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Verfasst am: So Sep 04, 2016 6:30 am Titel: Schöne Geschichten |
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Die Reise zum Mittelpunkt der Sehnsucht
Publiziert 19. Oktober 2013 | Von Dr. med. Klaus Hettmer
Es war einmal ein Seelöwe, dem war das Meer abhanden gekommen.
Er lebte in einem Land, das als das Ödland bekannt war. Auf einem Hochplateau gelegen, weit entfernt von jeder Küste, war es ein so trockener und staubiger Ort, dass man es eigentlich nur als Wüste bezeichnen konnte. Hier und da wuchs ein struppiges Gras und am Horizont verstreut, konnte man ein paar einsame Bäume erkennen. Ansonsten gab es vor allem Staub. Und manchmal Wind und das zusammen kann sehr durstig machen.
Verständlich, dass ihr euch wundert: wie kann es so ein wunderbares Geschöpf überhaupt in solch eine Wüste verschlagen? Schließlich war er ein Seelöwe. Aber solche Dinge passieren tatsächlich – kein Mensch weiß, wie der Seelöwe in das Ödland geraten ist. Es schien alles schon unglaublich lange her zu sein. So lange, dass es wirklich den Anschein hatte, als habe er schon immer dort gelebt. Nicht, dass er an einen derart öden Ort gehören würde – wie denn auch? Er war schließlich ein Seelöwe. Aber wie ihr wisst: wenn man erst einmal so lange an einem bestimmten Ort gelebt hat, ganz gleich, wie trostlos er ist, dann glaubt man schließlich selbst, man sei dort zu Hause.
Es hatte eine Zeit gegeben, viele Jahre ist das her, da hatte der Seelöwe noch gewusst, dass er sich verirrt hatte. In jenen Tagen hatte er jeden Wanderer angesprochen, dem er begegnet war, in der Hoffnung, dass der ihm möglicherweise den Weg zurück zum Meer weisen könne. Aber offenbar hatte niemand den Weg gekannt.
So suchte er weiter, ohne jemals zu finden. Nach langen, erfolglosen Jahren, suchte der Seelöwe Zuflucht unter einem einsamen Baum an einem sehr kleinen Wasserloch. Der Baum gewährte Schutz vor den sengenden Strahlen der Sonne, die an diesem Ort besonders erbarmungslos hernieder brannte. Und das Wasserloch war zwar klein und verschlammt, aber immerhin war es auf gewisse Art feucht. Hier also ließ sich der Seelöwe nieder und versuchte, so gut es ging zu Recht zu kommen.
Hättet ihr in jenen Tagen das Ödland bereist, so hättet ihr euch selbst ein Bild von dem Seelöwen machen können. Recht oft robbte er des Abends auf seinen Lieblingsfelsen, einen mächtigen Brocken, der aus dem heißen Sand herausragte und ihm einen Rundblick über das ganze Land erlaubte.
Dort saß er dann oft stundenlang und seine Gestalt hob sich gegen den Nachthimmel ab. Und in den besten Nächten, wenn der Wind nach Osten drehte, war ein fast unmerklicher Geruch nach Salz in der Luft zu spüren – aber nur für geschulte Nasen. Dann schloss der Seelöwe die Augen und stellte sich einmal mehr vor, er sei wieder im Meer. Wenn er sich dann zum Schlafen niederlegte, träumte er von dem endlosen, tiefen Ozean. Wie er sich darin tummeln und austoben würde, tauchen und tanzen würde – und schwimmen und schwimmen und schwimmen.
Wen er dann erwachte, war ihm, als hörte er den Klang der Brecher am Ufer. Die See hatte ihn gerufen.
Der Seelöwe liebte seinen Felsen, und er liebte sogar das allnächtliche Warten auf die Brise vom Meer her. Ganz besonders liebte er die Träume, die solche Erinnerungen in ihm wach riefen. Aber wie ihr sicher wisst, müssen auch die schönsten Träume einmal enden, und wenn der Seelöwe dann morgens erwachte, war er immer noch im Ödland. Manchmal schloss er dann seine Augen und versuchte, wieder einzuschlafen. Das funktionierte allerdings nicht, denn die Sonne stand mit jeder Minute höher am Himmel.
Schließlich wurde die Erinnerung für ihn unerträglich. So suchte er den Felsen immer seltener auf. „Ich habe zu viel zu tun“, sagte er sich, „ich kann keine Zeit verschwenden, trübsinnigen Gedanken nachzuhängen.“ In Wirklichkeit hatte er gar nicht so viel zu tun. Die Wahrheit war: immer wieder so fern der Heimat aufzuwachen, war für ihn eine so bittere Enttäuschung, dass er am Ende auch die wunderschönen Träume von der Heimat nicht mehr haben wollte. Und so kam der Tag, an dem er beschloss, überhaupt nicht mehr auf den Felsen zu robben.
Von da an streckte er seine Nase nie wieder in die Luft, wenn der Wind von See her blies.
Der Seelöwe war im Ödland nicht gänzlich einsam. Denn ausgerechnet hier hatte er die Schildkröte kennen gelernt. Nun müsst ihr wissen, dass diese Schildkröte eine sehr alte Kreatur war und so sehr vom Ödland gezeichnet, dass der Seelöwe sie anfangs für einen Felsbrocken gehalten hatte. Aber dann erzählte er der Schildkröte von seinem Kummer, in der Hoffnung, dass dieses altersweise Geschöpf ihm helfen könne . „Vielleicht“, murmelte die Schildkröte, „ist das hier das Meer.“ Ihre Augen schienen geschlossen, gegen die brennenden Sonnenstrahlen, aber in Wirklichkeit beobachtete sie den Seelöwen sehr genau. Der legte einmal mehr seine Flossen an den Körper und glitt bis an das Ende des Wasserlochs und wieder zurück. „Ich weiß nicht“, sagte er, „es ist nicht besonders tief.“ – „Tatsächlich?“ – „Nun, ich dachte irgendwie, dass das Meer weiter, tiefer sein müsse. Jedenfalls habe ich das gehofft.“
„Du musst lernen, dich zu bescheiden“, sagte ihm die Schildkröte eines Tages, „denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass du jemals dieses Meer finden wirst, von dem du immer erzählst.“ Tief in ihrer alten, verschrumpelten Seele beneidete die Schildkröte den Seelöwen um sein Element. „Aber ich gehöre ins Meer. Wir sind füreinander geschaffen!“ – „Vielleicht, aber du bist nun schon so lange von dort weg, vermutlich hat dich das Meer längst vergessen.“
Dieser Gedanke war dem Seelöwen bis dahin noch nie gekommen. Aber hatte die Schildkröte nicht Recht? Es war schon so unglaublich lange her, dass er das Meer verloren hatte. „Wie soll ich mich jemals hier zu Hause fühlen, wenn ich doch weiß, dass meine Heimat woanders ist?“, fragte der Seelöwe. „Die Zeit wird es richten“, antwortete die Schildkröte in begütigendem Ton, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt. „Weißt du, ich habe das Meer schon gesehen, und es ist auch nicht besser, als das, was du hier findest.“ „Du kennst das Meer?“ – „Aber ja. Komm näher“, flüsterte die Schildkröte, „dann werde ich dir ein Geheimnis verraten. Ich bin ursprünglich gar keine Landschildkröte. Ich bin eine Seeschildkröte und habe das Meer aus eigenem Entschluss verlassen, vor vielen Jahren, um anderswo mein Glück zu machen. Wenn du hier bleibst, kann ich dir allerlei Geschichten von meinen Abenteuern erzählen.“
Die Geschichten der alten Schildkröte waren so berückend, dass sie sich wie ein Bann über den Seelöwen legten. Wochen vergingen, wurden zu Monaten, und allmählich verschwand seine Erinnerung an das Meer. „Die Wüste“, flüsterte die Schildkröte, „ist alles, was jemals war, ist und sein wird.“ Wenn die Sonne grausam vom Himmel nieder brannte und seine Haut versengte, verkroch sich der Seelöwe im Schatten des Baumes und lauschte den Legenden, die die Schildkröte spann. Und wenn der heiße Wind die Haut an seinen Flossen rissig zu machen drohte und der Staub seine Augen rötete, dann nahm er Zuflucht im Wasserloch. Und so blieb der Seelöwe im Ödland und verbrachte seine Tage zwischen Wasserloch und Baum.
