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Gast
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Verfasst am: Fr März 01, 2019 7:24 pm Titel: |
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Es kam immer auf den jeweiligen Arzt an ... genau wie heute |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Katze110 entdeckend
Anmeldedatum: 25.09.2010 Beiträge: 982
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Verfasst am: Fr März 01, 2019 7:32 pm Titel: |
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Also ich weiß tatsächlich nicht, ob es Mutter-Kind-Kuren gab, mir wurde keine angeboten. Da ich aber immer berufstätig war habe ich auch nicht darüber nachgedacht. Auf jeden Fall hat mein Sohn nur sehr gute Erinnerungen an die Kuren. Er hat sehr viel erlebt, in Zypern z.B. das ganze Land bereist mit dem kurheimeigenen Bus, viele Fotos gemacht und ein Erlebnisheft mitgebracht. Er war damals 8 Jahre alt. In Jugoslawien war er öfter und immer begeistert. Da es reine Klimakuren waren wurde den Kindern sehr viel geboten. Ich kann da wirklich nichts negatives sagen und der Kurerfolg war enorm gegenüber den Inlandskuren. Und um das noch einmal deutlich zu machen, für die Zypernkur durfte ich meinem Kind genau 11 Mark mitgeben, das Geld welches in Landeswährung umgetauscht wurde. Dafür hat er für jeden ein landestypisches Geschenk mitgebracht. Ein Kellnerbesteck von da habe ich heute noch . In Jugoslawien waren es jeweils 8 Mark, das weiß ich noch genau. Alles andere hat die Krankenkasse bezahlt.
Man kann über vieles diskutieren, aber über die medizinische Versorgung kann ich nichts nachteiliges sagen. Wenn ich allerdings die Aussagen hier lese denke ich doch, dass es vielleicht an dem jeweiligen Arzt lag, wie er sich für seine Patienten einsetzte. Aber das ist ja heute und hier nicht anders, oder? |
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Gast
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Verfasst am: Sa März 02, 2019 6:11 am Titel: |
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Genau so war, und ist es Katze.
Es war nicht alles schlecht (hüben, wie drüben) und es gab vieles zu beanstanden ... wie auch heute (nur noch diesseits)
Ich fühlte mich behütet, die Eltern hatten ihren Job. Wir sind nicht verhungert, und für die Kinder wurde viel getan.
Hier wird jedes "Problem" Monate/Jahre lang diskutiert/klein geredet, und letztendlich wird (ohne Lösung) abgelenkt ... über Fehler eines untergegangenen Systems.
Dass die sogenannte "Aufklärung" finanziell unterstützt wird, darüber wurde des Öfteren berichtet.
Gemeinsames Süppchen kochen, ist nicht gewollt und doch gibt es immer wieder Ausnahmen)
Erfreuliches gibt es, trotz allem, doch noch zu berichten .... die MatheOlympiade wurde wieder entdeckt, und den teilnehmenden Kindern bereitet es viel Spaß |
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Sa März 02, 2019 2:08 pm Titel: |
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Stimmt, die ehemalige DDR war ein sehr kinderfreundliches Land und immer wieder im Plan stand, für den Nachwuchs des Landes ist im hohen Maße zu sorgen. Dafür wurde viel Geld ausgegeben. Denkt man zurück an die Planzielsetzung im Wohnungsbau.
Platte hin, Platte her, Plattenbauten gab es auch in der damaligen BRD.
Die Kinder, da plante man frühzeitig, waren die Zukunft des Landes und dort galt es zu investieren.
Im Vergleich der beidenTeile Deutschlands gab es soweit ich mich erinnere im westlichen Teil nur einen Prozentsatz von 1,3 % Kinderanteil pro Familie.
Genaueres dazu sollte man bei Interesse im z.B. Internet nachlesen.
Der Nachwuchs im Osten wurde also dementsprechend gefördert mit u.a. Startgeldern bei Geburt eines Kindes, Wohnungsangeboten für junge Familien usw..
Fragt man nach Gründen zum Verlassen Wollen der ehem. DDR, stand die Einengung = Reisefreiheit an oberster Stelle, gefolgt von mehr Spielraum für individuellere Lebensgestaltung.
Im Alter von 8 Jahren, Katze 110, sieht die Welt schon wieder etwas anders aus. Für mich selbst und später dann für meine Kinder begann ab diesem Lebensalter die Ferienlager-Zeit während der 8 Wochen! Sommerschulferien (zumindest noch in meiner Schulzeit). Später wurden ja dann die Sommerferien an die einzelnen Bundesländer angepasst und eingekürzt.
Diese Ferienlager-Zeit war für uns eine nur schöne, gefüllt mit vielen guten Erinnerungen daran.
