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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 12:49 am Titel: Das Hinstarren ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | Warum sollen wir nicht gucken dürfen, liebe Helayn? Der liebe Zeitlos sagt doch dauernd, ich soll mir einen raussuchen.
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Natürlich sollst sogar genau hinschauen ..., liebe Regenbogen-Frau!
Eigentlich überfliegen die Damen den neuen Bewerber mit einem Blick - sie haben ja auch ein erweitertes Blickfeld als die Männer.
Doch dies geht wohl eher Blitz-artig, es reicht erst mal aus, wenn ER groß ist, breite Schultern erkennbar sind und einen freundlichen hilfsbereiten Eindruck macht (ihr z.B. gleich den Mantel im Lokal abnimmt - die 1. Tuchfühlung).
Männer dagegen starren eher.
Dies ist damit begründet, daß er die Dame erst beobachten muß, ob sie jene Rundungen hat, die er gerne sieht ... und ob sie will.
Das ist ja die Hauptsache ... und dies kann dauern.
Im Großen Graben hatte dieser "Tunnelblick" den Vorteil, daß sich der Jäger nur auf den getriebenen Gazellenbock konzentrieren konnte ... sein einziges Ziel - und sich auch nicht von den Damen am Wegesrand groß ablenken ließ.
Die Männer haben anscheinend den besseren "Weitblick" ... für die Jagd,
während die Damen besser Farben erkennen können,
- um die süßesten Früchte für ihre Kinder zu finden und
- sich schick kleiden zu können, damit sie leichter gefunden werden,
... wie es eben zum Überleben im Großen Graben notwendig war!
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Gast am Fr Jun 07, 2013 5:41 am, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 1:02 am Titel: |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: |
[/u] Ich schau den Menschen als allererstes in die Augen! Ist das falsch, lieber Zeitlos?
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Natürlich ist dies vollkommen richtig!
Sein Gesicht hat ca. 40 Muskeln oder mehr und jede Gefühlsregung findet darin Ausdruck z.B. ob er freundlich oder eher gierig ist.
Nachdem die Damen feinfühlig sind, lesen sie in seinem Gesicht wie in einem Buch und es dauert nur Sekunden, dann wissen sie, ob sie zu seinem Beuteschema gehören oder eben weniger - ohne, daß sich der Mann dieser Prüfung überhaupt bewußt wird - er starrt noch immer!
Den größten Gefühlseindruck können die Augen vermitteln ... und leider schauen die Frauen gleich stur gerade aus - wenn sie "ein Haar in der Suppe finden" und ohne lang nach anderen Qualitäten zu fragen.
Dann erlischt das Interesse des Mannes in der Regel schlagartig und er hält die Damen "für seiner nicht ebenbürtig".
Vielleicht kann er dann nur noch mit seiner schönen männlichen Stimme etwas retten ...
Ja, die Meßlatte ist hoch.
Meine Tanzstunden-Partnerin hatte braune Augen - wie ein Reh ...
Mit dem Händedruck vermittelt Er auch seine Gefühle und signalisiert, ob er
- zupacken ... und
- Dich auf Händen tragen kann!
(alles Pfadfinder-Gedanken).
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Gast am Fr Jun 07, 2013 1:39 am, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 1:31 am Titel: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: |
"Ein Soldat muss folgende Bedingungen erfüllen: er darf keinen Bart tragen und nicht sichtbar übergewichtig sein, muss zwischen 1,78 und 1,96 m groß sein." Aus Wiki.
Der Kavalier an meiner Seite darf gern ein Stückchen größer sein. Nun rechne mal zu 1,73 den Hut und die Highheels, da bist Du schon recht weit am oberen Ende des Rasters der Bundeswehr für den Kavalier, wenn er noch ein Stückchen größer sein soll!
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Also ich habe gelernt, daß zukünftige Polizisten und Soldaten mindestens 1,60 m groß sein müssen - obwohl dies noch aus der Zeit des 7jährigen Krieges stammt und der "Verrücktheit" des Monarchen Friedrich des Großen nach den "großen Kerls" in seinem unnötigen und unsinnigen Krieg angelastet wird.
Ein Soldat muß Fachmann an der Waffe, gesund und bereit sein, anzugreifen ... - seine Größe interessiert eigentlich heute niemand mehr - außer vielleicht den Frauen ...!
