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[Gast]

Zeitlos, ich gehe gern auf deine Frage ein.

STERNBILDER werden der Astronomie zugeordnet.
STERNZEICHEN werden der Astrologie zugeordnet.

Astronomie ist eine Wissenschaft.
Astrologie ist eine Anschauungswissenschaft und jahrtausende alt.

Beide haben nichts miteinander zu tun, deshalb sind so viele Mißverständnisse und Vorurteile entstanden.

Deine Frage betrifft die Astronomie und mit ihr kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.

[Google]

[Zeitlos]

Hat denn der Polarstern in der Astrologie keine Bedeutung?

Er scheint ja einmalig zu sein, Clara,
und zumindest für unsere in der Nacht jagenden Vorfahren wichtig?

Es ist doch schön, wenn man in der Nacht weiß, wo Norden ist?

Zeitlos

[Gast]

Zeitlos, ich kann dir auf deine Frage folgend antworten:

Die alten Ägypter glaubten an die Macht der Fixterne
Fixsterne spielten schon vor tausenden von Jahren eine Rolle und bereits Mesopotamier und Babylonier gaben ihnen Namen. So wurde den Fixsternen eine Einflussnahme auf das Wetter genau so zugesprochen wie Wirkung auf Ereignisse im Weltgeschehen.

Und sie feierten ihre Fruchtbarkeitsriten zur Sommersonnenwende. Den Aufgang des Sternes Sirius brachte man in Zusammenhang mit den großen Nilhochwassern. Forschungen zufolge könnten die großartigen Pyramiden von Gizeh nach dem Oriongürtel ausgerichtet worden sein. Ungefähr 250 v. Chr. erstellte man in Griechenland erstmals eine Liste der Fixsterne.

Die Bedeutung der Fixsterne – in der Astrologie
Die Beobachtung der Fixsterne zieht sich durch die Geschichte der Menschheit.
In der Astrologie sind Fixsterne jedoch weitgehend auf der Strecke geblieben und werden bei der Horoskopdeutung kaum beachtet. Wenn überhaupt, werden allenfalls diejenigen einbezogen, die sich in unmittelbarer Nähe des Tierkreises befinden.

Ihre Deutung im Horoskop ergibt nur unter Zugrundelegung des vollständigen Geburtshoroskopes einen Sinn. Fixsterne können nicht eigenständig interpretiert und gedeutet werden, sondern allenfalls ergänzend. Diese Ergänzung kann ein Horoskop durchaus abrunden. So können Fixsterne der Astrologie Anhaltspunkte auf die potentiellen Schwächen und Stärken einer Person liefern und Hinweise auf das Unterbewusste geben.

Es gibt sehr viele Bezeichnungen für den Polarstern: Nordstern, Stella Polaris, Polaris. Bei den Griechen der Antike hieß er Phoenice. Er wurde/wird auch Alruccabah, Angel Stern, Cynosaura, Lodestar, Mismar, Nivigatoria, Tramontana und Yilduz genannt.

Wegen seiner Polnähe wird der Polarstern als Orientierung benutzt, wenn man sich z.B. verlaufen hat. Sogar Schiffe finden ohne GPS ihren Weg zum nächsten Ufer oder Hafen.

[Gast]

[Trevita1]

Aber wie bereits geschrieben, hat es meiner Meinung nach viel mit Kirche/Christentum zu tun. Gehört jemand nicht (mehr) der Kirche an (Auflösung Taufe etc.) dann kann man sich diesem Schicksal auch entziehen.

Hallo Scarlett_Tara - der oben von Dir geschriebenen Satz erschliesst sich mir leider nicht. Kannst Du ihn mir bitte erklären?

[Gast]

Traviata

Bei uns bestimmt seit Jahrhunderten die Kirche unser Schicksal.

