50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Zeitlos]

Eine Lösung wäre, liebe Barbarina:

Frieden im Heimatland schaffen ...
notfalls mit Gewalt, wenn die UN diesen Weg einschlagen will.
Dazu gehört auch, den Bewaffneten die finanziellen Mitteln zu entziehen.

Zeitlos

[Google]

[Gast]

Die Idee ist ja nicht schlecht, lieber Zeitlos. Doch die meisten Länder verbitten sich eine Einmischung anderer Länder in ihre Angelegenheiten.

Der Millionenverkauf bzw. Export von Waffen sollte eingestellt werden. Dazu wird allerdings die schweigsame Schmangela Erkel nichts sagen....

[Gast]

Da wird sich die Waffenlobby aber ganz schnell zu Wort melden und notfalls mit zig Arbeitslosen drohen.
Kennen wir das nicht schon lange ?

[Gast]

Genau, diese Machenschaften sind schon lange bekannt und nun kommt das Echo auf die geldgierigen Verkäufe: die Flüchtlinge. Mittlerweile fordern Hilfsorganisationen von der Politik mehr Unterstützung; auch im Hinblick auf den nahenden Winter.

Nicht falsch verstehen, aber mir gefällt das!! Und zwar deshalb, weil die Politik endlich HANDELN muss und die Grätsche zwischen benachteiligten Niedriglohnverdienern, Hartz4-Empfängern und Flüchtlingen ausloten muss.

[Zeitlos]

[Zeitlos]

[Gast]

Es scheint an der Zeit zu sein, neue Gesetze zu verabschieden. Neue Situationen, neue Gesetze.

[Zeitlos]

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-flucht-nach-westen-1.2629478

... und dies ist nun der Preis, den wir bezahlen müssen,
weil wir die Ursachen der Fluchtbewegungen nicht vorher in den Griff bekommen haben.

Ich kann die ungarischen Polizisten auf Hauptbahnhof verstehen ...
was hätten sie auch tun sollen angesichts solcher Massen?

Zeitlos

[Zeitlos]

Unsere Bundeskanzlerin ist gestern in der Flüchtlingsfrage umgeschwenkt:

1) Nun doch mehr Mittel für Flüchtlingslager an den Außengrenzen (Mittelmeerküste).

2) Die Bundeswehr soll Soldaten der irakischen Armee im Kampf gegen den IS ausbilden, um die Ursachen des Flüchtlingsstroms zu verringern.
Sie könnte auch für legale Wege der Flüchtlinge beitragen.

3) Schäuble gefällt mir immer besser (zuerst 5 Jahre lang Rückkehr der Griechen zur Drachme, flankiert mit unterstützenden Maßnahmen zum Erreichen ihrer Wettbewerbsfähigkeit und nun ist er gegen die Schuldenlockerung der Maastrich-Verträge wegen der Mehrkosten der Flüchtlinge).
Die Schulden müssen ohnehin schon von den heutigen Rentnern sowie unseren Enkeln bezahlt werden …

Hoffentlich erhöhen die USA bald die Zinsen!

Zeitlos

[Gast]

Diese ganze Flüchtlingsgeschichte geht mir richtig auf den Zeiger. Ist man hilfsbereit wird man als Gutmensch
bezeichnet, übt man Kritik ist man ein Nazi. Das Thema Flüchtlinge ist von den Medien so aufgepuscht worden,
weniger wäre hier besser gewesen. Ich halte das schließen von Grenzen für ein falsches Signal. Die Regierung ist
offensichtlich nicht mehr in der Lage die Flüchtlingsströme zu koordinieren und sollte die Leitung an die Kommunen
abgeben. Zum Beispiel könnte im Hamburger Hafen auf dem geplanten Olympia 2024 Grundstück ein neuer Stadtteil
entstehen. Eine ausgewogene Mischung aus Einheimischen, Flüchtlingen, Christen und Muslime würde der versprochenen
multikulturellen Landschaft ziemlich nahe kommen. Wir brauchen keine Olympischen Spiele in der Stadt, durch die
Elbphilharmonie die über 700 Millionen Euro teurer als geplant wurde, haben sich die Politiker bereits ein Denkmal gesetzt.

[Zeitlos]

Lieber Peter,
nun hat der (nicht ganz unumstrittene) Journalist Prantl in das gleiche Horn geblasen ... und noch mehr:

er will die Kirchen mit einbeziehen!

http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingskrise-merkels-entschluss-verlangt-historische-anstrengungen-1.2648603

Nun fehlen nur noch die anderen europäischen und arabischen Länder - auch die Schweiz für eine gerechte Aufteilung der Flüchtlinge ...
(und natürlich die UN, um die Fluchtursachen zu bekämpfen)!

