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Schöne Geschichten
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2017 9:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Rentnerin, warum muß denn jeder, der sich abmeldet ein FAKE sein?
Das ist eine äußerst verwegene Feststellung und keinesfalls richtig.
Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2017 9:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine weise Geschichte...

Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.

Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: "Du Dummkopf, warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!" Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war, bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden, die ganze Ernte einzubringen.

Ein paar Tage später, war der Hengst wieder da und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..." Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?' Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt, dass er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit, sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.

Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf, dass das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."

Geschichte aus China. Verfasser/Autor: Unbekannt
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2017 9:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Detlef,

deine Geschichte ist auch gut.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2017 6:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das große und das kleine NEIN....

Das kleine Nein sitzt auf einer Bank im Park und isst Schokolade. Es ist wirklich sehr klein, richtig winzig und ganz leise. Da kommt eine große, dicke Frau und fragt: "Darf ich mich zu dir setzen?" Das kleine Nein flüstert leise: "Nein, ich möchte lieber allein sitzen." Die große dicke Frau hört nicht hin und setzt sich auf die Bank.
Da kommt ein Junge angerannt und fragt: "Darf ich deine Schokolade haben?" Das kleine Nein flüstert wieder: "Nein, ich möchte sie gerne selber essen." Aber der Junge hört nicht hin, nimmt dem kleinen Nein die Schokolade weg und beginnt, sie zu essen.
Da kommt ein Mann vorbei, den das kleine Nein schon oft im Park gesehen hat und sagt: "Hallo, Kleine. Du siehst nett aus, darf ich dir einen Kuss geben?" Das kleine Nein flüstert zum dritten Mal: "Nein. Ich will keinen Kuss!" Aber auch der Mann scheint nicht mehr zu verstehen, geht auf das kleine Nein zu und macht schon einen Kussmund.
Nun verliert das kleine Nein aber endgültig die Geduld. Es steht auf, reckt sich in die Höhe und schreit aus vollem Hals: "Neiiin!" Und noch mal: "Nein, Nein, Nein! Ich will allein auf meiner Bank sitzen, ich will meine Schokolade selbst essen, und ich will nicht geküsst werden. Lasst mich sofort in Ruhe"
Die große, dicke Frau, der Junge und der Mann machen große Augen: "Warum hast du das nicht gleich gesagt!" und gehen ihrer Wege. Und wer sitzt jetzt auf der Bank? Nein, nicht ein kleines Nein, sondern ein großes Nein. Es ist groß, stark und laut, und es denkt: " So ist das also. Wenn man immer leise und schüchtern Nein sagt, hören die Leute nicht hin. Man muss schon laut und deutlich Nein sagen."
So ist aus dem kleinen Nein ein großes Nein geworden.

(Gisela Braun)
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jun 08, 2017 9:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

das sind typisch frauengeschichten, sehr schön.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jun 10, 2017 11:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mann und der sprechende Frosch
(Autor unbekannt)

Ein Mann überquerte eines Tages eine Strasse, als ihn ein Frosch rief: "Wenn Du mich küsst, werde ich zu einer wunderschönen Prinzessin!"
Kurz entschlossen beugte sich der Mann hinunter, hob den Frosch auf und steckte ihn in seine Tasche.
Da fing der Frosch wieder an zu sprechen und sagte: "Wenn Du mich küsst und mich so in eine wunderschöne Prinzessin zurückverwandelst, werde ich jedem erzählen, wie klug und tapfer und was für ein Held Du für mich bist!"
Der Mann nahm den Frosch aus seiner Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück.
Da fing der Frosch wieder an zu sprechen und sagte: "Wenn Du mich küsst und mich in eine wunderschöne Prinzessin zurückverwandelst, werde ich Dich eine ganze Woche lang lieben und Dich überallhin begleiten!"
Der Mann nahm den Frosch aus seiner Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn wieder zurück.
Da rief der Frosch aus der Tiefe der Tasche: "Wenn Du mich küsst und mich in eine wunderschöne Prinzessin zurückverwandelst, werde ich ein Jahr lang bei Dir bleiben und alles tun, was du willst!"
Wieder nahm der Mann den Frosch aus seiner Tasche, lächelte ihn an und steckte ihn zurück.
Da fragte der Frosch: "Was ist los mit Dir? Ich habe Dir gesagt, dass ich eine wunderschöne Prinzessin bin, dass ich ein Jahr lang bei Dir bleiben werde und alles tun werde, was Du willst. Warum küsst Du mich nicht?"

