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[Hunter]

tja was soll man dazu sagen? wenn gesundheit wie normale ware behandelt wird, kann es im extremfall nur so kommen. krankenhäuser, die nach wirtschaftlichen aspekten betrieben werden - geld scheffeln ohne rücksicht auf verluste - und nicht nach dem gesichtspunkt der besonderen bedeutung - sprich gesund machen - können für krisen dieser art niemals gerüstet sein. das gesundheitswesen kostet geld, keine frage - es geht um uns als gesunde wesen - aber in einem land wie unserem dürfte das wohl im normalfall kaum ein problem sein...


ich befürchte allerdings, dass nach drei wochen normalisierung alle guten vorsätze vergessen sind und der alte trott weiter geht.

[Google]

[Trevita1]

Das Gesundheitswesen wurde leider kaputt gespart und die Leitung der Krankenhäuser professionellen Machern überlassen, denen es ausschliesslich um Gewinn ging.

Ich hoffe doch, dass unsere Regierung aus dieser Katastrophe lernt und künftig für solche Situationen vorsorgt. Jetzt scheint auf einmal Geld da zu sein und von der"schwarzen Null" spricht niemand mehr.

Es wäre u.a. gut, wenn die Pharmaindustrie in die Pflicht genommen würde, die Produktion von Medikamenten, die nicht mehr "genug abwerfen", nicht mehr vollständig ins Ausland zu verlegen. Und die Krankenkassen, die immer wieder versuchen die Preise zu drücken, obwohl sie finanziell gut da stehen, sollten ihre Politik ebenfalls einmal überdenken.

[Ingenieur57]

An der Grenze zwischen Markt und Unausweichlichkeit (= geplanter Wirtschaft) ließ sich doch schon immer gut verdienen ...

[Trevita1]

[Gast]

4 Wochen Corona-Ausnahmezustand und der mündige Bürger ...

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/03/rk20200331_1bvr071220.html

[dersenior]

Die Alternative wäre : Viele mündige Bürger auf dem Friedhof

Ich kann mit der Einschränkung meiner Bewegungsmöglichkeiten gut leben.
Wenn dann noch meine Familie,Freunde und viele ,viele Mitbürger gesund durch diese Zeit kommen genügt mir das.

[Trevita1]

Falls ich das richtig verstanden habe, wird das Virus erst "ausgetrocknet", wenn mind. 70 % aller Bürger die Erkrankung durchgemacht haben.

Da das Gesundheitswesen aufgrund eines zu schnellen Anstieges der Fälle überfordert wäre, könnte man doch auch die schwer unheilbar Erkrankten zu Hause in Quarantäne lassen und sie, falls gewünscht, mit einem adäquaten Suizid-Medikament versorgen.

Ich weiss, das ist ein kühner Gedanke, aber für mich persönlich und wahrscheinlich auch für viele andere alte Menschen wäre das eine Option...Uns Alten würde eine längere Quälerei erspart bleiben und die Jungen könnten umso schneller ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen...

[Hunter]

das wäre der härtefall - ich denke damit würden wohl die wenigsten umgehen können.

[susi61]

Seylorm weist mit Recht auf mündige Bürger hin und Trevita1 kommt mit elegantem Euthanasie-Gebaren daher
Dass es für alte Menschen eine Option wäre zu Hause durch Corona einen Erstickungstod zu erleiden kann ich mir sehr schwer vorstellen, ausser man weiß nicht im mindesten wie leidvoll dieser ist. Steht da nicht eher indirekt dahinter dass man Menschen in Alten-und Pflegeheimen belässt um Krankenhauskapazitäten nicht durch Alte überzubelasten?
Ich schrieb bereits an anderer Stelle über elegante Lösungen durch Seuchen, aber dass so schnell überhaupt daran gedacht werden kann, wie Trevita1 schreibt, "uns Alten würde eine längere Quälerei erspart bleiben und die Jungen könnten umso schneller ihr gewohntes Leben wieder aufnehmen".

Hierzulande lebt der Großteil von ´Alten´in Heim-und Pflegeeinrichtungen und wer hier schwer an Corona erkrankt ist dürfte kaum in diesem Stadium in der Lage sein, seinen Willen kund zu tun.
Hat er frühzeitig, und ganz unabhängig von Corona, Beatmung in Form einer Patientenverfügung für sich ausgeschlossen, wird dem von den Ärzten auch Folge geleistet. Aber in der Klinik, mit ganz anderen Möglichkeiten um eben nicht unter einem Erstickungstod leiden zu müssen.

[Gast]

Trevita - ein Suizid-Medikament das adäquat ist?
Dein Prepper-Rotwein ist doch nicht etwa schon aufgebraucht?

Dein kühner Gedanke kann in die Patientenverfügung einfließen.

