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Adele_N
entdeckend


Anmeldedatum: 07.03.2017
Beiträge: 2732

BeitragVerfasst am: Di Nov 13, 2018 9:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Natur_talent,
dein Seitenhieb auf den anderen Thread war aus meiner Sicht völlig unnötig/unangebracht, zumal du selbst einen Thread eröffnet hast, bei dem auch von „hingeschlotzt“ gesprochen werden kann (die Zeile unter dem Foto hast du erst Stunden später geschrieben – das Thema war also völlig offen).

Dein „Daumen hoch“ kann ich deshalb nur als Mittel zum Zweck betrachte.

Was den Autor dieses Threads anbelangt: Da bin ich mir sicher, dass du den Nicknamen kennst. Ob nicht mehr hier, muss jeder für sich entscheiden.

Nun möchte ich dich nur noch bitten, darauf nicht zu antworten, sondern es wie ein „Mann“ wegzustecken.

Eine sinnvolle Aufgabe könnte sein, wenn du mal recherchieren, was aus dem Solarradweg in Amsterdam geworden ist.
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Barry
angekommen


Anmeldedatum: 08.09.2018
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Di Nov 13, 2018 11:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wohltuend dieser Thread nach all den Horror-Szenarien. Unser Welt ist nicht nur schlecht. Die gute Seite ist nur nicht so laut. Weiter so.
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Zeitlos
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Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: Di Nov 13, 2018 6:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Adele_N hat Folgendes geschrieben:
... 4 Jahre später gibt es nun auch in Deutschland den ersten Solarradweg und zwar in Erftstadt. Dieser wurde heute, den 12.11.2018 eröffnet.

Die Radfahrer fahren auf einer Strecke von 90m nicht mehr auf Asphalt, sondern auf Solarmodulen mit einer Breite von 2,67m.
Diese sind rutsch- und bruchfest und tauen im Winter auch gleich noch Schnee oder Eis ab.
Die Fläche von 240m² soll bei normalem Sonnenschein (was darunter auch zu verstehen sein mag) eine Leistung zur Versorgung von bis zu vier Einfamilienhäuser erbringen.


Ich bin für die Solarenergie, Adele! Auch für die Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft.
Danke also für Deinen Beitrag.

Ich bezweifle, ob sich dies z.Zt. rentiert.
Der Häuslebauer mag sich die Solarzellen usw. aufs Dach legen lassen … im Rahmen des Heizungsaustausches - aber dauert es nicht 30 Jahre bis sich der Kapitaleinsatz amortisiert hat?
Halten denn die Solarzellen/Wechselrichter usw. überhaupt so lange ….
Die Einspeisevergütung beträgt nur 8,33 cts pro kWh!
Das sind im Jahr nicht einmal 1000 Euro pro Dach - je nach Sonnenschein.
Eine neue Heizung mit Solarzellen/Eisspeicher/Fußboden-Heizung usw. kostet geschätzt 50.000 Euro zuzüglich Elektro-Auto.
Wer kann dies schon aus seinen Ersparnissen finanzieren?

Es sind angeblich nur 10 % der Dachflächen/Fassaden mit Solarzellen in Deutschland bestückt.
Wahrscheinlich wegen den hohen Investitions- und Wartungskosten …
und die staatlichen Zuschüsse - um eine gesunde Luft zu bekommen - sind eher ein Tropfen auf den heißen Stein (unsere Stammtischmeinung im Sportheim).

Zeitlos
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Adele_N
entdeckend


Anmeldedatum: 07.03.2017
Beiträge: 2732

BeitragVerfasst am: Mi Nov 14, 2018 10:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wer Amsterdam demnächst besucht und sich dabei den Solarradweg ansehen möchte, wird da nicht fündig werden, denn er befindet sich in der Gemeinde Krommenie, nördlich von Amsterdam.

Aber was ist daraus geworden?
Nach anfänglichen Problemen mit der sich ablösenden Decksicht, sind nun die Erbauer mehr als zufrieden. Diese Teststrecke produzierte im ersten Jahr eine Leistung von 9.800 kWh, was genau der vorausberechneten entspricht.
In 2016 sollte dieser Weg auf 100m verlängert werden – darüber ist jedoch (mit vertretbarem Suchaufwand) nichts zu finden.

Holland und (nun auch) Deutschland stehen damit jedoch nicht allein da.

