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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 10:27 am Titel: Der höherer Status des Mannes .... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | Wilma ist doch nett
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Ich weiß nicht so recht ... schade daß es kein Brustbild ist!
Und mit der Hacke in der Hand ... habe ich mir Wilma eigentlich nicht vorgestellt (eher mit dem Rechen);
ich halte das Ganze für aufgebauscht, weil der Holzpflug sicher bald erfunden wurde.
Es stimmt schon, die Pfahlbauten und die Bauernhöfe waren die Fortentwicklung des Großen Grabens.
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Wußtest Du, daß es bereits Partnerbörsen gibt, wo als Kriterium die genetische "Passung" zugrundegelegt wird? Mit dem Internet erweiterst Du ja gerade die Sache mit "um den Kirchturm herum". Das das mit dem Kirchturm genetisch nicht gerade ein Vorteil war, ist ja bekannt.
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Die genetische Passung in den Partnerbörsen ... wie soll denn dies medizinisch ablaufen?
Gut - Kontrolle auf Geschlechtskrankheiten, so bald ein neuer Partner gefunden wurde: ja!
Aber sonst?
Ich wäre schon froh, wenn im Brautunterricht überall auf die Erbkrankheiten hingewiesen werden würde.
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Ich hatte keinen guten Lehrer, sondern eine tolle Lehrerin. Eine Professorin vom Konrad Lorenz Institut, ich habe die Vorlesungen damals zusätzlich freiwillig belegt, weil es mich schon lange interessiert.
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Dies ist aller Ehren wert!
Hat sich etwas seit dem Großen Graben in der Denkweise oder in den Bedürfnissen verändert?
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Für das Beuteschema und weniger für die Gene spricht auch, daß z.B. weibliche Führungskräfte wohl kaum mit einem Hilfsarbeiter eine Partnerschaft eingehen - trotzdem er wie Jung-Tarzan aussieht und auch entsprechende Leistungen vollbringen kann ... auch im Urwald! |
Das hat gesellschaftliche Gründe, nicht genetische. Ob sie sich nicht doch für seine Gene interessiert, ohne daß das jemand mitbekommt, das weißt Du nicht. Wenn Deine These stimmen würde, und das mit der Zeit aufgrund von Vorbildern erworbene Beuteschema den Genen übergeordnet wäre, müßte die Paarfindung via Internet ja viel schneller und besser gehen. Warum schreiben so viele Menschen "die Chemie muss stimmen"? Die Biochemie, die Gene, na klar. Das Bauchgefühl.
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Die Führungs-Dame könnte doch mit Jung-Tarzan ...? ... und dann zum Versorger überwechseln?
Sollte man so etwas für möglich halten?
Der arme Jung-Tarzan!
Paarfindung im Internet schneller?
Sicher - wenn es jeder ehrlich meint (sonst muß man nach der 1. Enttäuschung wieder von vorne anfangen!
Auch das Foto sagt nicht viel aus - die Ausstrahlung beim 1. Stell-Dich-ein wirkt stärker.).
Ich halte das Bauchgefühl eher für trügerisch, weil es signalilieren könnte:
"Den oder die will ich haben ..." - ohne Rücksicht auf Verluste;
oder eben das Gegenteil.
"Die Chemie muß stimmen" kann ein langer Prozeß sein und darunter verstehe ich eher das "liebevolle Miteinander und die gegenseitige Achtung" - weniger die Biochemie,
die ja doch nur mit dem Geruchssinn der Damen zwischen nahen Verwandten unterscheidet.
Früher war mal der Rhesus-Faktor interessant (unser Pfarrer wies in der Schule darauf hin). Ich weiß gar nicht, was daraus geworden ist ... gehört habe ich nichts mehr von den Einschränkungen.
(Soldaten haben auf ihrem Blutgruppen-Ausweis auch den Rhesus-Faktor stehen und die Bedeutung wurde erklärt.)
