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[Zeitlos]

Der Verlust eines Partners .... der Liebeskummer!

(Empfehlung der "Zeit")

"Den Schmerz nicht überhöhen

Denn, wenn wir uns allein und verlassen permanent bemitleiden, tendieren wir dazu, aus dem Verlust eine Liebe zu machen, an die nie mehr irgendetwas heranreichen wird. Sie wird überlebensgroß.

Aber so echt unser Schmerz auch ist, so wenig hilfreich ist es, ihn zusätzlich so dramatisch zu überhöhen. Wir sollten die „große Liebe“ stattdessen einfach ein bisschen auseinandernehmen. Schmerz zu verstehen, kann nämlich auch heilsam sein.

Denn das, was wir für unsere „große Liebe“ halten, ist nämlich oft genug einfach unsere erste Liebe. Dafür sorgt unser Gedächtnis. Psychologen*innen, die sich mit unserem autobiographischen Gedächtnis beschäftigen, beschreiben dieses Phänomen mit dem sogenannten “memory bump” oder “reminiscence bump”; ein „Gedächtnis-Hubbel“, den die meisten von uns im Alter von 15 bis 25 Jahren aufbauen.

Dieser Hubbel bedeutet, dass wir in dem Zeitraum viele „erste Male“ erleben. Das „erste Mal“, das erste Mal von Zuhause weg sein, der erste richtige Job, der erste Liebeskummer.

Diese ersten Erfahrungen prägen uns nachhaltig.

Sie werden zur Schablone für alles, was danach kommt, unweigerlich messen wir folgende Erlebnisse daran.

So kommt es, dass die erste Liebe zur großen Liebe wird. Einer Liebe, die dank unseres Gedächtnisses immer schon einen gewissen Vorsprung gegenüber den nächsten Lieben hat. Unfair, aber so ist es. Und nicht nur das. Diese Liebe wird zudem noch überzuckert von unserem kulturell antrainierten Glauben an die Existenz einer solchen großen Liebe und fertig ist der ganz große Liebeskummer.

Wie geht es weiter?

Ich weiß. Kulturkritik und das Wissen um psychologische Mechanismen sind auf dem fernen Planeten des Liebeskummers erstmal kein Trost. Aber auf Dauer kann es eben doch helfen, zu verstehen, was es mit unserem Kummer auf sich hat. Denn wenn der erste große Schmerz nachgelassen hat und wir wieder ein bisschen Luft unter den Flügeln haben, haben wir die Kraft, die „große Liebe“ etwas nüchterner zu sehen. Dabei wird die „große Liebe“ ein bisschen schrumpfen. Aber das ist gut so.

Denn so macht sie ein bisschen Platz für die nächste Liebe ..."
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Damit die nächste Liebe nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt wird.

Zeitlos

[Google]

[Zeitlos]

Eine Hochzeitsversicherung ....
bietet nun die Züricher an.

Fällt die Feier aufgrund

- eines Todesfalls (auch des Bräutigams,
- einer schweren Verletzung oder Erkrankung (auch bei unvorhergesehener Schwangerschaft) oder
- wegen Unwetter, Hochwasser und Erdbeben aus,

werden die Kosten bis zu 25.000 Euro ersetzt.


Der Beitrag soll unter 100 SFr liegen.

Zeitlos

[Zeitlos]

mit Pflaumenmuß drin ... bereits zum Frühstück!

eine selige Erinnerung an die Kindheit!

Wer weiß, wer sie "erfunden" hat?

Unsere Pfadfinder-Version:

1)
Wer anders als die Römer, die ihre Kultur zu uns nach Bayern brachten - auch den Pflaumenbaum!
Damals gab es eine längliche Form des "Krapfens" - vermutlich wie unsere zusammen gerollten "Hörnchen" nur mit Marmelade gefüllt -, die sie bei ihren
ausschweifenden Frühlings-Bacchanalien
gebacken haben.
Sie passen ja gut zum Wein!

