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Gast
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Verfasst am: Di Aug 12, 2014 4:59 pm Titel: |
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Ich sehe Diskussion als Erfahrungsaustausch. Die Frage nach "was wäre wenn" stelle ich mir nie, ich seh darin kein Sinn. Bin halt langweilig und phantasielos
Das einizge, was mir dabei in den Sinn käme: was fressen dann die zahllosen Hunde und die noch zahlloseren Hauskatzen, wenn keine Tiere mehr geschlachtet und keine Fische mehr gefangen werden? Soll ich dann selber jagen gehn für meinen Hund? Auch recht.
Wenn es Dir mit weniger Fleisch besser geht, ist doch prima, Bellatrix. Bei mir ist es eben anders, ich halte Ernährung für sehr individuell, jeder Jeck ist anders, auch genetisch. Wir können ja mal ein Wettrennen veranstalten
Svante Pääbo hat das Genom des Neandertalensis entschlüsselt, die Verwandtschaft zu Sapiens steht fest. Neandertalensis war übrgens ein fast reiner Fleischesser und seine Laufzeit von über 300.000 Jahren bisher deutlich erfolgreicher als die von Sapiens (ca. 50.000 Jahre).
Gruß, Rainbow |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 8:02 am Titel: Die Nahrungssuche ... |
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Bellatrix hat Folgendes geschrieben: | Zeitlos@ natürlich meinte ich uns Menschen, weil wir ohne Fleisch sehr wohl überleben könnten und auch kein Entwicklungsrückschritt machen würden.
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Zunächst, liebe Bellatrix:
die Neandertaler lebten nur 200 000 Jahre;
unser konservativer Geschichtslehrer meinte, sie starben aus,
weil sie zu sehr auf fleischliche Nahrung fixiert waren ... es war ja die Eiszeit - und es gab in den kalten Gebieten ja nichts anders!
Ich vermutete eher, daß den Neadertal-Jungfrauen die hübscheren Sapiens-Jünglinge einfach besser gefielen - zumal sie zur Jagd Eiben-Bögen benutzten, die ihre Pfeile weiter fliegen ließen und deshalb bei der Jagd erfolgreicher waren.
Als sie dann noch Bäuerinnen im Dirndl werden konnten - war für sie der Wohlstand ausgebrochen ...
http://www.welt.de/wissenschaft/article13388765/Neandertaler-bevorzugten-die-regionale-Kueche.html
Als ich meinen letzten Beitrag schrieb, dachte ich daran,
1) wie schwierig es sein mußte, genügend Nahrungsmittel zu finden, in denen ausreichend natürliches B12 enthalten ist.
Deshalb auch meine Bedenken, daß wir bei der Nahrungssuche zeitlich und mengenmäßig verhungern müßten.
a) Kann die Natur uns genügend Ackerland für die Grundnahrungsmittel für alle Menschen sowie ausreichend B 12 zur Verfügung stellen, wenn wir keine Tiere schlachten und
b) haben wir genug Menschen, die es mundgerecht weiterverarbeiten können (Werkzeuge!)?
An die künstliche Herstellung mittels der Biotechnik seit den 90er Jahren dachte ich in diesem Moment nicht.
2) bei der Herstellung von B 12 durch Fermentierung (wie auch Biogas produziert wird) entstehen nun die gleichen Fragen, denn Du brauchst Grundstoffe und Energie (z.B. Wasserstoff, der eigentlich für die Stromerzeugung bestimmt ist - ebenso wie der Mais).
Es ist daher wohl noch viel Forschungsarbeit notwendig - nicht daß es uns so geht wie mit der Energiewende:
zuerst werden die erneuerbaren Energien hoch bejubelt - und heute stellen wir fest, daß wir sie nicht speichern können und deshalb die billigen Kohlemeiler wieder anwerfen müssen!
Die "Energiewende" brachte uns bisher
- höhere Preise und
- mehr CO2-Ausstoß,
also das Gegenteil, was uns von Wissenschaftlern / Politikern versprochen wurde ... "die Speise-Eis-Kugel weniger" ...
Bei dieser Gelegenheit:
Vollkornbrot schimmelt leicht nach einiger Zeit, weil Mehl enthalten ist.
Soldaten sollen pro Tag nicht mehr als
- 150 g Fleisch/Wurst essen, nicht mehr als
- 1 l Bier trinken und
- keine Süßigkeiten essen (ausgenommen Kranke) - sonst nehmen sie zu!