Im Örtchen Tourouvre-au-Perche in der Normandie wurde 2016 eine 1km lange Straße gebaut, die auch von PKW’s befahren werden kann [1].

Ein weit ehrgeizigeres Projekt verfolgt ein Ehepaar unter dem Namen „Solar Roadways®“ seit ca. 2013 in den USA. Sie wollen ganze Straßenzüge mit Solarmodulen auslegen und dabei gleichzeitig verschiedene Futures, wie z.B. beleuchtete Fahrbahnmarkierungen, integrieren. [2]

Während andere noch kleckern, klotzt China bereits. In der Stadt Jinan (im Osten Chinas) entstand 2017 eine 1km bis 2km lange Straße (über die genaue Länge widersprechen sich die Berichte), die auch von Bussen und LKW’s befahren werden kann [3].

[1] https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/umweltschutz-frankreich-besitzt-die-erste-strasse-der-welt-die-strom-erzeugt_H1607842608_361359/
[2] https://www.wiwo.de/technologie/green/mobilitaet-us-ehepaar-baut-strassen-aus-solarmodulen/13545996.html#wt_eid=2154218580680961231&wt_t=1542187425999 (mit vielen weiterführenden Links)
[3] https://emobilitaetblog.de/laengste-solarstrasse-der-welt-in-china/

@Zeitlos,
die Frage nach der Rentabilität solcher Straßen sollte erst mal nicht im Vordergrund stehen. Wichtiger ist die Erforschung der Machbarkeit und Erprobung im Alltag.

Die Dächer allein werden in Zukunft nicht ausreichen und schätze, dass auch nur maximal 50% für die Montage von Solaranlagen geeignet sind.

Deine anderen Fragen kann ich nicht aus dem Handgelenk heraus beantworten – müsste mich auch erst schlau machen, wozu mir die Zeit fehlt. Finde aber auch, dass dieser Thread nicht der geeignete Ort ist, um diese Thematik ausführlich zu durchleuchten. Besser wäre da dieser Thread:
https://www.romantik-50plus.de/board/die-solar-energie--t3715-s285.html
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Adele_N
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Beiträge: 2732

BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2018 5:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es bald ein wirksames Mittel gegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit?

Was bisher bei einer Erkältung eingenommen wird, lindert nur die Symptome und stärk evtl. das Immunsystem etwas. Der Erreger, der Rhinovirus, bleibt dabei von den Mittelchen völlig unbehelligt. Daher auch der Spruch:

Eine Erkältung behandelt dauert sieben Tage und unbehandelt eine Woche.

Nun ist es einer Forschergruppe um Aurélie Mousnier vom Imperial College London gelungen, einen Weg zu finden, wie die Vervielfältigung des Virus unterbunden werden kann, ohne diesen direkt anzugreifen, was zu einer Resistenzbildung führen könnte.

Sie fanden heraus, dass der Rhinovirus zur Vermehrung das menschliche Protein N-Myristoyltransferase (NMT) braucht, indem er daraus eine Art Kapsel um sein Gnom bildet und dieses dadurch schützt.
Mit einem eigens dafür zusammengesetzten Moleküls namens IMP-1088 wird nun genau dieses Protein gehemmt, so dass sich die Viren im menschlichen Körper nicht mehr vermehren und folglich auch nicht überleben können.

Bisherige Studien zeigten keine toxische Wirkung des IMP-1088 auf menschliche Zellen.
Bis diese Medikament die Marktreife erlangt hat, können aber gut und gern noch fünf bis zehn Jahre vergehen – leider.

Quelle: Sendung „Galileo“ in dieser Woche.
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Do Nov 15, 2018 7:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant - das wäre das erstemal, dass es eine medikamentöse Möglichkeit zur Virenbekämpfung gibt, da wo ansonsten einzig ein wehrhaftes Immunsystem helfen kann...
Wer weiss, vielleicht ist das mal ein Anfang, um auch andere Virus-Infektionen in den Griff zu bekommen.
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 16, 2018 1:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Bayerische Rundfunk brachte gestern diese Meldung auch - und ich habe mich auch gefreut.

Es ist noch im Forschungsstadium und es werden noch Jahre vergehen,
bis es das Mittel zu kaufen gibt.

Bei Schnupfen komme ich mit den Inhalationen und viel trinken ganz gut zurecht.

Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2018 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Eine etwas lächerliche Statistik, in teilweisen, uninteressanten Genren.
Vom 17. Jahrhundert - 2016 Rolling Eyes
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2018 5:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es tut sich etwas bald müssen männliche Hühnerküken nicht mehr sterben.

„Allein im vergangenen Jahr 2017 wurden in Deutschland mehr als 40 Millionen männliche Küken getötet.“ [1]
Der Grund dafür ist ein rein wirtschaftlicher, den Hähne legen nun mal keine Eier und, da sie vom Legehennen abstammen, sind sie für die Mast ungeeignet, da sie weniger Fleisch ansetzen.

Um diesem Dilemma zu entgehen, wird schon länger Zeit nach Methoden gesucht, mit denen das Geschlecht schon im Ei bestimmt werden kann.
Gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist jetzt ein vielversprechender Durchbruch geschafft und erste „aussortierte“ Eier werden in Berliner Rewe- und Penny-Filialen verkauft.

Bisher sind drei Verfahren bekannt.
Bei den ersten beiden [2] wird das Ei mit einem kleinen Loch versehen (wird anschließend wieder verschlossen) und durch dieses Loch:

- beim „spektroskopischen Verfahren“ ein Lichtstrahl ins Innere geschickt. Anhand des reflektierten Lichts wird das Geschlecht bestimmt.

- beim „endokrinologisches Verfahren“ wird durch das Loch eine Probe entnommen und anhand der enthaltenen Hormone das Geschlecht bestimmt. Dieses Verfahren kann zusätzlich auch noch feststellen, ob das Ei unbefruchtet oder nicht entwicklungsfähig ist.

Beim dritten Verfahren entfällt das Loch, denn es wird einfach, wie in der medizinischen Diagnostik, ein MRT-Bild vom Ei erstellt. Da sich männliches und weibliches Blut geringfügig unterscheiden, lässt sich daraus das Geschlecht bestimmen.

Die Herausforderung beim Einsatz in der Praxis ist nun, dass pro Tag um die 100.000 Eier in den Brutbetrieben, und das an verschiedenen Standorten, untersucht werden müssen. Die Anlagen dürfen in der Anschaffung beim Preis der Eier nicht wesentlich zu Buche schlagen und müssen zudem auch noch sehr schnell arbeiten, um die jeweilige Menge an Eiern zu schaffen.

[1] https://www.swr.de/marktcheck/neue-methode-zur-geschlechtsbestimmung-bereits-im-ei-kuekentoeten-bald-ueberfluessig/-/id=100834/did=22802982/nid=100834/1wzrs53/index.html (Stand: 8.11.2018, 15.41 Uhr)
[2] https://www.landwirtschaft.de/diskussion-und-dialog/tierhaltung/alternativen-zum-toeten-maennlicher-kueken/
[3] https://www.sueddeutsche.de/wissen/kueken-geschlecht-erkennen-1.4062872
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2018 6:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das wäre auch endlich mal eine gute Nachricht. Ich könnte jedesmal heulen wenn ich die Mengen niedlicher kleiner Federbällchen sehe, die sich auf dem Laufban tummeln und weiss, dass ihnen durch Schreddern der Garaus gemacht werden soll... Sad Sad Sad
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 19, 2018 8:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Trevita,
zum Schreddern gibt es auch eine gute Nachricht:
In Niedersachsen und Hessen ist das Schreddern der lebenden Küken bereits rechtskräftig verboten. Das heißt jedoch nicht, dass sie nun nicht mehr getötet werden. Sie werden vorher mittels CO2 erstickt.

Noch eine wichtige Ergänzung:
Die bei den o.g. Discountern verkauften Eier mit dem Siegel „respeggt“ sind natürlich nicht die, die als „männlich“ aussortiert wurden, denn diese sind ja angebrütet und können nur noch zu Tierfutter verarbeitet werden.

Das Siegel „respeggt“ sagt aus, dass die Eier aus einem Betrieb stammen, wo in der gesamten Lieferkette kein Kükentöten stattfindet.
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 21, 2018 7:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Schweinefleisch kostet mehr als doppelt so viel wie Brathähnchen …

warum also nicht weniger Schweinefleisch essen und dafür mehr knusprige Hähnchen?

