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Kastanie57 · entdeckend Anmeldedatum: 12.10.2008 Beiträge: 737

@weib_lich
Ich habe bis zum Rentendasein auch noch viele Jahre Zeit...
Leider muss ich meine Selbständigkeit aufgeben. Zum Glück habe ich aber einen Beruf, in dem fast immer und überall Fachkräfte gesucht werden.
Ich denke aber trotzdem, dass das nicht nur eine Frage der Örtlichkeit einer neuen Arbeitsstelle ist, sondern auch davon abhängt, inwieweit man bereit ist, überhaupt Veränderungen jeglicher Art in seinem Leben zuzulassen.
Überall lauert das Risiko... Ob in einer Ortsveränderung, in einer neuen Tätigkeit oder vielleicht gar in einer Patnerschaft.
Jeder, wie er mag.
Meine Einstellung: wenn ich es nicht ausprobiert habe, kann ich nicht wissen, ob es gut oder schlecht für mich ist. Das heißt jetzt nicht, dass ich alles "über den Haufen werfe" und alles ausprobieren muss. Ich überlege mir das schon vorher. Und wenn auch viele Rechnungen in meinem Leben nicht aufgegangen sind, so bereue ich es trotzdem nicht...
War nur mal so meine Meinung dazu.
Lieben Gruß
Kastanie

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Gast

Bin auf der Suche nach einem Partner mit dem ich zusammensein kann aber nicht unbedingt zusammenleben möchte und zwar aus folgenden Gründen:

1) Mit jeder Dekade, die man hinter sich hat wird man pragmatischer, die rosarote Brille fliegt immer schneller von der Nase. Man hat sooo viel Lebenserfahrung und hat sein Leben teilweise allein stemmen müssen.

2) Jedem ist das Hemd näher als die Hose, wenn es einem in jeder Hinsicht gut geht, sucht man sich zwangsläufig ein Pendant das eine Bereicherung für sein eigenes Leben darstellt. Warum sollte man sich von Anfang an einen Partner mit massiven Altlasten antun....noch kleine Kinder, Hartz IV,, Zoff mit Exen... ich kann dieses Gewasch mit "jetzt schlug der Blitz ein" schon nicht mehr hören. Klar kann ich mich noch verlieben, nur der Rahm so einer Beziehung ist gaaanz schnell weg und dann...??

3) Im permanenten Zusammenleben und sich dann teilweise gehenlassen wird die Erotik über kurz oder lang zum Erliegen kommen...(eigene Erfahrung) und man dödelt nach einigen Monaten wieder vor sich her. Da kann man besser allein leben und geniesst dann die Zweisamkeit umso intensiver

FAZIT: Ich will eine tolle erotische Beziehung mit einem Mann, der nicht von massiven Altlasten erdrückt wird und der mir nicht 24 Std auf der Pelle sitzt. Eine gute Balance zwischen Distanz und Nähe, das wär`s ist aber fast unmöglich, denn Männer in fortgeschrittenem Alter suchen Geborgenheit rund um die Uhr und dies bin ich nicht bereit zu geben. Viele meiner langjährig verheirateten Kunden im Rentenalter suchen morgens das weite, damit sie nicht den ganzen Tag mit ihrer(m) Alten zu Hause verbringen müssen und ich würde mir das jetzt im Alter antun mit einem Menschen, mit dem ich nichts zusammen aufgebaut habe. No way.
Ideal wäre der Traumtyp in der Nachbarschaft (max. 50 km), mit dem man viel unternehmen kann und den Sex mit all seinen Facetten geniessen kann.... das SUCHE ich

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 2:34 pm Titel:

Tolles Statement Oresa !
Wobei ich für mich noch hinzufügen möchte : Er sollte ungebunden sein !
Leider melden sich laufend verheiratete Männer, die ein Abenteuer suchen.... Crying or Very sad

Ich lebe über ein Vierteljahrhundert allein und möchte dies auch nicht ändern....vieleicht gibt es ja noch einen "Eigenbrödler" in meiner Nähe Wink

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 4:04 pm Titel:

Gut ausgedrückt, Oresa! So ähnlich sehe ich das auch. Das Problem ist nur, es ist quasi die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau..... gibt es die? Smile

