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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Fr Mai 04, 2018 1:09 am Titel: |
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Beamte bekommen keine Rente sondern eine Pension; sie sind Bestandteil seiner Vergütung aufgrund seines Beamtenstatuses.
Pensionen werden im Rahmen der Fürsorgepflicht des Staates nach einem anderen Grundgedanken ermittelt als Renten.
Daher sind die Beamten wohl eher selten die geeigneten Ratgeber für die Rente.
Beim Renten-Niveau werden wohl die Versicherungen mitberaten; sie sollten die Last tragen - nicht der steuerzahlende Nachbar!
Zeitlos
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Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017 Beiträge: 3782
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Verfasst am: Fr Mai 04, 2018 10:10 am Titel: |
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Ein Bekannter, ehemals hoher Beamter erklärte mir seinerzeit, dass die Beamtenpensionen deshalb weit über den der gesetzlich versicherten Rentner liegen, weil diese auch als Pensionäre steuerpflichtig seien.
Inzwischen ist es aber so, dass Rentner ebenfalls Steuern zahlen müssen. Und wenn ich bedenke, dass Beamte sich im allgemeinen nicht kaputt arbeiten bzw. keine Angst um ihre Stellung haben müssen, empfinde ich diese ungleiche Regelung nach wie vor als ungerecht.
Es ist gut, dass der Beamtenstatus bei manchen Behörden (Post, Schule) abgeschafft wurde... |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Fr Mai 04, 2018 2:32 pm Titel: |
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Dein ehemaliger hoher Beamter hat nur die halbe Wahrheit erzählt, Trevita.
Ja, es stimmt, die Pensionen werden voll versteuert;
die Renten nur mit ca. 1/3 der vollen Rente, also dem Anteil der über die eingezahlten Beiträge hinausgeht = den der Steuerzahler zuschießt.
Die traurige Wahrheit ist, daß der Mercedes-Ingenieur die Bezüge seines Major-Kollegen (A 13) während der Arbeitslebens nur als Almosen bezeichnet und darüber lacht.
Ferner muß der Beamte 30 % seiner Krankheitskosten selber bezahlen; eine staatliche Mitversicherung seiner Ehefrau/Kinder gibt es auch nicht.
Es stimmt auch, daß die durchschnittlichen Beamten-Pensionen bei ca. 3000 Euro liegen; die Rente dagegen bei 1.500,-- Euro zuzüglich ca. 500 Euro Betriebsrente.
Ein Vorteil der Beamten ist
- die Unkündbarkeit - bei anständigem Lebenswandel - und auch
- die durchschnittlichen ca. 68 % an Pension ... bezogen auf das Einkommen der letzten beiden Jahre und bei 40 Jahren Dienstzeit (was schwierig ist, wenn die Ausbildung erst mit mehr als 25 Jahren endet). .
Soweit die Fakten bei der Arbeitsamt-Beratung in der Abschlußklasse ab der Mittleren Reife, die jedem Schüler zuteil werden.
Jeder kann nun frei entscheiden, ob er Beamter werden will oder nicht.
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Aus der Sicht der Staates:
Die Beamten kosten ca. 10 % weniger als ein gleichwertiger Angestellter - und sind überall hin versetzbar ... gerade bei der Bundeswehr.
Basis für das Beamtenversorgungsrecht sind die im Grundgesetz (Artikel 33) festgelegten "hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums" (Das Beamtenverhältnis ist ein lebenslängliches Dienst- und Treueverhältnis).
Die Beamtenversorgung ist dementsprechend durch das Alimentationsprinzip charakterisiert; hiernach hat der Staat die Pflicht, den Unterhalt seiner Beamten und deren Angehörigen während und nach der Dienstzeit durch angemessene Bezüge, bzw. in anderen Fällen wie z. B. Krankheit durch entsprechende Beihilfen sicherzustellen.
Beamte erhalten dazu im Alter eine Pension (= Ruhegehalt).
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Zur Rente:
Die Beiträge sind viel zu niedrig.
Jeder kann aufstocken, um ein Auskommen zu haben.
Zwangsweise will dies die Regierung leider nicht anordnen, denn die Arbeiternehmer sind auch Wähler - und sie mögen keine Beitragserhöhungen;
lieber soll der steuerzahlende Nachbar aushelfen ... im Alter!
Ca. 1/4 der Deutschen brauchen keine Rente; sie leben von ihrem Vermögen.
Wäre es deshalb nicht gut, wenn sich der Staat ganz aus der gesetzlichen Sozialversicherung herausziehen würde? Er hat doch nichts wie Ärger damit.
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mo Mai 28, 2018 8:29 am Titel: |
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Italien (Fünf Sterne) will von der EU
250 Mrd. Schulden-Erlaß ...
und hauptsächlich Deutschland soll dies "bezahlen"!
Noch lieber wäre Ihnen ein Mandat zum Ausstieg aus dem Euro, damit sie mit ihrer Notenpresse beliebig Schulden machen könnten, um ihre Wirtschaft anzukurbeln.
Dies wird die italienischen Staatsanleihen auf Talfahrt schicken ... denn wer leiht den Italienern dann noch Geld?
