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[Gast]

Trotz Freiwilligenarmee: Hunderte verweigern Kriegsdienst!!!!

Seit Mitte 2014 wollten 62 Soldatinnen und 407 Soldaten entlassen werden. Die Linke vermutet einen Zusammenhang mit Kampfeinsätzen. "Das Risiko des Soldatenberufs, töten zu müssen oder getötet zu werden, wird in konkreten Gefechtssituationen oft als Schlüsselerlebnis erstmals erfahrbar nd häufig erst dann in seiner vollen Tragweite begriffen", erläutert die Linken-Bundeswehrexpertin K. Kunert.

Den höchsten Anteil der Antragsteller weisen unter den Dienstgradgruppen die Obergefreiten auf. Also diejenigen die besonders oft "vorne" dabei sind.

Das alles kann teuer werden....Von 153 entlassenen Offizieren oder Anwärtern forderte der Bund über 5,6 Millionen Euro an Ausbildungskosten zurück; ca. 1200 bis 69.000 Euro pro Fall.

Mal abgesehen davon das ich NIE von einem Soldaten "beschützt" werden möchte finde ich es skandalös, wie FEIGE sie sich jetzt ihren Aufgaben entziehen. Ja sicher, eine lukrative Offizierslaufbahn sicherte ihnen Geld und vermeintliches Ansehen. Aber jetzt wo es drauf an kommt, ziehen sie wie ein Hund den berühmten Schwanz ein. Ich meine, solche "Soldaten" sollten sich vorher überlegen welchen Beruf sie auswählen und nicht nur als Rosinen-Picker unterwegs sein. Schrecklich, ganz schrecklich finde ich so ein Verhalten.

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[Zeitlos]

Die Obergefreiten wollen sich halt für nur ca. 2.000 Euro pro Monat nicht beim nächsten Einsatz töten lassen - zumal bessere Waffen längst notwendig sind.

Die Fußballspieler verdienen das 100fache ... und leben!

Der Sold ist einfach zu gering!
Unser Verteidigungshaushalt auch - weniger als die Kosten für die lieben Haustiere im Jahr.

Zeitlos

[JSonne]

Zeitlos das weiss man vor der Berufswahl auf was man sich einlässt! Ich habe das zumindest einem meiner Söhne drastisch vor Augen geführt - ebenso einer meiner Töchter, die unbedingt den Polizistenberuf ergreifen wollte.Beide machten zwar die Ausbildung, stellten dann aber sofort fest, dass dies doch nicht der richtige Beruf für sie ist - und übten den zuerst erlernten Beruf wieder aus. Denn darauf hatte ich bestanden, erst einen ordentlichen Beruf erlernen, dann könnt ihr machen, was ihr wollt........

[Gast]

JSonne, sei froh das du so gescheite Kinder hast.

Ich bin überzeugt, die Herren Offiziere würden auch nicht für mehr Sold ihren "Allerwertesten" hin halten...

[Zeitlos]

[JSonne]

nein Zeitlos, darf ich Dir für meinen Fall widersprechen? Wir hatten in der Familie nicht nur Soldaten, auch Polizisten, Grenzbeamte usw. Umsonst nannte man mich nicht "Natozwerg" weil ich die Kleinste in der Familie war - aber auch die ganzen Uniformierten tanzten nach meiner Pfeife!!
Es wussten also auch alle meine Kinder was sie erwartet, wenn sie sich für den öffentlichen Dienst bewerben. Daran liessen wir nie einen Zweifel!
Meine beiden ersten Männer waren beim Zoll (Hundelehrwart und Zollgrenzdienst, Fahndung) - der älteste Schwiegersohn bei den Gebirgsjägern, ein anderer Schwiegersohn bei der Polizei - mein ältester leiblicher Sohn Grenzdienst......soll ich weiter aufzählen?

[Gast]

Mein lieber Herr Gesangverein.... das sind aber ungewöhnliche Berufe die deine Kinder/Familie hat/te, JSonne. Wow!! Und du als "Natozwerg" dazwischen

Auch wenn ein höherer Sold angeboten wird- niemand wird "anbeißen". Die Jungs haben viel zu viel Angst! Ja, ja...wenn es ernst wird...

[Zeitlos]

Die überlegenen Waffen sind schon auch taktisch wertvoll ...
zuzüglich zum höheren Sold.

Zeitlos

[JSonne]

ach Lessy mir machte das nichts aus - nur als mein jüngster Sohn damals im Kosovo war, da wurde es mir schon manches mal "blümerant" - aber es war ja seine eigene Entscheidung, da hatte ich als Mutter zurück zu stehen - unbedingt!
Trotzdem machte er dort eine sehr ungewöhnliche Erfahrung: er fand - bedingt durch meinen ungewöhnlichen Mädchennamen - einen unserer weit verzweigten Verwandten, der ebenfalls dort stationiert war.

[Zeitlos]

Die Aufgabe der Bundeswehr im Rahmen der NATO war, im Kosovo - nach der Entwaffnung der Konfliktparteien - für die Rückkehr der Flüchtlinge zu sorgen.

Es war also eher eine Friedensmission!

Das Einkommen eines Facharbeiters liegt bei 400 Euro pro Monat;
jeder 3. ist arbeitslos.

Der Krieg - ausgelöst von den Kommunisten - war also unnötig.

Zeitlos

[JSonne]

Zeitlos - diese Friedensmission war trotzdem nicht ungefährlich.....der jüngste Sohn erzählte so einiges.....

[Gast]

nicht nur dein sohn JSonne, ich kenne auch einige die berichtet haben.

[Zeitlos]

Für Soldaten und die Polizei gibt es einen fast identischen Eignungstest:

http://quiz.sueddeutsche.de/quiz/2081648352

1) Wer schrieb "Minna von Barnhelm"?
(Lustspiel um die Liebe eines verarmten verabschiedeten und verwundeten Soldaten nach dem 7jährigen Krieg, der auch unnötig war).

2) Bei der Wertpapierfrage handelt es sich bei den 102 Euro um den jetzigen Kaufwert - nicht um den Wert bei Fälligkeit (= in der Regel 100 Euro).

Zeitlos

[Gast]

und diese fragen sollen befähigen???

[Zeitlos]

Allgemeinwissen und logisches Denken,
mit überraschenden Situationen schnell fertig zu werden.

Es ist der Stoff vom QA,
wer ihn in der langen Zeit nicht schafft, scheidet aus.

Zeitlos