Denn der "Krieg" findet zukünftig mit der Maustaste und dem Tritt aufs Gaspedal statt - nur bei der Terroristen-Bekämpfung ist noch Fitness gefragt.
Daher denke ich, von jedem etwas ist wohl der goldene Mittelweg.
Ich glaube nicht, daß unsere heutigen Organe gut genug ge-eignet sind, nur vegetarische Kost aufzunehmen - Luzy aus dem Großen Graben konnte dies jedenfalls besser.
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 9:43 am Titel: |
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Albatros@2 Ich glaube, ich habe mich unverständlich ausgedrückt (ich ging darauf ein, was Zeitlos schrieb), sicher braucht der Mensch Werkzeuge, nur gehst du und auch andere hier immer wieder in die Vergangenheit - Geschichte, Evolution usw. Mein Thema ist aber, die Gegenwart - vielleicht noch leicht in die Zukunft hinüber schwappen. Es gibt sicher Werkzeugmacher die auch Vegetarier oder gar Veganer sind. Mit unserer Gehirnentwicklung stimme ich dir zu, dies muss dennoch nicht zwangsläufig die Größe betreffen, wir entwickeln uns ja auch weiter, wachsen dennoch nur bis in die Pubertätszeit. Größe sagt demnach gar nichts aus. Was ich schreibe, habe ich irgendwann gelesen, gehört, gesehen ich interessiere mich für sehr vieles, deswegen kann ich dir nicht genau die Quelle nennen. Ist aber auch für dieses Thema sekundär. Ob Kinder Fleisch brauchen, da bin ich mir nicht sicher, denn oft wird behauptet, Kinder brauchen Kuhmilch, dabei haben wir uns historisch erst sehr spät auf Kuhmilch eingestellt. Noch heute gibt es weltweit mehr Menschen die keine Kuhmilch vertragen und nicht trinken. Kuhmilch ist von der Natur aus für Kälber gedacht, stattdessen landen diese niedlichen Kälbchen auf unsere Teller - guten Appetit!
Du musst bedenken, vieles wird uns erzählt, von wem denn und warum? Industrie und Marktwirtschaft sollen wachsen - immer weiter, nur wann ist das Ende der Fahnenstange erreicht? Es werden Bedürfnisse geweckt um den Konsum zu steigern, auch in der Lebensmittelbranche. Und auch hier spielt die Psychologie eine entscheidene Rolle, sie manipulieren uns - wenn wir bereits einen sehr großen Einkaufswagen benutzen!
Na und, dann sterben einige Arten aus, tun sie jetzt auch mit menschlicher Unvernunft. Utopie sicher, nur man kann ja mal darüber nachdenken, finde ich viel interessanter als z.B. über den viel zu heißen Sommer zu quatschen |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 10:05 am Titel: |
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Rainbow@, ob du deswegen langweilig bist, kann ich nicht beurteilen, vielleicht ist es nur nicht dein Thema. Du kannst doch selbst ein Thema und Diskussion anregen, steht dir ja frei.
Wenn wir (Menschen) Vegetarier wären, würde dies nicht die Tiere betreffen, warum auch? Es gibt unter den Tieren Fleischfresser und Pflanzenfresser und wieder andere fressen alles, wie z.B. unser Schwein.
Es geht hier gar nicht so sehr um mich persönlich, sondern allgemein. Fakt ist, wir essen viel zu viel Fleisch, was bestimmte Erkrankungen hervorruft oder vermehrt. Die Menschen werden immer fetter, und sicher brauche ich hier nicht x Krankheiten aufzählen, vieles ist ja bekannt. Und Tatsache ist auch, dass Vegetarier wie auch Veganer mehr über die Ernährung informiert sind, sie wissen woher etwas kommt. Viele Kinder sehen ein Kalbsschnitzel auf den Teller, aber bringen damit kein süßes Kälbchen in Verbindung. Finde ich persönlich schon bedenklich und traurig, es gibt leider auch Erwachsene die alles in sich hinein stopfen, Hauptsache es schmeckt und macht satt. Willkommen Magenverkleinerung! Ja, wir eifern alles den Amerikaner nach, wir sind auf den besten Weg.Im Hinblick auf die Ressourcen, aber auch die moralischen Aspekte finde ich unsere Ernährungsgewohnheiten erschreckend.
