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[Gast]

wer lacht hat noch reserven!

ich weiß nicht, inwieweit man dieses thema mit der nahtoderfahrung verbinden kann. aber ich weiß aus eigener erfahrung, dass auch da die wissenschaft noch manches rätsel zu knacken hat...

[Gast]

Meine persönliche Meinung … hinter „Nahtoderlebnissen“ stecken tiefe Ängste vor dem Sterben.
Eine andere Variante … man hat sich noch nicht „verabschiedet“, nicht alles ist geklärt (Tabuthema)
Einer ist immer der Erste der „berichtet“, und jeder fügt etwas hinzu, wenn er/sie es dem Nächsten erzählt.
Ich glaube nur, wenn ich es persönlich erlebe.

Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, und man es nicht verarbeitet, kann es zu psychischen „Erkrankungen“ kommen.
Dabei spielen auch „Einbildungen“ eine große Rolle.

Es gibt Narkoseärzte, die erzählen einem auch, nach einer OP, was man alles (unter Narkose) preisgegeben hat.

[Gast]

Nordstern, es könnte ja immerhin auch die Möglichkeit bestehen,
dass sich Deine Tante Mathilde -oder auch andere- lediglich
einen kleinen Scherz mit Dir erlaubt haben, Dich sehr bewußt
verblüffen wollten. Nein? Kannst Du das absolut 100%ig ausschließen??
Bedenke, Du warst noch sehr klein!

Ich kannte eine Dame namens Liselotte -Lieschen-
aus Surendorf/Ostsee. Sie war genau so alt wie meine Mutter und
mir persönlich auch fast genau so lieb und wertvoll.
Auch sie war völlig erblindet und ließ keine einzige Möglichkeit aus,
um uns und vor allem mich, immer wieder auf's köstlichste zu
"verarschen". Ihr Humor kannte einfach keine Grenzen!
Ging ich aus dem Haus, so rief sie mir hinterher, dass ich doch
sooo, in diesem Aufzug weiß Gott nicht auf die Straße gehen kann.
Ich erschrak, musterte mich mit prüfendem Blick und merkte
erst durch ihr Lachen, dass ich ihr schon wieder auf'n Leim gegangen
war.

Nach einer ziemlich aufwendigen OP, lag ich für gute 14 Tage
auf der Intensivstation und hatte die unerklärlichsten Erlebnisse
überhaupt. So wie im Traum erschien mir absolut alles, absolut
realistisch.
Ich diskutierte noch lange mit Ärzten, Freunden und
Familienangehörigen über diese unfassbaren Eindrücke.
Letzendlich kam ich zu dem Schluss, dass unser Unterbewußtsein
Dinge, Erlebnisse, Eindrücke miteinander verknüpft, die keinen
Bezug zur Realität aufweisen und dennoch so empfunden werden.
Ich betrachte es daher eher als einen sehr gnädigen Schutz vor der
Unerträglichkeit der Wahrheit. Oder?

[Gast]

@luzi - vielleicht tritt eher das gegenteil ein - man verliert die angst vor dem tod...?
meine ärzte zumindest waren heilfroh, als ich mich wieder "zurückmeldete"

[Gast]

Ich weiss nicht, ob jemand die Bücher von Frau Kübler-Ross kennt. Sie hatte an vielen Betten von Sterbenden gesessen und deren Reaktionen und Erlebnisse aufgeschrieben und manches war doch sehr erstaunlich und nachdenkenswert. An der Seriosität dieser Frau hatte ich nie gezweifelt - sie hatte seinerzeit einige Interviews gegeben und machte auf mich einen glaubwürdigen Eindruck.

Da gab es z.B. den Fall eines blinden Mannes, der von den Ärzten als klinisch tot erklärt wurde, aber dann doch wieder zurückgeholt werden konnte. Dieser konnte - obwohl immer noch blind - genau sagen, wie es in dem Raum aussah, beschrieb die Ärzte und die Farben ihrer Krawatten...

Ein anderer Fall: Eine Familie hatte einen schweren Autounfall. Die Kinder wurden in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Sie saß am Bett eines der Kinder, als dieses sagte: Mein Bruder war gerade hier und hat sich von mir verabschiedet. Kurz darauf wurde Frau Kübler-Ross vom Klinikpersonal mitgeteilt, dass gerade ein Anruf kam, dass der Bruder in dem anderen Krankenhaus vor 1/2 Stunde verstorben sei...

Diese Begebenheiten erklären zwar nicht den Re-Inkarnationsgedanken, das ist ein anderes Thema, aber sie zeigen, dass die Seele unsterblich ist, sich auf eine andere Ebene begibt und warum sollte sie nicht in anderer Form oder Gestalt wiederkommen? In der Natur geht doch nichts verloren...

