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[Gast]

reinkarnation - die legende von der wiedergeburt?

sicher ein thema, an denen sich mancher schon die zähne ausgebissen hat.
es gibt sie, die fanatiker mit unbeugsamer überzeugung wie auch die, die mit einer handbewegung alle thesen als spinnerei vom tisch wischen. aber wo liegt sie, die wahrheit?
alte völker , unsere vorfahren – sie alle glaubten und glauben noch heute, dass die seele nur gast im körper ist und dass sie wandert – um eines tages wieder aufzuerstehen.

wir alle haben unser päckchen zu tragen und machen es uns manchmal selber sehr schwer damit. gelebtes leben heißt eben nicht nur, alles schöne dieser welt zu genießen - es heißt in erster linie einen täglichen kampf zu führen, um in dieser "schönen welt" überhaupt existieren zu können.
sicher es gibt auch hier die berühmt berüchtigten ausnahmen.
aber die zählen für mich nicht.
ich denke oft darüber nach, wie der kreislauf des lebens und vergehen überhaupt funktioniert?
in meinem job geht es oft um den sogenannten letzten augenblick - um einen abschied ohne wiederkehr.
aber ist es wirklich so - dass wir mit unserem gehen für immer und ewig von der bildfläche abtauchen?
wenn es nach physikalischen gesetzen geht - energie verschwindet nie sondern existiert in einer abgewandelten form weiter.
wir sind eine form von energie - unsere seelen sind energie.
unser körper, unser denken, jede faser von uns - energie!
ich schreibe es deshalb hier, weil mich seit nun mehr als 5 jahren ein kleiner mensch sehr intensiv beschäftigt. meine kleine enkelin.
manche ihrer gesten, mancher blick, manche bemerkungen und die art, sich zu artikulieren, erinnert mich zunehmend an meine mutter. sie ging vor ihrer geburt.
man sagt, wenn jemand in der familie geht - kommt ein neues mitglied hinzu.
ich weiß, es ist mit sicherheit nicht unbedingt ein optimales thema für den 1. aptril - aber wann ist es schon optimal, lächel. lg tf

[Google]

[Gast]

Ja gerade in der letzten Zeit mache ich mir auch wieder vermehrt Gedanken über das Leben, das Sterben. Wo kommen wir her, wo gehen wir hin, habe heute morgen in meinem Bett überlegt, die Menschheit ist mittlerweile so hoch entwickelt, da müssen doch die Erfahrungswerte unserer Vorfahren irgendwie mit verbaut sein. Ich sehe auch an meinen Kindern sie sind wesentlich weiter in den Gedanken wie wir es waren. Kann das alles nur Einbildung sein?????

[Gast]

ich denke, die gedanken über dieses thema kommen meistens erst im reiferen alter. ich habe mich mal sehr intensiv mit dem thema beschäftigt - vor langer zeit. aber viele fragen sind immer noch offen...
woher wir kommen - als menschen überhaupt - nun da gibt es inzwischen wissenschaftliche erkenntnisse. auch unsere entwicklung lag mit in der wiege des urknalles - aber reicht das? mir nicht, lächel.

[Gast]

nein, das kann nicht reichen, ich stamme mit Sicherheit nicht vom Affen ab. Auf alles hier kannst eine göttliche Ordnung anwenden und sehen. Es kann nicht sein, daß mit dem Tod alles vorbei sein soll

[Gast]

ich habe es weniger mit den göttern - mein gott ist die evolution.
aber da steht es jedem frei, seinen blickwinkel zu haben und zu vertreten.

[Gast]

Ich persönlich tf. glaube nicht an die Reinkernation. Ich glaube eher,
dass wir uns viel, viel zu wichtig nehmen um NICHT darüber
nachdenken zu müssen. Mit welchem Recht stellen wir unsere
eigene Existenz über die von allen anderen Lebewesen? Ja, auch
Pflanzen gehören in gewisser Weise dazu.
Aus einer leeren Batterie läßt sich keine Energie mehr ziehen.
Ein verbrauchtes Leben wird ein verbrauchtes Leben sein und
bleiben.
Alles was an Energie bleibt, ist bestenfalls ein bisschen Dung, Nahrung
für Neues, was auch immer.

Alle sogenannten "Rückführungen" hielten einer genauen wissen-
schaftlichen Überprüfung bis Dato nicht stand. Alles Lug und Trug, ebenso unrealistisch wie sämtliche Ufo-Sichtungen.

Es ist wohl einfach nur verflucht schön und eventuell auch ein klein
wenig beruhigend, festen Glaubens annehmen zu wollen, dass etwas
"bleibt".

Vieles läßt sich "noch" nicht erklären. Selbst mathematische und physikalische, auch chemische Gesetze können und werden kippen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Aber nie wird "Unerklärliches" jemals mit fantastisch mysteriösen Phenomänen erklärbar sein.

Ein schönes,sehr interessantes Thema das mich schon seit langem immer wieder fasziniert. Danke!

[Gast]

Es gab mehrere Experimente Menschen vor und nach Ihren Tod zu wiegen ...nachher wogen sie weniger ,die Seele ist Energie und die war dann weg.....konnte man messen......ich glaube daran das unsere Seele weiterlebt in irgendeiner andren Form...

[Inselmaus]

Ich hatte oft ein junges Pärchen zu Besuch.
Sie hatten einen Hund.
Wenn dieser mich an sah...mit einem Wissen in seinen Augen, unbeschreiblich....bekam ich jedes mal Gänsehaut.