Das Meer spielte in seinen Träumen keine Rolle mehr.
Es war im Mai, als stürmischer Wind aufkam. Der Seelöwe hatte sich an den Wind gewöhnt, und so schenkte er ihm anfangs keine Beachtung. Die Jahre des Lebens in der Wüste hatten ihn gelehrt, dem Wind den Rücken zuzukehren und seine Augen mit den Vorderflossen abzuschirmen, so dass der Staub sie nicht reizen konnte. Irgendwann war noch jeder Wind vorbeigegangen.
Aber diesmal war es anders. Tag und Nacht heulte der Wind über das Ödland. Nichts konnte seine Gewalt besänftigen, nichts konnte ihn auch nur bremsen. Vierzig Tage lang und vierzig Nächte blies der Wind. Und dann, auf einmal, hörte er auf, so plötzlich, wie er gekommen war. Der Seelöwe richtete sich auf, um seinen Blick auf die Umgebung zu werfen. Er konnte kaum glauben, was er da sah.
Der Baum hatte jedes einzelne Blatt verloren. Nur die Zweige waren zurückgeblieben, und so sah der Baum aus wie eine struppige Vogelscheuche. Ich muss euch wohl nicht erst erzählen, dass der Baum keinen Schatten mehr spenden konnte. Aber was der Seelöwe dann sah, das war schlimmer. Viel schlimmer. Das Wasserloch war vollständig ausgetrocknet.
Drei Wochen, nachdem der Wind abgeflaut war, hatte der Seelöwe einen Traum. Nun, ich habe euch ja schon erzählt, dass der Seelöwe früher gelegentlich vom Meer geträumt hatte. Aber diese Träume waren schon so lange her, dass er sie fast gänzlich vergessen hatte.
Und doch…
Der Ozean, der in dieser Nacht seine Träume ausfüllte, war so schön und so klar, so unermesslich und so tief, wie ihn der Seelöwe noch niemals gesehen hatte. Das Sonnenlicht glitzerte auf der Oberfläche, und als er in die Tiefe hinabtauchte, leuchtete das Wasser wie ein Smaragd. Wenn er noch tiefer hinab stieß, dann nahm es die Farbe von Jade an, kühl und geheimnisvoll. Aber er fürchtete sich dennoch nicht davor – niemals. Denn nun muss ich euch erzählen, dass er sich in all seinen Träumen vom Meer noch niemals in Gesellschaft anderer Seelöwen befunden hatte. In dieser Nacht waren viele andere da, umringten ihn, tauchten und wendeten sich und wirbelten durchs Wasser. Sie spielten.
Oh, wie er das hasste, aus diesem wunderbaren Traum aufzuwachen. Die Tränen, die ihm über sein Seelöwengesicht liefen, waren das erste und einzige bisschen Flüssigkeit, das er seit drei Wochen gespürt hatte.
Aber er nahm sich noch nicht einmal die Zeit, sie abzuwischen. Er nahm sich für überhaupt nichts Zeit. Er wandte sein Gesicht nach Osten und begann zu gehen, so gut, wie ein Seelöwe eben gehen kann.
„Wo willst du hin?“, fragte die Schildkröte.
„Ich ziehe los, um das Meer zu finden!“
(aus „Finde das Leben, von dem du träumst“, John Eldredge, Brunnen-Verlag)
Quelle: http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fdr-klaus-hettmer.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2014%2F08%2FFotolia_56533400_XS.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fdr-klaus-hettmer.de%2F1216%2Fvergebung-praktisch%2F&h=293&w=409&tbnid=nQlQJVcDx4dcqM%3A&docid=50zkA885Q0-OOM&ei=nr3LV6u5A8GRsgGK-4SADA&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=4865&page=0&start=0&ndsp=18&ved=0ahUKEwirgNSwifXOAhXBiCwKHYo9AcAQMwgtKA8wDw&bih=637&biw=1366
http://www.horstweyrich.de/bilder/merkaba/krafttiere/seeloewe.jpg |
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Gast
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Verfasst am: Mo Sep 05, 2016 7:56 am Titel: |
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Die Tränen der Frauen
http://www.stilles.kraeuter-forum.com/images/weinende.gif
Ein kleiner Junge fragte seine Mutter einst: "Warum weinst du?"
"Weil ich eine Frau bin," erzählte sie ihm.
"Das versteh ich nicht," sagte er.
Seine Mama umarmte ihn nur und sagte: "Und das wirst du auch niemals."
Später fragte der kleine Junge seinen Vater: "Warum weint Mutter scheinbar ohne einen Grund?"
"Alle Frauen weinen ohne Grund," war alles, was sein Vater sagen konnte.
Der kleine Junge wuchs heran, wurde ein Mann und fragte sich immer noch, warum Frauen weinen. Endlich rief er Gott an, und als ER antwortete, fragte er:
"Gott, warum weinen Frauen so leicht?"
Gott sagte:
"Als ich die Frau erschuf, musste sie etwas Besonderes sein.
Ich machte ihre Schultern stark genug, um die Last der Welt zu tragen,
doch sanft genug, um Trost zu spenden.
Ich gab ihr eine innere Kraft, um sowohl Geburten zu ertragen,
wie auch die Zurückweisungen,
die sie von ihren Kindern erfährt.
Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen,
wenn alle Anderen aufgeben, und ihre Familie in Zeiten von Krankheit und Erschöpfung zu versorgen,
ohne sich zu beklagen.
Ich gab ihr Gefühlstiefe,
mit der sie ihre Kinder immer und unter allen Umständen liebt,
sogar wenn ihr Kind sie sehr schlimm verletzt hat.
Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen
und machte sie aus seiner Rippe, damit sie sein Herz beschützt.
Ich gab ihr Weisheit, damit sie weiss,
dass ein guter Ehemann niemals seine Frau verletzt,
aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehn.
Und zum Schluss gab ich ihr eine Träne zum Vergiessen.
Die ist ausschliesslich für sie, damit sie davon Gebrauch macht,
wann immer es nötig ist.
Siehst du: Die Schönheit der Frau ist nicht in der Kleidung, die sie trägt,
die Figur, die sie hat oder in der Art, wie sie die Haare trägt.
Die Schönheit einer Frau muss in ihren Augen erkannt werden,
weil diese das Tor zu ihrem Herzen sind -
der Ort, an dem die Liebe wohnt!
http://www.stilles.kraeuter-forum.com/dietraenen.php |
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Gast
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Verfasst am: Mo Sep 05, 2016 9:34 am Titel: |
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Freundschaft
Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Naegel und sagte ihm, er muesse jedes Mal, wenn er die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen.
Am ersten Tag schlug der Junge 37 Naegel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl Naegel im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, dass Naegel zu schlagen muehsamer ist, als sich zu beherrschen.
Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste. Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreissen, wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Naegel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte.
Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm:
"Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an. Er ist voller Loecher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie frueher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Boeses, dann laesst du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wie viel mal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine koerperliche Wunde. Die Freunde sind wahre Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhoeren, wenn du sie brauchst, sie unterstuetzen dich und sie oeffnen ihr Herz."
http://www.welt-der-feen.de/maerchen/maerchen.html |
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Gast
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Verfasst am: Mi Sep 07, 2016 11:20 am Titel: |
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JEMAND
Lass mich dir eine kleine Episode erzählen, die ich erst unlängst erlebt habe...
Du musst wissen, dass ich Blumen sehr mag und immer dafür sorge, dass ich einige in meiner Wohnung habe.
Vor einiger Zeit wollte ich mir frische Blumen kaufen... die bei „Kaisers“ gefielen mir jedoch nicht..., bei Lidl gab's keine... und so bin ich noch zu Aldi gefahren, wo ich die letzten preisgesenkten Tulpen bekam, die schon ein wenig traurig ihre Blütenblüten hängen ließen...
Ich habe sie gekauft und bin mit ihnen durch die schneidende Kälte mit dem Rollstuhl wieder nach Hause gefahren.
Nun musst du ebenso wissen, dass ich meine Wohnung ganz alleine bewohne und ich es mir von daher angewöhnt habe, mit mir und auch mit all meinen "Dingen" zu reden...
Und so saß ich in meiner Küche, schnitt die Stängel neu an, verteilte die Tulpen auf zwei Gläser und redete dabei mit ihnen. Ich erzählte Ihnen, dass es mir ganz wichtig wäre, dass sie jetzt bei mir sind..., dass ich sie willkommen heiße.., dass ich mich daran erfreue, wenn sie blühen..., dass sie hier getrost wachsen und blühen können..., dass ich mir wünsche, dass sie sich bei mir wohl fühlen können..., dass es ihnen hier gut geht... ... und dabei merkte ich, wie mir die Tränen in die Augen traten...
Ich glaube, wir alle haben in uns eine ganz tiefe Sehnsucht. Die Sehnsucht danach „angekommen zu sein“..., ein wirkliches „zu Hause“ zu haben, einen Ort, wo wir auf ebenso liebevolle und annehmende Weise begrüßt werden..., wo wir hören und fühlen, dass wir willkommen sind...., selbst mit unseren kleinen „Schrulligkeiten“, unseren Eigenarten... unseren schwierigen Gefühlen und Verletzungen..., wo wir auch dann liebevoll umsorgt werden, wenn wir uns gerade selbst kaum ertragen können...
Stell dir vor, in solchen Momenten würde dich JEMAND ganz sicher spüren lassen, dass du auch dann in Ordnung bist..., dass du immer so sein darfst, wie du bist..., dass du mit all dem geliebt bist...
Oder erinnere dich an eine Situation, wo du dich mit all dem, was um dich herum passierte so überfordert gefühlt hast, dass du nicht aus und ein weißt... Und dann stell dir vor, dass genau dann JEMAND zu dir kommt und dich liebevoll „an die Hand nimmt“..., der da ist, wenn es schwer ist eine Entscheidung zu treffen..., der dir eine Entscheidungen abnimmt... ... ...
Mag sein, dass dieser JEMAND kein einzelner Mensch ist. Aber erinnere dich daran, wie oft du selbst schon jemanden gesagt hast, dass er in Ordnung ist, so wie er ist..., dass dieses oder jenes nicht schlimm ist... Erinnere dich daran, wie oft du schon jemanden umarmt..., getröstet... oder auch einfach an die Hand genommen hast...
Und genau wie du JEMAND für einen Menschen gewesen bist, hast du vielleicht schon selbst einige Male erleben können, dass es in schwierigen Situationen wie durch ein Wunder auch für dich einen solchen JEMAND gegeben hat, der in dem Moment genau das tat, was für dich hilfreich und gut war. Was dich so sehr berührt hat, dass dir die Tränen in die Augen traten...
Dass du immer wieder hilfreiche Gedanken in dir selbst – oder JEMANDEN findest, die dich den roten Faden deines Lebens wiederfinden lassen, wünscht dir von ganzem Herzen
Rolf
http://img23.dreamies.de/img/701/b/bf7q8jhngs3.jpg
Quelle: http://www.engel-mit-zeit.de/gpEasy/index.php/Jemand
Zuletzt bearbeitet von Gast am So Sep 11, 2016 7:08 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Fr Sep 09, 2016 10:06 am Titel: |
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Der Schatz am Rande des Regenbogens
https://origin.img.fotocommunity.com/regenbogen-2aef1b06-fdf3-4adc-a111-3a93f26a5de2.jpg?width=1000
Es war einmal ein alter Mann. Der lebte ganz allein im Wald in einer kleinen Hütte und wahr sehr, sehr unglücklich. Jeden Tag saß er auf einer Bank vor seinem Häuschen und starrte vor sich hin. Erhörte nicht wie die Vögel sangen, er spürte den Wind nicht, der mit den Blättern der Bäume spielte, er fühlte nicht die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, er roch den würzigen Tannenduft nicht, und er sah nicht, wie die Tiere des Waldes immer wieder zutraulich herankamen.
Er hielt den lieben langen Tag den Kopf gesenkt und dachte nach. Seine Gedanken kreisten immer nur um eine Sache. Warum, so fragte er sich wieder und wieder, warum nur war die Prophezeiung der schönen Fee nicht in Erfüllung gegangen? Dabei war der Fall doch ganz klar. Seine Mutter hatte ihm die Geschichte oft erzählt. Damals, als er vor vielen Jahren in dem tausend Jahre alten Wasserschloss, in der Mitte des Waldsees geboren wurde, damals, genau eine Stunde nach der Geburt, hatte plötzlich eine Fee an seiner Wiege gestanden.
