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Bleiben die Griechen in der Eurozone? |
nein |
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55% |
[ 5 ] |
ja |
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44% |
[ 4 ] |
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Stimmen insgesamt : 9 |
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Autor |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Do Jul 23, 2015 2:42 am Titel: |
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Verzicht ... der Griechen?
Das 2. Reformpaket ist nun durch das griechische Parlament.
Diese Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt ...
Es war eine Abstimmung, damit wieder über neues (zu schenkendes) EU-Geld verhandelt werden kann ....
Die Steuer-Privilegien der Bauern fehlen ebenso wie die Rücknahme der Frühverrentung!
Wie will er dies wieder ausgleichen? Mit höheren Steuern oder weniger Ausgaben?
Tsipras bezeichnet diese 2. Reformpaket als "harten Kompromiss" - dabei ist es nur eine Selbstverständlichkeit, die die EU längst eingeführt hat.
Griechenland holt also nur nach ... und dies im Schneckentempo.
Ziel ist ja ein ausgeglichener Staatshaushalt und Wettbewerbsfähigkeit bei ihren Exporten!
Die Bauern und Rentner ... seine Wähler .... ......... dann viel Glück bei seinen Neuwahlen im Herbst, bei denen er dann als gekräftigter Sieger hervorgehen kann, weil die Gegner nach heutigen Umfragen abgeschlagen werden.
Tsirpas gesteht nur soviel zu, wie er unbedingt muß.
Hoffentlich setzt sich Schäuble durch mit:
erst durchgeführte Reformen - und dann Geld!
Bis dahin haben wir ca. 600 Mrd. überwiesen bzw. zugesagt.
Davon sind ca. 2/3 offensichtlich versickert ...
Auch die Ukraine bekommt 200 Mrd. Euro (?)
.... aber unsere Kindererzieherinnen werden nach wie vor finanziell benachteiligt gegenüber den anderen Sachbearbeitern im Staatsdienst.
Zeitlos
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Do Jul 23, 2015 3:11 pm Titel: |
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"Auch die Ukraine bekommt 200 Mrd. Euro (?)"
schreibst du lieber zeitlos, obwohl sie gar nicht in der eu sind und meine bank hat mir einen korb gegeben, als ich eine schlappe million kredit haben wollte.
was meinst du denn, sollte ich den kreditantrag an die ezb richten, auch wenn ich ihn nicht zurückzahlen kann oder will? |
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Gast
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Verfasst am: Do Jul 23, 2015 4:48 pm Titel: |
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Darf ich mich anschließen? Heute morgen war ich im Düsseldorfer Meilenwerk. Dort kann man fast jeden Oldtimer kaufen. Meiner ist ein schwarzer "Buckelporsche" mit beigen Ledersitzen -für schlappe 49.000 Euro. Ehrlich, ich zahle meine Schulden wirklich zurück, aber erst mal das schöne Auto kaufen |
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stierfrauchen entdeckend
Anmeldedatum: 14.02.2010 Beiträge: 111
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Verfasst am: Do Jul 23, 2015 6:45 pm Titel: |
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Zitat Zeitlos: "Nein, das konnte eigentlich keiner erwarten (daß es schief geht)"
Da muss ich widersprechen:
http://le-bohemien.net/2015/07/03/gregor-gysi-der-prophet/
Mal paar Zitate für die, die den Artikel nicht lesen wollen:
"Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen. Das hat in der Geschichte noch niemals funktioniert, und das wird auch hier nicht funktionieren."
"Ich behaupte, der Euro kann auch spalten; denn er macht die Kluft zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union und jenen, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, nicht kleiner, sondern größer."
"Das heißt, wir wollen den Export Deutschlands erhöhen und damit die Industrie in Portugal, Spanien und anderen Ländern schwächen. Die werden verostdeutscht, weil sie diesem Export nicht standhalten können. Das ist eines der Probleme, das zu einer weiteren Spaltung innerhalb Europas führt. Das zweite ist: Es geht selbst innerhalb der verschiedenen Länder um unterschiedliche Regionen. Es haben doch nur die Regionen etwas davon, die in erster Linie vom Export leben. Was ist denn mit jenen Regionen auch in Deutschland, die kaum exportieren? Sie wissen, daß der Exportanteil der ostdeutschen Wirtschaft fast null ist. Sie hat überhaupt nichts davon. Im Gegenteil, die Binnenmarktstrukturen werden durch Billigprodukte und Billiglöhne systematisch zerstört werden."
... usw... _________________ wenn man etwas nicht darf, aber sehr will - dann darf man es |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Fr Jul 24, 2015 2:04 am Titel: |
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stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: |
Gysi, der auch vorzeitig für die Eurobonds war ....