Ich weiß, die Dame möchte gerne zu ihrem Kavalier aufschauen - und dies ist eigentlich nur damit zu erklären, daß im Großen Graben der große Jäger längere Schritte machen konnte und somit den Jagderfolg eher sichern.
Wahrscheinlich ein Trugschluß ... denn es kommt hauptsächlich auf die Jagdtaktik sowie die besseren Waffen drauf an.
Der Bart sollte eigentlich im Großen Graben vor Sonnenbrand schützen und ist beim Soldaten eher unpraktisch.
Er könnte auch etwas dahinter verbergen wollen .... wie in den Verbrecher-Filmen.
Mit dieser Maßgabe bezüglich der Größe hat der Mann von heute ein Problem mit den fordernden Damen und er wird sich gerne damit trösten, daß es recht hübsche - kleinere - Damen gibt, die auch noch Charme verströmen ... (auch hier bei R 50+)
und mit ihm zufrieden sind.
Was können eigentlich die Behinderten erwarten,
die durchaus für eine Familie geeignet wären,
- wenn die Damen ihre Meßlatte so hoch legen .....?
Ich weiß - kurioserweise bleiben die Damen lieber allein,
als daß sie Kompromisse eingehen ..., und damit scheiden sie aus dem Kreislauf der Natur aus.
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 1:46 am Titel: |
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Helayn hat Folgendes geschrieben: | Ja @ Vicky,
jetzt dürfen wir also unverschämt direkt auf Po und Hände starren, ist ja als Steinzeitmuster in uns eingebrannt, wie wir durch Zeitlos jetzt aufgekärt wurden...
Gibt es für Oberarme und Beine gucken auch so eine Steinzeitentschuldigung?  |
Ja, die gut sichtbaren Muskeln und auch für alles was dazwischen liegt ... hat seinen Sinn.
Aber wie willst Du denn dies erkennen;
Er hat ja z.B. sein Hemd und seine Hosen an ...
oder sollte die Dame eher die Hosen anhaben ....?
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 6:01 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß, die Dame möchte gerne zu ihrem Kavalier aufschauen - und dies ist eigentlich nur damit zu erklären, daß im Großen Graben der große Jäger längere Schritte machen konnte und somit den Jagderfolg eher sichern. |
Guten Morgen ohne Sorgen
die langen Kerls sind nicht unbedingt schneller, richtig! Man kühlt auch schneller aus als großer Mensch.
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Mit dieser Maßgabe bezüglich der Größe hat der Mann von heute ein Problem mit den fordernden Damen und er wird sich gerne damit trösten, daß es recht hübsche - kleinere - Damen gibt, die auch noch Charme verströmen ... (auch hier bei R 50+)
und mit ihm zufrieden sind. |
Darf er ja auch. Herzlich gerne, kein Problem. Soll ich auf einen Partner etwa runterschauen? Das wirkt wie Hängolin. Verstehst Du? Da hat man instinktiv das Gefühl, man hat es mit einem Heranwachsenden zu tun, mit einem "Kind". Da springt der Schutz- und Behütemechanismus der Mutter an, aber nicht das Interesse als Frau.
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß - kurioserweise bleiben die Damen lieber allein, als daß sie Kompromisse eingehen ..., und damit scheiden sie aus dem Kreislauf der Natur aus. |
Das ist bei mir ja nicht der Fall. Meine Gene rennen gleich in doppelter Form in der Welt rum, sind fröhlich, nett, ziemlich groß, erfolgreich und sehr sportlich.
Liebe Grüße! Rainbow |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 6:43 am Titel: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Mit dieser Maßgabe bezüglich der Größe hat der Mann von heute ein Problem mit den fordernden Damen und er wird sich gerne damit trösten, daß es recht hübsche - kleinere - Damen gibt, die auch noch Charme verströmen ... (auch hier bei R 50+)
und mit ihm zufrieden sind. |
Darf er ja auch. Herzlich gerne, kein Problem. Soll ich auf einen Partner etwa runterschauen? Das wirkt wie Hängolin. Verstehst Du?
Liebe Grüße! Rainbow |
N- jein.
Was kann denn der "kleine Mann" dafür,
daß Du körperlich größer bist?