Sie hatte wunderschöne lange Haare, erinnerte sich seine Mutter. Fein und schimmernd wie Spinnweben, auf die die Sonne scheint. Und sie hatte ein Lächeln auf den Lippen, das jeden, ob Mann oder Frau, dahinschmelzen ließ. Was die Fee dann gesagt hatte, das hat sich der Mann genau gemerkt, zu oft hatte es ihm seine Mutter, die nun natürlich längst gestorben war, wiederholen müssen. Am Ende des Regenbogens liegt ein großer Schatz für dich. Genau diese Worte hatte die Fee zu dem Säugling gesprochen. Dann war sie verschwunden.
Kaum war er alt genug, hatte der Mann auf der ganzen Welt nach diesem Schatz geforscht. Er war von Land zu Land gereist, hatte in den Bergen nach Edelsteinen, in den Flüssen nach Gold gesucht, und er war nach versunkenen Schiffen auf den Meeresgrund getaucht. Es war ein wildes, abenteuerliches Leben gewesen, voller Ungeduld und Gier. Doch den Schatz, nein, den hatte er nie gefunden. Er war arm wie eine Kirchenmaus geblieben, und sein Erbe, das schöne Wasserschloss, fiel an seinen jüngeren Bruder, weil er sich nie darum gekümmert hatte.
Am Ende des Regenbogens„Am Ende des Regenbogens, so ein Unsinn!“ pflegte er regelmäßig am Ende seiner Grübeleien zu sagen und missmutig in die Hütte zurückzustampfen, um sich schlafen zu legen.
So lebte er dahin, bis eines Tages etwas geschah. Es hatte tagelang geregnet, doch plötzlich war mit Macht die Sonne durchgebrochen, obwohl es noch etwas nieselte. Der alte Mann saß mal wieder mit gesenktem Kopf vor seiner Hütte und rupfte wütend eine kleine Blume. Doch plötzlich veränderte sich das Licht, und der alte Mann schreckte auf. Und da sah er es. Ein riesiger Regenbogen spannte sich über den Wald, hoch über die höchsten Wipfel der Bäume. Ein Regenbogen in den schönsten Farben, so prächtig, wie er es noch nie gesehen hatte. Und das Ende des Regenbogen zeigte genau auf ihn.
Ja, der alte Mann saß direkt am Ende des Regenbogens. Da kam ihm die Erleuchtung. Der Schatz am Ende des Regenbogens, das war er selber. Der alte Mann begann zu weinen. Er ging in seine Hütte und weinte drei Tage und drei Nächte lang.
Dann trat er wieder heraus. Er holte tief Luft und spürte, wie das Leben in ihn zurückströmte. Er fühlte sich um Jahrzehnte jünger. Er sah auf den Boden und bemerkte einen kleinen Käfer, der auf den Rücken gefallen war. Er bückte sich und drehte ihn behutsam herum. Dann blickte er hoch und nahm wahr, dass der Himmel leuchtend blau war.
Da wusste er, dass ein langes, glückliches Leben vor ihm lag.
Der Schatz am Rande des Regenbogens Märchen aus Norwegen
Quelle: http://maerchenhaft.erfuelltes-leben.de/category/marchen/
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Gast
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2016 7:46 am Titel: |
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Der alte Zenmeister über Achtsamkeit und Zufriedenheit
Der alte Zenmeister Blue-Prints war für zwei Dinge bekannt: seine zuvorkommende Art und seine offenkundig unerschütterliche Zufriedenheit.
So kam es eines Tages, dass eine Gruppe von drei Psychologen den alten Zenmeister nach dem Geheimnis seiner Zufriedenheit fragte: "Verehrter Blue-Prints", begannen sie, "was würdet Ihr anderen Menschen empfehlen, auf dass sie sich ebenfalls eine solche Zufriedenheit wie die Eure erhoffen können. Was tut Ihr, um so glücklich zu sein?"
Blue-Prints antwortete ernst: "Das ist nicht schwer. Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich."
Die Psychologen lächelten unsicher. Schließlich fragte einer nach: "Verehrter Blue-Prints, so handeln viele Menschen. Sie gehen, sie essen, sie schlafen. Dennoch sind sie nicht zufrieden, geschweige denn glücklich."
Blue-Prints hob den Zeigefinger und sagte noch einmal, diesmal langsamer: "Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich arbeite, dann arbeite ich." Er hob die Augenbrauen und schaute die Psychologen fragend an.
Jetzt schüttelten die drei Herren ihre Köpfe. Sie hatten es ja geahnt, ein milder Irrer. Sie wendeten sich schon zum Gehen, da hielt sie Blue-Prints zurück: "Ihr habt ja recht. Alle Menschen gehen, essen und arbeiten. Aber wo weilt dabei ihr Geist? Wenn sie gehen, sind sie in Gedanken bei der Arbeit. Beim Arbeiten denken sie an das nächste Essen. Und während sie essen überlegen sie den nächsten Arbeitsschritt. Wer zufrieden sein will, sollte beim Essen nur essen, beim Gehen nur gehen und auch beim Arbeiten mit seinem Geist nur bei der jeweiligen Arbeit sein."
Nacherzählt von Peter Bödeker
Details
Geschrieben von Peter Bödeker
http://images.slideplayer.org/3/1317918/slides/slide_14.jpg
Quelle: http://www.blueprints.de/artikel/ruhe-entspannung/achtsamkeit-und-zufriedenheit.html |
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Gast
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2016 8:13 am Titel: |
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Die beiden Brüder, der Greis und der Vogel
von Kahindra in Geschichten und Weisheiten
Es waren einmal zwei Brüder – Yin und Yang – in deren Nähe, auf einem hohen Berg, ein alter Greis lebte, von dem die Leute sagten, dass er alles wisse. Die beiden Jungen hatten sich in den Kopf gesetzt, dem alten Mann eine Frage zu stellen, die er nicht beantworten konnte.
Stundenlang saßen sie auf einer Wiese und überlegten und überlegten, welche Frage sie dem Alten stellen könnten. Um besser überlegen zu können, kletterte Yin schließlich auf einen Baum. Leise zwitschernd saß ein kleiner Vogel auf einem Ast neben ihm. Ganz plötzlich schnappte Yin sich den Vogel und hielt ihn in seiner Hand fest.
Als er zu seinem Bruder Yang hinunter kam rief er: “Ich hab’s! Ich weiß, was wir den Alten fragen werden.” Er zeigte seinem Bruder den Vogel in seiner Hand und sagte: “Wir fragen ihn, was ich in der Hand halte!”
“Er wird antworten, dass du einen Vogel in der Hand hältst.” erwiderte Yang wenig begeistert.