Gast

@ weib_lich

Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen gemacht...vielleicht hast Du den vorletzten Bericht im Stern gelesen "Wenn Frauen öfter wollen und Männer nicht mehr können" Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Männer ab 50 können keinen Tarzan mehr im Bett machen. One night stands von denen Du sprichst, werden teilweise zum Disaster für beide. Nach dem Motto....Man(n) will und kann nicht. Daher muss ich immer schmunzeln wenn die Männer im fortgeschrittenen Alter von ons reden
Ich weiß wovon ich spreche, vertreibe aphrodisierende Medikamente in alle Welt und führe viele Gespräche mit männl. Kunden, die verzweifelt sind, weil sich im Bett nicht mehr das abspielt wie sie es gerne hätten. Deshalb....von wegen ons...ich glaube sie sind überglücklich wenn sie noch einen.....den Rest kannst Du Dir wohl denken

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 4:50 pm Titel:

@oresa

Du schreibst:
Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Männer ab 50 können keinen Tarzan mehr im Bett machen.

vielleicht, weil Du keine Jane bist... Laughing

nur so ein Gedanke

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 5:27 pm Titel: Tja....

< a kreiz is mit de oidn menna.
wanns grantig san, weils nimma kenna.>

Bayerische Variante, selbstverfaßt?

Wenn halt die Jane blond wär, aus dem Kindergarten käme,
und vielleicht noch eine reiche Witwe ......

Cést la vie.
Hab eine Partnerannonce in einer Zeitung gestartet:
"Hilfsbereiter....."
auch dazu langts nicht mehr.
1 Zuschrift,alle Items bestätigt bis auf die Hilfsbereitschaft.

Selbst ist die Frau.
wer sich annörgeln und ankritteln läßt, hat schon den Absprung verpaßt.
Aber die Brötchen werden halt immer kleiner....

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 7:20 pm Titel:

Hallo oresa, du schreibst :

Männer ab 50 können keinen Tarzan mehr im Bett machen. One night stands von denen Du sprichst, werden teilweise zum Disaster für beide.

nun, ich erwarte keinen Tarzan im Bett und was die ons angeht.......
Ich würde bei solchen "Treffen" auch nicht funktionieren Embarassed

Auch wenn man nicht zusammen lebt, so heisst das ja nicht, das die Beziehung auf das Sexuelle reduziert werden muss. Ich möchte mehr sein, als nur eine "Bettgeschichte" und wenn er nicht immer so kann, wie er möchte, na und....der Phantasie sind schliesslich keine Grenze gesetzt, um zwei Menschen glücklich zu machen Cool

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 7:59 pm Titel:

Gast

Liebe User,
ich habe hier das Thema gestartet:
Wieviel seid ihr bereit für eine neue Partnerschaft aufzugeben
Ich möchte Euch bitten, zu diesem Thema etwas zu sagen.
Für alle anderen Meinungsäußeungen gibt es die Möglichkeit bei:
- Liebe und Partnerschaft
- Blödelthemen für unsere Mitglieder
- Meckerecke
- Lustige Witze
- Klatsch und Tratsch
Macht bitte das Thema nicht kaputt. Denn wer hier wirklich ernsthaft nach einem Partner sucht, für den ist das echt eine Frage, über die er nachdenken muss.
Blödelt bitte das Problem nicht weg.
Helayn

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 9:53 pm Titel:

Zitat :
Blödelt bitte das Problem nicht weg.
Shocked

es ging nach wie vor um das obige Thema.
Ich bin NICHT bereit meinen Wohnsitz, meine Arbeit oder meine Wohnung aufzugeben UND ich suche ERNSTHAFT einen Partner. Das es unter diesen Voraussetzungen nicht einfach ist, das ist mir klar, aber das ändert nichts an meiner Ernsthaftigkeit.
weib_lich

Gast · Verfasst am: Sa März 06, 2010 10:11 pm Titel:

@ weiblich:
ich wollte Dich nicht persönlich angreifen.
Genau das, was Du zuletzt geschrieben hast, beschäftigt mich.