Zeitlos

[Gast]

Gut aufgebauter Kommentar (in der Süddeutschen), danke dafür, lieber Zeitlos.

Sollte tatsächlich Bewegung in die Hirne und Herzen der Kirchen-Oldies kommen? Das bezweifle ich.
Ich kann nicht verstehen, wieso die Pfaffen und deren Schatzmeister bis heute nichts darüber verlauten lassen, wie und ob sie helfen wollen. Hier zeigt sich die Fratze der sog. Frommen und Barmherzigen, der ach so katholischen/evangelischen un-christlichen Gemeinschaft. Was kann man schon von einem Verein erwarten, der Kinder mißbraucht, Frauen zwar für heimliche Sexspielchen genutzt hat aber ansonsten wenig mit ihnen anzufangen weiß und der -wie einst Dagobert Duck- auf seinen Milliarden stoisch hockt???
Frage: Was wollen eigentlich so alte Männer mit dem ganzen Geld??????????

[Gast]

Da kommt ein gutes Stück Arbeit auf alle zu lieber Zeitlos. Gerade für die katholische Kirche ist der Pfad zwischen
Nächstenliebe/Barmherzigkeit und den eigenen Glauben nicht zu verleugnen, sehr schwer. Im ersten Gebot steht
das man keine anderen Götter huldigen soll. Da macht es sich die evangelische Kirche leichter. Sie verkauft sogar
ihre Gotteshäuser an muslimische Gemeinden, dass finde ich im höchsten Maße verwerflich. Natürlich darf eine
Kirche nicht mit dem Bagger abgerissen werden, sie muss Stück für Stück abgetragen werden, und das ist sehr
teuer aber das nützt ja nichts. Multikulturell bedeutet ja nicht nur das wir den anderen Glauben akzeptieren,
sondern das unserer ebenfalls akzeptiert und respektiert wird. Und das ist leider oft nicht der Fall. In Hamburg
wurden bereits Salafisten erwischt die in den Flüchtlingsunterkünften den Koran verteilten. Die Ironie ist gut
erkennbar und muss wohl nicht erklärt werden. Wenn sich alle Beteiligten zusammen setzen wird es sicherlich
Lösungen geben, auf jedem Fall dürfen wir unsere lange christliche Tradition dabei nicht aus den Augen verlieren,
und da ist es wenig hilfreich wenn Atheisten öffentlich über unsere Kirche hetzen.

[Gast]

Eine lange christliche Tradition ist nach meiner Meinung etwas ganz anderes als "Kirche" und deren Machthaber. Christ zu sein hat nichts mit der Kirche zu tun -das ist von deren Machthabern Hausgemacht, bzw. irdische Tradition.

Es gibt genügend Menschen, die sich christlicher verhalten als Kinderschänder oder Protz-Mitglieder der Kirche -und das sogar, ohne Mitglied einer Kirchengemeinde zu sein.

Wo ist denn die praktizierte Nächstenliebe der beiden größten Kirchen in Deutschland erkennbar? Wann melden sie sich zu Wort und schreiten zur Tat: Mitgefühl, Teilhabe, Erbarmen, ...behandle deinen Nächsten..., "...was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan"?

Wie sagte gestern Abend Lothar de Maiziere sinngemäß: "Wir haben weniger von den aufrechten Muslimen zu befürchten, als von denjenigen, denen der christliche Glaube abhanden gekommen ist, bzw. bei denen er nur noch auf Sparflamme flackert.

Auch Atheisten sind Menschen, die ein Recht auf Meinungsfreiheit haben -die Kirchen blocken doch nur ab, indem sie diesen Menschen dieses Recht absprechen.

[Gast]

Nein, von aufrechten Muslimen geht keine Gefahr aus. Diejenigen, die ich kenne, sind ausgesprochen friedliebend und hilfsbereit. Und an ihrem Gottes-Glauben, auch wenn sie Gott Allah nennen, kann sich mancher Christ ein Beispiel nehmen.

Und nur wenige Moslems sind Terroristen, aber jeder Terrorist ist Moslem, der seinen Glauben falsch verstanden hat oder ihn vorschiebt, das ist leider das Problem!

Wir Christen haben die Kreuzzüge mit ihrem falsch verstandenen Christentum und den furchtbaren Metzeleien zum Glück überwunden.