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[Gast]

Ich hätte gerne eine Stundenreduzierung der täglichen Arbeitszeit im Alter gesehen,
damit der Rentenbeginn - entsprechend der Gesundheit - angehoben werden kann.
Was verstehe ich daran nicht?
Stimmt Deine Geburtsurkunde nicht, oder biste vom Pfad abgekommen?

[Google]

[Zeitlos]

Wenn jemand weniger dem täglichen Streß ausgesetzt ist (wegen verringerter Arbeitsstunden), ist er im Alter noch so fit, daß er länger arbeiten kann.
Somit kann das Renteneintrittsalter angehoben werden ... wie es bereits heute Renten-Experten fordern, um die Rente bezahlen zu können.

Zeitlos

[Gast]

Die PensionsKassen haben Probleme, für die der OttoNormalRentner haftbar gemacht wird.
Wer hat denn weniger Stress ... Politiker und Beamte (Polizei ausgenommen)??
In der Bundeswehr haben auch nur die FrontKämpfer Stress ... psychischen!

[Zeitlos]

[Zeitlos]

Das kann das Schicksal von Industrie-Anleihen und Genußrechten sein, wenn die Firma nur aus 1 Eigentümer besteht ...,
der Schalten und Walten kann, wie er lustig ist!

http://www.n-tv.de/wirtschaft/German-Pellets-wird-zerschlagen-article17604826.html

Zeitlos

[Zeitlos]

Nun gibt es wahrscheinlich eine Neuregelung für die Leiharbeiter:

nach 9 Monaten muß der ihnen der gleiche Lohn bezahlt werden wie für die Stammbelegschaft.

Eigentlich eine gute Nachricht .... wenn nicht der Umkehrschluß wäre:

Wenn eine Firma nach 8 Monaten den Leiharbeiter wieder entläßt und einen anderen Leiharbeiter einstellt,
dann braucht er wieder nur den geringeren Lohn bezahlen ...?

Müßte nicht eigentlich ein Leiharbeiter sogar einen Zuschlag gegenüber dem Stammarbeiter bekommen, weil er flexibler eingesetzt werden kann ... so eine Art von Springer-Zulage von 20 %?
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Die Leiharbeit ist vor ca. 30 Jahren entstanden, weil die Kündigung für die Stammarbeiter sehr erschwert wurde - entgegen den Bedürfnissen des Marktes.
Es ist ja nicht immer gleichmäßig viel Arbeit vorhanden.

Nun gründeten sich Leiharbeitsfirmen, die ihre Leistung sogar nur stundenweise anboten ... da das Angebot an gering-qualifizierten Arbeitssuchenden groß war z.B. bei den Reinigungskräften oder Catering.

Wer gegen den Markt Gesetze erläßt, kann damit eher mehr Arbeitslosigkeit hervorrufen, weil leicht Maschinen stattdessen eingesetzt werden können.

Wäre es nicht besser gewesen, eher den Kündigungsschutz zu lockern als sich auf solche Verrenkungen wie die Leiharbeit einzulassen?
Vor allen Dingen könnte man Höher-qualifizierungs-Maßnahmen ins Auge fassen.

So gestattete man die Leiharbeit ... und alles blieb für den Arbeitnehmer beim alten - nur die Kündigungsfrist für Leiharbeiter sank auf 1 Woche.

Am Bau kann die "Leiharbeit" seitens des Arbeitnehmers rasch in Schwarzarbeit münden ... das trifft nun wieder die Stammbelegschaft: man braucht weniger Leute.

.... und nun kommen noch ca. 2 Mio Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt für Gering-qualifizierte?

Zeitlos

[Zeitlos]

n-tv berichtet:

"Norwegischer Staatsfond will VW verklagen

Auch der norwegische Staatsfonds will Volkswagen wegen der Abgas-Manipulationen verklagen.
Eine Sprecherin teilte mit, die Anwälte hätten dem weltgrößten Staatsfonds zu diesem Schritt geraten. Als Investor sei der Fonds gehalten, seine Ansprüche zu sichern. Die Sprecherin bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der "Financial Times".

Die Zeitung hatte berichtet, der Fonds werde sich in den kommenden Wochen den Klagen gegen Volkswagen in Deutschland anschließen.

Der Fonds hatte im Oktober erklärt, er habe auch wegen Kursverlusten bei VW-Aktien Einbußen hinnehmen müssen.
Norwegen hält über den Fonds weltweit Anteile an rund 9000 Unternehmen. (rts)"
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1)
Ich kann nur hoffen, daß die deutschen VW-Aktionäre ebenfalls die Betrüger zur Rechenschaft ziehen können.
Als einziger deutscher Auto-Hersteller hat anscheinend nur die bayerische BMW nicht betrogen ...

2)
Der norwegische "Staatsfonds" hält Aktien an ca. 9000 Firmen weltweit.
Er soll die Zukunft und vor allen Dingen auch die Renten der Norweger sichern.
Könnte so ein ähnlicher Fonds (z.B. mit den lebensnotwendigen Warenherstellern) nicht auch für die deutschen Rentner aufgelegt werden - kombiniert mit der Betriebsrente?