[Gast]

Die Angst vor dem Tod verliert ihren Schrecken,
indem man die Liebsten seines Herzens in denselbigen
hinein begleiten darf. Iss wieder einmal mehr nur
meine ganz eigene Erfahrung!
Ich liebe ihn nicht, aber Angst vor'm Tod habe ich auch
nicht. Soll er ruhig kommen, diese feige Sau!

[Gast]

Trevita, man braucht nicht unbedingt an der Seriösität
seiner Mitmenschen zu zweifeln.
Es gibt sehr viele derartiger Geschichten. Von sehr vielen,
die sehr wohl fest davon überzeugt sind. Alles durchaus
sehr seriöse, achtbare Menschen.
Nur eins fehlt allen Geschichten gleichermaßen, schlicht,
der Beweis. Selbst bei absolut seriös betriebenen und aufwendig
dokumentierten "Rückführungen", konnten nie Beweise erbracht
werden.
Auch dokumentarisch erstellte Filmaufnahmen und Äußerungen,
konnten im Nachhinein keinen Beweis liefern.

Es ist wohl viel eher im höchsten Maße davon abhängig,
wie sehr ein Mensch "glauben" möchte, wie sehr er sich
beeinflussen und letztendlich auch manipulieren lässt.

[Gast]

ich habe inzwischen jobbedingt erleben müssen, dass der tod manchmal auch eine erlösung sein kann...
die größten "angsthasen" sind meistens mit einem friedlichen lächel eingeschlafen.

[Gast]

Wenn wir ehrlich sind … die Welt wird immer korrupter, und da möchte ich gar nicht an Reinkarnation denken.
Letztendlich bliebe doch bloß das Böse übrig.

Ich habe meinen Vati „begleitet“, und meinen Mann 1 h vor seinem, endgültigen, Tod gesehen.
Von meinem Vati habe ich 2x real geträumt, von allen Anderen nie.
Ersteres begriff ich Jahre später.

Wenn wir schon darüber „reden“ sollten wir auch bereit sein, zuzulassen dass die Seele, wenn sie dann ihren Frieden gefunden hat, ins Licht geht.

tf ... wenn man völlig entspannt, wacht man manchmal sogar mit einem Lächeln auf.

[Gast]

mit einem lächeln aufzuwachen ist schon ein schönes gefühl...

und das licht selber stelle ich mir warm und beschützend vor.

[Gast]

Nordmann - diese sache mit dem roten/grünen besteck hat mich mein ganzes leben lang begleitet... eine antwort haben wir alle nicht gefunden - es passierten noch so einige dinge, aber diese hat sich in mein gehirn gebrannt.

...und noch etwas, was ich nie vergesse:

als mein vater starb, konnte ich nicht schon wieder aus südafrika zur beerdigung kommen, denn ich war erst 3 monate zuvor in deutschland gewesen. er verstarb im april, ich kam im hochsommer, im august.

es war heiß auf dem friedhof, die sonne strahlte vom azurblauen himmel. es gab eine kleine weiße holzbank auf der ich saß und mit meinem " daddy " zwiesprache hielt. die grabstätte war wunderschön bepflanzt, mit immergrünen buchsbäumchen und blühenden sträuchern, dazwischen trittplatten aus naturstein. ich hatte einen großen rosenstrauß mitgebracht, er liebte blumen sehr, besonders rosen. nachdem ich sie in der steckvase auf seiner ruhestätte angeordnet hatte, setzte ich mich wieder auf das bänkchen und fotografierte alles.

dies war alles vor der digitalen zeit, man mußte noch rollfilme in die kamera legen. sämtliche bilder waren klar und ohne einen schimmer oder schatten. nur über meines vaters grab lag in kopfhöhe ein heiligenschein, so ein runder, heller, strahlender kreis....als wenn er danke, mein kind - sagen wollte.

[Gast]

es gab in den 80igern versuche, das licht der aura eines menschen zu erfassen. habe mich lange nicht mehr damit beschäftigt - es wurden einige bilder veröffentlicht, erinnere ich mich.
mancher würde jetzt sagen, dass sind einfach nur lichtreflexe auf den bildern - wichtig ist, was dein herz dazu meint...

[Gast]

habe folgendes gesucht und gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=ByC_6typsC0

[Gast]

@tf - ich habe mir die Zeit genommen, die Ausführungen des Arztes bis zu Ende anzuhören. Du weisst ja, dass ich für solche Themen offen bin, so dass ich nun wieder etwas zum Nachdenken habe - danke!