Yin sagte: “Ich weiß, aber dann werde ich ihn fragen, ob der Vogel tot oder lebendig ist! Und wenn er sagt, dass der Vogel lebt, dann drücke ich meine Hände zusammen. Wenn er aber sagt, dass der Vogel tot ist, dann lasse ich ihn fliegen!”
Diese Idee fand auch Yang gut und so rannten sie aufgeregt den Berg hinauf zu dem alten Mann.
Schon von weitem riefen sie: “Alter Mann, wir haben eine Frage für dich!”
Der Greis saß meditierend vor seiner Hütte. als die beiden Jungen atemlos vor ihm standen. Nach einer Weile öffnete er langsam die Augen und blickte die beiden zappeligen Brüder an.
“Alter Mann, wir haben eine Frage an dich!” sagte Yang.“
„So fragt.” antwortete der Greis.
“Alter Mann, was halte ich hier in der Hand?” fragte Yin und die Brüder starrten den Alten gespannt an.
Der Greis schloss die Augen, dachte einen Augenblick nach und öffnete sie wieder. Er sagte:” Du hast einen Vogel in deiner Hand.”
Yin guckte siegesgewiss zum Alten und fragte: “Nun denn, weiser Mann. Ist der Vogel tot oder ist er lebendig?”
Daraufhin schloss der Greis wieder seine Augen.
Yin und Yang wurden ganz ungeduldig und als er endlich seine Augen wieder öffnete, sprach er: “Mein Sohn. Ob der Vogel tot oder lebendig ist, das liegt ganz in deiner Hand.“
(Eine Tao-Geschichte, Quelle unbekannt)
http://reiki-consultas.net/wp-content/uploads/2012/10/Im-Gleichgewicht-300x235.jpg
Quelle: http://reiki-consultas.net/die-brueder-greis-vogel/ |
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Gast
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Verfasst am: Sa Sep 10, 2016 8:37 am Titel: |
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Warum wir die Liebe einladen sollten
von ReikiConsultas in Geschichten und Weisheiten
Die drei weisen Alten – ist eine schöne, lesenswerte und lehrreiche Geschichte, die ich vor einiger Zeit in den Weiten des Internet gefunden habe. Da sie ausdrücklich zum Weiterverschenken gedacht war, habe ich sie mitgenommen und möchte sie nun gerne mit meinen Lesern teilen.
Es war eines Tages im Frühling, als eine Frau vor ihrem Haus drei alte Männer stehen sah. Sie hatten lange weiße Bärte und sahen aus, als wären sie schon weit herumgekommen.
Obwohl sie die Männer nicht kannte, folgte sie ihrem Impuls, sie zu fragen, ob sie vielleicht hungrig seien und mit hinein kommen wollten.
Da antwortete einer von ihnen: “Sie sind sehr freundlich, aber es kann nur einer von uns mit Ihnen gehen. Sein Name ist Reichtum” und deutete dabei auf den Alten, der rechts von ihm stand. Dann wies er auf den, der links von ihm stand und sagte: “Sein Name ist Erfolg. Und mein Name ist Liebe. Ihr müsst euch überlegen, wen von uns ihr ins Haus bitten wollt.”
Die Frau ging ins Haus zurück und erzählte ihrem Mann, was sie gerade draußen erlebt hatte. Ihr Mann war hoch erfreut und sagte: “Toll, lass uns doch Reichtum einladen”.
Seine Frau aber widersprach: “Nein, ich denke wir sollten lieber Erfolg einladen.”
Die Tochter aber sagte: “Wäre es nicht schöner, wir würden Liebe einladen?”
“Sie hat Recht”, sagte der Mann. “Geh raus und lade Liebe als unseren Gast ein”. Und auch die Frau nickte und ging hinaus zu den Männern.
Draußen sprach sie: “Wer von euch ist Liebe? Bitte kommen Sie herein und seien Sie unser Gast”.
Liebe machte sich auf und ihm folgten die beiden anderen.
Überrascht fragte die Frau Reichtum und Erfolg: “Ich habe nur Liebe eingeladen. Warum wollt Ihr nun auch mitkommen?”
Die alten Männer antworteten im Chor: “Wenn Sie Reichtum oder Erfolg eingeladen hätten, wären die beiden anderen draußen geblieben. Da Sie aber Liebe eingeladen haben, gehen die anderen dorthin, wohin die Liebe geht.”
http://reiki-consultas.net/wp-content/uploads/2016/03/heartlovequote-e1456932396779.jpg
Quelle: http://reiki-consultas.net/warum-wir-die-liebe-einladen-sollten/ |
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Gast
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Verfasst am: So Sep 11, 2016 7:07 am Titel: |
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Der Faden des Lebens
Großmutter Spinne ist zu Anbeginn der Erdenzeiten aus einem weit entfernten Universum gesandt worden, um uns Menschen auf Erden zu unterstützen eine Bühne für viele wundervolle Erfahrungen zu haben. Keine Bühne gebaut aus Holz, sondern aus Gedanken, Gefühlen, Emotionen. Großmutter Spinne verbringt jede Sekunde ihres Seins auf Erden damit, die Gedanken, Gefühle und Emotionen der Menschen zu empfangen. Sie nimmt diese in ihr Gedankenfeld auf und läßt daraus einen Faden entstehen. Dabei bewertet sie nichts, beurteilt nichts, alles, was sie empfängt, nimmt sie einfach auf und irgendwann kommt ein Faden aus ihrem Leib. Und immer weiter empfängt sie und irgendwann kommt ein zweiter Faden aus ihrem Leib, ein dritter, ein vierter, ein fünfter… Ohne zu denken, nimmt sie einen Faden nach dem anderen auf, verbindet sie miteinander. So ist im Laufe der Zeit ein buntes Netz aus Fäden entstanden. Jede Emotion hat ihre eigene Farbe. Wunderschön glitzert es. Schon bald umfing das Netz von Großmutter Spinne die ganze Erde und hat die Bühne für so viele Zeitalter mit wundervollen Erfahrungen erschaffen. Lemurien, Atlantis, Avalon, das Zeitalter des Christentums… Eingebettet in diesem Netz sind alle Wesen, die aus diesen Energien ihre Rollen spielen. Viele Rollen hat jeder einzelne Mensch gespielt. Gleichzeitig wird dieses Netz von vielen lichten Wesen im Universum gesehen. Die Erde und ihre Bewohner selbst können nämlich in den weit entfernten Universen nicht so klar gesehen werden, da um die Erde ein dichter Schleier liegt, um das Spiel zu ermöglichen. Das Netz von Großmutter Spinne kann aber klar gesehen werden, da Großmutter Spinne nicht bewertet und nicht beurteilt.
