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[Gast]

Warum nennen die "Wessis" die Ossis Ossis ???
Weil sie das Wort " Spezialisten " nicht aussprechen können

[Google]

[ingeborg]

ingeboprg

zornchen von mir bekommst du 100 punkte

[Gast]

Oh oh - jetzt gehts aber los... Schade, dass mir im Moment nix einfällt, was ich dagegen halten kann...

[Gast]

Sehr vornehm ausgedrückt. Wie gut das ich kein Spezialist aus dem Osten bin, denn dann müsste ich mir immer wieder die Verhohnepiepelung gefallen lassen. Lasst mal den Spezialisten, was den Spezialisten so nachgesagt wird.

[Schnuegerli]

Also ich bin im Osten geboren und im Westen aufgewachsen. Bin ich jetzt ein Wosti???

[Gast]

Ach Schnuegerli - Du bist einfach Schnuegerli...

[Gast]

Trevita , ich lebe seit 88 hier und kenne viele tolle Wessis mit Herz UND Verstand . Ich mag nur nicht wenn nach Jahren noch immer unter der Gürtellinie agiert wird.

[Gast]

Ja, Röschen, das passiert leider immer noch auf beiden Seiten. Wie war das? "Was zusammengehört, wird zusammen wachsen"? Ich fürchte, das ist noch nicht ganz so weit, da liegen 40 Jahre unterschiedliche Weltansichten, Erziehung und Mentalität dazwischen...Aber es gibt auch Wessis, die mit den Bajuwaren ihre Probleme haben oder über das Schwäbische lästern. Der Mensch ist nun mal wie er ist, mit Schwächen und Fehlern behaftet...Mit der Toleranz ist es nicht immer so ganz einfach, sie ist oft mehr oder weniger eine Frage der Sympathie...

Ich habe mich früher auch mit dem sächsischen Dialekt etwas schwer getan (vor allem, wenn ich Ulbricht hörte), aber inzwischen habe ich so viele tolle und sympathische "Ossis" kennen gelernt, dass ich damit kein Problem mehr habe (eigentlich nur noch wenn die Rechtspopulisten rufen: wir sind das Volk)...Wie schreibt man das auf Sächsisch?

[Gast]

Für das sächsische NU muss man wie auf dem Bild die Lippen formen. Ich kann es einfach nicht.



Und ausserdem versteh' ich diese Sprache genauso wenig wie chinesisch rückwärts

Was heißt das????

[Gast]

Meine Eltern haben 1954 die ehemalige DDR verlassen und sich in Baden Württemberg niedergelassen. Ich wurde 1956 auch hier geboren. Bin also ein Schwoab durch und durch.
Aber was sind nun meine Eltern??? ich denke DEUTSCHE wie alle, die in Deutschland geboren wurden.

[Gast]

@sonntags genau so ist es - wir sind Deutsche und Scharlatane .Lügner . gibt gab es auf beiden Seiten Deutschlands schon immer genau so wie Menschen mit Herzenswärme und Intelligenz

@trevita der Spalt zwischen Ost und West ist noch immer sehr gross und von zusammenwachsen kann noch nicht die Rede sein. Die Gründe sind vielseitig und wohl ein Thema für sich.

[Gast]

Glaube wohl, hier in diesem Forum ging es um Rechtschreibfehler und um Dialekt - vor allem der Sachsen!
Manche User belieben immer vom Thema abzuschweifen.
Ich bin SACHSE und bin stolz wie alle anderen auf ihr Bundesland.
Was hier vom Stapel gelassen wird, ist unterste Schublade - sorry
Jeder hat seinen Dialekt, ob ich ihn verstehe oder nicht. Ich bin mit
den Bayern aus dem "tiefen Wald" super zu recht gekommen, wenn es auch
manchmal lustig war. Ich muss auch lächeln, wenn hier auf R50 als
Herkunft steht "Nümbrech". also die Gehirnzellen anstrengen - Nürnberg!
Es ist aber so und soooo soll es bleiben - schade, dass unsere Enkelkinder
und deren Kinder bestimmt manchen Dialekt nicht mehr in späteren Jahren kennen. Allem zum Trotz, die etwas gegen Dialekte haben, seit stolz
darauf!!! Nicht jeder kann perfekt sein....

[Gast]

Warum das Thema "Ossis" und "Wessis" immer noch eine Rolle spielt, werde ich wohl nie begreifen. Warum sind wir nicht einfach froh, dass wir, geografisch, die Einheit geschafft haben. Ist es nicht an der Zeit, die gegenseitigen Animositäten mal ruhen zu lassen?
Ich bin ein geborener "Ossi", bin stolz auf das, was ich im Leben erreicht habe, bin aber auch stolz darauf, Deutsche zu sein.
Was die Dialekte betrifft, kann ich nur sagen, dass sie die Vielfalt eines Volkes widerspiegeln und ihre historische Begründung haben. Wenn es drauf ankommt, dann sprechen wir doch alle DEUTSCH...und das ist es, was uns eint...oder besser, einen sollte!!

LG a.

[Gast]

Hallo aktivia,

am 03.10.2017 feiern wir den 27. Jahrestag der Deutschen Einheit. Anstatt froh zu sein, daß unsere Landsleute endlich nicht mehr eingemauert sind und den Schärgen der Stasi nicht mehr untertan sein müssen, wächst gerade bei einigen wieder die Mauer in den Köpfen einiger Landsleute. Man hat fast das Gefühl, daß das, wofür die damaligen DDR-Bürger auf die Straße gingen, umsonst war.
Ich hatte ebenfalls Verwandte in der ehemaligen DDR und weiß um deren Leben während der Zeit des Sozialismus. Glaubt mir, mit denen hätte keiner von uns jemals tauschen mögen.

Auch uns Schwaben wird unser Dialekt oft genug unter die Nase gerieben, aber jeder ist stolz auf seine Heimat und was ist daran nun verkehrt???

Lieben Gruß Kleine_Rose

[Gast]

Hallo, liebe Kleine_Rose,

wie schön, dass die meisten Kommentare in die gleiche Richtung gehen, nämlich eher auf das Positive der deutschen Einheit hinzuweisen...Hinter jedem von uns steht eine Geschichte, die es wert wäre, erzählt zu werden.
Egal, in welchem Dialekt!

LG a.