Gast · Verfasst am: So März 07, 2010 10:16 am Titel: Illusionen

@Oresa
Ich kanns doch nicht lassen Laughing

,
aber bei so einem Statement geht das garnicht Confused

. Klar, jeder möchte mal im Lotto gewinnen.....99,99% schaffen das nicht. Also, der Taumtyp wohnt nebenan, ist jederzeit abrufbereit für alles, was die Dame möchte?
Ganz einfach auf den Punkt gebracht, erfolgreiche Männer suchen in der Regel keine älteren Frauen auf so einer Basis. Für eiine Partnerschaft sind nun einmal bestimmte Vorraussetzungen erforderlich....in guten und schlechten Zeiten Rolling Eyes

. Man muß den Alltag und die Feiertage miteinander verbringen können, was nicht bedeutet, aufeinander zu sitzen. Freiräume sollte jeder haben unter einem gemeinsamen Dach.
Auch ich habe mich 40 Jahre erfolgreich davor gedrückt, weil ich von dem Partner nicht richtig überzeugt war. Dadurch hat es auch nie das gewünschte Ergebnis gegeben. Ohne die Bereitschaft etwas aufzugeben wird man auch nichst Neues bekommen.
Leben ist Veränderung, Stillstand ist der Tod
Hamburger
Ps. Die Entfernung ist unwesentlich, man muß sich gemeinsam einen neuen Lebensmittelpunkt suchen, dann klappts auch mit dem Nachbar(i)n

stierfrauchen · entdeckend Anmeldedatum: 14.02.2010 Beiträge: 111

Ich stimme denen zu, die sagen, dass man nicht so einfach im fortgeschrittenen Alter alles aufgeben kann. Vor allem dann nicht, wenn man noch beruflich eingebunden ist. Eine neue vergleichbare Stelle in der neuen Umgebung zu finden wird zu einem großen Problem.
Ich bin auch nicht ohne weiteres bereit, meinen Job an den Nagel zu hängen und zu einer Hausfrau zu werden - für keine Liebe der Welt. AAAber: es braucht sowieso seine Zeit, bis man sich sicher ist, dass man zusammen den Rest des Lebens verbringen möchte. Es wäre also nichts gegen eine Fernbeziehung einzuwenden - wenn beide damit einverstanden sind. Und wenn diese Seite passt, man sich versteht, man sich auch sicher ist - kann man schauen, wie man das auch beruflich unter einen Hut bekommt. Das Leben hat immer einige Überraschungen parat, die es dann nicht nur ermöglichen sondern sogar verlangen, dass man sich neu orientiert. Also? Wo bist du her? Hamburg? München? Berlin? Nur zu! Wenn es zwischen uns passt - den Rest kriegen wir auch noch hin! Wink

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wenn man etwas nicht darf, aber sehr will - dann darf man es

promiscuous mode · entdeckend Anmeldedatum: 29.11.2009 Beiträge: 96

Ich wäre bereit auch 500 km und mehr wegzuziehen.
Mich hält einiges an meinem Wohnort, aber ich denke, Dinge kann man regeln.
Ich weiß was es heißt einen guten Job zu haben und keinen (guten) Job zu haben. Ich kann verstehen, dass man einen guten Job nicht (so einfach) aufgeben will. Und während ich über die Formulierung meiner Antwort zu dieser Umfrage nachdenke, fällt mir auf, dass ich vielleicht zu flexibel und zu leicht bereit bin umzuziehen. Zu leicht bereit bin zu akzeptieren, dass es gute Gründe gibt nicht alles aufzugeben. Und dabei die Sturheit (ich bin mir der Härte dieses Begriffes bewußt) meines Partners übersehe. Kastanie57 hat es mal wieder ganz wunderbar formuliert.............. ein Auszug:

Ich denke aber trotzdem, dass das nicht nur eine Frage der Örtlichkeit einer neuen Arbeitsstelle ist, sondern auch davon abhängt, inwieweit man bereit ist, überhaupt Veränderungen jeglicher Art in seinem Leben zuzulassen.

Das ist es wohl. Eine Frage des Offenseins, sich Einlassens.
"Veränderungen" würde ich gerne mit "Bewegungen" ergänzen.
Und wenn jetzt kommt: verbiegen (lassen) und Grenzen setzen.............ja natürlich............ist aber was anderes.............oder doch nicht?