Lange, lange Zeit waren eher dunkle Farben aus ihrem Leib gekommen. Seit einigen Jahren kamen aber immer mehr leuchtende helle Fäden wieder dazu. Viele alte dunkle Fäden lösen sich inzwischen auf und Großmutter Spinne webt dafür neue strahlende Farben an diese Stellen. Gleichzeitig ist es möglich, dass an den Stellen, wo die alten Fäden sich auflösen, Energien aus anderen Universen hineinfließen können. Immer mehr Licht und Liebe wird in das Netz gewebt, Fäden gewebt aus Angst und Macht lösen sich auf. Gleichzeitig verändert sich die Bühne auf der Erde. Strukturen, die aus Angst und Macht gebaut sind, fallen in sich zusammen. Großmutter Spinne ist sehr achtsam, dass die entstandenen Löcher sich schnell wieder mit neuen Fäden schließen. Und immer schneller verändert sich gleichzeitig mit diesem Netz die Bühne auf der Erde. Menschen verändern ihre Rollen, machen andere Erfahrungen, erinnern sich. Und je mehr Menschen dies tun, je mehr Fäden werden von Großmutter Spinne aus diesen Gedanken und Gefühlen gewoben. Dies ermöglicht gleichzeitig, dass im rasanten Tempo immer mehr Menschen ihr Leben und ihre Gedanken verändern.
Inzwischen schafft Großmutter Spinne ihren Auftrag nicht mehr allein, zu schnell lösen sich alte Fäden auf und neue kommen. Seit einigen Jahren hat ihr Heimatplanet viele, viele Helfer gesandt, um sie zu unterstützen in ihrem Dienst.
Viele Menschen mögen Spinnen nicht. Solltest Du dazu gehören, erinnerst Du Dich vielleicht an diese Geschichte, wenn Du einmal wieder eine Spinne siehst.
Blandina Gellrich
13.04.2009
Quelle: http://licht-der-seele.net/newsletter-service/der-faden-des-lebens-geschichte/
http://img12.dreamies.de/img/465/b/aazz87k2lif.gif
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Gast
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Verfasst am: So Sep 11, 2016 8:36 am Titel: |
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Die Geschichte gefällt mir. Eine Spinne hat wichtige Aufgaben in der Natur zu erledigen und die Quintessenz der Geschichte passt auf uns und unser Leben.
Leider werde ich es in diesem Leben nicht mehr hinbekommen, diese Tiere mit offenen Augen anzuschauen.... Ich finde sie wirklich buuuuaaaahhhh....Und wenn ich mir einen Planeten voller Spinnen vorstelle, dann kriecht mir die Gänsehaut über den Rücken. Ja- ich weiß: sie sind nützlich- beo mir brauchen sie das wirklich nicht zu sein |
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Gast
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Verfasst am: Mo Sep 12, 2016 9:39 am Titel: |
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Wer ist Gott ?
Es war einmal vor einer Ewigkeit, da besprachen einige der höchsten Lichter im Universum, die Gott während eines wunderbaren Traumes erschaffen hat, die Frage wer Gott sei? Alle schauten sich an und waren ratlos, sonst hatten sie immer eine Antwort. Aber wer Gott sei, das wussten sie nicht. So beratschlagten sie, wie sie zu einer Antwort kämen. Dann trat eines der hohen Lichter hervor und meinte: Dazu brauchen wir einen neuen Traum, und zwar den Traum, dass es Gott nicht gäbe und wir nicht aus ihm entstanden seien und vor allen Dingen, dass wir weder die DNS unseres göttlichen Vaters noch die unserer göttlichen Mutter in uns tragen. Wir müssen dies alles vergessen und lange Zeit schlafen und einen neuen Traum kreieren. In den göttlichen Universen ist so eine Idee ganz neutral, denn dort gibt es nur Liebe, Neugier, Freude, Abenteuerlust. Und so wurde beschlossen, dass dieses hohe Licht, so einen Traum erschaffen soll. Die anderen hohen Lichter folgen dann diesem Traum. So begann das hohe Licht zu träumen und eine dichte Atmosphäre entstand, dort befand sich ein Planet. Es rief die anderen hohen Lichter und sie ließen sich tief und tiefer fallen und landeten schließlich auf der Erde. Anfangs konnten sie die anderen Planeten und Sterne noch sehen und waren in Verbindung mit dem göttlichen Gedankenfeld. Doch die Reise ging weiter in die dichte Energie. Es kam Dunkelheit und irgendwann haben sich alle in einem komplett neuen Universum wieder gefunden. Während dieser Reise hatten sie alles vergessen, was sie über sich wussten und was sie vorher erlebt hatten. Auch ihrer göttlichen Herkunft waren sie sich nicht mehr bewusst.
Nach und nach entstand eine körperliche Form, die sich der dichten Energie angepasst hatte. Auch das Gehirn passte sich an. So ein Gehirn ist ein ganz schön kompliziertes Produkt. Es wurde beschlossen, nur noch ganz wenig von dem Gehirn zu nutzen, um sicher zu sein, dass wirklich nichts mit der göttlichen DNS in Kontakt ist. Alle anderen Funktionen des Körpers wie z.B. die Augen und die Ohren passten sich dem geringen aktiven Teil des Gehirns an. Der rationale Verstand entstand.
Der rationale Verstand ist sehr interessant. Man kann mit ihm analysieren, bewerten, beurteilen. Computer sind ein gutes Spiegelbild. Um den Verstand zu programmieren, braucht es Emotionen, z.B. Wut, Angst, Ohnmacht, Macht. Aus diesen Programmen sind dann verschiedene Bewertungssysteme entstanden. Und diese bestimmen dann, wie das Leben aussieht. Alles ist sehr eng und eingeschränkt. Immer mehr Regeln wurden erfunden. Auch gab es immer mehr Gesetze. Nur dienten sie oftmals nicht dem Wohlergehen der hohen Lichter auf der Erde, denn diese Regeln und Gesetze sind aus Angst und Furcht entstanden. Auch Macht ist aus Angst und Furcht entstanden. Alles was göttlich und liebevoll ist wurde nach Außen projiziert und galt als unerreichbar.
Viele Erfahrungen haben diese hohen Lichter auf der Erde gemacht. Mal haben sie diese genossen, mal nicht. Da diese Erfahrungen sehr anstrengend sind, gab es immer mal eine Pause. Nur mochten die hohen Lichter diese Pause nicht. Sie dachten nämlich, das Spiel wäre dann zu Ende – ohne dass sie z.B. gesiegt hätten – und sie würden aufhören zu existieren. Aber in anderen Ebenen während der Pausen erinnerten sie sich wieder, wer sie eigentlich sind, bis sie dann wieder in ein neues Leben inkarnierten und alles wieder vergaßen.
