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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2017 12:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heute ist der Gedenktag an die biblische "Hochzeit von Kanaan"
mit dem Weinwunder.

(aus der Sage in der Antike)
Das Vorbild für dieses Wunder war eine im Volksmund beliebte Szene aus den "Geschichten über Dionysos", dem griechischen Gott des Weines, geschrieben etwa um 400 v.Chr:

Dionysos verwandelte an einer Quelle das Wasser zu Wein.
Als seine zukünftige Braut Nikaia durstig daraus trank - wurde sie zu einer wilden Geliebten.
----------------------------------

In Neuen Testament ist dies das 1. Wunder.
Plötzlich waren 6 große Weinkrüge mit guten köstlichem Wein zum Weiterfeiern da - und dazu noch kostenlos.
Eine herrliche Vorstellung bei allen Hochzeiten ...
Interessant ist auch die Form der großen Krüge zum Wein aufbewahren:
- ca. bis zu 50 cm hoch,
- bauchig um eine möglichst große gekühlte Oberfläche zu bekommen und
- mit 2 Henkeln versehen um die ca. 50 kg schwere Last zum Tragen mit 2 Dienern zu ermöglichen sowie
- teilweise sogar mit einem Schnabel zum Abfüllen in kleine "Maßkrüge".

Erst im Mittelalter wurden sie von den Holzfässern abgelöst, als es gelungen war, das Holz dauerhaft abzudichten - eine Arbeit für die Böttcher.
--------------------------------

Uns Pfadfindern gefiel dieses Wunder bei einer Hochzeit ...
kamen wir doch somit zum 1. Mal mit einem Wein in Verbindung (auch gerne mit dem Meßwein von Hochwürden)
und hatten auch gleich eine ganz - im vorigen Jahrhundert bei den Bauernhochzeiten übliche - Erklärung:

der gestreßte Bräutigam bzw. dessen Wirt hatte halt seinen besonders guten Wein nicht gut genug versteckt ...

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BeitragVerfasst am: Di Feb 14, 2017 1:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Geschichtliches ...

1)
der heutige Valentinstag
erinnert an den Priester, der auch Knechte und Mägde traute,
obwohl es der Kaiser verboten hatte (Heiraten durfte nur, wer genügend Vermögen / Bauernhof besaß, um seine zu erwartenden Kinder auch ernähren zu können).

2)
die Bombardierung Dresdens 1945
war voraus zu sehen: in Dresden wurden Waffen hergestellt.

Auch der Zeitpunkt war klar:
sobald ein klarer Himmel ein Zielen auf Sicht ermöglichte.

An diesem Tag vergnügten sich die Dresdner lieber im Zirkus
anstatt aus der Stadt zu fliehen.

Deutschland hätte bereits im Herbst 1944 kapitulieren müssen.

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BeitragVerfasst am: Do März 30, 2017 3:09 pm    Titel: Ostern ... Antworten mit Zitat

Wie kam der freundliche Osterhase
zu seinen bunten Eiern?

Ein kirchlicher Brauch?

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BeitragVerfasst am: Sa Apr 15, 2017 6:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns kam die Frage auf:

"Nach christlicher Tradition soll man an Fasttagen wie Aschermittwoch und Karfreitag kein Fleisch essen - Fisch ist jedoch erlaubt!"

Kennt jemand den Hintergrund?

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BeitragVerfasst am: Sa Apr 15, 2017 9:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fisch fällt für Gläubige an diesem Tag nicht unter das Abstinenzgebot, deswegen darf man ihn am Karfreitag essen - und das tun sehr viele.
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BeitragVerfasst am: So Apr 16, 2017 3:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deine Antwort, lieber Secret!

Doch warum fällt eben Fisch nicht unter das Abstinenzgebot - und weshalb wurde dieses Gebot erlassen?

Eigentlich sollte man ja 2x in der Woche See-Fisch essen .... und nicht nur zu Sylvester, am Aschermittwoch und am Karfreitag.
Mir mundet besonders der
- kräftige Seelachs mit Dill oder auch die
- geräucherte Makrele z.B. mit Bratkartoffel (dies lasse ich mir am Ostermontag schmecken)!

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BeitragVerfasst am: Mo Apr 17, 2017 10:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher bin ich deiner Frage noch nicht auf die Spur gekommen, Zeitlos.
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BeitragVerfasst am: Di Apr 18, 2017 7:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz einfach:
jedes Gebot hat einen Sinn - sonst wäre es ja nicht erlassen worden.
Warum also Fisch am Aschermittwoch und Karfreitag?

Ich vermute mal, daß die alten Germanen aus der Nahrungs-Not im Frühjahr eine Tugend gemacht haben:
nachdem es im Frühjahr kaum noch Rinder, Schweine usw. zum Schlachten gab, blieben nur noch die Fische übrig.
(Auch die Mehl- und Honig-Vorräte dürften nach dem Faschingsdienstag arg geschrumpft sein.)

So begann also ab Aschermittwoch eine allgemeine Fastenzeit bezüglich Fleisch und nun kamen zum Schluß die Fische dran ... bis die jungen Zicklein und Lämmer wieder zum Freudenmal einluden!