Wie hoch wird dort die Inflation werden?
Griechenland läßt grüßen ... - nur ist Italien wirtschaftlich 10x so groß als Griechenland und damit müßte die EU auch 10x so viel Geld hineinpumpen, wenn Italien nicht abwerten kann.
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Mai 29, 2018 1:54 am Titel: |
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Trump wollte im Wahlkampf die Umsatzsteuer erhöhen und Steuern auf Vermögen und Einkommen so nach und nach wegfallen lassen.
Es wäre eine Vereinfachung und es gäbe keine Steuer-Schlupflöcher.
Nun findet auch unsere Bundeskanzlerin Gefallen an dieser Idee - aus einem anderen Grund:
Daten sollen mit einer Umsatzsteuer belegt werden.
z.B. Facebook verkauft seine Daten in Deutschland - die Gewinne werden jedoch im Niedrigsteuer-Land Irland versteuert.
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jun 21, 2018 8:58 am Titel: |
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Zuviel Gülle auf den Feldern dringt ins Grundwasser …
Deshalb hat der EuGH nun Deutschland verurteilt, den Eintrag zu begrenzen und wir müssen mit einer Milliarden-Strafzahlung rechnen.
Der Bauer bringt mehr Gülle auf die Felder aus - als die Pflanzen aufnehmen können. Der Überschuß sickert ins Grundwasser, führt in den Gewässern zu Algenblüte und bedroht die Fische - bis der See umkippt (deshalb dürfen in den Bodensee keine Abwässer mehr eingeleitet und auch nicht gebadet werden … wegen dem Zuviel an menschlichem Urin).
1) Die Bauern haben noch keine Meßgeräte, um die Gülle besser zu dosieren.
Außerdem verdienen sie an den Agrar-Subventionen - je mehr sie produzieren.
2)
In der Biogas-Anlage kann Gülle in Wasserstoff und körnigen gut dosierbaren Dünger umgewandelt und verstromt werden - doch dies rentiert sich nicht mehr bei der zu niedrigen Einspeise-Vergütung.
3)
Wegen der exportorientierte Fleischproduktion muß die städtische Trinkwasser-Aufbereitung erweitert werden - zu Lasten der gesamten Verbraucher.
… und geht nicht das Fleisch auch nach Afrika?
Was also tun?
Man könnte nur sparsam gedünkten Weizen für die Brotbäckereien zulassen (erkennbar an dem geringeren Eiweißgehalt) … und so die Bauern zwingen, nur das Notwendigste zu düngen und vor allem 10 m Abstand zu den Bächen einzuhalten ...
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Di Jun 26, 2018 6:36 am Titel: |
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Die SPD hat den Mindestlohn eingeführt,
um dem Hilfsarbeiter ein ausreichendes Einkommen zu sichern und ihn gegen die ausländischen Hilfskräfte absichern.
Dadurch wurden die Waren teurer.
Nun wollen die Gewerkschaften als Mindestlohn 12,-- pro Stunde einführen und mit Bürokratie besser kontrollieren.
Warum geht es nicht umgekehrt?
Die Firmen zahlen den marktüblichen Lohn entsprechend Angebot und Nachfrage und die Hilfsarbeiter stocken auf.
Dann werden sich die meisten nach einträglicheren Tätigkeiten umsehen …
Außerdem fallen dann weniger Arbeitsplätze die Digitalisierung zum Opfer.
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2018 5:15 am Titel: |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2018 5:41 am Titel: |
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Nach dem heutigen System des künstlich erhöhten Mindestlohnes zahlt die Zeche der Verbraucher (auch die sowieso schon gebeutelten Rentner) … und der Arbeitgeber rationalisiert weiter!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Mi Jun 27, 2018 5:53 am Titel: |
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Es gibt einfach zu viele "Nichtstuer" und "Arbeitgeber" (oder "Sklavenhalter"?) in unserem Land (ist es überhaupt noch "unser" Land?) |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jul 05, 2018 1:28 pm Titel: |
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Die Bezüge der Vorstände und Aufsichtsräte …
Der Deutsche-Post-Chef Frank Appel führt die Liste mit dem 232-fachen seines durchschnittlichen Mitarbeiters an.
Wenn der durchschnittliche Mitarbeiter ca. 3.000 Euro im Monat brutto verdient,
dann verdient der Vorstand der Post: ca. 700.000 Euro im Monat!
Unsere Bundeskanzlerin nur ca. 13.000 Euro + Spesen.
Hier sollte der Gesetzgeber begrenzen …
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Mi Okt 10, 2018 8:41 am Titel: Pflegebeitrag erhöht .... |
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Der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht sich um 10 Euro pro Monat.
Damit sollen z.B. die Pflegekräfte besser bezahlt werden …
Zeitlos
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Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017 Beiträge: 3782
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Verfasst am: Mi Okt 10, 2018 8:55 am Titel: Re: Pflegebeitrag erhöht .... |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht sich um 10 Euro pro Monat.
Damit sollen z.B. die Pflegekräfte besser bezahlt werden …
Zeitlos
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finde ich ok - wenn er tatsächlich den Pflegekräften zugute kommt... |
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