Über die Neandertaler habe ich mich bereits auf Seite 1 geäußert, ebenso einen Link für mehr Info gesetzt. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 10:34 am Titel: |
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Hey Bellatrix, Ernährung ist schon eines meiner Themen, sonst hätt ich mich gar nicht geäußert. Ich stimme Dir zu, daß viel erzählt wird und vieles davon halte ich für Propaganda. Auch, daß wir zu viel Fleisch essen. Falls Du den Film angeschaut hast über das Steinzeitrezept, wirst Du ja gesehen haben, daß sich die Paläo Leute ebenfalls sehr bewußt mit Ernährung beschäftigen, wobei hier natürlich auch noch ein Bewegungskonzept dazu kommt, das kann man eigentlich gar nicht getrennt betrachten.
Wenn Du Tiere ernähren willst, mußt Du ja auch schlachten, mein Hund darf also Schnitzel fressen, ich aber nicht? *lach* Vermutlich wird es immer Menschen wie mich geben, auch für mich hat das Thema wenig persönliches.
Massentierhaltung, nein Danke, schau mal bei Urgeschmack vorbei, wenn Du magst, eventuell ändert sich dann Deine Meinung etwas. Insgesamt bin ich ebenfalls Deiner Meinung, daß in Europa viele Menschen einfach zu viel essen und viel zu viel wird weggeworfen, das find ich noch schlimmer. Ich esse einmal täglich, dann darfs und solls auch Qualität sein, wir haben gutes Rhön Weiderind in der Region z.B.
Manchmal denke ich, die Leute sollen mit all dem Süßkram, dem Mehl- und Milchzeugs ruhiggestellt werden....Gemüse, Salat, Pilze und Nüsse esse ich selbst sehr gerne, halt mit Fleisch oder Fisch dazu. Richtig, viele Leute vertragen keine Kuhmilch und die Allergien, auch gegen Getreide, nehmen weltweit zu. Von Gemüse und Salat alleine mag ich persönlich aber nicht leben
Das Konzept ist aber sicher nicht für jeden etwas, wem vegetarisch oder vegan gut bekommt und wer sich damit wohlfühlt - kein Problem.
Gruß, Rainbow |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 10:48 am Titel: Die Vergangenheit ... |
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Bellatrix hat Folgendes geschrieben: | Ob Kinder Fleisch brauchen, da bin ich mir nicht sicher, denn oft wird behauptet, Kinder brauchen Kuhmilch, dabei haben wir uns historisch erst sehr spät auf Kuhmilch eingestellt. |
Schau, liebe Bellatrix,
jetzt bist Du selber in der Vergangenheit!
Wir haben uns nun mal zum Fleisch-bevorzugt-Esser entwickelt - und unsere Organe auch!
Kuhmilch und Milch von Menschenmüttern sind fast identisch;
jedenfall vertrugen die Babies sie schon immer.
Nur die Erwachsenen verloren diese Fähigkeit - wohl weil sie Fleisch sowie und Bier / Wein bevorzugten und daher die Milch verschmähten.
Und der Magen stellte sich mit um.
Du siehst, unsere Wurzeln liegen in der Vergangenheit - wir können ihr nicht entkommen und wir sehen noch genauso aus (nachdem wir das Fell abgeworfen haben, um schwitzen zu können) und denken wie vor 1 Mio Jahren im Großen Graben (auch die Haremswirtschaft ist heute noch aktuell).
Nur die Damen sind hübscher geworden ... wohl weil sie ab der Seßhaftwerdung bevorzugt wurden?
Kann es nicht in der Zukunft Menschen geben, deren Gehirn mehr leistet und die uns somit beherrschen können?
Doch dazu brauchen sie Gehirnnahrung: Buer-Lezithin flüssig, die Leber der Tiere .... genau wie unsere Ahnen im Großen Graben!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 12:26 pm Titel: |
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Zeit@ ich gehe erst einmal von deinen vorletzten Beitrag ein, wenn du zwischenzeitlich noch mehr schreibst, komme ich leider nicht hinterher, es sind noch andere Dinge zu erledigen, entschuldige bitte.
Vitamin B12 wird bereits angeboten, dieses Angebot zu erweitern und auszubauen, wäre für die Wirtschaft, ob Pharmazie oder Industrie keine Hürde, sondern Profit.
Weideland von der Rinderzucht würde dann wegfallen, ebenfalls das Land,welches nur für das Futter zur Verfügung steht, im Gegenteil weit weniger Menschen würden an Hunger sterben müssen.
