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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 6:34 am Titel: |
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Es kann aber auch sein ... dass das Wissen, um die Vergangenheit, auch Neid bewirkt ... wodurch ein Umkehreffekt entsteht!!
In meiner Vergangenheit lief alles in geordnete Bahnen ... da war das Verstehen, nur mit Blicken.
Die Gegenwart beinnhaltet Erklärungen, über Erklärungen |
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Kastanie57 entdeckend
Anmeldedatum: 12.10.2008 Beiträge: 737
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 9:40 am Titel: |
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Selbst das Ideal, das Verstehen ohne Worte, braucht erstmal eine gewisse Vorlaufzeit und hängt davon ab, wie sehr ich mich auf den anderen einlasse. Sicher spielen ähnliche Charaktereigenschaften oder besser gleiche Prioritäten, durch die ich den anderen einfach besser VERSTEHEN kann, eine große Rolle.
Luzi schreibt: "Es kann aber auch sein ... dass das Wissen, um die Vergangenheit, auch Neid bewirkt ..."
Das kann ich nicht nachvollziehen. Wüsste nicht, worauf ich neidisch sein soll.
Ich lebe jetzt.
Und das ist eine andere Baustelle als die Vergangenheit, von wem auch immer. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 10:03 am Titel: |
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Obwohl ich meinen Mann eigentlich gut zu kennen glaubte (43 Jahre sind eine lange Zeit), konnte ich ihn nicht immer durchschauen und es gab immer wieder Ãœberraschungen.
Genau genommen bin ich heute noch manchmal von mir selbst überrascht und entdecke Seiten, die ich vorher nicht kannte..
Das mit dem Kennen ist schon eine schwierige Angelegenheit, denn der Mensch verändert sich im Laufe seines Lebens... |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 11:46 am Titel: |
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hmmmm ... ich habe Niemandem nachgesagt ... neidisch zu sein
es ist ja auch schwer ... schriftliche Erklärungen zu leisten!! |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 1:12 pm Titel: |
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Meiner Meinung nach sucht man in der Vergangenheit der Partners nur nach schlechten Dingen...nach dem Haar in der Suppe. Mit 20 hat es niemanden interessiert, was der Typ machte. Heute kommt es mir so vor, als wenn man einen Fragenkatalog runterleiert. Nix für mich.
Komischerweise erwarten die meisten beim kennenlernen, dass sie ausgefragt werden und wenn sie auf jemanden wie mich treffen....oh oh...schon oft bekam ich zu hören, ich hätte wohl kein Interesse. Quatsch....ich hasse es nur wenn man mich ausfragt, also kann ich mein gegenüber auch nicht ausfragen. Gleiches Recht für alle sozusagen.
Ich höre zu und lese zwischen den Zeilen. Irgendwann ergibt es sich, dass ich das, was mich interessiert auch erfahre. Freiwillig! Alles andere wäre für mich wie auf einem Pferdemarkt wo die Stammbäume gesichtet werden oder wie bei einem Polizeiverhör.
LG Apfelsine |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 2:29 pm Titel: |
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lol
Selbstversuche sind ja immer wieder spannend, und so manches Resultat verblüfft mich. Seit meiner pubertären Zeit kaufe ich mir in regelmäßigen und jetzt in unregelmäßigen Abständen immer wieder mal eine Porno-Zeitschrift. Damals als ausgleichende Gerechtigkeit besorgt, dient sie heutzutage noch als Fragment, ob denn die darin erzählten Geschichten immer noch die gleichen sind.. (und natürlich auch die Frauen)? Jedenfalls liegen diese Dinger im Bücherregal, und egal ob die Kinder klein oder groß, Besucher oder Fremder, sie sind für alle greifbar und anschaubar.
Stellt sich natürlich die Frage, wie meine Frau darüber denkt - aber das ist nicht so wichtig, glaube ich...
Interessanter finde ich das Verhalten von Besuch - und auch das (vergangene) meiner Kinder.