Das Christentum ist römischen Ursprungs, Paulus hatte die römische Staatsbürgerschaft, war jedoch jüdischen Glaubens.
Das Judentum beinhaltet viel vom Alten Ägypten. Das Alte Ägypten übernahm vieles aus Babylon.
El und Aschera aus dem AT sind u. a. aus der Religion der Sumerer. Aschera ist u. a. die Göttin Hathor. Die Göttin Hathor = Rind - Kuh/Stier.
Jahwe ist ein Stiergott, ebenso wie Zeus. Bei Jesus soll es sich lt. Barbara G. Walker um Zeus handeln. Siehe auch die Unterwelt des Christentums, wie den Hades.

Im Geburtshoroskop kann man übrigens feststellen, ob man nach dem Tod zu Gott geht - damit kann es sich auch um den Hades handeln.

[Gast]

Ich habe große Verständnisschwierigkeiten mit dem was du geschrieben hast, Scarlett_Tara und kann keinen Zusammenhang in sich erkennen.

Vor deinen beiden Kommentaren habe ich Zeitlos's Frage beantwortet. So ganz passt dein Kommentar nicht dazu und deshalb würde ich mich freuen, wenn du erklärst was du meinst. Lieben Dank schon mal!

Ich brenne auch darauf zu erfahren, in welchen Horoskopen man erkennen kann, ob man nach dem Tod zu Gott geht. Bisher ist mir diese Theorie noch nirgendwo begegnet, weil seriöse Astrologen solche Äußerungen niemals von sich geben.

[Zeitlos]

[Gast]

Zeitlos

Bei Moses soll es sich lt. Walker um einen ägyptischen Halbgott handeln.

Clara

Die Astrologie stammt aus Babylon
Das Christentum beinhaltet vieles aus Babylon (die Ägypter hatten die Sumerische/Babylonische Mythologie bzw. deren Götter übernommen).

Weder die Kelten noch die Germanen hatten diese Form der Astrologie.

Das heißt also, wenn man sich auf die Energien von da unten nicht einlässt, können die einen auch nicht fassen, weil es nicht zu unserer Kultur gehörte.

[Gast]

Mit Interesse habe ich die einzelnen Kommentare hier gelesen...Und auch mal ein wenig "zurück geblättert". Denn schließlich ist dieser Thread eine "Neuauflage". Das Thema an sich interessiert mich, obwohl ich weniger an Horoskope glaube. Es fasziniert mich aber die Geschichte, die dahinter steht. Wie viele Herrscher haben ihre Entscheidung über Krieg oder Frieden mit anderen Völkern vom Stand der Sterne bestimmen lassen. Und wie oft, frage ich mich, ist dabei geschummelt worden.
An ein vorherbestimmtes Schicksal, auf Grund einer bestimmten Konstellation der Gestirne, glaube ich nicht. Ich glaube auch nicht an ein "Leben nach dem Tod". Allerdings kann ich mir vorstellen, dass das Ektoplasma eines Verstorbenen noch für kurze Zeit existieren kann...Aber davon habe ich überhaupt keine Ahnung.
Manche hier gemachte Äußerung ist mir unverständlich. Aber anscheinend gibt es ja Experten auf diesem Gebiet...
Ich lese einfach weiter mit und mache mir meine eigenen Gedanken...

LG a.

[Trevita1]

Jetzt sind wir also bei den alten Göttern und beim *Hades*? Da muss ich leider passen!!!

[Gast]

activia, wie schön, der Bogen ist wieder zum Astro-Thema gespannt. Danke dafür.

Leider existieren viele Irrtümer und jede Menge Aberglauben über die Astrologie. Das Schicksal wird auf keinen Fall durch eine Sternenkonstellation bestimmt, sondern immer durch uns selbst und das was wir tun oder nicht tun.

Ektoplasma ist ein Begriff aus dem Spiritualismus der 20er-Jahre und wird nur noch selten genannt. Wo hast du ihn gefunden? Das würde mich interessieren.

Wenn du nicht an Horoskope glaubst, gratuliere ich dir...lächel. Sie sind zum größten Teil der größte Mist. Anders sieht es mit individuellen Ausarbeitungen eines Radix aus. Nenn mir gerne deinen Geburtstag -OHNE das Geburtsjahr aber mit Geburtsstunde/Min. und ich gebe dir eine Kostprobe seriöser Astrologie.

[Zeitlos]

[Adele_N]

[Gast]