Sie wurde schwanger.
Am Tag der Entbindung starb dieser Hund. Er war nie krank.

Hat er Platz gemacht für das neue Leben?

Ich muss oft an ihn denken ...

[Gast]

Ich kenne den Bericht über die "gewogenen Seelen".
Auch der hielt einer wissenschaftlichen Untersuchung NICHT stand.
Das diesbezügliche "Experiment" stammt von einem geltungssüchtigen
Mediziner, der wie viele andere auch, sich lediglich einen "Namen"
erschreiben wollte. Das ist Fakt.
Leider fallen viele gottesfürchtige Menschen auf diese Geltungssucht herein. Heute, Morgen und auch Übermorgen.

Beispiele hierfür gibt es sehr viele.
Däniken z.B. besticht ebenfalls durch ein sehr seriöses Auftreten.
Und selbst dem Messmer nahmen viele den leibhaftig gesichteten
"Jeti" ab.

Ein anderer wiederrum machte Anfang der sechsziger mächtig viel Kohle
mit seinen "Stimmen aus dem Jenseits". Ein durchaus gebildeter Mensch mit sehr vielen ehrlichen Talenten und einem noch viel größerem Ego.
Mein Vater pflegte ihn schlicht den "Spinner" zu nennen und der wußte auch ganz genau warum.

Nee, ich verlass mich da lieber auf meine sechs Sinne, die
ich nach Möglichkeit an der Logik und nicht an der Fantasie
und den geistigen "Anstrengungen" anderer festmache.

[Gast]

natürlich ist es richtig, sich auf seine sinne zu verlassen, nordmann.
aber manchmal kommt da so ein merkwürdiges gefühl in mir hoch - und da geht es mir wie insel.
die frage nach dem vielleicht...? bleibt nicht nur offen für mich sondern auch spannend!

[Gast]

Dieses Gefühl traumfaenger, kenne ich auch und mehr als nur einmal sah ich mich Situationen gegenüber, die ich bis heute nicht begreifen kann, die mir nach wie vor wahre Schauer über den Rücken jagen. Auch heute
sehe ich mich "Wahrnehmungen" ausgesetzt, die ich mir nicht erklären kann.
Und trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass alles eine vernünftige. logisch sinnvolle Erklärung haben muss.

Ich bin einfach nicht bereit, sogenannte übernatürliche Phenomäne zu akzeptieren. Erst wenn man mir dies auch wirklich beweisen könnte, wäre auch ich bereit, zumindest "glauben" zu wollen. Bis Dato jedoch war immer und ausschließlich, absolut eindeutig das Gegenteil der Fall.

Natürlich wäre ich nicht abgeneigt ein Leben nach dem Leben zu akzeptieren und ich beneide Menschen, die fest daran glauben und sich auf diese Art und Weise die "Angst" vor der Endgültigkeit ein klein wenig nehmen.

Dem Tod selbst sehe ich sehr nüchtern ins Auge. Es lohnt nicht Angst vor ihm zu haben. Er kommt, ob mit oder ohne Angst und mit absoluter Sicherheit. Ich habe lediglich die Hoffnung, nicht allzulange unnötig
leiden zu müssen. Wenn er kommt, dann bitte schnell!

[Gast]

das thema angst bleibt für uns menschen fast immer der mittelpunkt, um den sich alles, was mit dem tod zusammenhängt, dreht.
ich habe es in den letzten jahren oft erlebt - und habe gesehen, wie diese schwindet, wenn der letzte augenblick eintritt.
wer eine erfahrung mit dem sogenannten nahtod hatte, denke der kann vielleicht einiges erahnen...?

[Gast]

Ich bin überzeugt, dass es ein irgendwie geartetes Leben nach dem Tode gibt und ich glaube an Seelenwanderung, wohin auch immer...

Warum ich davon überzeugt bin? Weil ich den Beweis für die Existenz einer Parallelwelt habe...

Und eine Seele wiegen zu wollen empfinde ich als Quatsch, sie hat sicher kein physisches Gewicht, denn das wäre so, als wolle man einen Gedanken oder ein Gefühl wiegen...

[Gast]

Mit dem Tod habe ich mich in letzter Zeit leider sehr drastisch befassen müssen und ebenfalls gleiches erleben dürfen wie Du tf.
Besonders intensiv beim Tod meiner Mutter die mit fast 100 Jahren in ihrer vertrauten Umgebung einschlafen durfte. Wir hatte viel Zeit voneinander Abschied zu nehmen und von Angst war da absolut keine Spur. Im Gegenteil!

Was die sogenannten "Nahtoderfahrungen" betrifft, so bin ich auch da ziemlich skeptisch. Ich glaube es ist so eine Art geistiger Adrenalinstoß. Ähnlich dem Erlebnis das man hat, wenn man das Bewußtsein verliert. Auch da erinnert man sich im Nachhinein an ein helles Licht, an ein "entschweben"
seines Körpers. Die "Beobachtungen" allerdings sind dann jedoch. meines Erachtens, schon wieder der Realität zu zuschreiben.
Ich mußte mich sehr häufig Operationen unterziehen und kenne das gleiche Gefühl auch bei einigen Narkotisierungen. Vor allem wenn man sich mit allen Sinnen dagegen wehrt, das Bewußtsein zu verlieren.

[Gast]

Kannst du das mit der "Parallelwelt" näher beschreiben, @Trevita ?

Das würde mich schon sehr interessieren.