(Bei den Falken ist dies sogar erwünscht ...;
Ziel ist ja eine lebenstüchtige Familie, die genügend Nahrung herbei schaffen kann.)
Wohin soll denn dies führen, wenn alle Menschen immer größer werden - zu den Dinos, liebe Regenbogen-Frau?
Große Menschen hatten in der Neuzeit noch nie Vorteile -
kleinere allerdings Nachteile bei der Partnersuche ...
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Gast am Fr Jun 07, 2013 7:00 am, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 6:45 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | ]Ich weiß - kurioserweise bleiben die Damen lieber allein, als daß sie Kompromisse eingehen ..., und damit scheiden sie aus dem Kreislauf der Natur aus. |
Das ist bei mir ja nicht der Fall. Meine Gene rennen gleich in doppelter Form in der Welt rum, sind fröhlich, nett, ziemlich groß, erfolgreich und sehr sportlich.
Liebe Grüße! Rainbow |
Herzlichen Glückwunsch, liebe Regenbogen-Frau!
(Wohnen sie eigentlich in Deiner Nähe?)
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 7:33 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: |
N- jein.
Was kann denn der "kleine Mann" dafür,
daß Du körperlich größer bist? |
Nichts kann er dafür! Natürlich nichts. Genausowenig wie ich etwas für meine Gene und Größe kann. Versuch vielleicht, Dich da hineinzuversetzen? Warum hat die Frau einen weiteren Blick? Warum ist die Größe entscheidend? Damals, in und um die Höhle, sprang eben alles herum. Kleine Kinder, Männer, Frauen, Alte. Und Du mußt "auf den ersten Blick" erkennen, wer wer ist. Drum der Radar mit der Größe. Alles, was unter dem (Rettungs-)Schirm dieses Größenradars ist, da passt Du als Frau drauf auf! Das ist noch nicht erwachsen und somit schutzbedürftig. Gegen Säbelzahntiger, räuberische Männer von fremden Clans undsoweiter. Weißt Du, wie gefährlich eine Frau ist, die ihre Kinder verteidigt? Das ist ein fürchterlicher Gegner!
Ich stamme nunmal aus einem Clan der langen Kerls und auch später als Mutter habe ich gelernt, ab welcher Größe so ein Kerl erwachsen ist. Da brauchen die Herren gar nicht über mangelndes Interesse oder gar tote Öfen jammern, wenn sie sich unterhalb vom Radius dessen bewegen, was eine Frau instinktiv als erwachsen wertet... Was darunter liegt, ist anstrengend und bedeutet Stress, nicht Schutz. Niemand kann etwas für seine Gene. Niemand ist schuld an der Biologie. Auch eine Frau nicht!
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Große Menschen hatten in der Neuzeit noch nie Vorteile -kleinere allerdings Nachteile bei der Partnersuche ... |
Es muß Vorteile geben, sonst wäre es nicht so. Die Menschen werden immer größer, frag Mutter Natur, warum das so ist. Ich kanns Dir nicht beantworten.
(meine Söhne wohnen ungefähr ne Stunde weg und waren schon öfters hier. Wir haben vor meinem Umzug alles abgesprochen, auch die Optionen für später inklusive meiner Beerdigungswünsche. Noch Fragen?)
Zwinkergrüsse von der Regenbogenfrau  |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 9:06 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Große Menschen hatten in der Neuzeit noch nie Vorteile -kleinere allerdings Nachteile bei der Partnersuche ...
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Es muß Vorteile geben, sonst wäre es nicht so. Die Menschen werden immer größer, frag Mutter Natur, warum das so ist. Ich kanns Dir nicht beantworten.
Noch Fragen?)
Zwinkergrüsse von der Regenbogenfrau  |
Fragen habe ich immer, liebe Regenbogen-Frau;
ich bin von Natur aus ....
Ja, es gibt "Vorteile" für die großen Männer, liebe Regenbogen-Frau
- aber nur aus Sicht der Frauen aus dem Großen Graben:
Sie erwählten sich einen großen Beschützer, weil er scheinbar mehr "her macht".
Deren Töchter machten es ebenso, wie sie es von der Mutter gelernt haben.
Dadurch wurde in den folgenden Generationen die Männer im größer.