2)
Der Name stammt wahrscheinlich von dem althochdeutschen Wort für Kralle - die sich mit einem Hörnchen ganz gut vergleichen läßt. Karl der Große nannte diese Krapfen daher "Crapho".

3)
Die Zeit ... in den letzten Faschingstagen (an ihnen wollte man den Winter austreiben).
Hier hat die Kirche maßgeblichen Anteil, denn nach dem Faschings-böse-Geister-austreiben begann die 40tägige Fastenzeit.
Es mußte deshalb alles Fett noch aufgebraucht werden ... was lag also näher als es für die Faschingskrapfen zu verwenden?

4)
Die Kugelform ...

Diesmal war es ein Heeresbäcker unter dem Preußenkönig Friedrich dem Großen, der ein süßes Geschäft machen wollte:
Nachdem die Krapfen für die Soldaten bestimmt waren, wählte er die "Kanonen-Kugel-Form" ... geschäftstüchtig!
Diese Form schlug ein ... und soll auch beim "... und der Kongreß tanzt" um 1815 n.Chr. in Wien Anklang gefunden haben.

Wer kennt noch eine Legende zu?

Guten Appe- und Trinketit
wünscht Euch

Zeitlos

[Zeitlos]

Ein Sonntags-Thema im Vorfeld von Ostern:

Unsere CDU/CSU will in den Wahlkampf starten mit folgenden Themen:

- Finanzspritzen für junge Paare mit Kindern
(Kinderwagen, Babyausstattung, Kindersplitting, Bildungskonto),

- kostenlose Kita-Plätze.
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Der alte Trick:
Wohltaten für Kinder kommen in der Bevölkerung gut an und
Kinder sind die besten Multiplikatoren für Vertrauenswerbung.

Ich halte nur von den kostenlosen Kita-Plätzen ein bißchen etwas.
Die Idee ist gut ... aber ich sehe schon voraus, daß dann in Zukunft an der Bauausführung gespart wird z.B. am Schallschutz und an größeren Räumen.
Hier müßte ein Riegel vorgeschoben werden ...

Mir wäre eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie lieber - gerade bei der Bundeswehr!
Sie steckt sowieso in einem Dilemma:

Durch 4 + 2 Vereinbarungen ist die Zahl der Soldaten auf ca. 300.000 begrenzt. Heute haben wir nur ca. 200 einsatzfähige Kampfpanzer; Putin angeblich 60.000?

Nun kamen zwischenzeitlich neue Forderungen auf uns zu:
die Terroristen, Unruhen ... Vorsorge-Maßnahmen, möglicherweise eine Geburtenkontrolle in den Kinder-reichen Ländern ohne Zukunft ...,
die Islamisierung in den Moscheen,
die schnellen Einsatzbrigaden genannt "Speerspitze",
der Cyber-Krieg.
Hierfür könnten wir gut und gerne nochmal 300.000 ausgebildete Soldaten brauchen.

Dies wird zwar ins Geld gehen ... aber gibt es eine kostengünstigere Lösung in Anbetracht von Putin, Trump, Erdogan?

Zeitlos

[Zeitlos]

Massen-Hochzeit auf indisch:

... erhört uns Königin Maya, so sind die Herzen belohnt ...!

700 Bräute erhalten Holzschläger

Wenn bei der Hochzeit und auch noch später der Alkohol in Strömen fließt,
gibt es oft Vergewaltigungen.

Bürgermeister und Pfarrer haben nun die - wahrscheinlich Nudelwalker - spendiert und bei einer Massenhochzeit verteilt.

(aus Bayern 5 aktuell).

Zeitlos

[Gast]

Und worauf genau sollen die weiblichen Gäst zielen?

[Zeitlos]

Dorthin ... wo es am meisten weh tut!

Zeitlos

[Zeitlos]

Das Gedicht für Mütter und Großmütter …

Im Rhythmus von
„Errötend folgt der ihren Spuren“ aus Schillers Glocke.

