|
50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Das Forum zum Gedankenaustausch für die Generation 50plus. Ob Partnerschaft, Hobby, Sport oder Politik - Diskutieren Sie mit anderen Menschen über das, was Sie bewegt.
Sollten Sie noch kein Mitglied sein, dann melden Sie sich hier kostenlos und unverbindlich an.
|
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Gast
|
Verfasst am: Di Jun 29, 2010 9:04 am Titel: KOPF - Pauschale!!!!! |
|
|
Die ewig umstrittene Kopfpauschale, zur Stärkung der Krankenversicherungen, soll nun entgültig eingeführt werden! Wie Versicherungen arbeiten und welchem Luxus die Mitarbeiter dort "ausgesetzt" sind ... ließen mich mit Entsetzen SprachLos werden ... und das will bei mir schon was heißen!!
Wie ist denn Eure Meinung dazu??? |
|
Nach oben |
|
|
Google
|
Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
|
|
|
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jun 29, 2010 9:25 am Titel: |
|
|
Wieso? Ich dachte, die Kopfpauschale sei endgültig vom Tisch...
Lore |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jun 29, 2010 9:39 am Titel: |
|
|
Die Wähler habe doch so entschieden!!
(FDP-Westerwelle und das Geld-ihn sehr wichtig)
Wir werden schon wieder!! ( Unterwandert-Präsidentenwahl)
|
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jun 29, 2010 9:56 am Titel: |
|
|
Nach Ansicht des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) wäre die Einführung einer Gesundheitsprämie in der gesetzlichen Krankenversicherung deutlich effizienter und kostensparender als das bisherige System. Mit der Umstellung auf die Kopfpauschale könnte der Bundeshaushalt um rund 4,5 Milliarden Euro entlastet werden, wie aus einer IW-Studie hervorgeht.
Nur mal wieder zur Info ... gelesen heute morgen in den Nachrichten |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Di Jun 29, 2010 1:07 pm Titel: |
|
|
Ja, und zwar fordert dieses Institut eine Kopfpauschale von jerdem Erwachsenen in Höhe von 250 Euro/Monat. Kinder sind gnädigerweise freigestellt.
Für Einkommen unter 1500 Euro Brutto !!! soll der Staat, also der Steuerzahler für die Kopfpauschale aufkommen. Das seien 38% der Bevölkerung!!
Wer hier sparen soll ist doch klar. Der Arbeitgeberanteil an der Krankenversicherung würde wohl wegfallen. Nachtigall ich hör dir trapsen! |
|
Nach oben |
|
|
willfriedo0 entdeckend
Anmeldedatum: 14.12.2009 Beiträge: 1112 Wohnort: bei Lüneburg
|
Verfasst am: Mi Jun 30, 2010 5:10 pm Titel: |
|
|
Hallo, Mr. Miller.
Leider ist dein Beitrag doch sehr einseitig geraten.
Immerhin dürfen Rentner und Chronisch Kranke dafür dann auch bei Rot über die Ampel gehn. _________________ Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst. |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Mi Jun 30, 2010 8:20 pm Titel: Versicherung |
|
|
Jeder Versicherte sollte einen Beitrag zahlen. Nur dann wird er begreifen, wie man mit den Leistungen umzugehen hat. Warum ist wohl die Krankheitsquote bei Sebständigen Privatversicherten nur 10% im Gegensatz zu der von Angestellten? Ist man als Selbstständiger viel gesünder? Ja, dann sollten wir alle selbstständig werden
Also....jeder wählt sich einen Tarif und zahlt auch dafür, und nicht so wie jetzt, lässt die anderen für sich zahlen
Hamburger
Ps.Ist doch ganz einfach, oder? |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Mi Jun 30, 2010 8:33 pm Titel: |
|
|
Kopfpauschale bedeutet doch wohl, dass ALLE, egal welches Einkommen sie haben, den selben Beitrag leisten sollen. Das ist in meinen Augen eine schreiende Ungerechtigkeit, bei der mal wieder die Besserverdienenden einen Vorteil haben. Und bei den Anderen, die den Beitrag finanziell nicht schaffen, soll der Steuerzahler wieder einspringen. Das kann doch wohl nicht war sein...