Wenn in der Natur der Mann größer ist als das Weibchen,
wählt herrscht Damenwahl.
Bei den Menschen
(und auch bei den Grizzly-Bären - es gibt dort keine Rudelchefs - nur gesunde oder weniger gesunde Bären und "sie" erkennt "ihn" an der Farbe des Felles oder an der Technik des Lachsfangens)
sollte eher die Intelligenz und das Können im Beruf entscheiden.
Zum Erkennen gibt es bei uns
- Dienstgrad-Abzeichen,
- Stellung im Beruf oder
- einfach ein überzeugungs-fähiges Mundwerk ....,
auf das die Damen hereinfallen!
Wäre nicht ein Zusammenspielen im Unternehmen "Familie" ein besseres Kriterium - wie früher auf den großen Bauernhöfen?
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 12:10 pm Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Sie erwählten sich einen großen Beschützer, weil er scheinbar mehr "her macht". Deren Töchter machten es ebenso, wie sie es von der Mutter gelernt haben. Dadurch wurde in den folgenden Generationen die Männer im größer. |
Nein, lieber Zeitlos! Das schätzt Du vermutlich falsch ein. Es wählt ja der Instinkt!! Und der ist tausendmal schneller als der Verstand! Bis Du anfängst, über irgendetwas nachzudenken, ist alles schon gelaufen.
Ein größerer Partner hat für die Frau mehrere Vorteile. Erstens ist er definitiv erwachsen und Dein Instinkt verwechselt ihn nicht mit einem Heranwachsenden. Zweitens kannst Du ihn in der Menge, im Getümmel oder im Falle der Gefahr deutlich schneller orten. Das ist wichtig!! Ich wußte als Kind immer, wo ich im Zweifel hinrennen muss, weil Papa ganz leicht zu orten war. Das hat ne Art Leuchtturmfunktion, zumindest für die Art, wie eine Frau schaut. Eben nicht mit Tunnelblick, sondern weit und schweifend. Und dann schnell dahinter verstecken, ich erinnere mich genau! Mit Bluthochdruck haben große Menschen auch kein Problem, die sind meist langlebig, statistisch langlebiger als Kleine. Schon Uropa war mit großem Abstand der älteste Mann im Dorf! Auch Ururopa Michael Abraham, geboren Anfang 1800, wurde bereits über 80 Jahre alt....
Ich glaube nicht, daß das Beuteschema des Instinkts etwas mit Status zu tun hat. Wenn er Dir nicht zur Nase steht und nicht in Dein Größenraster passt - vielleicht auch genetisch bedingt? - kann er der Kaiser von China sein, das läßt dich als Frau völlig kalt. Also mich jedenfalls.
Wir haben familiär gleich mehrere seltene (seltene, nicht krankhafte) genetische "Kennungen", die allesamt rezessiv sind. Trotzdem schaffen wir es seit Generationen, sie durchzusetzen und weiterzugeben. Vielleicht war es einfach das? Ich habs jedenfalls auch wieder vollbracht. Mehr sag ich dazu aber nicht, weil öffentlich.
Liebe Grüße Rainbow  |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 1:53 pm Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | [
Nein, lieber Zeitlos! Das schätzt Du vermutlich falsch ein. Es wählt ja der Instinkt!! Und der ist tausendmal schneller als der Verstand! Bis Du anfängst, über irgendetwas nachzudenken, ist alles schon gelaufen.
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Da kannst Du mal sehen, wie wirkungsvoll das Beuteschema funktioniert, liebe Regenbogen-Frau!
Dies erinnert mich schon an die Jagdtechnik im Großen Graben;
allerdings hätte ich es mehr den Herren Jäger zugeschrieben mit ihrem Falkenblick.
Aber vielleicht gehörst Du von Deiner Mentalität her auch dazu ....?
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Ein größerer Partner hat für die Frau mehrere Vorteile. Erstens ist er definitiv erwachsen und Dein Instinkt verwechselt ihn nicht mit einem Heranwachsenden.
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Und dies soll ein Vorteil sein?
Ich wäre eher mißtrauisch ... er könnte mich vielleicht maßregeln ...
was ich von einem Jüngeren eigentlich weniger erwarte.