Manchmal ist es einem dieser hohen Lichter gelungen, einen kleinen Teil seiner Erinnerung auf Erden mitzunehmen. Da wurde dann nach und nach die göttliche DNS wieder wach. In dem Fall veränderte sich seine Sprache, sie war wieder mit Liebe und Freude verbunden. Manche entschieden sich dann in so einem Fall, die Erde als Heimat zu verlassen und wieder ins göttliche Gedankenfeld zurück zu gehen, manche entschieden sich, dass sie sich immer ein klein wenig erinnern möchten – auch in den kommenden Inkarnationen -, um so die Möglichkeit zu haben, ihren Schwestern und Brüdern helfen zu können, sich auch wieder zu erinnern. Diese hohen Lichter haben dann ihre göttliche DNS mit dem rationalen Verstand verbunden und schon begann eine neue Programmierung. Nach und nach wurden die schlafenden Teile des Gehirns aktiv, Augen und Ohren passten sich dann auch nach und nach an. Mit einem Mal wurde eine ganz andere Welt sichtbar, weil wieder der Zugang zu dem göttlichen Gedankenfeld da war. Sie erkannten wieder, wer sie sind, sangen eine andere Melodie, als ihre Schwestern und Brüder auf Erden und Glückseligkeit wurde wieder wach. Sie hörten wieder die Stimme der göttlichen Mutter und des göttlichen Vaters in ihnen und mit einem Mal war alle Angst und Furcht weg. Sie lachten wieder. Was kann ihnen schon geschehen? Sie haben die DNS der göttlichen Mutter und des göttlichen Vaters in ihrem Körper. Sie erinnerten sich wieder ihrer Herkunft und erwachten aus einem langen Traum.
Gott Vater hat immer mal wieder in das Universum der Dichte und Dunkelheit geschaut. So manches Mal hat er sich gefragt, ob er seine hohen Lichter wirklich so weiterspielen lassen sollte oder ob er sie nicht besser nach Hause zurückruft. Um ihnen zu helfen, hat er so manchen seiner liebevollen Gedanken in Form eines hohen Lichtes auf die Erde gesandt. Allerdings durfte niemand in das Spiel auf Erden eingreifen, es sei denn die hohen Lichter dort würden darum bitten. Aber sie spielten so selbst vergessen.
Irgendwann gab es einen Ruck. Das hohe Licht Lady Gaia hat Gott Vater gesagt, es möchte wieder nach Hause und voller Mitgefühl bat es darum, dass doch auch all die hohen Lichter wieder nach Hause dürften. Lady Gaia hat alles gefühlt und miterlebt, was auf Erden geschah. All der Schmerz, die Wut, die Einsamkeit ist auch in ihren Zellen gespeichert. So begann eine lange Reinigungsphase, damit sich Lady Gaia wieder in die leichte, helle Energie hinein bewegen konnte. Die hohen Lichter auf der Erde verstanden dies nicht. Wer unterbricht denn hier so einfach ihr Spiel? Aber es gab schon einige erwachte Lichter auf Erden und Gott Vater hat noch viele weiter gerufen und manche von ihnen sind dann auch erwacht. Sie halfen Lady Gaia und ihren Schwestern und Brüder. Gott Vater sorgte dafür, dass ganz viel Energie aus dem göttlichen Gedankenfeld auf die Erde floss, damit die hohen Lichter sich wieder erinnern, wer sie sind. Die körperliche Form begann sich umzustrukturieren. Das war nicht immer angenehm, aber es war auch wunderschön. Denn immer mehr von der göttlichen DNS wurde wach, vor allen Dingen, wenn sie mit Liebe begrüßt wurde. Nach und nach verstanden die hohen Lichter, dass Liebe und Demut ihnen wieder Zugang zu ihrem ursprünglichen Wesen verschafften, ihre Essenz aktivierte sich wieder. Es gab eine Zeit der Verwirrung und des Hin und Her zwischen rationalen Verstand und göttlicher DNS. Aber irgendwann ergriff der rationale Verstand die geöffneten Hände der DNS und verband sich mit ihr. In dem Moment vernahm der Geist im Universum einen Ruf und erfüllte wieder den Körper des hohen Lichtes und es erwachte aus einem langen Traum.
Es erkannte, dass es die ganze Zeit schöpferisch tätig gewesen ist. Auch der Klang der Einsamkeit erschafft eine Form, auch der Klang der Wut erschafft eine Form, auch der Klang der Angst erschafft eine Form. Und es schaute sich diese Formen mit der erwachten Liebe und dem erwachten Geist an und segnete sie. So konnten sie sich wandeln und ein neuer Traum begann.
Blandina Gellrich
27.04.2012
Quelle: http://licht-der-seele.net/newsletter-service/wer-ist-gott-geschichte/ |
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Gast
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Verfasst am: Sa Sep 17, 2016 11:15 am Titel: |
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Die Sage vom Traumfänger
Vor langer Zeit, als die Welt noch jung war, stand ein alter geistlicher Führer der Lakota auf einem hohen Berg. Auf diesem Berg hatte er eine Vision. Darin erschien ihm Iktomi – der große Schwindler und Lehrer der Weisheit – in Gestalt einer Spinne. Iktomi sprach zu ihm in einer heiligen Sprache, die nur die spirituellen Führer der Lakota verstehen konnten. Während Iktomi sprach, nahm er den Weidenring des Alten – an dem sich Federn, Rosshaar, Perlen und Opfergaben befanden – und begann, ein Netz zu spinnen. Er sprach zu dem Alten über den Kreislauf des Lebens und wie wir unser Leben als Säugling beginnen. Anschließend erreichen wir die Kindheit und dann das Erwachsenenalter. Schließlich kommen wir in das hohe Alter, in dem man sich um uns wieder wie um Kinder kümmern muss – so schließt sich der Kreis. „Doch“, sagte Ikomi, während er fortfuhr, sein Netz zu spinnen, „in jedem Lebensabschnitt gibt es viele Kräfte – einige sind gut und einige böse. Wenn man auf die guten Kräfte hört, lenken sie einen in die richtige Richtung. Doch wenn man auf die bösen Kräfte hört, fügen sie einem Schaden zu und lenken einen in die falsche Richtung.“ Er fuhr fort: „Es gibt viele Kräfte und verschiedene Richtungen, die der Harmonie der Natur und auch dem Großen Geist und allen seiner wunderbaren Lehren helfen oder sie behindern können.“ Während der ganzen Zeit, in der die Spinne sprach, fuhr sie fort, ihr Netz zu spinnen … außen beginnend und sich zur Mitte hin vorarbeitend. Als Iktomi zu Ende gesprochen hatte, gab er dem alten Lakota das Netz und sagte: „Sieh, das Netz ist ein perfekter Kreis, doch im Mittelpunkt des Kreises befindet sich ein Loch.“ „Benutze das Netz, um dir und deinem Volk zu helfen … um deine Ziele zu erreichen und von den Ideen, Träumen und Visionen deines Volkes Gebrauch zu machen. Wenn du an den Großen Geist glaubst, wird das Netz deine guten Ideen auffangen und die schlechten werden durch das Loch hindurch fallen.“ Der alte Lakota-Indianer teilte seine Vision seinem Volk mit. Heute verwenden die Sioux die Traumfänger als Netz ihres Lebens. Traditionellerweise hängen sie sie über ihren Betten oder in ihren Häusern auf, um ihre Träume und Visionen zu sieben. Die guten Träume werden vom Netz des Lebens aufgefangen und bleiben dort … die bösen Träume jedoch fliehen durch das Loch in der Mitte und sind nicht mehr länger Teil ihres Lebens.
