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[Ummel]

@Inselmaus, Du weißt doch: „ Morgenstund' ist aller Laster Anfang „.

Und @Frühling : Wenn Du sagst „ verbieten kann keiner -keinem was... man kann auf die Einsicht appelieren „ , dann gib doch Deine Ansicht auch mal weiter an unsere Politiker, die zwar auf die Tabaksteuer scharf sind „ wie Nachbar's Lumpi, „,die Raucher aber behandeln, als wären sie Aussätzige.

Peter

[Google]

[Gast]

Ich muss immer wieder schmunzeln wenn ich lese, wie Raucher ihre gefährliche und teure Sucht rechtfertigen, bzw. schön reden und entrüstet über Rauchverbot und Tabaksteuer sind...

Ich trinke gerne ein Glas Wein oder zwei oder drei und akzeptiere, dass die Steuer auf Alkoholika ebenfalls erhöht wurde, denn ich finde, auf Suchtmittel, die unser Gesundheitssystem belasten, kann die Steuer nicht hoch genug sein...

[Inselmaus]

Na dann halt ichs wie der Moser...
http://www.youtube.com/watch?v=qGXxpqOWLGw

[Gast]

@Ummel
Das :*„ verbieten kann keiner -keinem was... man kann auf die Einsicht appelieren „*
-war wieder im Bezug auf einen Partner der in der Wohnung rauchen möchte

Was ist dass für eine Beziehung,in der EINER dem ANDEREN etwas verbietet
Käme für mich nicht in Frage
Verbote und Erpressung finde ich "pfui"

[Ummel]

Für mich, @Frühling, käme eine „ Beziehung „ gar nicht in Betracht, in der mir meine Partnerin das Rauchen verbieten würde.

Ich hatte auch schon so manche „ Liaison „ in der meine Sucht - das Rauchen – anfänglich gebilligt wurde. Aber spätestens bei der ersten „ Auseinandersetzung „ trat - zumindest latent - zutage, daß „ SIE „ sich daran stört.

Ergo: Männlein und Weiblein mögen ( heute (*)) zwar zusammen passen. Raucher/In und Nichtraucher/In aber nur in den wenigsten Fällen.

(*) Vielleicht läßt mich ja mein Erinnerungsvermögen im Stich: Aber ich glaube mich erinnern zu können, daß es in der Zeit, als ich noch Kind bzw. Jugendlicher war, viel mehr Paare ( Ehen ) gab, in der vornehmlich ER Raucher war.
Und an das Haltbarkeitsdatum dieser Ehen kommen die heute geschlossenen bei weitem nicht 'ran.

Peter

[Ummel]

@ Trevita, wer sich jemals mit Sucht – gleich welcher Art – ernsthaft beschäftigt, wird schnell erkennen, daß jede/r Abhängige sein / ihr Verhalten zu rechtfertigen versucht.

Und rückblickend auf meine „ Saufzeit „ kann ich heute sagen: Die besten aller Lügner sind immer noch die Alkoholiker. ( So lange sie trinken, natürlich ! )
Heute „ stehe „ ich zu der Tatsache, Alkoholiker zu sein. Auch nach fast 30-jähriger Abstinenz.

Was ich anprangere, ist das Verhalten der Politiker, die - viele sind selbst Raucher – unter dem Vorwand der Gesundheitsgefährdung – uns weismachen wollen, daß sich das Rauchen allein durch Preiserhöhungen eindämmen läßt.

Peter

[Gast]

*Ich hatte auch schon so manche „ Liaison „ in der meine Sucht - das Rauchen – anfänglich gebilligt wurde. Aber spätestens bei der ersten „ Auseinandersetzung „ trat - zumindest latent - zutage, daß „ SIE „ sich daran stört. *
Denke dass Einiges nicht gepasst hat ....denn passt es in der Partnerschaft,ensteht diese Problematik erst gar nicht -weil beide Partner kompromissbereit sind


*Aber ich glaube mich erinnern zu können, daß es in der Zeit, als ich noch Kind bzw. Jugendlicher war, viel mehr Paare ( Ehen ) gab, in der vornehmlich ER Raucher war.
Und an das Haltbarkeitsdatum dieser Ehen kommen die heute geschlossenen bei weitem nicht 'ran. *

Du meinst nicht ernsthaft, dass diese Ehen deshalb länger hielten?

[Ummel]

„Du meinst nicht ernsthaft, dass diese Ehen deshalb länger hielten? „

Die Antwort, @Frühling, hast Du ja selbst schon gegeben:
"Weil beide Partner kompromissbereit sind. „ ( Es in meiner Rückblende eben waren. )

Ich denke, es gebricht vielen Paaren heute an dieser Kompromissbereitschaft.
Und ich selbst nehme mich davon nicht aus.
Weshalb ich – wie weiter oben schon geschrieben – eher einer ( eventuellen ) Partnerschaft den Vorzug geben würde, in der beide Raucher sind.