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zweitens kannst Du ihn in der Menge, im Getümmel oder im Falle der Gefahr deutlich schneller orten.
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Wann ist dies wohl der Fall?
Wenn ein böser Hund auf den Spielplatz zu hechtelt?
Einmal haben schon Babies ein gutes Ortsgedächtnis und zum andern entfernt sich der Vater nie weit von seinem Kind.
Außerdem wollen herumtollende Hunde meist nur spielen ...
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht, daß das Beuteschema des Instinkts etwas mit Status zu tun hat. Wenn er Dir nicht zur Nase steht und nicht in Dein Größenraster passt - vielleicht auch genetisch bedingt? - kann er der Kaiser von China sein, das läßt dich als Frau völlig kalt. Also mich jedenfalls.
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Ich habe bisher geglaubt, daß gerade der Instinkt bewirkt, daß sich die Damen zu den Herren mit "ein paar Sternchen" oder einem Silberrücken hingezogen fühlen.
Warum sollte das Beuteschema den höheren Status verachten?
Wenn ich an Bill Clinton denke ....
er hatte es jedenfalls leicht!
Auch das Vermögen dieses Herren wäre nicht zu verachten - abgesehen von der Anerkennung als "First Lady" ...
Welchen Teenager träumt nicht davon?
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Fr Jun 07, 2013 3:30 pm Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Da kannst Du mal sehen, wie wirkungsvoll das Beuteschema funktioniert, liebe Regenbogen-Frau!
Dies erinnert mich schon an die Jagdtechnik im Großen Graben;
allerdings hätte ich es mehr den Herren Jäger zugeschrieben mit ihrem Falkenblick. Aber vielleicht gehörst Du von Deiner Mentalität her auch dazu ....? |
Aber selbstverständlich, lieber Zeitlos! Wieso sollte eine Frau nicht genauso instinktsicher sein wie ein Mann? Das wäre biologisch doch sinnlos!
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Und dies soll ein Vorteil sein?
Ich wäre eher mißtrauisch ... er könnte mich vielleicht maßregeln ...
was ich von einem Jüngeren eigentlich weniger erwarte. |
Du sollst das ja auch nicht mit den Augen eines Mannes betrachten. Dann ist das selbstverständlich so. Aber als Frau doch nicht! *lach*
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich habe bisher geglaubt, daß gerade der Instinkt bewirkt, daß sich die Damen zu den Herren mit "ein paar Sternchen" oder einem Silberrücken hingezogen fühlen. Warum sollte das Beuteschema den höheren Status verachten? |
Das tut es ja nicht grundsätzlich. Sondern nur, wenn es genetisch nicht passt. Warum? Weil das Beuteschema, der Instinkt, Natur ist, Biologie! Weil es nach ganz anderen Kriterien selektiert und zwar ohne jede Rücksichtnahme. Es ist sinnlos, hier an rationale Argumente zu appellieren. Genauso gut kannst Du versuchen, mit einem Tornado zu diskutieren
Es selektiert danach, ob und vielleicht auch wie stark und erfolgreich es in den Kindern weiterleben kann. Genetisch geht das Spiel nämlich nicht nach "gleich und gleich gesellt sich gerne", sondern nach "Gegensätze ziehen sich an"! Selektionsbedingt ist der genetisch passende Partner der am fremdesten. Und dann kommt es "zum Kampf" darum, welche Merkmale sich durchsetzen. Z.B. entweder blaue Augen oder braune. Blonde oder schwarze Haare. Und so weiter....
Dafür ist jeder materielle Kram zunächst wumpe. Die Dame fällt nämlich irgendwann um. Der Herr auch. Unsere Laufzeit ist begrenzt, das einzige, was darüber hinausragt, sind die Gene. Das Beuteschema "denkt" viel langfristiger und weiter in die Zukunft als Du!
Wenn es sich frei entfalten kann, ist es meiner Meinung nach unbestechlich und unbeeinflussbar von materiellen Dingen. Die spielen erst in zweiter Linie eine Rolle. Denn es ist sinnlos, sich fortzupflanzen, wenn das Kind nur wenig Überlebenschancen hat. Drum sind Frauen in kargen Zeiten oder Hungersnöten auch kaum empfänglich.