Im Alter von 10 Jahren hieß es dann für mich, allein mit dem Zug (im Rahmen eines Schüler-Freundschaftsaustausches) zu einer ungarischen Gastfamilie an den Balaton zu fahren. Meine damalige Englischlehrerin begleitete mich zunächst ein Stück der weiten Zugfahrt. Fünf Stationen vor meinem Ziel begann dann ihr Urlaub ebenfalls am Balaton und ich fuhr allein und mit den plötzlichen Heimwehtränen kämpfend diese letzten Stationen am Plattensee entlang.
Mit viel Verspätung und ohne wartende Gastfamilie stand ich dann an meinem Urlaubsziel. Ein Kofferträger bemerkte meine schon Hilflosigkeit in jenem Moment und ich drückte ihm meinen Zettel mit der Wohnanschrift in die Hand.
So begann für mich mein erstes ganz großes Abenteuer ganz allein zunächst und nur auf mich gestellt. Und als ich mit dem Kofferboy an der Wohnung der Gastfamilie ankam, die an ihrer Haustür im Aufbruch zum Bahnhof stand, schmeckten mir die sicher vorzüglich zubereiteten Spaghetti mit hauseigener Tomatensoße überhaupt nicht mehr. Ich kämpfte nur noch mit dem Heimweh an diesem ersten Tag. Die nächsten 3 Wochen allerdings waren mit die schönsten meines noch damaligen, verhältnismäßig jungen Lebens.
Wollte damit zum Ausdruck bringen, viele ehemalige DDR-Bürger hatten keine schlechte Kindheit, wuchsen wohl behütet und mit vielen, späteren nur schönen Erinnerungen im Gepäck auf und aus ihnen wurden durchaus keine Duckmäuser, keine lebensfremden Menschen.
Wie sonst wären sie mutig auf die Straße gegangen, um für ein Stückchen mehr Freiheit FRIEDLICH zu demonstrieren... |
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Gast
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Verfasst am: So März 03, 2019 8:33 am Titel: |
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Ich habe mal gegooglet, und folgendes gefunden ...
Die „Zentrale Arbeitsgemeinschaft (ZAG) – Frohe Ferien für alle Kinder“, 1955 in Düsseldorf gegründet, organisierte, zusammen mit Landesausschüssen der einzelnen Bundesländer, für geringes Entgelt oder teilweise auch kostenlos, einen Aufenthalt von westdeutschen Kindern in Ferienlagern der DDR.
Mehrere zehntausend Kinder aus der Bundesrepublik Deutschland verbrachten in den Betriebsferienlagern ihre Ferien. Insbesondere in den Jahren 1954–1961 wurden zu diesem Zweck Sonderzüge eingesetzt.
Noch mal auf das Eingangsthema zurückzukommen .... ich hinterfrage vieles, und glaube wenig, und oft klären auch Sender auf.
Ich wünsche allen Usern einen harmonischen Sonntag, und haben wir auch nicht die Sonne am Himmel, dann aber im Herzen. |
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ULANI entdeckend
Anmeldedatum: 31.01.2015 Beiträge: 672
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Verfasst am: So März 03, 2019 11:08 am Titel: |
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Es wird gesucht und gesucht ob da oder dort. Ich brauche das alles nicht da ich ein Zeitzeuge (wie man so sagt) bin.
Kindergarten: Ja
Erholungskur: Ja (wegen Gewicht) da gab es Lebertran so wie der Löffel in meinen Mund ging spuckte ich ihn wieder aus (die Strafe war musste für einige Tage am Straftisch sitzen. Es war aber sonst eine sehr schöne Zeit in Thalheim
Betriebsferienlager: Ja einige male tolle Zeiten erlebt.
Es gab auch Ferienlager Angebote durch die Schule die meine Eltern für mich genutzt haben.
Es kommen immer wieder Erinnerungen über diese Zeiten. So habe ich viele Orte, Städte und auch die Natur kennengelernt.
Ein Erlebnis hatte ich dann viele viele Jahre später.
Ein Cousin von mir war zu Besuch bei meiner Fam. man schaute sich Fotos aus vergangener Zeit an.
Auf einmal sagte mein Cousin „Was macht mein Foto hier“ aber es war nicht sein Foto, sondern von meinen Mann.
Wir lachten sie waren zusammen zur Erholungskur in Meiningen (1952). Sie waren zur Kur weil bei den einen der Vater in Krieg geblieben ist und der andere musste sich nach einer Krankheit erholen.
Ich war einmal zur Reha in Bad Schussenried (2003) da gab es keinen Ost - West streit wir nahmen uns so wie wir sind, jeder hatte seinen Dialekt … wir waren aus ganz Deutschland. Osten, Süden, Westen und Norden.
Man könnte noch viel erzählen aber es gehört sicher nicht hier her. Bin schon von Thema abgekommen aber egal.