https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=222x10000:format=jpg/path/s5476528a2fff127f/image/i37d6c4b65329c3df/version/1463778704/image.jpg
aus http://s-e-e-l-e.jimdo.com/themen-a-z/sage-vom-traumf%C3%A4nger/ |
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Gast
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Verfasst am: So Sep 18, 2016 8:17 am Titel: |
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Der Affe als Schiedsrichter
Ein Hund und ein Fuchs erblickten eines Tages gleichzeitig eine dicke, große Wurst, die jemand verloren hatte. Sie konnten sich nicht einigen, wem die Wurst gehörte und so gingen sie zum klugen Affen, der als Schiedsrichter fungieren sollte.
http://www.zeitzuleben.de/zzlwp1892/wp-content/uploads/2009/10/affe-schiedsrichter.jpg
Der Affe hörte den beiden Streithähnen aufmerksam zu und sprach dann: „Die Sachlage ist klar: Jedem von euch gehört genau die halbe Wurst!“
Der Affe teilte die Wurst daraufhin in zwei Teile und legte die Teile auf die Waage. Eines der beiden Stücken war etwas schwerer. Also biss er einen guten Happen davon ab. Wieder legte er die Teile auf die Waage und nun war das andere Teil schwerer. Auch hier biss er wieder ein Stück ab. So ging es immer weiter und weiter, auf dass er zu einer gerechten Lösung kommen würde. Doch die Wurstteile wurden immer kleiner und ehe es sich der Hund und der Fuchs versahen, war die ganze Wurst vom Affen aufgefressen worden.
Mit eingeklemmten Ruten schlichen Hund und Fuchs davon.
Fabel aus Korea, leicht umgeschrieben
aus http://www.zeitzuleben.de/der-affe-als-schiedsrichter/#weiter
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Gast
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Verfasst am: So Sep 18, 2016 12:54 pm Titel: |
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Die heilende Macht des Sultans (Teil 1)
Willkommen im Reich der Liebe
Sei gegrüßt, lieber Mensch!
Du kennst mich,
und doch erkennst Du mich oft nicht.
ICH wirke in Deinem Leben,
und doch unterschätzt Du oft meine Wirksamkeit,
dabei präge ICH Deine Wirklichkeit,
denn ohne mich
gäbe es Dich nicht!
ICH bin in vielfältiger Weise präsent,
trage die unterschiedlichsten Masken,
spiegele mich in abertausenden von Gesichtern,
strahle in allen Lichtern…
ICH bin, die ICH bin – und verleihe dem Leben seinen Sinn.
ICH bin die Kraft der Liebe
ICH bringe Dir eine Geschichte, in der sich Mann und Frau, Angst und Güte, Macht und Ohnmacht, Zartheit und Kraft, Unruhe und Gelassenheit, Kampf und Hingabe begegnen, um miteinander zu tanzen in den verschiedenen Rhythmen, um schließlich zu einem gemeinsamen Rhythmus von lebendigem Frieden und gelebten Vertrauen zusammenzufinden.
Die Melodie, nach der die beiden tanzen, ist das ewige Lied alles Lebendigem. das Lied der Liebe, in ihren unendlich vielen Ausdrucksformen.
Sowohl der Mann als auch die Frau kommen in dieser Geschichte zu Wort. ICH gebe Dir Einblicke in ihre Gedanken, in ihre Gefühle, in das, was ihr Gemüt bewegt, vorwärts treibt, blockiert, belastet und befreit.
Und vielleicht wirst Du erkennen, dass diese Geschichte, so sehr ihre Kulissen sich auch von den Deinen unterscheiden, etwas mit Deiner Geschichte zu tun haben könnte …
Und vielleicht wirst Du Dich zuweilen in den Gedanken und Gefühlen der Frau oder des Mannes wiederfinden …
Und vielleicht wirst Du erahnen – mehr und mehr – welche Rolle ICH spiele in dieser Geschichte, die durchs Lesen auch zu einem Teil Deiner Geschichte wird. Und vielleicht fragst Du Dich dabei – mehr und mehr – welche Rolle ICH spiele in Deinem Leben, ICH, die Kraft der Liebe…
Wie so viele Geschichten möchte ICH auch diese Geschichte, die übrigens gut in den Räumen der Märchen von Tausendundeiner Nacht angesiedelt werden könnte, mit dem ewigen zeitlosen ES WAR EINMAL beginnen – im Wissen, dass es richtiger heißen müsste ES IST, denn nichts war jemals, das nicht heute noch ist, denn Gestern und Heute sind eins jenseits der Welt des irdischen Scheins…
https://marinakaiser.files.wordpress.com/2011/08/orient-garten-2.jpg?w=180&h=280
Fortsetzung folgt in Kapitel 2…
aus https://sultangeschichte.wordpress.com/2013/09/13/willkommen-im-reich-der-liebe/ |
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Gast
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Verfasst am: Mo Sep 19, 2016 8:44 am Titel: |
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Die heilige Macht des Sultans (2)
Ein Märchen beginnt:
Die Kraft der Liebe erzählt:
Es war einmal…
…ein Mann und eine Frau.
Das erste, was ICH, die Kraft der Liebe, zu tun hatte, war dafür zu sorgen, dass sich die beiden begegneten.
So gab ICH dem Mann, der ein mächtiger Sultan war, den Impuls, eine Reise ins Nachbarland zu unternehmen, um dem dort herrschenden Sultan einen Besuch abzustatten.
Dort traf er auf eine Frau, die zum Harem dieses Sultans gehörte.
ICH sorgte dafür, dass er sie nicht nur zu Gesicht bekam,
sondern in ihr Gesicht, genauer gesagt IN ihre Augen schaute –
und damit Einblick in ihr Inneres gewann.
Mit ihrer Verzweiflung und ihrem Schmerz
berührte sie sein Herz,
und er fand den Sinn
seiner Reise darin,
in seiner Weise für sie zu sorgen –
und schuf ihr ein neues Morgen,
indem er sie „kaufte“
und mit sich nahm in seinen Palast.
http://img23.dreamies.de/img/594/b/ai85o4l8bli.jpg
Das schien ihr erst mal als neue Last.
Doch er wollte dafür sorgen,
dass sie bald erblicken konnte einen neuen GUTEN Morgen.
Die Freude am neuen Morgen lag noch weit.
Zu bitter und schmerzlich war die vergangene Zeit,
zu lange und zu hart ihr durchstandenes Leid,
zu tränenreich die Beziehung zu ihrer Weiblichkeit.
Ja, hier ist meine Kraft sehr von Nöten. Doch da der Sultan einen guten Draht zu mir hat (schließlich hat er mich eindeutig um Hilfe gebeten!) werde ICH in dieser Beziehung viel tun können. Mal sehen, wie oft die beiden mich in ihrem Miteinander erkennen…
Fortsetzung folgt in Kapitel 3 |
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