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Nimm mich doch so, wie ich bin“
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 5:39 pm    Titel: Nimm mich doch so, wie ich bin“ Antworten mit Zitat

Jemand fordert von euch, dass ihr ihn doch bitte so annehmen möchtet, wie er/sie gerade ist … „Nimm mich doch so, wie ich bin“. Ja, was genau heißt denn das?

Manchmal aber bedeutet es auch,das man sich nicht anstrengen will,
sich selbst zum positiven zu verändern,der andere hat das dann (gefälligst) zu akzeptieren -
kommt dann halt so an,oder!?
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 7:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sich zu ändern ist zwar ein guter Vorsatz, meist aber schwer bis gar nicht zu bewältigen. Und außerdem kommt es immer darauf an, in welchen Bereich man sich ändern sollte, wenn man denn auch will, vielleicht ist es eben nur für den anderen positiv ...
Ich würde mich jedenfalls nicht für andere ändern, nur für mich selbst, wenn es mich stören würde, irgendein Verhalten oder Spleen. Razz
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich sehe es auch so wie @bellatrix. mich ändern, NUR damit es dem partner dann besser geht? nein.
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BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht mich ändern sowie es dem Partner gefällt--
Ein Entgegenkommen von beiden Seiten,wenn man einmal beginnt einen Menschen ändern zu wollen.hat man sicher nicht mehr den, den man einmal wollte.,aber gewisse Kompromisse muss und soll man doch leben?
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 8:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung, dass es in einer guten Beziehung nicht ohne gegenseitige Kompromisse geht und dass man auch in fortgeschrittenem Alter etwas an sich arbeiten kann ohne sich zu verbiegen. Wenns der Qualität der Beziehung dient, tue ich es in dem Falle ja auch für mich...
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BeitragVerfasst am: Do Sep 18, 2014 9:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Einen Kompromiss eingehen ist wohl etwas anderes als sich per se zu ändern, Kompromisse bedeutet ja beide gehen aufeinanderzu ... Sich ändern, so wie ich es verstanden hatte, bedeutet - mich den anderen seinen Bedürfnissen oder Wünschen anzupassen, dass passt mir überhaupt nicht. Aber es gibt ja Menschen, die für den Partner alles tun bis zur Selbstaufgabe, dazu zähle ich nicht.
Zu Kompromissen bin ich bereit, wenn es nicht meiner Natur entgegen wirkt und wenn der andere dazu auch bereit ist.
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 6:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Genügt es denn nicht, wenn die Meßlatte vernünftig abgesenkt wird - und der andere in seiner Eigenart so belassen wird, wie er nun mal ist.
Entscheidend ist doch das tägliche Miteinander ... wenn dies klappt, braucht es keine faulen Kompromisse ... oder es geht überhaupt nicht!

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BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 7:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke da mehr an vernünftige Kompromisse, faule, also krampfhafte, nur um dem anderen wenigstens vorübergehend zu gefallen, würden sich mit der Zeit rächen... Rolling Eyes
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 7:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Früher, als es noch wichtig war den Kampf der Frauen für die Frauen und gegen die Allmacht der Männer zu kämpfen, ..waren es die Männer, die gnadenlos ehrlich klar machten "Entweder Du nimmst mich so wie ich bin oder Du lässt es!"

Heute, da viele Frauen sich lieber wie schlechte Männer, statt wie gute Frauen benehmen, um ja nicht in den Verdacht zu kommen, sie wären weich und feminin, steht bei der Partnerwahl Mann gegen Mann. Manchmal auch optisch.

Das kann ja nicht gut gehen. Very Happy
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 9:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

solche Frauen gibt es heute ganz bestimmt viel an der Zahl!
Nur meist sind es auch solche die das Wort Emanzen und Gleichberechtigung total falsch einsetzen und verstanden haben...
Was kann es schöneres geben als Frau zu sein?
Ich bin zeitweise gerne Weibchen daran finde ich nichts schlimmes..

Zitat:
Genügt es denn nicht, wenn die Meßlatte vernünftig abgesenkt wird - und der andere in seiner Eigenart so belassen wird, wie er nun mal ist.
Entscheidend ist doch das tägliche Miteinander ... wenn dies klappt, braucht es keine faulen Kompromisse ...


Natürlich sollte man den Menschen/Partner so belassen wie er ist.
so hat man ihn ja auch kennen-und liebengelernt. Ich meinte mit Kompromisse auch,wenn meinem Partner etwas gar nicht gefällt was ich mache.
so werde ich drüber nachdenken und im Rahmen meiner Möglichkeit
dies ev. ändern ebenso wie umgekehrt.
Ist das ganze Leben nicht ein Kompromiss..auch solche die man oft
mit sich selber eingehen muss.
Aber ev bin ich keine zu emanzipiert denkende Frau..?

Zitat:
oder es geht überhaupt nicht!


Wobei viele dieses ,es geht überhaupt nicht,aus Bequemlichkeit lieber so weiter leben,anstatt etwas zu ändern..und sich woanders schadlos halten..ein Trauerspiel ohne Ende..