Daran hatte ich viel Spaß.. |
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promiscuousmode entdeckend
Anmeldedatum: 29.11.2009 Beiträge: 501
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 2:36 pm Titel: |
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Ttztztztztz @ Flollop
Wir sind hier im Thread "Kennt man sich wirklich richtig? (in einer Beziehung) und dann schreibst Du SO einen Beitrag und dass Du nicht weisst, wie Deine Frau darüber denkt!!! _________________ "Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen." E. Kästner oder J.W.v.Goethe das ist hier die Frage |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 2:37 pm Titel: |
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Apfelsine hat Folgendes geschrieben: | Meiner Meinung nach sucht man in der Vergangenheit der Partners nur nach schlechten Dingen...nach dem Haar in der Suppe. Mit 20 hat es niemanden interessiert, was der Typ machte. Heute kommt es mir so vor, als wenn man einen Fragenkatalog runterleiert. Nix für mich.
Komischerweise erwarten die meisten beim kennenlernen, dass sie ausgefragt werden und wenn sie auf jemanden wie mich treffen....oh oh...schon oft bekam ich zu hören, ich hätte wohl kein Interesse. Quatsch....ich hasse es nur wenn man mich ausfragt, also kann ich mein gegenüber auch nicht ausfragen. Gleiches Recht für alle sozusagen.
Ich höre zu und lese zwischen den Zeilen. Irgendwann ergibt es sich, dass ich das, was mich interessiert auch erfahre. Freiwillig! Alles andere wäre für mich wie auf einem Pferdemarkt wo die Stammbäume gesichtet werden oder wie bei einem Polizeiverhör.
LG Apfelsine |
Apfelsine, ich glaube das siehst Du etwas zu eng. In einer neuen Partnerschaft, gerade bei Älteren ergibt sich zwangsläufig auch die Situation das man sich mit dem Vorleben des neuen Partners auseinandersetzten muss. Das können Krankheiten, Finanzielle Probleme oder Kinder sein. Natürlich dürfen diese Informationen nicht einseitig und unfreiwillig ausgetauscht werden.
Wer beim ersten Treffen einen Zettel herausholt und bestimmte Fragen "abarbeitet" ist bestimmt nicht der richtige Partner. Man kann locker aus seinem Leben berichten und trotzdem einige Details die einem Wichtig sind aufführen und sich die Meinung dazu anhören, dass ist für mich kein Ausfragen. |
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Inselmaus entdeckend
Anmeldedatum: 10.11.2009 Beiträge: 2491 Wohnort: Samara Costa Rica
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 3:32 pm Titel: |
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schmunzel....Flollop wirds schon wissen....
Aber ne dumme Frage meinerseits.
Was bitte erzählt man sich denn beim 1. Treffen?
Ãœbers Wetter doch wohl eher nicht ausgiebig.
Also kommen zwangsläufig Episoden aus der Vergangenheit, und bissl wie man sich in etwa die Zukunft vorstellen könnte.
Ja und?
Ist meines Erachtens doch o k.
Ach, und überhaupt, vor dem 1. Treffen müssen doch auch schon paar Sätze gefallen sein, oder????....grins
Zumindest der Fragenkatalog schon in Bearbeitung gewesen sein......griiiins
LG |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 4:14 pm Titel: |
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Man sollte sich vielleicht nicht zuviel Gedanken machen und die Dinge auf sich zukommen lassen und sich nicht selvbst unter Druck setzen.
Wenn ich mir mein bisheriges Leben (was gelungen ist und auch was nicht so gut gelungen ist ) anschauen kann, wenn ich zu all dem stehen kann, was wie verlaufen ist, warum sollte ich nicht von mir erzählen können. Ich bin nur ein Mensch und bringe das in eine neue Beziehung mit ein, was mich geprägt hat.
Wenn ich mich öffne, öffnet sich auch mein Gegenüber, so meine Erfahrung.
Wie mein Gegenüber über mich denkt, kann ich nicht beeinflussen.
Es wird, wie es wird.
Bis in den letzten Winkel eines Menschen kann keiner schauen, muss auch nicht sein.
Also ganz wird man den Anderen wohl nie kennen.
Es ist immer ein Versuch.
Wo Offenheit – da Vertrauen.
Vertrauen ist die Basis.
LG |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 4:28 pm Titel: |
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Ich möchte einmal an die Gedanken an roseberlin anknüpfen.
GANZ WIRD MAN DEN ANDEREN WOHL NIE KENNEN LERNEN.