Weil auch hier die Industrie und Marktwirtschaft an Zuwachs interessiert wäre. Wenn zum Beispiel die großen Mengen an Wasser eingespart würden, könnte man viele Regionen bewässern um neues Ackerland zu erschließen. Ein Kilo Rindfleisch kostet 15.000 Liter Wasser! Der CO2 Ausstoß würde sich um ein Vielfaches verringern. Alles Umstände die den Menschen, den Tieren und der Natur zu gute käme. Der Mensch wie auch seine Organe braucht kein Fleisch, diese Tatsache ist keine Fiktion.
Es gibt/gab sogar Olympiateilnehmer die Vegetarier sind. Alkohol ist ausnahmslos für das Gehirn ungesund und schädlich! Die Energiewende ist nicht mein Thema. Und sicher nicht alles was wissenschaftlich ist, bestätigt sich - warum sollen Wissenschaftler keine Fehlschüsse machen dürfen. Aber ohne, wäre wir auch nicht sehr weit gekommen, wenn nicht geforscht, probiert, verworfen worden wäre und wird, neugierig sollten wir bleiben. (Denke nur daran was heute medizinisch alles möglich ist.) Wir sollten nie aufhören zu fragen, wieso - weshalb - warum, wer nicht fragt bleibt dumm!
Deinen folgender Post beantworte ich später. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 1:04 pm Titel: |
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@Bellatrix...in vielem, was du schreibst, bin ich mit dir schon einer Meinung, so auch mit dem Kommentar von Rainbow.
Weiterhin möchte ich aber noch erwähnen, das es in der Tierwelt nicht ein ausgewachsenes Tier gibt, das Milch säuft. Säugetiere säugen ihre Jungen, bis diese entwöhnt werden und dann wird auf Wasser umgestellt. Jeder Ernährungsberater weiß, Wasser ist ein Lebenselexir...und zwar "stilles" Wasser.
Es ist richtig, das die Menschen, auch Kinder immer dicker werden, das ist einmal der falschen Ernährung, zum anderen des Bewegungsmangels geschuldet.
Nur oft ist es das Schweinefleisch, was krank macht. Es ist auch auf dem Markt am kostengünstigsten.
Und ja, es ist schon so, weniger Fleisch ist mehr, aber ganz weg zu lassen, das wird nicht funktionieren, so weit ist die Menschheit noch nicht.
Jeder sollte selbst über seine Gesundheit nachdenken....man kann mit ein bisschen Umstellung seiner Ernährung auch Krankheiten reduzieren, wie zum Bp. Diabetis. ABER wollen muss man das erst einmal!!! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 1:13 pm Titel: |
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Rainbow@ ich habe den Beitrag gesehen, aber es liegt auch schon einige Zeit zurück. Ich will auch nicht behaupten, nur Vegetarier und Veganer informieren sich über die Ernährung (aber diese Gruppe ist auf jeden Fall mehr informiert). Schließlich, wie ich am Anfang schrieb, bin ich ja selbst ein Allesfresser! (Sozusagen ein Schwein auf zwei Beinen.-)) Es ging mir nicht um das (nicht) Schlachten von Tieren, ich leugne nicht, dass manche Tiere Fleischfresser sind.
Es geht mir hier mehr um eine Fantasie oder Illusion, wie man es nennt ist egal. Es gibt auch in der Literatur und Filmen, Geschichten, die immer bloß eine Fiktion bleiben werden. Dennoch es wäre möglich, die Menschen würden deswegen nicht weniger zufrieden oder unzufrieden sein, aber sicher gesünder werden. Abgesehen, dass wie du ja selbst erwähnt hast, auch andere Lebensmittel ungesund sind.
Aber denken wir an George Orwell 1984 - Veröffentlicht 1949 als er das schrieb, war das ein fiktiver Roman und heute wissen wir, wie viel Wahrheit darin enthalten ist.
Zitat: | Manchmal denke ich, die Leute sollen mit all dem Süßkram, dem Mehl- und Milchzeugs ruhiggestellt werden....
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Da hast du den berühmten Nagel auf den Kopf getroffen, so ist es. Darum geht es im Grunde, mache die Leute satt und erwecke neue Bedürfnisse, damit wir immer höheren Profit machen können. Ob die Menschen davon krank werden oder verrecken ist der Industrie/Pharmazie egal ... an erster Stelle steht immer die Steigerung des Bruttosozialproduktes. Deutlich machen es die Schlagzeilen von Gammelfleisch Skandalen oder neue Produkte wie Formfleisch usw. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 1:20 pm Titel: |
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So als Zwischenruf - finde ich sehr interessant eure Beiträge und so ganz ohne Zwist, das nenne ich einen gesunden Austausch! Danke an dieser Stelle! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 1:42 pm Titel: |
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.. der Neandertaler ist mit den Homo Sapiens (Cro-Magnon-Mensch)
nicht verwandt. Das wurde bereits in den Siebziger Jahren durch
Untersuchungen der Knochen festgestellt, die Ähnlichkeit liegt
unter 4 % und ist darum laut der Experten zu vernachlässigen.