Sie trug mich stets auf ihren Armen;
Sie lehrte mich den ersten Schritt,
und weinte sie zum Herzerbarmen,
so weinte sie erbarmend mit.
Wenn sie des Abends mich in Nestchen
mit linder Segenshand gebracht,
so bat ich: „Bleibe noch ein Restchen“
und meinte da „die ganze Nacht“.

Und wenn ein böser Traum mich schreckte,
so saß sie da bei kleinem Licht,
nahm weg den Schirm, der es bedeckte,
und sah mir liebend ins Gesicht!
Ich sah in ihre Augensterne
und tat sodann die Frage doch:
„Ich träume ohne Dich nicht gerne;
Großmütterchen, sag, wachst Du noch?“

Zwar ist sie längst von mir gegangen;
ich selbst bin alt – schon fast ein Greis,
und fühl mich doch von ihr umfangen,
die mich noch heut zu segnen weiß.
Stets ist es mir – geh ich zur Ruh,
als setze sie sich zu mir hin,
und wenn ich etwas Wicht’ges tu,
kommt sie mir hilfreich in den Sinn.

So oft ich Sterne leuchten sehe,
hell wie in meiner Jugendzeit,
hör ich ihr Wort: „Was auch geschehe,
Du und Dein Glück – ihr seid gefeit!“
Dann möchte ich – wie in jenen Tagen,
zwar überflüssig – aber doch
die lieben, lieben Sterne fragen:
„Großmütterchen, sag, wachst Du noch?“

von Karl May, um ca. 1900 n.Chr.


Zeitlos

[Gast]

Nichts für ungut lieber @zeitlos, aber gehören Gedichte nicht in den Gedichte-Thread? Wir wollen uns ja gerne dran halten.
Gab es Karl May wirklich und hat er Gedichte geschrieben?

[Zeitlos]

Das ist nicht irgendein Gedicht, sondern ein Muttertags-Gedicht!
Daher dieser thread - mir erscheint er passend.

Natürlich war Karl May ein hochintelligenter Schriftsteller;
warum zweifelst Du daran, daß er keine Gedichte geschrieben haben könnte.

Er hat eben seine Mutter / Großmutter lieb gehabt.

Zeitlos

[Gast]

Ich erinnere nur an die Regeln, Gedichte zu Gedichten, Politik zu Politik, Klatsch und Tratsch zu Klatsch und Tratsch usw., auch wenn dein Gedicht dir hier passend erscheint.

Ich zweifle nicht daran ob Karl May Gedichte geschrieben hat.
Es war lediglich eine Frage. Ob er seine Oma lieb gehabt hat ist mir nicht so wichtig. Schönen Sonntag noch.

[Zeitlos]

Ich habe hier weder einen Ordner für
- Politik noch für
- Gedichte gefunden.
Wozu auch?

In der Schule habe ich gelernt,
daß alles sachbezogen zugeordnet werden muß, damit es wieder gefunden wird und wirkt, lieber thesecret!

Es hätte ja auch eine Erzählung sein können ... was dann, lieber secret?

Gerade am Muttertag ist es wichtig, daß man die Großmutter lieb hat!
Daher dieses Gedicht.

"Einer sagt es mit Blumen, einer sagt es mit Musik,
ein kleines Gedicht ist oft der Weg zum Großen Glück!
Ein wenig Romantik macht das Leben wunderschön ..."
(von der Conny um ca. 1956 n.Chr.)
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Möchtest Du jetzt gerne eine Grundsatz-Entscheidung des Bundestages herbei führen?

Zeitlos

[Zeitlos]

Warum gleich heiraten ....?

ARD-Alpha bringt heute in der Sendereihe "Menschen hautnah"
eine "Dokumentation" über Erfahrungen, warum wer heiratet.

um 21.00 Uhr.