Peter

[Gast]

Mein Mann war jahrelang Raucher - bis zu einem Unfall, wonach er es geschafft hat, damit aufzuhören. Ich hatte nie geraucht, aber ich kann mich noch erinnern, dass ich ihm, wenn wir mit dem Auto unterwegs waren, hin und wieder eine Zigarette anzündete und unser Junge saß mit im Auto... Das waren ganz andere Zeiten, in denen man sich noch nicht so dieser Gefährdung für die Gesundheit bewusst gewesen ist.

Ich weiss auch noch, dass wir zu Hause bei Einladungen verschiedene Besucher-Zigarettenmarken vorrätig hatten, das gehörte einfach zur Gastfreundschaft.

Ich kann mir vorstellen, dass es unter normalen Umständen schwer ist, diese Sucht zu lassen, aber ich habe kein Verständnis dafür, wenn jemand, dem klar ist, dass Rauchen gefährlich sein kann, es nicht wenigstens versucht...

[Gast]

@ Inselmaus,

wie schön war es doch am letzten verlängerten Wochenende in den Weinort Sooss eine Reblaus zu sein.
Die Sucht eine guten Tropfen Wein zu trinken werde ich niemals aufgeben.

Dafür hatte ich das Rauchen mit 16 Jahren aufgegeben.
Die Zigarette hatte mir nie geschmeckt, war immer nur ein "mitrauchen" müssen.

Ich will auch nicht dass meine Partnerin raucht, denn rauchfreie Küsse schmecken besser

[Inselmaus]

[quote="Ummel
Was ich anprangere, ist das Verhalten der Politiker, die - viele sind selbst Raucher – unter dem Vorwand der Gesundheitsgefährdung – uns weismachen wollen, daß sich das Rauchen allein durch Preiserhöhungen eindämmen läßt.

Peter[/quote]

DAS lieber @Ummel, interpretierst du tooootal falsch !
Die Zigaretten werden deshalb nur "Schrittweise" teurer, damit nicht zu viele damit aufhören! Denn der Staat kann gar nicht auf diese emensen Steuereinnahmen verzichten!!!!

Fragt man einen Alkoholiker, ob ER Probleme mit dem Alkohol hat, wird ER sagen.....
NÖ NÖÖÖÖ, aber ohne ...

Peter... toll, dass Du den Absprung geschafft hast.

[Ummel]

Trevita, Du schreibst von „ Zeiten, in denen man sich noch nicht so dieser Gefährdung für die Gesundheit bewusst gewesen ist. „

Die ersten ( offiziell gerauchten ) Zigaretten bot mir mein Opa an. Damals war ich 14 und kam gerade in die Lehre. In der Firma durften Lehrlinge natürlich nicht rauchen.

Ich fröne dem Tabakgenuss also schon ca. 50 Jahre. Wollte ich den Warnungen über Schäden, welche durch Rauchen entstehen Glauben schenken, müsste ich schon einige Tode gestorben sein.

Dass dem nicht so ist, liegt bestimmt daran, daß ich derlei „ Meldungen „ wie auch sogenannte Statistiken, in denen als Krankheits- bzw. Todesursache das Rauchen her halten muß, schlichtweg ignoriere.
( Und ich weiß auch weshalb. )

Peter

[Gast]

Guten Morgen!
Ummel...es sterben Menschen an Lungenkrebs ,Infakt ......die nie geraucht haben...
Aber das RAUCHEN ungesund ist !!!!!!i st doch wohl klar !

[Ummel]

Dass Rauchen der Gesundheit abträglich ist, @Frühling, ist mir durchaus bewußt.
Und auch, dass ich abhängig bin. An Einsicht und Selbsterkenntnis mangelt es mir also nicht.

Nur: Weshalb soll ich mir auf „meine alten Tage „ noch die Qualen eines Entzugs aufhalsen ? Das macht die 50 Jahre Jahre Raucherei auch nicht mehr wett.

Und ganz allgemein gesagt: Das Leben an sich ist ja auch gefährlich.

Und endet in jedem Falle tödlich.

Peter

[Gast]

Endlich sind wir uns einig...grins

Ich lass es so stehen

***Das Leben an sich ist ja auch gefährlich.

****Und endet in jedem Falle tödlich.
ODER :
Würde man gesund steben ,würde man sich tot ärgern
Ich geh mal eine RAUCHEN