Die Nahrung des Cro Magnon Menschen war vielfältiger als die
vom Neandertaler, sie bestand zu 20 - 30 % aus Fisch & Muscheln. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 2:15 pm Titel: |
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Bellatrix hat Folgendes geschrieben: | Zeitlos@, ich gehe erst einmal von deinen vorletzten Beitrag ein, wenn du zwischenzeitlich noch mehr schreibst, komme ich leider nicht hinterher,
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Beste Bellatrix, Du muß im weder im forum noch in den Tagebüchern auf jeden Beitrag antworten - es ist ja mehr eine Diskussion mit mehreren!
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Vitamin B12 wird bereits angeboten, dieses Angebot zu erweitern und auszubauen, wäre für die Wirtschaft, ob Pharmazie oder Industrie keine Hürde, sondern Profit.
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Hast Du heute soviel Grundstoffe und Energie dafür, daß es für 10 Mrd. Menschen ausreichen würde - auch die Biotechnik hat Grenzen?
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Weideland von der Rinderzucht würde dann wegfallen, ebenfalls das Land,welches nur für das Futter zur Verfügung steht,
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Weideland ist kein Ackerland für z.B. Weizen.
Woher nimmst Du dann den natürlichen Dünger, wenn es keine Rinder und Schweine / Schafe usw. mehr gibt?
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Wenn zum Beispiel die großen Mengen an Wasser eingespart würden, könnte man viele Regionen bewässern um neues Ackerland zu erschließen. Ein Kilo Rindfleisch kostet 15.000 Liter Wasser!
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Ackerland braucht mehr als nur Wasser ...
Ich nehme an, die 15.000 l Wasser pro Stier ist das Trinkwasser für ihn aus den Bächen.
Du bekommst es ja - nach dem Stier - gefiltert im Grundwasser wieder zurück ....
Rechnen kannst Du also nur mit 5 Liter Flüssigkeit im Magen des Tieres, alles andere ist im Grundwasser - also nur ein kleiner Umweg des Regenwassers.
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Der CO2-Ausstoß würde sich um ein Vielfaches verringern.
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Das CO2 in der Atmosphäre stammt mehr von den Verbrennungsabgasen und steigt durch seine hohe Temperatur auf;
der CO2-Ausstoß von Mensch und Tier nehmen die Pflanzen begierig auf, weil es am Boden liegt.
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Der Mensch wie auch seine Organe braucht kein Fleisch, diese Tatsache ist keine Fiktion.
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... aber in Maßen ist es auch nicht schädlich!
Immer unter der Voraussetzung, daß genügend B12 synthetisch hergestellt werden kann.
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Alkohol ist ausnahmslos für das Gehirn ungesund und schädlich!
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Geringe Mengen sollen sogar Medizin sein ...
soweit ich weiß, schadet er eher der Leber?
Wird nicht der Geschlechtstrieb lobenswerterweise dadurch aktiviert und der Mann wird weniger wählerisch, wenn er eine Frau umwirbt?
Bellatrix hat Folgendes geschrieben: |
Wir sollten nie aufhören zu fragen, wieso - weshalb - warum,
wer nicht fragt, bleibt dumm!
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... deshalb zweifle ich ja!
Wie gesagt:
150 g Fleisch täglich und 1 Flasche Bier + 1 Glas Wein - ich gedenke noch recht lange, "mitdenken" zu können .... Ziel 100 Jahre!
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am Mi Aug 13, 2014 2:45 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 2:21 pm Titel: |
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_Peter_ hat Folgendes geschrieben: | .. Die Nahrung des Cro Magnon Menschen war vielfältiger als die vom Neandertaler, sie bestand zu 20 - 30 % aus Fisch & Muscheln. |
Ja, lieber Peter,
der Neandertaler lebte auch mehr in der frostigen Steppe - dort war er auf Fleisch und Fisch angewiesen.
Nur zur Urlaubszeit reiste er in den sonnigen Süden Frankreichs ...