"Man kann einen Kontinent nicht über Geld einen. Das hat in der Geschichte noch niemals funktioniert, und das wird auch hier nicht funktionieren."
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Wenn mit "Geld" die Maastricher Verträge gemeint war:
Warum funktioniert es dann in den Vereinigten Staaten von USA, China, Rußland?
[Quote="Stierfrauchen / Gysi"]
"Ich behaupte, der Euro kann auch spalten; denn er macht die Kluft zwischen den Mitgliedsländern der Europäischen Union und jenen, die nicht Mitglieder der Europäischen Union sind, nicht kleiner, sondern größer."
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Soll er ja auch;
die noch-nicht-Euro-Ländern können ja beitreten.
Unser Gegner ist der Ost-asiatische Raum mit seinen Billigwaren ...
Stierfrauchen / Gysi hat Folgendes geschrieben: |
"Das heißt, wir wollen den Export Deutschlands erhöhen
... usw... |
Genau dies wollen wir - bezogen auf Griechenland - nicht!
Griechenland soll seine Löhne und Preise senken, damit sie wettbewerbsfähiger werden, mehr Steuern einnehmen und ihre Ausgaben senken.
Zur Zeit finanzieren wir den Lebensstandard der Griechen mit und sollen - lt. dem griechischen Parlament von gestern - dann wegen der Kreditrückzahlungen "die Schnauze halten" ...
dabei wurde nicht einmal über den Wegfall
- der Steuervergünstigung der Bauern sowie
- der Frühverrentung
abgestimmt.
Eine wesentliche Voraussetzung für die Kreditvergabe ...
über die jetzt noch nachverhandelt werden muß.
Es hätte doch erwartet werden können, daß Griechenland wenigstens nachträglich die Maastrich-Kriterien erfüllt.
Aber dies wurde durch die Steuerflüchtlinge verhindert.
Rückfragen bitte an den heutigen EZB-Chef Draghi, der damals den Griechen die Zahlen zulieferte, damit sie in die EU aufgenommen werden können - im Auftrag von Uncle Sam.
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am Fr Jul 24, 2015 12:21 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jul 24, 2015 10:58 am Titel: |
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Ich würde gerne mal mit Herrn Draghi einen hitzigen Email-Verkehr... ausprobieren. Mir fehlt nur die Adresse. |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jul 24, 2015 11:34 am Titel: |
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Und wer genau ist der "Uncle Sam"? |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jul 24, 2015 11:58 am Titel: |
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Die Amis sind Uncle Sam. Es ist eine Abkürzung des Ausspruches: "Uncle Sam is watching you". Den kennst du bestimmt. |
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stierfrauchen entdeckend
Anmeldedatum: 14.02.2010 Beiträge: 111
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Verfasst am: Fr Jul 24, 2015 8:20 pm Titel: |
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Zitat Zeitlos: "Warum funktioniert es dann in den Vereinigten Staaten von USA, China, Rußland? "
Das hängt wohl damit zusammen, dass es sich bei den Beispielen um wirtschaftlich und politisch zusammenhängende Länder handelt, die über eine gemeinsame Regierung verfügen. Russland oder USA kann man mit Deutschland vergleichen (Föderation) - Europa besteht aus unabhängigen Länder, es gibt weder eine politische, noch eine wirtschaftliche Vereinigung. Das ist eine der Sachen, die vom Gysi kritisiert werden...
Dazu empfehle ich auch noch das:
https://www.youtube.com/watch?v=CMdWSG62Sro&feature=iv&src_vid=AvO56TDPMQQ&annotation_id=annotation_180119525
(nicht die Werbung davor)...
Du hast hoffentlich Ahnung davon, was das bedeutet, Löhne und Preise zu senken... _________________ wenn man etwas nicht darf, aber sehr will - dann darf man es |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 2:11 am Titel: |
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stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: | Europa besteht aus unabhängigen Länder, es gibt weder eine politische, noch eine wirtschaftliche Vereinigung. Das ist eine der Sachen, die vom Gysi kritisiert werden...
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Wir sind aber auf den besten Weg dahin, erstmal eine gemeinsame Wirtschaft- und Fiskalpolitik zu formen.
Aber zuerst einmal muß die Möglichkeit geschaffen werden, aus dem Euro - nicht unbedingt aus der EU - auszutreten und bei einem verschwenderischen Staats-Haushalt die Zügel anzulegen, indem z.B. ein "europäischer Gerichtsvollzieher" empfiehlt, die entsprechenden Staatsanleihen nicht mehr zu kaufen.
Stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: |
Du hast hoffentlich Ahnung davon, was das bedeutet, Löhne und Preise zu senken... |
Was würdest Du denn sonst vorschlagen z.B. für Griechenland?
Denkst Du auch daran, daß das jetzt in Griechenland fehlende Geld (das die EU nun nachschießen muß) irgendwo gehäuft geblieben ist?
Weiterhin die besten Ideen
wünscht Dir
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 2:37 am Titel: |
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Unbeschränktes Wachstum gibt es nicht.
Wenn wir im Großen Graben nach geglückter Jagd in der heißen Mittagssonne nicht mehr jagen mußten, konnten wir uns "Werkzeuge" und neue Jagdgründe ausdenken, die uns das Leben erleichtern und auch verlängern.
Mehr Menschen bedeutet auch mehr Nahrung - also muß das Jagdergebnis der Sippe erhöht werden - das heutige Brutto-Sozial-Produkt.
Dies geht nicht ewig so weiter, deshalb noch ein bißchen Volkswirtschaftslehre gefällig?
Wir werden auf das "qualitative Wachstum" umsteigen müssen!
aus Wiki:
"Dem Begriff des qualitativen Wachstums liegt die Annahme zugrunde, dass durch wachsendes Können und in Innovationen[1] umgesetztes Wissen der Weltbevölkerung die Qualität von Produkten und Dienstleistungen steige.
Langlebige, gut gewartete und energiesparende Geräte und Anlagen seien der Schlüssel zu weniger Rohstoffverbrauch und geringeren Emissionen. Das heute übliche Massengeschäft mit kurzlebigen Billigprodukten werde deshalb wieder durch langlebige Qualitätsware mit garantiertem Service abgelöst werden müssen.
Das produzierende Gewerbe könne also durch Qualitätsverbesserung die Wertschöpfung bei sinkenden Stoffumsätzen steigern. Sollte dieser notwendige Strukturwandel Arbeitskraft freisetzen,
... bestehe schier unendlicher Bedarf für soziale, pädagogische und kulturelle Dienstleistung an einer mehrheitlich armen und von Wissensquellen ausgeschlossenen Weltbevölkerung."
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Dazu wäre erstmal der Einstieg in die Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft von Vorteil.
Eine Dienstleistung bei der Partnersuche wäre auch ein weltumspannender Computer, der die "besten" Paare zusammen führt - gleich und gleich gesellt sich gern!
Sozusagen Rommantik 50plus in größerem Maßstab.
Zeitlos
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stierfrauchen entdeckend
Anmeldedatum: 14.02.2010 Beiträge: 111
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 8:52 am Titel: |
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Wir sind aber auf den besten Weg dahin, erstmal eine gemeinsame Wirtschaft- und Fiskalpolitik zu formen. |
Richtig - allerdings haben wir das Pferd vom falschen Ende aufgespannt... Es hätte zuerst eine wirtschaftliche und politische Vereinigung entstehen müssen - und erst dann eine gemeinsame Währung eingeführt werden dürfen. Nur dann könnte das funktionieren.
Die Lage ist eigentlich so, dass es am fairsten wäre, wenn Deutschland aus dem Euro austritt. Dann wird unsere Wirtschaft mit dem starken D-Mark und ohne der Vorteile der Ausbeutung der Resteuropa schnell kaputt gehen, bis wir auf den Niveau von dem Rest sind - und dann sind wir mit denen gleich und können wieder Euro einführen. (Vorsicht - böser Sarkasmus mit einem kleinen Quentchen Wahrheit)
Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: |
Du hast hoffentlich Ahnung davon, was das bedeutet, Löhne und Preise zu senken... |
Was würdest Du denn sonst vorschlagen z.B. für Griechenland? Denkst Du auch daran, daß das jetzt in Griechenland fehlende Geld (das die EU nun nachschießen muß) irgendwo gehäuft geblieben ist? |
Die EU muss es nicht. Die EU will es, auf Teufel komm raus. Du erinnerst dich - es waren ursprünglich keine Rettungsschirme vorgesehen. Jeder für sich! Das Problem ist nur - wenn Griechenland pleite geht, gehen unsere Banken pleite, die die Kredite an Griechenland vergeben haben. Und das konnten diese ja nicht zulassen. Und haben so lange den Druck ausgeübt, bis die Regierungen nachgegeben haben.