Der Jäger sollte also a) genetisch passen und b) fähig sein, abends Beute heimzubringen. Je mehr umso besser, das erhöht die Überlebenschancen. Das ist aber erst Schritt 2.
Das instinktive Beuteschema stammt halt aus dem Großen Graben. Es erscheint "unvernünftig", "unfair", "ungerecht" - das ist es aber nicht. Es ist viel klüger, sicherer und schneller als der ganze später dazugewachsene Denkapparat....So sehe ich das ganze Spiel. Aber wer weiß schon so ganz genau, wie es wirklich läuft? Spannend ist es allemal!
Rainbow, die Jägerin vom Großen Graben
P.S.: hier schau dir mal die von Dir als klein beschriebenen Händchen von Wilma an. Glaubst Du, das war bei Sapiens im Großen Graben anders? Die Damen waren halt langbeiniger und schneller, dafür nicht so kräftig gebaut.
"Genau wie ihr männliches Gegenstück hat die Neandertal-Frau "Wilma" ein vom Wetter gegerbtes Gesicht. Auch sie war als Jägerin und Sammlerin körperlich sehr aktiv und hoch mobil in der eiszeitlichen Steppe Mitteleuropas unterwegs."
http://www.wz-newsline.de/home/panorama/ein-paar-aus-uralten-zeiten-1.121174 |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 7:06 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich habe bisher geglaubt, daß gerade der Instinkt bewirkt, daß sich die Damen zu den Herren mit "ein paar Sternchen" oder einem Silberrücken hingezogen fühlen. Warum sollte das Beuteschema den höheren Status verachten? |
Das tut es ja nicht grundsätzlich. Sondern nur, wenn es genetisch nicht passt.
Genetisch geht das Spiel nämlich nicht nach "gleich und gleich gesellt sich gerne", sondern nach "Gegensätze ziehen sich an"! Selektionsbedingt ist der genetisch passende Partner der am fremdesten.
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Oh, liebe Regenbogen-Frau,
Wann paßt es denn genetisch? Du hast ja gar nicht soviel Auswahl, um den "fremdesten" Partner zu finden - und außerdem ist wohl niemand fehlerfrei, so daß die Suche erfolglos bleiben - und zu Kompromissen führen wird.
Die meisten Paare lernen sich um den eigenen Kirchturm herum kennen ...
Ich finde, das mit der Zeit aufgrund von Vorbildern erworbene Beuteschema ist den Genen übergeordnet - daher steht "gleich und gleich gesellt sich gern" doch im Vordergrund über Spiele/Ausbildung und Verständnis.
Deshalb glaube ich auch nicht, daß es auf die körperliche Größe ankommen kann, sondern eher auf die
"menschliche Größe" in Richtung Familie:
z.B.
- Bindungswilligkeit - und nicht an 2 Partnern gleichzeitig
(die noch nicht ganz verflossene Reservefrau kann auch Ärger bringen),
- nicht aggressiv gegenüber dem Partner und ehrlich, zuverlässig,
- und wie war dies mit den Gefühlen ... "die will ich haben!" (weil mir eine bestimmte Eigenschaft an ihr ins Auge sticht)....?
Zum Auffinden eines solchen Partners könnte die EDV eine hilfreiche Rolle spielen ... wir Pfadfinder schwärmten einmal von einem weltumspannenden Kirchen-Computer ...,
doch verschiedene Kulturen sind auch so eine Sache - sie fungieren im Beuteschema als Warnung, weil sie nicht immer zusammen passen.
Für das Beuteschema und weniger für die Gene spricht auch, daß z.B. weibliche Führungskräfte wohl kaum mit einem Hilfsarbeiter eine Partnerschaft eingehen - trotzdem er wie Jung-Tarzan aussieht und auch entsprechende Leistungen vollbringen kann ... auch im Urwald!
Das Übrige von Deinem Brief muß ich erst noch verarbeiten - Du mußt ja einen tollen Lehrer gehabt haben - und eine recht lernfreudige (neugierige?) Schülerin gewesen sein ...