Der Mann antwortete: "Sieh mal, ich bin Programmierer. Ich habe keine Zeit für eine Freundin - aber ein sprechender Frosch ist cool..."
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 16, 2017 7:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Reich an Dankbarkeitssteinchen
von Burkhard Heidenberger


Die Dankbarkeit kommt in unserer schnelllebigen Zeit leider manchmal zu kurz, obwohl sie wesentlich dazu beitragen kann, unser eigenes und das Leben unserer Mitmenschen etwas besser zu machen. Das will uns auch diese Geschichte vermitteln. Zur Nachahmung empfohlen:
Blitzlichter durchfluteten die traumhafte Wohnung einer berühmten Innenarchitektin. Nach den Fotoaufnahmen saß das Reporterteam eines Magazins im Wohnzimmer der Dame, um diese noch zu interviewen.
Nach den üblichen Fragen erkundigte sich ein Reporter, ob die vielen großen Glasbehälter, die alle mit unzähligen kleinen Steinchen gefüllt waren, der neueste Trend seien?
Lächelnd antwortete die Architektin: »Ach, das wäre schön! Wissen sie, es gab in meinem Leben Zeiten, die nicht sehr rosig waren! Damals fing ich an, immer wenn ich für irgendetwas dankbar war, ein Steinchen in einen Glasbehälter zu geben.
Anfangs hatte ich nur ein einziges großes Einmachglas. Als ich feststellte, welche positive Wirkung meine »Dankbarkeitssteinchen« auf mich hatten, wurden meine Gläser immer größer und immer mehr.
Ich erkannte, dass, wenn man dankbar ist, man immer mehr Dinge, Situationen und Menschen im Leben anzieht, für die man dankbar sein darf.
Jedes Mal wenn ich in mir Gefühle von Ärger, Ungeduld, Unzufriedenheit oder dergleichen spürte, schenkte ich meinen Dankbarkeitssteinchen ganz besondere Aufmerksamkeit.
Manchmal nahm ich bewusst ein paar Steinchen in die Hand und spürte diese wunderbare Kraft.
Seither erkenne ich, wie schön das Leben ist und dass ich offensichtlich »steinreich« bin!«
Die Reporter wurden ganz still, beinahe andächtig. In der nächsten Ausgabe war ein berührendes Interview abgedruckt, das rege Resonanz zeigte.
Noch Jahre später bekam die Architektin Dankesbriefe von vielen Lesern, welche ihr schilderten, welch positiver Wandel in ihrem Heim und Leben eingezogen sei.
So sind die schlichten Gläser, gefüllt mit verschiedensten Steinchen, in vielen Haushalten zu einem Trend geworden.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2017 5:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das große und das kleine NEIN...

Das kleine Nein sitzt auf einer Bank im Park und isst Schokolade. Es ist wirklich sehr klein, richtig winzig und ganz leise. Da kommt eine große, dicke Frau und fragt: "Darf ich mich zu dir setzen?" Das kleine Nein flüstert leise: "Nein, ich möchte lieber allein sitzen." Die große dicke Frau hört nicht hin und setzt sich auf die Bank.
Da kommt ein Junge angerannt und fragt: "Darf ich deine Schokolade haben?" Das kleine Nein flüstert wieder: "Nein, ich möchte sie gerne selber essen." Aber der Junge hört nicht hin, nimmt dem kleinen Nein die Schokolade weg und beginnt, sie zu essen.
Da kommt ein Mann vorbei, den das kleine Nein schon oft im Park gesehen hat und sagt: "Hallo, Kleine. Du siehst nett aus, darf ich dir einen Kuss geben?" Das kleine Nein flüstert zum dritten Mal: "Nein. Ich will keinen Kuss!" Aber auch der Mann scheint nicht mehr zu verstehen, geht auf das kleine Nein zu und macht schon einen Kussmund.
Nun verliert das kleine Nein aber endgültig die Geduld. Es steht auf, reckt sich in die Höhe und schreit aus vollem Hals: "Neiiin!" Und noch mal: "Nein, Nein, Nein! Ich will allein auf meiner Bank sitzen, ich will meine Schokolade selbst essen, und ich will nicht geküsst werden. Lasst mich sofort in Ruhe"
Die große, dicke Frau, der Junge und der Mann machen große Augen: "Warum hast du das nicht gleich gesagt!" und gehen ihrer Wege. Und wer sitzt jetzt auf der Bank? Nein, nicht ein kleines Nein, sondern ein großes Nein. Es ist groß, stark und laut, und es denkt: " So ist das also. Wenn man immer leise und schüchtern Nein sagt, hören die Leute nicht hin. Man muss schon laut und deutlich Nein sagen."
So ist aus dem kleinen Nein ein großes Nein geworden.
(Gisela Braun)
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Trevita1
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Anmeldedatum: 24.03.2017
Beiträge: 3782

BeitragVerfasst am: Fr Jul 21, 2017 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke - man kann es nicht oft genug lesen... Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: So Jul 23, 2017 2:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die schmutzige Wäsche des Nachbarn

Ein junges Paar zieht in eine neue Nachbarschaft. Am nächsten Morgen, während sie ihr Frühstück essen, sieht die junge Frau, wie ihre Nachbarin draußen ihre Wäsche aufhängt.
"Die Wäsche ist nicht sehr sauber; sie weiß nicht, wie man richtig wäscht. Vielleicht braucht sie ein besseres Waschmittel."
Ihr Mann sieht zu und bleibt ruhig. Jedes Mal, wenn ihre Nachbarin ihre Wäsche aufhängt, um sie zu trocknen, gibt die junge Frau die gleichen Kommentare von sich.
Einen Monat später ist die Frau überrascht, als sie eine schöne, saubere Wäsche auf der Leine zu sehen bekommt und sagt zu ihrem Mann: "Schau mal, sie hat endlich gelernt, wie man richtig wäscht. Ich frage mich, wer ihr das beigebracht hat? "
Der Mann erwidert: "Ich stand heute Morgen früh auf und habe unsere Fenster geputzt."