Der Mensch hat eine Grundsubstanz von Erfahrungen(verarbeitet oder nicht.)
Und sein Wesen für das er nichts kann. Die äußeren Umstände prägen einen Menschen sehr. Aber immer nur im Rahmen SEINER Möglichkeit.
Ein Anderer in der selben Situation und den gleichen Umständen handelt ganz anders.
Meine verst, Ehefrau hat in den letzten 3 Jahren sich mir zu etwa 15%
völlig neu verhalten.
So kannte ich sie nicht und das nach 20 Jahren.
Ein Einwand : Du hast mich enttäuscht, weil...............
erwidert sie mit: dann freue dich dann ist deine täuschung ja endlich vorbei.
Sie hat sich durch die Umstände immer weiter entwickelt .
Und dann eine Seite von sich gezeigt die ich noch nie entdeckt hatte.
Und jetzt noch die Frage : Wer kann von sich behaupten :
ICH KENNE MICH GANZ GENAU?????? |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 5:38 pm Titel: |
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@Flollop - Deine Kinder, ob Groß oder Klein durften widerliche Pornoliteratur anschauen? Und das hatte einen pädagogischen Hintergrund? Na, dazu sag ich dann jetzt lieber nix... |
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Inselmaus entdeckend
Anmeldedatum: 10.11.2009 Beiträge: 2491 Wohnort: Samara Costa Rica
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 7:17 pm Titel: |
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ICH KENNE MICH GANZ GENAU??????
NEIN, das geht gaaarnicht!!!!!!
Fintel96....
WER das von sich behauptet der lügt schlicht weg
Und, sind wir doch mal ehrlich zu uns selbst.
Würden wir unseren Partner zu 100% einschätzen können,
WO bleiben dann die Ãœberraschungen, auch die Netten??
Gott wäre das langweilig.
Ohne Würze des Lebens.....
Loreley,
die üblichen Illustrierten verbergen doch auch nimmer viel, und die gibt es an jeder Ecke zu sehen. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 9:00 pm Titel: |
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@Inselmaus - die üblichen Sexheftchen vielleicht, aber Pornoliteratur zeigt alles, so weit ich weiss und die wird auch nicht an Minderjährige verkauft, wenns seriös zugeht... |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jan 31, 2011 9:32 pm Titel: |
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Kirchsteinbek hat Folgendes geschrieben: |
Apfelsine, ich glaube das siehst Du etwas zu eng. In einer neuen Partnerschaft, gerade bei Älteren ergibt sich zwangsläufig auch die Situation das man sich mit dem Vorleben des neuen Partners auseinandersetzten muss. Das können Krankheiten, Finanzielle Probleme oder Kinder sein. Natürlich dürfen diese Informationen nicht einseitig und unfreiwillig ausgetauscht werden.
Wer beim ersten Treffen einen Zettel herausholt und bestimmte Fragen "abarbeitet" ist bestimmt nicht der richtige Partner. Man kann locker aus seinem Leben berichten und trotzdem einige Details die einem Wichtig sind aufführen und sich die Meinung dazu anhören, dass ist für mich kein Ausfragen. |
Krankheiten oder finanzielle Situation sind zwar auch ein Teil aus der Vergangenheit die auf den Tisch gehören, aber nur dann wenn sie für die Zukunft eine Rolle spielen. Wenn also der Auserwählte vor 10 Jahren in der Insolvenz steckte, muss ich das nicht zwangsläufig wissen. Genauso wie ausgestandene Krankheiten.
Mich interessiert in erster Linie die Zukunft, nicht die Vergangenheit. Wobei ich jetzt von alltäglichen Dingen rede und nicht ob der Zukünftige womögliche mal hinter schwedischen Gardinen gesessen hat. Wobei es auch da wieder Dinge gibt, mit denen ich locker leben kann, sofern sie eben erledigt sind.
Vielleicht habe ich mich ein wenig umständlich ausgedrückt, aber ich wollte eigentlich nur sagen, dass m. E. zu viel in der Vergangenheit gelebt wird, weil es für viele das einzige Gesprächsthema ist. Angefangen bei der letzten gescheiterten Beziehung, bis zum Urlaubsschwank aus der Jugend.
LG Apfelsine |
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