Werbung weckt Wünsche …

Zeitlos
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 21, 2018 10:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zeitlos,
Deinem Vorschlag, statt Schweinefleisch mehr Hühnerfleisch zu essen, kann ich mich nicht anschließen, denn dass würde den Bau weiterer Hühnermastbetriebe erfordern.
Wie es in diesen Betrieben zugeht ist hinlänglich bekannt, wobei die Schweine auch nicht viel besser dran sind.

Dazu kommt, dass wegen der schnelleren Gewichtszunahme der Hähne, der Versuchung, keine Hennen zur Mast zu verwenden, schnell nachgegeben werden könnte, was dann wiederum ein Aussortieren und Töten der weiblichen Küken (falls die Eiere nicht schon in der Brutphase nach den eingangs genannten Methoden selektiert werden) in den Brutbetrieben zur Folge hätte.

Die einzig mögliche Entwicklung sehe ich in der Reduzierung des Fleischkonsums ganz allgemein.

Noch etwas zu Masthühnern: https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/masthuehner
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 21, 2018 11:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Adele - solange das Fleisch so billig angeboten wird, wird sich am hohen Fleischkonsum kaum etwas ändern. Confused

Kürzlich sah ich wieder einen Film im TV über die Vorgänge in einem Schlachthof; da sollten diejenigen, die immer noch meinen, nicht "unser täglich Brot, sondern unser täglich Fleisch gib uns heute"...sich einmal Gedanken machen, wenn aufgrund der hohen Nachfrage durch Akkordarbeit von irgendwelchen Hilfskräften die Tiere beim Schlachten unglaublichen Qualen ausgesetzt sind...
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 26, 2018 9:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mal Hand hoch – wer leidet unter der Reisekrankheit?

Da kann Dir, Dir und Dir geholfen werden, denn der Autobauer Citroën hat eine Brille unter dem Namen Seetroën entwickelt und im Juli 2018 auf den Markt gebracht, die die Einnahme diverser Pillen überflüssig macht, wobei die gleichzeitig Anwendung der Brille und Einnahme von Pillen sogar kontraproduktiv ist.

Um die Funktion zu verstehen - etwas zur Ursache der Reisekrankheit (die Kinetose):

Der Gleichgewichtssinn (Sitz in den Bogengängen im Innenohr) nimmt die Bewegungen des Autos, Flugzeugs oder Schiffes war, während das Auge in der Regel auf einen feststehenden Punkt (Karosserie, Sitzreihe oder Deckaufbauten) fixiert ist.
Diese beiden Informationen widersprechen sich aber, weshalb das Gehirn damit nichts anfangen kann und auf Gefahrabwendung schaltet. Es werden Stresshormone ausgeschüttet, die zu Kopfschmerzen führen können, aber hauptsächlich die Übelkeit auslösen.

Bei der neuen Brille (sie hat keine Gläser) sind in den Rändern des Gestells ringförmig Röhrchen angebracht, die etwa zur Hälfte mit einer farbigen Flüssigkeit gefüllt sind. Da der Kopf des Trägers annähernd der Bewegung des jeweiligen Gefährts folgt, die Flüssigkeit aber der Schwerkraft unterliegt, bleibt die Flüssigkeit unabhängig der Bewegungen in der gleichen Lage (parallel zur Erdoberfläche) stehen.
Das wiederum nimmt nun das Auge als eine Lageänderung war, wodurch die Informationen vom Gleichgewichts- und Sehsinn wieder (annähernd) überein stimmen.

Und so sieht die Brille aus:

...zugegeben, durch die seitlichen „Gläser“ etwas gewöhnungsbedürftig, aber die müssen nun mal sein. Die Bewegung erfolgt ja nicht nur nach rechts und links (dafür sind die vorderen „Gläser“ zuständig), sondern auch nach vorn und zurück, weshalb diese an der Seite eben unerlässlich sind.

Die Brille muss nichts ständig getragen werden, sondern nur so lange, bis Seh- und Gleichgewichtssinn sich auf die neue Situation synchronisiert haben.

Leider lässt sich Citroën dieses Teil ganz schön teuer bezahlen, bei einem vergleichsweise geringen Fertigungsaufwand.
Etwas günstiger geht es unter dem Begriff „Boarding Ring“.

s.a.: https://www.citroen.de/citroen-markenwelt/aktuelles-und-events/seetroen-erste-brille-gegen-reisekrankheit.html
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