(Paulo Coelho)
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2017 3:34 am    Titel: Antworten mit Zitat


Die Überraschung auf der Hochzeitsfeier

Es lebte einmal ein Paar, das heiraten und sämtliche Freunde und zahlreiche Bekannte einladen wollte. Ihr Glück wollten sie mit den anderen teilen und es sollte ein großes Fest werden. Da ihre Armut aber keine größere Feier zuließ, überlegten sie, wie sie ihren Gästen trotzdem etwas bieten könnten.

So ließen sie alle Eingeladenen wissen, dass sie keine Geschenke erwarten. Sie würden sich aber über eine Flasche Wein freuen, welche dann in ein großes Fass gegossen werden soll, aus dem dann alle Gäste ihr Glas füllen können.

Zur Feier kamen dann alle eingeladenen Menschen mit jeweils einer Flasche, deren Inhalt sie in das große Fass beim Eingang zum Festsaal leerten. Schließlich war das Fass gefüllt. Dann wollte das Brautpaar mit seinen Freunden und Bekannten auf ihr großes Glück anstoßen. Die Kellner füllten beim Fass ihre Krüge und damit die Gläser der Gäste. Plötzlich kippte die fröhliche Stimmung in Entsetzen und große Verlegenheit um.

Was war geschehen?

Als die Kellner die Gläser der Gäste füllten, stellte sich heraus, dass es sich dabei um Wasser handelte. Alle Gäste brachten statt Wein eine Flasche Wasser mit im Glauben, dass ohnehin alle anderen eine Flasche Wein mitbringen und es schon niemandem auffallen würde, wenn man selbst nur Wasser in das Fass gießt.

Verfasser unbekannt
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2017 3:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht waren die Eingeladenen lauter Gläubige,
die glaubten, es geschehe wie bei der Hochzeit von Kanaan ...,
wo Wasser zu Wein verwandelt wurde, Monika.

Dabei gab es damals eine einfache Erklärung für dieses Legenden-Wunder.

Du hast ja in 3 Tagen Namenstag ... und vielleicht wieder so eine nette Geschichte?
(Bedeutet Dein Nickname auf deutsch nicht "die Einsiedlerin"?)

Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2017 4:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

@zeitlos, Verbreitung erlangte mein Name durch die Heilige Monika
von Tagaste, die Mutter des Kirchenvaters Augustinus. Monika bzw.
Monica ist griechischen bzw. lateinischen Ursprungs und hat die Bedeutung "Einsiedlerin" oder aber auch *Einzigartige*. Ich habe am 27. August Namenstag.
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Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4893

BeitragVerfasst am: Mo Jul 24, 2017 4:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Einzigartige,

ich habe es gerade auch bemerkt:
nicht am 27. Juli sondern am 27. August kannst Du feiern.
Bist mir zuvor gekommen ...

Ich war schon in Gedanken in den Ferien und beim Weinfest ...

Schön, daß Du Deinen Namenstag weißt - dies findet mann selten.

Alles Gute
Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Di Jul 25, 2017 7:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der entscheidende Faden

Es war einmal eine Spinne. Sie lebte in ihrem Netz herrlich und in Freuden. Alles war gut, bis sie einer Einladung zu einem gelehrten Vortrag bei einer Spinnenversammlung folgte. Aufmerksam hörte sie zu, bis der Redner sagte: „Die Welt ist anders geworden. Ihr müßt euch anpassen und mit Altem aufhören. Und vor allen Dingen müßt ihr rationalisieren!“
Der Vorwurf, rückständig zu sein, machte die Spinne unruhig. Als sie nach Hause kam, sah sie sich sofort ihr ganzes Netz an. Aber kein Faden war überflüssig. Jeder schien für ihre Arbeit dringend notwendig. Sie entdeckte kein Loch im Netz. Die Spinne war ganz verzweifelt und wurde vor Angst fast krank. Schließlich aber fand sie einen Faden, der gerade nach oben lief. In diesem Faden hatte sich noch nie eine Fliege gefangen. Er war also unrationell. Weg damit! Die Spinne biß den scheinbar unnützen Faden ab – und das Netz fiel in sich zusammen. Es war der Faden, an dem das ganze Netz aufgehängt war.
Haben Menschen uns nicht auch schon erzählt: „Ohne Gott geht alles besser“. „Wir brauchen Gott nicht!“? Aber von diesem Faden hängt alles ab. Ohne ihn fällt unser Leben zusammen.
(R. M. Rilke)
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