Entschuldigung wenn es so ist. |
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Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017 Beiträge: 3782
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Verfasst am: So März 03, 2019 4:50 pm Titel: |
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Danke, ULANI - es ist schön zu lesen, dass vor allem Kinder in der früheren DDR gute Erfahrungen machen durften, indem es für sie schöne Freizeit- und Erholungsangebote gab.
Ich kann nur hoffen, dass diese Angebote nicht dazu genutzt wurden, sie politisch zu indoktrinieren, so wie es seinerzeit unter den Nazis der Fall gewesen ist...
Den Geschmack von Lebertran habe ich heute noch in Erinnerung, einfach schrecklich. Allerdings hatten wir West-Kinder das Glück, Care-Pakete aus den USA zu bekommen. Das Milchpulver schmeckte herrlich, auch ohne im Wasser angerührt zu werden, einfach so... |
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Gast
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Verfasst am: So März 03, 2019 5:13 pm Titel: |
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Indoktrination ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Dies geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten
Dass versucht die Politelite, zusammen mit den Medien, seit 2005 zunehmend |
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: So März 03, 2019 7:27 pm Titel: |
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Ein System, Trevita, ist nur so gut wie es die Menschen, die damit leben, gestalten.
Wenn ich dich dazu lese, dann musst du wirklich so furchtbare Vorstellungen vom Leben in der ehemaligen DDR haben, dass man meinen könnte, die armen Menschen von damals hatten nichts zu essen, fast nichts zum Anziehen, waren ausgegrenzt sobald sie ihren Mund aufmachten und Kritik anbrachten usw. usf..
Kommt es nicht auch immer darauf an wie konstruktive Kritik aussehen bzw. sich anhören sollte???
Glaubst du wirklich, da haben alle sich nur angeschwiegen???
Und glaubst du wirklich, wenn nicht, dann sind sie gleich weggesperrt worden???
Die Erwachsenen hatten alle ihre Arbeit, die Kinder waren gut versorgt und für sie wie bereits geschrieben wurde viel getan. Die medizinische Versorgung war von Kopf bis Fuß kostenlos und keiner musste sich einsam fühlen.
Und was alles schief lief haben Menschen verursacht... wie heute auch nur... |
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Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017 Beiträge: 3782
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Verfasst am: So März 03, 2019 8:57 pm Titel: |
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Liebe southpool - nichts dergleichen was Du anführst, habe ich geschrieben. Ich habe Einblicke gehabt - wir haben die Mutter meines Mannes besucht.
Ich konnte mir einen gewissen Überblick verschaffen und sah niemanden, der mit abgerissenen Kleidern herumlief oder um Brot bettelte. Aber ich sah natürlich auch, dass es an vielen Dingen mangelte, die für uns schon lange selbstverständlich gewesen sind.
Aber darum geht es ja nicht in meinem Thread und derlei Kritik habe ich nicht geübt, wie Du weisst... |
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southpool entdeckend
Anmeldedatum: 12.03.2010 Beiträge: 1857
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Verfasst am: Mo März 04, 2019 12:04 am Titel: |
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Und warum es im Osten noch an Dingen mangelte, die im Westen längst selbstverständlich, erklärte sich damals schon recht gut.
Ich hatte auch das große Glück, Ost- wie Westfernsehen in der ehemaligen DDR schauen zu dürfen und das half ungemein zur eigenen Meinungsbildung.
Und meine Eltern ließen mir immer meine eigenen Entscheidungen treffen, z.B. ob ich Pionier werden möchte oder in die FDJ eintreten, welche Zeitungen oder Zeitschriften ich lesen wollte. So wuchs ich in ständiges Vergleichen hinein und fand sehr zeitig heraus, dass wirklich nicht alles nur Gold ist, was da glänzt...
sowie vor als auch hinter der Mauer.
Und dann beschäftigt man sich auch mit dem WARUM und kommt unweigerlich zu den Ursachen, wenn man sich intensiver mit der Welt-Geschichte befasst.
Aber mit Wochenkrippen der DDR hat das alles nichts mehr zu tun, sorry. |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 04, 2019 7:48 am Titel: |
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Eine einfache Erklärung ...... "wir" hatten die Russen ... der Westen hatte die Amis, Engländer, Franzosen!
Die Einen räumten alles aus ... die Anderen führten alles ein!
Ich denke aber, wir sollten das Thema beenden, sonst ufert es doch noch aus.
Fakt ist .... nicht alles ist glaubwürdig, was die Medien streuen, denn .... wir können nur erahnen wieviel Gen manipulierte Saat sich unter der Streu befindet.
Ich wünsche euch eine tolle Woche .... und befinde mich dann mal auf dem Jacobsweg |
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