Ole!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 2:59 pm Titel: |
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Ich halte es auch bei der Ernährung mit der goldenen Mitte: Alles Extreme ist in meinen Augen nicht gesund - Ausgewogenheit ist das Zauberwort. Oder - wie sagte schon Paracelsus? "Die Dosis macht das Gift"...
Ich weiss, jetzt kriege ich einen Rüffel von wegen "Thema verfehlt - setzen"! |
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Gast
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Verfasst am: Mi Aug 13, 2014 5:09 pm Titel: |
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Zeitlos@, - sicher wenn ich auf einzelne Antworten eingehe, muss ich auch abschweifen, auch in die Vergangenheit - für mich logisch.
Unsere Organe - nein dies ist bloße Gewohnheit und Appetit, also es ist ähnlich, wie mit dem Rauchen oder Zucker, dann verlangt mein Suchtzentrum (sitzt im Gehirn) nach mehr. Quatsch, Kuhmilch und Muttermilch ist nicht identisch.
Zitat:" Wenn Sie Ihrem Kind Kuhmilch geben, erhält das Babygehirn jene Nährstoffe, die ein Kälberhirn benötigt, jene Nährstoffe aber, die ein im Wachstum inbegriffenes Menschengehirn benötigen würde, fehlen! Das Gehirn Ihres Kindes leidet mit einer auf Kuhmilch basierenden Ernährung also permanenten Hunger!
Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kuhmilch-baby-ia.html#ixzz3AI14Jbuh
Deine Milchkenntnisse sind leider vollkommen falsch! Auch wenn unsere Wurzeln in der Vergangenheit liegen, rede ich von der Gegenwart, die auf meine Eingangsfrage bezogen ist.
Die Biotechnik würde ja weltweit arbeiten, wenn alle Menschen Vegetarier sein würden. Zur Zeit leben etwa 7,24 Milliarden Menschen auf unsern Planeten. Auch für den benötigten Dünger würden sicher Alternativen gefunden werden, die Industrie würde da bestimmt bald fündig werden, wenn es um Profit geht - klappt das doch immer.
Zitat: | Ich nehme an, die 15.000 l Wasser pro Stier ist das Trinkwasser für ihn aus den Bächen.
Du bekommst es ja - nach dem Stier - gefiltert im Grundwasser wieder zurück ....
Rechnen kannst Du also nur mit 5 Liter Flüssigkeit im Magen des Tieres, alles andere ist im Grundwasser - also nur ein kleiner Umweg des Regenwassers. |
Pro Kilo Rindfleisch, nicht pro Rind! Schau mal z.B. in die USA wie groß die Herden sind, da ist ein Bach schnell ausgesoffen. ) Das Rind kommt wohl nicht wie es vorher auf der Weide stand nur tot ins Geschäft, dann zerlegt in unsere Pfanne. So einfach ist es eben nicht die Viecherei! .-)
Zitat:"Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch in Brasilien erzeugt genauso viel klimaschädliches Kohlendioxid wie eine 1.600 Kilometer lange Autofahrt. "
Quelle:http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/co2-1-kilo-rindfleisch-entspricht-1-600-kilometer-autofahrt
Auch hier ist von einem Kilo Rindfleisch die Rede!
Der Mythos vom gesunden Alkohol ist von Alkoholikern in die Welt gesetzt. Wer gerne trinkt, sei es nur ein Glas Rotwein pro Tag oder ein Bier, der wird auch daran glauben, dass Alkohol in kleinen Mengen gut seien. Fakt ist aber, jede Art von Alkohol ist für unser Gehirn nicht gesund, sondern richtet nachhaltig schaden an, z.b. in der Konzentration und Merkfähigkeit. Dies bedeutet nicht, man stirbt daran, viele merken die Wirkung gar nicht, denken es ist die normale Alterserscheinung. Es gibt viele Arten etwas auszublenden, um seine lieb gewonnenen Gewohnheiten beizubehalten. Kannst du halten wie du möchtest.
Meine Oma hat keinen Alkohol getrunken, nie geraucht und hat Fleisch in Maßen gegessen, sie ist 103 Jahre alt geworden und hat bis auf die letzten zwei Wochen zu Hause gelebt - allein.
Aber was sagt ein Einzelfall aus, nichts - er ist nicht übertragbar, weil wir einfach zu unterschiedlich sind, dazu braucht es mehr Menschen wie es in Studien gemacht wird, die es auch gibt. (über Regionen mit sehr vielen Alten Menschen). |
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