Schließlich beschränkte die Kirche die allgemeine Fastenzeit mit Fischgenuß auf den Anfangs- und Endtag der Fastenzeit - möglicherweise damit die Fische nicht auch noch ausgerottet wurden.

Allzuviel ist ungesund ... lt. Pfadfinder.

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BeitragVerfasst am: Di Apr 18, 2017 3:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ich lese, hast du es gewusst und deine Frage war im Prinzip überflüssig, Zeitlos. So ist das also mit dem Fisch.
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 19, 2017 12:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, es war eine Vermutung von den Pfadfindern her!
Warum sollte ich etwas Überflüssiges fragen, lieber secret?

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BeitragVerfasst am: Di Apr 25, 2017 11:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Heute am 25. April ist der Tag des Hl. Markus.
(Allen die Markus, Marko usw. heißen: Gesundheit und Glück!)

Wer kann sich noch an die kirchlichen Bittgänge mit Liedern und Fürbitten über die Felder an diesem Tag erinnern?
Sie sollten Gottes Segen herabrufen.
Mir hat das Lied "Maria, Maienkönigin" immer gut gefallen, das zum Segen gesungen wurde - besonders die letzte Strophe.

Wer sich an den Frost der letzten Tage erinnert, weiß, wie schnell eine Ernte vernichtet werden kann - auch ganz ohne Zutun der Natur, wenn der Bauer faul war oder mehr dem Bier zugesprochen hat - er wurde dann einfach "entmündigt".
Ein geringe Ernte bedeutete bei den Germanen meist eine Hungersnot ... und damit Mundraub.

Deshalb kontrollierten die Gaufürsten der alten Germanen an diesen Tagen (und auch weiter im Mai) ihr Land, die voraussichtliche Ernte und ihre Bauern.
Nach der Christianisierung hat die Kirche ihren Segen darüber ausgebreitet und ihrerseits - da sie oft der Grundherr war - die Felder kontrolliert ... und jeder mußte an den Bittgängen teilnehmen um die "Übeltäter" zu ermahnen.

Erst als die Industrie ihren Aufschwung nahm und sich die Kirche von ihrem Grundherren-Tum verabschiedete und als Bauland zur Verfügung stellte, stellte man die Bittgänge ein ... nur die alten Bauernregeln blieben erhalten.

Wer kann sich noch daran erinnern?

(aus dem Geschichts-Unterricht)

Übrigens, die germanischen freien Bauern lebten als einziges Volk nördlich der Alpen in Ein-Ehe - ein Novum, das die Diskussion über den Sinn der Ein-Ehe und des Harems im Unterricht entfachte.
Die Einehe war damals nur möglich, weil Knechte und Mägde nicht heiraten durften - es wirkte also zu Gunsten des Bauern, falls seine Bäuerin frühzeitig verstarb!

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BeitragVerfasst am: So Mai 07, 2017 2:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Boko Haram lässt entführte Mädchen frei

gegen Zahlung von Lösegeld.

Von mir aus (und auch der First Lady Obama) hätte das Lösegeld aus Bleikugeln bestanden.

Zur Erinnerung:
vor 2 Jahren entführte Boko Haram mit Lastwagen ca. 250 Schülerinnen aus einer Schule in Nigeria.
Sie waren als Bräute und Sklavinnen für die Terroristen bestimmt.
Nur wenige entkamen.

... und die UN schwieg.
Wo blieb denn
- die schnelle europäische Eingreif-Brigade? Die Lastwagen mit den Mädchen wären wohl noch zu finden gewesen,
- die Verfolgung der islamischen Geldgeber für Boko Haram?

(aus den Radio-Nachrichten heute Nacht)
-----------------------------------------------

Boko Haram wird wieder zuschlagen - zumal sie mehr Geld denn ja benötigen.

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BeitragVerfasst am: Do Jun 15, 2017 3:32 am    Titel: Fronleichnam ... Antworten mit Zitat

Mit dem Fronleichnamsfest wurde im 13. Jahrhundert der Sieg über die Ketzerei in Form eines Umzugs gefeiert. Dabei wurde die Monstranz mitgetragen – als Wiederauferstehung und leibliche Gegenwart von Jesus Christus.

Davon stammt auch der Name ab:
aus mittelhochdeutschen vrône lîcham "des Herren Leib".
Bei dem Fest wurde auch um Spenden (Ablaß!) gebeten.

Luther war deshalb ein Gegner des Festes und bezeichnete es als „Gotteslästerung“.

Für die Landbevölkerung war dies auch ein „Tanz in den Mai“ mit Brautschau …

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BeitragVerfasst am: Do Jun 15, 2017 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos, der Tanz in den Mai ist Vergangenheit. Der war in der Walpurgisnacht.
Brautschau kann man jeden Tag halten und das fällt nicht unter die
Gotteslästerung.... Razz
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BeitragVerfasst am: Do Jun 15, 2017 5:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Das Leben des Brian" hat für Aufklärung gesorgt Laughing
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