vorgaben.

Kinder werden aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, weil nicht genug Kitaplätze vorhanden sind. Warum lies man diese verfallen?

Miet-, Strom-, Lebenserhaltungskosten steigen immer weiter an.
Die Zukunft heißt dann wohl mehr WG’s, weil Einer allein die Kosten gar nicht mehr bewältigen kann.
Aber das wäre dann auch eine Alternative zur Kinderbetreuung.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 12:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Ca. 50 % der deutschen Familien haben Wohnungseigentum;"

Kann ich nicht nachprüfen.
In meinem Umfeld treffen diese 50% Eigentümer nicht zu und schon gar nicht, dass sie 2-Familienhäuser(!!!) haben, das Gros sind Mieter. In die Mietwohnung passen dann weder die erwachsenen Kinder (passiert oft: arbeitslos und geschieden) noch die Eltern.

Die Vermögensverhältnise sind eben in unserem Land auch sehr unterschiedlich verteilt.
Das, was bei zeitlos stimmen mag, ist hier in meinem Umfeld der große Ausnahmefall!
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 12:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Phantasia hat Folgendes geschrieben:
[b]z.B.
Es wäre richtig gewesen, wenn die Nachkriegsgeneration ihre Rente vom Staat bekommen hätte, denn sie hat ihn aufgebaut.


Der "Staat" sind ja die damaligen Bürgerinnen und Bürger;
sie müssen immer für sich selber sorgen.

Der Krieg hat die Rentenkasse geplündert; die Reichsmark war ohnehin fast wertlos.
Die ersten Renten wurden aus dem Marshall-Plan bezahlt - also auf Kredit finanziert.
Gut waren die Deutschen beraten, die ihr Geld vor dem Krieg in amerikanische Aktien angelegt hatte - nach Möglichkeit in der Rüstungs-Industrie oder Erdöl!

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 5:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bei so viel geballter Intelligenz muss ich passen.

Zuletzt angemerkt:
Der Marshallplan war nicht dazu gedacht Renten zu zahlen, sondern den Absatzmarkt, und die Lebensmittelproduktion wieder anzukurbeln. Nichts ist umsonst.
Wir wollen auch nicht vergessen, das nicht nur Deutschland finanzielle Hilfe erhalten hatte.
Alles wiederholt sich jetzt Cool
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 6:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Phantasia hat Folgendes geschrieben:
Der Marshallplan war nicht dazu gedacht Renten zu zahlen, sondern den Absatzmarkt, und die Lebensmittelproduktion wieder anzukurbeln. Nichts ist umsonst.
Wir wollen auch nicht vergessen, das nicht nur Deutschland finanzielle Hilfe erhalten hatte.
Alles wiederholt sich jetzt Cool


Woher hätte den sonst das Geld für die Sofort-Hilfe und Renten genommen werden können?
Der Marshall-Plan war ein Kredit für den Wiederaufbau, damit die Russen uns nicht "zu Hilfe" kommen - wir haben alles zurück gezahlt!

Es ist nur Pfadfinder-Wissen.
Steht sicherlich auch im Internet.

Wichtig wäre es, vor der nächsten Krise das Geld aus dem Euro-Raum zu bringen z.B. nach den USA. Griechenland und Freunde sind noch nicht ausgestanden.
In den USA dagegen wird in den nächsten Jahren ein Wirtschaftsaufschwung erwartet - und damit ein starker Dollar.
Die FED flutet mit frisch gedruckten Dollars den Markt, so lange die Inflationsrate nicht 2,5 % übersteigt - und die Häuser sind wieder spottbillig.

Wink
Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2013 8:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja lieber Zeitlos,

für Deine Generation gilt das noch! Und in Bayern sicher sehr viel mehr als im Osten. Meiner Generation war das kaum noch möglich (Fürsorge nach oben und nach unten) - wir sind die Babyboomer, egal, wo wir hinkamen arbeitsmäßig, war die Stelle schon besetzt. Das ist zwar etwas übertrieben geschildert - aber Fakt ist, wir sind definitiv zu viele. Der Link ist schon ein bisschen älter, ist dennoch ein gutes Beispiel für meine Generation im Alter von ca. 45-55.
http://www.tz-online.de/specials/zukunft-alter/ich-werde-einmal-arm-sein-65733.html

Viele haben deswegen schon die Grätsche gemacht und keine Kinder mehr, nun fehlt der Nachwuchs, der in die Rentenkasse einzahlt.
Das werden noch lustige Zeiten.

Draghi flutet doch inzwischen auch haha Very Happy

Gruß! Rainbow
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Gast






BeitragVerfasst am: So Jan 13, 2013 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Genau @ Rainbow!

Da liegt tatsächlich eine Generation dazwischen, zwischen zeitlos und uns. Und die macht den erheblichen Unterschied im finanziellen Status aus.

Und die jüngeren nach uns können durch diese Arbeitsmaktpolitik, die flexible Arbeitskräfte verlangt - also geh dahin, wo die Arbeit ist - gar nicht mehr sesshaft werden und Häuschen bauen, weil sie jederzeit den Arbeitsort wieder wechseln müssen.

Da kommt eine Lawine auf uns zu, von der die Politik seit vielen Jahren weiß, aber nicht reagiert, weil es außerhalb der vierjährigen Wahlkämpferei liegt.
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