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 9:25 am Titel: Re: Der Irrtum über die Größe ... |
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Wilma ist doch nett
Da siehst Du mal, lieber Zeitlos, wie falsch die Neandertal- und Steinzeitdamen auch in Fred Feuerstein dargestellt werden. Sie waren ja hochmobil, nomadisch in riesigen Gebieten unterwegs. Die Neandertalerinnen wählten Partner aus anderen Clans und verließen ihren ursprünglichen Clan. Wir reden hier über eine Zeit vor 40.000 Jahren. Das ist für mich der Große Graben! Die Pfahlbauer sind aus der Jungsteinzeit, 5500 bis 2200 v. Chr.: Neolithikum in Mitteleuropa. Nomadische Lebensweise wurde im Zuge von Ackerbau und Viehhaltung gegen Sesshaftigkeit in Dorfgemeinschaften eingetauscht. Der Ackerbau schuf die Grundlage zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Das ist für mich nicht mehr der Große Graben....
Die Jägerclans waren ganz anders sozialisiert als die sesshaften Fischer und Bauern. Auch die Rolle der Frau war eine andere, wie Du schön an Wilma siehst. "N", der männliche Neandertaler aus Mettmann, konnte übrigens nicht jagen. Er hatte sich wohl schon als Kind kompliziert den linken Arm gebrochen, schau genau hin, in der Nachbildung siehst Du es. Der Arm ist unterentwickelt und die Knochen viel dünner. Er wurde trotzdem alt, der Clan, die jagenden Frauen und Männer, haben ihn miternährt.
Wußtest Du, daß es bereits Partnerbörsen gibt, wo als Kriterium die genetische "Passung" zugrundegelegt wird? Mit dem Internet erweiterst Du ja gerade die Sache mit "um den Kirchturm herum". Das das mit dem Kirchturm genetisch nicht gerade ein Vorteil war, ist ja bekannt. Und mit dem Großen Graben hat das schonmal gar nichts zu tun.
Ich hatte keinen guten Lehrer, sondern eine tolle Lehrerin. Eine Professorin vom Konrad Lorenz Institut, ich habe die Vorlesungen damals zusätzlich freiwillig belegt, weil es mich schon lange interessiert.
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Für das Beuteschema und weniger für die Gene spricht auch, daß z.B. weibliche Führungskräfte wohl kaum mit einem Hilfsarbeiter eine Partnerschaft eingehen - trotzdem er wie Jung-Tarzan aussieht und auch entsprechende Leistungen vollbringen kann ... auch im Urwald! |
Das hat gesellschaftliche Gründe, nicht genetische. Ob sie sich nicht doch für seine Gene interessiert, ohne daß das jemand mitbekommt, das weißt Du nicht. Wenn Deine These stimmen würde, und das mit der Zeit aufgrund von Vorbildern erworbene Beuteschema den Genen übergeordnet wäre, müßte die Paarfindung via Internet ja viel schneller und besser gehen. Warum schreiben so viele Menschen "die Chemie muss stimmen"? Die Biochemie, die Gene, na klar. Das Bauchgefühl.
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Du hast ja gar nicht soviel Auswahl, um den "fremdesten" Partner zu finden |
Als "immer um den Kirchturm herum Typus" sicher nicht. Es gab und gibt aber immer noch die anderen. Drum sind u.a. meine Familienforschungen teilweise ein echter Abenteuerroman, viele sind nämlich auch damals schon nicht über Jahrhunderte in einem Dorf hockengeblieben. Mein eigenes Leben kann man auch nicht grad als sesshaft bezeichnen *lach*
Meiner Einschätzung nach hast Du Deine Strategie auf falsche Voraussetzungen aufgebaut. Ich kann damit aber auch völlig falsch liegen! Als Neugiernase genau wie Du und lausche und beobachte ich das interessiert. Und natürlich wünsche ich Dir viel Erfolg! Um Deinen Kirchturm herum hast Du schon gesucht?
Grüße aus dem Großen Graben Rainbow |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 9:58 am Titel: |
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liebe @rainbow, zunächst herzlichen dank für den begriff des typen, der immer um den kirchturm rennt - den kannte ich bis dahin noch nicht, grinsss...
da ich unmittelbar am neandertal-museum wohne habe ich mir beizeiten einen caffeebecher mit dem aufdruck von "Mr.N" gekauft. jeden morgen warnt er mich indem er mich imaginär anschaut und mir zuflüstert: mich gibt es nicht mehr!  |
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50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Foren-Übersicht
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