Zitat:
bellatrix:Zu Kompromissen bin ich bereit, wenn es nicht meiner Natur entgegen wirkt und wenn der andere dazu auch bereit ist.


Also geben nur wenn ich auch etwas dafür bekomme?
Kann man nicht auch etwas geben,ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen?
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 9:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mal aus Wiki Kompromiss - Bedeutungen:
Vereinbarung, bei der alle Beteiligten einige Aspekte ihrer Vorstellungen aufgegeben haben, um zu einer Entscheidung zu kommen

So verstehe ich es auch, es ist keine einseitige Sache oder Einbahnstraße.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 9:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Christiane60: "Kann man nicht auch etwas geben,ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen?"

Ja, man kann. Aber es kommt darauf an, wem man etwas gibt und was man gibt.

Mir sind in den letzten Jahren viele Frauen begegnet, die für Sex eine Gegenleistung verlangen. Die Gleichung Sex gegen Sex ..wir sind quitt, ..ist für sie keine Option. Sie wollen als Draufgabe Treue, Verlässlichkeit, ...und so weiter.

Ich weiß, das ist provokant. Aber es zeigt, wie leicht man die eigene Liebesfähigkeit und Opferbereitschaft verkären und überschätzen kann.

Deshalb gehe ich fest davon aus, dass man immer etwas geben muss um etwas zu bekommen.

Selbst die Fakes, die immer wieder versuchen, Männer wie mich auszuhorchen und als Liebeskasper zu verarschen, geben etwas. Nämlich Hoffung. Bei mir nur bis zu dem Moment in dem sie ein Telefonat verweigern. Bei anderen Männern geben sie Hoffnung bis das Bankkonto leer und die Selbstachtung auf dem Nullpunkt ist.

Wahre, bedingungslose Liebe gibt es meiner Ansicht nach nur von (manchen) Eltern ihren Kindern gegenüber und umgekehrt.

Sobald Partnerwahl drauf steht, ist auch Partnerwahl drin. Und das bedeutet, auf andere zu Verzichten. Das tut niemand ohne etwas dafür zu bekommen.


Und manche, Männlein wie Weiblein werden sich entweder verbiegen müssen, um ins Raster zu passen oder sie werden sehr lange suchen müssen.

Ich schließe mich da übrigens ein.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 9:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte Jahre lang rein sexuelle Beziehungen, dies war so von beiden gewollt, es gibt immer Ausnahmen - Leute die pauschalisieren kann ich nicht ab. Razz Aber ich habe auch mehrheitlich erlebt, dass sich dann die Herren mehr versprochen haben, eine Beziehung - da war für mich dann Schluss.
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BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 11:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

kompromisse liegen mir überhaupt nicht. warum? ganz einfach: bei einem kompromiss muss/sollte jede partei ca. 50 % dessen was sie gerne hat, aufgeben. und das nur um mit dem anderen auf einen gemeinsamen "nenner" zu kommen.

ich würde das von meiner liebsten nicht verlangen. da gehöre ich eher zu der liga derer, die alles ausdiskutieren um dann doch noch auf den erwähnten "nenner" zu kommen, bei dem keiner von beiden auf irgendwas verzichten muss. oder man fängt gar nicht erst etwas miteinander an, bzw. trennt sich. auch so ein arrangement gibt es.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 19, 2014 1:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
mahagonny:Mir sind in den letzten Jahren viele Frauen begegnet, die für Sex eine Gegenleistung verlangen. Die Gleichung Sex gegen Sex ..wir sind quitt, ..ist für sie keine Option. Sie wollen als Draufgabe Treue, Verlässlichkeit, ...und so weiter.

Ich weiß, das ist provokant. Aber es zeigt, wie leicht man die eigene Liebesfähigkeit und Opferbereitschaft verkären und überschätzen kann.

Deshalb gehe ich fest davon aus, dass man immer etwas geben muss um etwas zu bekommen.

Ich glaube es dir,nur denke ich wenn man die Spielregeln von Anfang an festlegt ,auch als Mann ehrlich sagt,ich suche nur ein Sexerlebnis sonst nichts
so kann Frau, falls sie es schafft.(denn denke immer noch, das bei Frau auch ein bisschen Herz dabei ist..) sich auf dieses Spiel einlassen zu wollen oder auch nicht.
nur weiss ich auch erfahrungsgemäß ,daß viele Männer dies nicht anfangs gleich offen sagen,sondern bei einigen Frauen Hoffungen erwecken,die sie nicht bereit sind zu erfüllen.


Zitat:
Selbst die Fakes, die immer wieder versuchen, Männer wie mich auszuhorchen und als Liebeskasper zu verarschen, geben etwas. Nämlich Hoffung. Bei mir nur bis zu dem Moment in dem sie ein Telefonat verweigern. Bei anderen Männern geben sie Hoffnung bis das Bankkonto leer und die Selbstachtung auf dem Nullpunkt ist.


Aus der Anonymität heraus werden manche zu einer Art Kreaturen,die scheinbar eine Befriedigung dadurch..andere zu verars...finden..
anders kommen sie scheinbar nicht dazu..ich finde es nur armselig.
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