Dann wäre die Rente sicherer ....?

Zeitlos

[Zeitlos]

Der europäische Milch-See ... und die Bauern bekommen nur noch 20 Eurocents pro Liter ...

Die Herstellkosten liegen bei dem Doppelten.
Wer wird wohl die Differenz bezahlen?

... und was lernten wir ca. 1960 in der Schule?
"Europa (damals die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) darf nur soviel Lebensmittel produzieren als sie selber verbrauchen kann - unter Berücksichtigung der strategischen Reserve in den Depots.

Ferner sollten wir noch von den Entwicklungsländern (den Bananen-Republiken) sogar Nahrungsmittel einkaufen - damit diese ihrerseits wieder Maschinen/Autos uns abkaufen können."
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Die Gründe für den Verfall des Milchpreises sind schon länger bekannt:

1) das Auslaufen der Milchquote in der EU (2015),
weil die Länder sich nicht einigen konnten,

2) China erzeugt sich seine Milch mehr und mehr selber und

3) das Embargo wegen die Insel Krim.

Deshalb bezahlte voriges Jahr die EU 1/2 Milliarde Euro Hilfen an die Bauern und noch ist kein Ende abzusehen.

In Bayern sollten die Bauern daher auf Wunsch von Seehofer die Milchwirtschaft einschränken und dafür mehr Biogas liefern ... doch Berlin will die Einspeisevergütung für Strom aus Biogas eher kürzen, zumal die Brennstoffzelle noch nicht serienreif ist (sie benötigt den Wasserstoff aus der Biogas-Anlage).

Wir sollen auch nicht mehr als 1 Liter Milch am Tag trinken ....
wahlweise vom Bier bis zu 2 Liter.

Was also tun?

Zeitlos

[Gast]

Leider habe ich auch keinen Schimmer, watt nun tun ?

Die "Experten" im Land sind ebenso ratlos, wie die ... in Brüssel.

Mein Vorschlag wäre, mehr Weidehaltung weniger Milchproduktion, Ein-und Ausfuhrverbot von Milch auch innerhalb der EU, d.h. jedes Land auf der Welt produziert seine Milch selbst. Preise müssen vom Staat festgelegt werden und nicht von Konzernen.

[Zeitlos]

Wenn Preise und Mengen vom Staat festgelegt werden, lieber Alfred,
wäre es dann nicht konsequent, die Bauern gleich in den Beamten-Status aufzunehmen? Wenn wir ohnehin bereits jährlich 1/2 Mrd. Euro bezahlen für die gewünschten Leistungen.

So als Naturschützer/Landschaftspfleger ... und überall einsetzbar ... wie die Förster?

Zeitlos

[Gast]

Beamtenstatus für Landwirte? Gute Idee - dann dürften sie nicht streiken und Subventionen gäbe es auch keine, weil der Beamte keine Spenden annehmen darf... Und die Ländereien wären alle verstaatlicht?

[Gast]

Das wäre zu überlegen, die Bauern arbeiten meistens und der erfolg ist sichtbar, viel Streiken tun sie sowieso nicht. Der Naturschutz wird schon lange von ihnen unterstützt bzw. auf sie abgewälzt.

Der Beamtenstatus müßte auch mal überholt werden.

[Zeitlos]

Die Schweden loben ihre 30-Stunden-Woche - bei Vollbeschäftigung!

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Sechs-Stunden-Arbeitstag-Fallbeispiele-aus-Schweden-article17785301.html

Paradiesische Aussichten?

Zeitlos

[Zeitlos]

Die Gen-Technik: Fluch oder Segen?

aus den n-tv-Nachrichten:
"CSU-Agrarminister für Gentechnik in der Forschung

Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will die deutsche Gentechnikforschung wieder vorantreiben.
"In ethisch verantwortbaren Bereichen müssen wir Gentechnikforschung zulassen", sagte Schmidt der neuen Ausgabe des Magazins "Focus". Ein entsprechendes Gesetz sei bereits in der Ressortabstimmung.

Gentechnisch veränderte Pflanzen dürften allerdings in Deutschland nicht angebaut werden, sagte Schmidt.
Mit Blick auf das Kaufinteresse Bayers am Gensaatgut-Hersteller Monsanto und eingeschränkten Forschungsmöglichkeiten in Deutschland sagte der Minister: "Deswegen müssen wir bei uns Forschung in diesem Bereich zulassen. Es gibt leider deutsche Unternehmen mit Nobelpreisträgern, die ihre Entwicklungen schon komplett in andere Länder verlagert haben."

... und wie wollen wir alle Menschen ernähren, wenn wir bald die 8 Mrd-Grenze erreichen?

Zeitlos

[Gast]

Hallo Zeitlos, mach Dir keine unnötigen Sorgen, genieße jeden Tag.

Je größer die Bevölkerung, je weniger landet in den Biogasanlagen