Hörzu meint dazu:
"Marion und Tobias heiraten - obwohl Tobias das früher nie wollte.
Marion schon, für sie ist Heiraten wie ein Bild, das fertig wird.

Tobias glaubt, dass es keinen Unterschied macht, ob sie nur zusammen leben oder heiraten.
Marion möchte genau diesen Unterschied: "Mein Mann klingt halt irgendwie erwachsener und irgendwie auch authentischer als mein Freund." Jetzt stehen die beiden kurz vor dem vielleicht wichtigsten Tag ihres Lebens.
Marion und Tobias sind eines von drei Paaren, die Julia Horn für ihren Film übers Heiraten begleitet hat.

Auch Sonja und André gehören dazu.
Ihre Hochzeit war bereits vor fünf Jahren - und die rosaroten Flitterwolken sind schon längst weitergezogen. Sie haben zwei kleine Kinder und stecken mittendrin im Ehealltag - mit all seinen Herausforderungen.

Hilft das Verheiratet-Sein bei der Bewältigung von Krisen?
"Es trägt dazu bei", sagt Sonja.
Die Hochzeit ist für sie einer der Momente, "an den man dann denkt, wenn es schwierig wird und weiß, wir haben uns das mal versprochen, dass wir für immer zusammen bleiben wollen."

"Heiraten? Ja! Aber warum?" gewährt tiefe und auch ungewöhnliche Einblicke in drei Eheleben, erzählt von Hoffnungen und von Zweifeln und fragt nach dem großen Sinn.
Offen und ungeschminkt schildern drei Paare die Geschichte ihrer Beziehung - und den Tag ihrer Hochzeit.
Fotograf Steffen Böttcher hat an diesem besonderen Tag schon hunderte Paare begleitet.
Bei Sonja und André war er sogar in den Flitterwochen dabei.

Entstanden sind ungewöhnliche Fotos: "Ich versuche, die Beziehung herauszulesen, versuche zu gucken, was ist den Paaren wichtig. Und dann versuche ich, genau das festzuhalten. Das finde ich schön."

So sind seine Fotos für die Paare mehr als nur eine Erinnerung.

Das dritte Paar im Film sind Irmtraud und Wolfgang.
Geheiratet haben sie vor 50 Jahren, weil sie sich nicht mehr heimlich bei den Kaninchenställen treffen wollten.
Dort schmiedeten sie Pläne für die Zukunft - und alles ist wahr geworden: Ein Haus, zwei Kinder und gemeinsam alt werden. Zur Goldenen Hochzeit schreibt Irmtraud Wolfgang einen Brief.
Darin zählt sie auch die vielen Gegensätze auf, die sie als Paar ausmachen. Warum es trotzdem geklappt hat? "Das ist das, wo man Toleranz zu sagt", meint Irmtraud.

Der eine lässt den anderen er selber sein, ohne ihn umzuerziehen. Ich glaube, das haben wir am Anfang der Ehe oft gemacht, aber irgendwann denkt man, lass ihn doch so, wie er ist. So ist er doch richtig.

Zeitlos

[JSonne]

Man kann niemanden umerziehen. Man kann nur gegenseitig Ecken und Kanten abschleifen im Laufe der Jahre.
Bei meinem Partner war mir Heirat nicht wichtig - ich wollte nur mit diesem Menschen meine letzten Jahre zusammen leben. Der Tod entschied leider anders.......

[Zeitlos]

"Bild am Sonntag" läßt 500 Personen befragen ...

Die Mehrheit ist für regelmäßige Führerschein-Wiederholungs-Tests im Alter.

Dabei verursachen die Senioren als vorsichtige Fahrer die wenigsten Unfälle ...

Verkehrsminister Dobrindt / CSU erteilte der "Bild am Sonntag" eine schroffe Abfuhr:
Mit ihm wird es wegen dem Alter keine nochmaligen Fahrtauglichkeits-Prüfungen geben!

Dies wäre ja noch schöner ...

Zeitlos