Lange war nicht klar, wie viele Intensivbetten es überhaupt gibt.
Von den ca 26.000 zur Verfügung stehenden Intensivbetten sind aktuell etwa 11.000 frei, die Kapazitäten zu 58 Prozent ausgelastet.
https://www.intensivregister.de/#/intensivregister

Da werden Sie geholfen.

[Trevita1]

Hallo Seylorm - danke für den Link!

was die von Dir angesprochene Patientenverfügung betrifft, so habe ich mich ausdrücklich "gegen" eine künstliche Beatmung ausgesprochen.
Der Gedanke, dass ich die letzten 48 Stunden meines Lebens auf dem Bauch liegend und mit einem Schlauch in der Luftröhre verbringen müsste, nicht wissend ob ich es überlebe, wäre mir ein Graus...In dem Fall wäre ich für "sanftes Einschläfern".

Beruhigt hat mich allerdings der kürzlich gezeigte Vorgang auf einer Intensivstation wie im Falle einer künstlichen Beatmung vorgegangen wird und auf welche Art man den Patienten sterben lässt, falls die Beatmung keinen Erfolg hatte...Inzwischen dürfen unsere Ärzte in aussichtslosen Fällen wieder Sterbehilfe leisten...

Hast Du etwa noch Prepper-Rotwein? Also - ob ich an einer Alkoholvergiftung sterben möchte, weiss ich nicht; ich kann mich noch erinnern,, wie ich mich einmal nach einer feucht-fröhlichen Feier am nächsten Morgen gefühlt habe...



Alles Gute Dir - wir schaffen das schon!

[Gast]

Ausgangsbeschränkungen, Ausnahmezustand …
Ostern 2020 – Abstand halten.

Behördlich angeordnete Betriebsschließungen, Reiseverbot, Versammlungsverbot, Ausgehverbot, Maskenzwang, …

Die Politik ist in vielen Teilen so gut, dass man geneigt ist, ihr das zu verzeihen, was verunglückt.

Diese Maßnahmen halfen immerhin die Kurve der Neuinfektionen abzuflachen.
Auf die deutsche Wirtschaft haben sie gravierende Auswirkungen.

Naja - da fällt man nicht gleich tot vom Baum, könnte man meinen.

Zurückgeworfen auf das Wesentliche können Viele Corona-Quality-Time genießen … Und Mutter Erde kann auch mal durchschnaufen. Keine Kondensstreifen am Himmel, jederzeit saubere Westluft, …


Aber Manche können dem Druck nicht standhalten, wie im hessischen Finanzministerium.
Und irgendwie fühle ich mich auch zunehmend irritiert.

Impfzwang, Massenmanipulation, Informationsbetrug, Drohungen mit Maßregelungen, Kritik, Zurechtweisungen und Sanktionen bis zur Ausgrenzung.

Psychosoziale Folgen sind absehbar.
Viele wissen oder ahnen es doch mindestens.

[Trevita1]

Trotz allem bin ich beruhigt über das bisher für meine Begriffe gute Management unserer Regierung. Da gibt es Politiker, wie Spahn und Söder, die sich, wie ich finde, in dieser Krise erstaunlich profiliert haben - auch unser Finanzminister, der auf mich bisher ziemlich blass wirkte, macht anscheinend eine gute Arbeit.

Es ist sicher sehr schwierig abzuwägen - Gesundheit oder Wirtschaft - beides unter einen Hut zu bringen ist z.Z. schier unmöglich. Unsere Politiker sind weiss Gott nicht zu beneiden!

[Hunter]

unsere politiker sind auch keine unfehlbaren götter sondern - menschen.
ich gehöre auch zur sorte staatsbürger, die eher skeptisch und ablehnend zur politik stehen. in diesem fall bin ich froh, hier zu leben...
ist die klopapierkrise vorbei, dann ist auch das virus besiegt

von hier aus viele grüße an unsere herzallerliebste userin, die bisher das coronasyndrom in vielerlei verwandlungskünsten überlebt hat und sich zu gerne in männlicher pose präsentiert. jetzt zumindest zeigt es sich, dass es immer ratsam ist, sieben leben wie eine katze zu besitzen...grins

allen ehrlichen romantikern ein ruhiges wochenende...

[Trevita1]

Ach - Hunter, die "herzallerliebste Userin" hat sich wieder so viel Mühe gegeben und nun sind sie alle weg, die 4 von mir ungelesenen, wahrscheinlich mal wieder typischen Nachrichten - wie ärgerlich aber auch...
Ich möchte aber nicht vergessen, mich bei den "40 Usern" zu entschuldigen, denen sie meinen "Aufruf zum Mord" im gleichen Zuge zur zur Kenntnis gebracht hat

So - und nun entsorge ich mich erstmal wieder auf ihren Wunsch - bis später ihr Lieben, haltet euch aufrecht...