Du denkst daran, woher Staatsfinanzen kommen? Richtig - von den Steuern. Wenn also die Löhne sinken (Einkommensteuer also mit), die Preise sinken (MwSt also auch), die Menschen - weil sie weniger Geld haben - weniger kaufen (also wiederum weniger MwSt) führt das dazu, dass der Staat noch weniger einnimmt - und der Teufelskreis ist perfekt? _________________ wenn man etwas nicht darf, aber sehr will - dann darf man es |
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stierfrauchen entdeckend
Anmeldedatum: 14.02.2010 Beiträge: 111
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 9:04 am Titel: Qualitatives Wachstum |
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Ja, ich kenne diese Idee. Klingt erstmal ja gut. Nur geht die Entwicklung immer noch in die entgegengesetzte Richtung.
Denn die Firmen wollen mehr produzieren - das bedeutet, dass ihre Produkte gar nicht langlebig sein dürfen. Es ist ja bekannt, dass sogar einige in ihre elektronischen Geräte eine Grenze einbauen - danach funktioniert das Gerät eben nicht mehr. Reparierbarkeit ist auch nicht mehr da. Vieles kann man gar nicht öffnen, ohne das Gerät zu zerstören. Dazu ist es oft billiger, ein neues Gerät zu kaufen - statt die Löhne für die Reparaturen zu zahlen. Das kann man unendlich so weiter führen...
So was kann nur funktionieren, wenn wir endlich mal aus unseren Erde eine gemeinsame Erde machen, mit einer Regierung. Die dann richtig sozialistisch ist. Ja, sehr büses Wort, ich weiß - aber Kapitalismus ist nun mal nicht menschenorientiert, sondern nur das Profit sieht. Und Qualitatives Wachstum bedarf unter anderem Planung und Gesetze, die den Vorteile aller sehen - und nicht nur einzelnen Firmeninhaber... _________________ wenn man etwas nicht darf, aber sehr will - dann darf man es |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 11:28 am Titel: |
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stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: | Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Wir sind aber auf den besten Weg dahin, erstmal eine gemeinsame Wirtschaft- und Fiskalpolitik zu formen. |
Richtig - allerdings haben wir das Pferd vom falschen Ende aufgespannt... Es hätte zuerst eine wirtschaftliche und politische Vereinigung entstehen müssen - und erst dann eine gemeinsame Währung eingeführt werden dürfen. Nur dann könnte das funktionieren.
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Nicht unbedingt.
Wenn zuerst die gemeinsame Währung kommt und jeder die Maastrich-Kriterien einhält, kann sich die gemeinsame Wirtschaft- und Fiskalpolitik viel leichter anschließen - weil alle Mitglieder gleichwertig sind.
Das Problem ist also nicht der Euro (dies sind nur Münzen - leider nicht in Gold) sondern die Einhaltung der Maastrich-Kriterien.
Stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: |
Das Problem ist nur - wenn Griechenland pleite geht, gehen unsere Banken pleite, die die Kredite an Griechenland vergeben haben.
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Die Banken könnten eigentlich gar nicht pleite gehen, wenn sie nicht gezockt hätten - wer kauft denn Staatsanleihen eines Landes, das mehr als 60 % des Brutto-Inlands-Produkt (im Jahr) Schulden hat?
Die Bankmanager sollten dafür haften mit ihrem ganzen Vermögen!
Stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: |
Wenn also die Löhne sinken (Einkommensteuer also mit), die Preise sinken (MwSt also auch), die Menschen - weil sie weniger Geld haben - weniger kaufen (also wiederum weniger MwSt) führt das dazu, dass der Staat noch weniger einnimmt - und der Teufelskreis ist perfekt? |
Warum Teufelskreis?
Der Staat hat ja auch dementsprechend weniger Ausgaben.
Eigentlich ganz einfach: die Drachme in Verbindung mit der Enteignung der Steuerflüchtigen würde das Problem zwar heftig - aber nachhaltig lösen.
Zeitlos
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Jul 25, 2015 11:35 am Titel: Re: Qualitatives Wachstum |
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stierfrauchen hat Folgendes geschrieben: | Ja, ich kenne diese Idee. Klingt erstmal ja gut.
Und Qualitatives Wachstum bedarf unter anderem Planung und Gesetze, die den Vorteile aller sehen - und nicht nur einzelnen Firmeninhaber... |
Siehst Du, es nicht nicht das kapitalistische Wettbewerbssystem sondern die Abgeordneten des Bundestages, die gefordert sind, solche Gesetze zu beschließen ...
z.B. dass jeder Elektro-Rasierer-Hersteller verpflichtet wird, auch Rasierer ohne Akku herzustellen - nur mit Anschluß an die Steckdose, aber dafür mit 30 Jahre lang scharfen Messern ... für die glatte Haut - damit sich die Damen ankuscheln können!
Der Akku hält nur 5 Jahre ...
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am So Jul 26, 2015 12:33 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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