Lore |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Mi Jun 30, 2010 9:01 pm Titel: |
|
|
Ich stimme nicht oft mit hamburger überein, doch diesmal zu 100%. War selbst 20 Jahre selbständig in Deutschland und nie krank (allerdings vorher auch als Angestellte nicht). Doch mit der Selbstverantwortung steigt die Quote der gesunden Menschen.... Hab keine Ahnung, ob dass mit der geplanten Veränderung forciert wird (da ich jetzt auf einem anderen Kontinent lebe und nicht mehr so gut informiert bin), doch in jedem Falle bin ich für Selbstbeteiligung...
Liebe Grüße, Karena |
|
Nach oben |
|
|
lesoleil entdeckend
Anmeldedatum: 11.03.2008 Beiträge: 1458
|
Verfasst am: Mi Jun 30, 2010 9:20 pm Titel: |
|
|
Loreley_43 hat Folgendes geschrieben: | Kopfpauschale bedeutet doch wohl, dass ALLE, egal welches Einkommen sie haben, den selben Beitrag leisten sollen. Das ist in meinen Augen eine schreiende Ungerechtigkeit, bei der mal wieder die Besserverdienenden einen Vorteil haben. Und bei den Anderen, die den Beitrag finanziell nicht schaffen, soll der Steuerzahler wieder einspringen. Das kann doch wohl nicht war sein...
Lore |
Ganz richtig Loreley_43,
so wirds aussehn. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, wenn da nicht bald etwas geschieht.
lesoleil _________________ Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung! |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Do Jul 01, 2010 1:31 am Titel: |
|
|
Belgrano,
welche Selbstbeteiligung meinst Du?
Ich zahle jetzt 288 Euro Krankenkassenbeitrag + zusätzliche Pflegeversicherung + 240 Euro für meine private Rentenversicherung + plus 10 Euro pro Quartal für Arztbesuche + Medikamente. Und die nächste Zahnoperation darf ich selbstverständlich zu mindestens 50% auch selber zahlen.
Was soll ich denn noch bezahlen? Etwa die Glaspaläste der Krankenversicherungen? Wieso haben wir eigentllich so viele Krankenversicherungen? Nun es lohnt sich! Und die zusätzlcihe Pflegeversicherung (Zusatzversicherung zur Zusatzversicherung, man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen) kommt sicher auch noch.
Ich war in meinem Leben 3 mal im Krankenhaus. Also redet bitte nicht von den Geld verschwendenden Angestellten. Mein Vater war im übrigen auch nur 2 mal dort und beim 2. Mal ist er gestorben. Heute rennen doch Arbeiter und Angestellte eher auf Krücken zur Arbeit als dass sie sich kurieren.
Aber meinetwegen können wir ja 20% unserer Bruttolöhne für Krankenversicherung ausgeben (pro Erwachsener). Bitte redet dann aber nie wieder von zu wenig Selbstbetelligung.
|
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Do Jul 01, 2010 7:15 am Titel: |
|
|
Die Höhe der Krankenversicherungs-Beiträge ist doch völlig unabhängig von der Inanspruchnahme der medizinischen Leistungen. Da liegt doch der Hund begraben. Es muss also auf jeden Fall auch der kleine Mann den selben Beitrag leisten wie der Besser- oder Gut-Verdienende...
Und was die medizinischen Leistungen betrifft, so hat Mr. Miller völlig recht: Für alles muss heute ausserdem noch zugezahlt werden. Nun überlegt man sogar, ob nicht bei JEDEM Arztbesuch noch zusätzlich 5 Euro erhoben werden sollen. Das mag ja die Leute abschrecken, die wegen jedem kleinen Wehwehchen oder nur weil sie nix Besseres vorhaben, zum Arzt rennen. Allerdings denke ich, dass DIE auch ein Problem haben und das sicher nicht ganz ohne Grund tun...Und wer hier stolz erzählt und sich noch etwas darauf einbildet, wie selten er im Krankenhaus oder beim Arzt war, Glückwunsch, aber nicht jeder ist leider so gesund...
Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern ( ich war Arzthelferin), in der die Ärzte zulangten wo sie nur konnten, von der Pharmaindustrie beschenkt und geschmiert und die Abrechnungen kräftig frisiert wurden. Heute jammern die Ärzte, dass es ihnen NUR noch gut und nicht mehr hervorragend geht. Wir alle müssen ja wohl die Gürtel enger schnallen, warum nicht auch sie?
Ganz abgesehen von den "Glaspalästen" der Krankenkassen und der überblähten Verwaltung von denen Mr. Miller schreibt, verursachen wohl die Krankenhäuser mit ihrer Misswirtschaft und den horrenden Chefarztgebühren die meisten Kosten. Danach kommt die Pharmaindustrie, der man jetzt ja wohl auf die Finger klopfen will, ha ha ha...
Von der teuren Apparatemedizin ist man ja zum Glück inzwischen etwas abgekommen und durch den neuesten Entscheid des Bundesgerichtshofes wird künftig nicht mehr jeder Todkranke, der nicht leben und nicht sterben kann, jahrelang qualvoll am Leben erhalten. Ich möchte mal wissen, wieviele Kosten durch sinnlose lebenserhaltende Maßnahmen verursacht werden, Geld das an anderer Stelle nötiger gebraucht würde...
Gruß Lore |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Do Jul 01, 2010 10:44 am Titel: Aufklärung |
|
|
Nur noch einmal zur Aufklärung einiger Mit und ohne Glieder.
Meine Autoversicherung interessiert mein Einkommen nicht, gleicher Beitrag für Arme und Reiche, da die gleiche Leistung versichert wird. Ebenso alle anderen Versicherungen, Hausrat...Diebstahl etc.pp.
Nur so ist eine Kalkulation möglich, und der Versicherte kann entscheiden....Vollkasko....und welche Leistungen ich im Schadenfall beanspruchen kann. Also...hoher Beitrag....hohe Leistung.
Wenn ich also alle 2 Wochen mit dem Arzt plauschen will, das kostet
Andernfalls ist mein Beitrag niedrig und meine Selbstverantwortung entsprechend hoch
Grundsätzliche Leistungen für alle, aber eben keine Luxusversorgung mit Unterhaltungsgarantie im Wartezimmer diverser Ärzte .
Im Ãœbrigen ist das auch das Prinzip der Versicherungen auf Gegenseitigkeit, und nur so funktioniert das auch.
Hamburger
Ps. Ich weiß auch, das Reiche sich mehr leisten können als ich, ist eben so |
|
Nach oben |
|
|
promiscuousmode entdeckend
Anmeldedatum: 29.11.2009 Beiträge: 501
|
Verfasst am: Do Jul 01, 2010 10:47 am Titel: |
|
|
Nach wieviel Unfällen (Schäden, für die sie aufkommen muß) kündigt Dir Deine Autoversicherung?
Und was machst Du dann? |
|
Nach oben |
|
|
Gast
|
Verfasst am: Do Jul 01, 2010 11:06 am Titel: |
|
|
promiscuousmode
Ich stimme Dir zu!!!
Auch alle anderen Versicherungen ziehen sich zurück, wenn es ... zu oft ... zu Schäden kommt!
Ich sehe es aber absolut nicht ein, daß Angestellte einer Versicherung, Mittags durch Kellnerinnen bedient werden.
Das hat nichts mit Neid zu tun, was mir jetzt sicher nachgesagt wird, aber so etwas ist Hohn dem Beitragzahler gegenüber.
Nachweislich sind die Gehälter auch nicht so gestiegen, daß sie die Teuerungsraten abfangen könnten!
Wenn Arbeitnehmer am Monatsende zum Amt gehen müssen, weil der Verdienst mal geradeso die Unkosten der Ausgaben (Miete, Strom, Versicherungen u.s.w.) deckt, dann ist das Menschenentwürdigend ... denn es ist ein Bettelgang und diskriminierend!
Wo Bleibt das BÜRGERGELD? Es würde Arbeitsplätze schaffen!!!!!!!!! |
|
Nach oben |
|
|
|
|
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.
|
Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
Deutsche Ãœbersetzung von phpBB.de
|