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Du hast ja gar nicht soviel Auswahl, um den "fremdesten" Partner zu finden |
Als "immer um den Kirchturm herum Typus" sicher nicht. Es gab und gibt aber immer noch die anderen. Drum sind u.a. meine Familienforschungen teilweise ein echter Abenteuerroman, viele sind nämlich auch damals schon nicht über Jahrhunderte in einem Dorf hockengeblieben. Mein eigenes Leben kann man auch nicht grad als sesshaft bezeichnen *lach*
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Das kann ich mir lebhaft vorstellen .... Du auf Wanderschaft ... Sind Dir nicht die Bewerber scharenweise nachgelaufen, wenn Du wandernd und vor Freude auf der Flöte gespielt hast?
"Immer um den Kirchturm herum" erfolgte ja in 2. Abschnitten:
1) der Wanderschaft der Handwerksburschen
2) nach der Meisterprüfung eben dann "um den Kirchturm herum" - aber irgendwo.
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Meiner Einschätzung nach hast Du Deine Strategie auf falsche Voraussetzungen aufgebaut. Ich kann damit aber auch völlig falsch liegen! Als Neugiernase genau wie Du und lausche und beobachte ich das interessiert. Und natürlich wünsche ich Dir viel Erfolg! Um Deinen Kirchturm herum hast Du schon gesucht?
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Falsche Voraussetzung?
Ich kann mich nicht an eine Strategie erinnern - meinst Du vielleicht die Partnersuche, liebe Regenbogen-Frau?
Der Kirchtum ist immer da - nur gehen die wenigsten in die Kirche; im Großen Graben war es einfacher ... die Stämme kamen häufig zusammen und die Meßlatte war wohl nicht hoch, weil die Kinder ja von dem Stamm ernährt wurden ... die alten Leute auch;
und außerdem: Bruno dürfte recht haben mit seiner Klage ....
Der Sinn Deiner Worte ist mir ansonsten dunkel.
Freundliche Grüße aus dem Großen Graben ,
dort war es einfacher ... die Meßlatte weniger hoch ... denn die Zeit rannte davon.
Zeitlos |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 11:49 am Titel: Re: Der höherer Status des Mannes .... |
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amazing hat Folgendes geschrieben: | liebe @rainbow, zunächst herzlichen dank für den begriff des typen, der immer um den kirchturm rennt - den kannte ich bis dahin noch nicht, grinsss...
da ich unmittelbar am neandertal-museum wohne habe ich mir beizeiten einen caffeebecher mit dem aufdruck von "Mr.N" gekauft. jeden morgen warnt er mich indem er mich imaginär anschaut und mir zuflüstert: mich gibt es nicht mehr!  |
Siehst Du, liebe Amazing? Jetzt bin ich ein bißchen neidisch. Aber nur ein ganz klein bißchen. Virtuell häng ich da gerne und oft rum, grüß Mr. N bitte! Ich meine, auch im "um den Kirchtum renn-Typus" steckt noch der steinzeitliche Jäger samt seiner Instinkte. Schlepp ihn vom Kirchturm weg und werfe ihn in eine entsprechend gefährliche Situation und Du erlebst Dein blaues Wunder....
"Die zivilisatorische Schicht, die uns von der Wildnis trennt, ist nicht dicker als drei Tage." Robert Greenway, Wildnisforscher.
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich weiß nicht so recht ... schade daß es kein Brustbild ist!Und mit der Hacke in der Hand ... habe ich mir Wilma eigentlich nicht vorgestellt (eher mit dem Rechen);
ich halte das Ganze für aufgebauscht, weil der Holzpflug sicher bald erfunden wurde. |
Lieber Zeitlos, bitte lies Dich schlau. Es ist eine wissenschaftliche Rekonstruktion und die "Hacke" da ist ein Speer! Es ist der Speer, die Waffe der Neadertaler, damit haben sie gejagt. Wilma ist eine Jägerin!
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Die genetische Passung in den Partnerbörsen ... wie soll denn dies medizinisch ablaufen? |
Natürlich mit Gentests jeder Person, wie sonst?
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Hat sich etwas seit dem Großen Graben in der Denkweise oder in den Bedürfnissen verändert? |
Ja. Absolut! Diametral! Von nomadisch zu sesshaft, von Jäger zu um den Kirchturm Renner. Samt der Änderung in den sozialen Strukturen.
Wilma war eine vollwertige Jägerin, die nomadischen Sapiens werden auch nicht viel anders organisiert gewesen sein...
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Die Führungs-Dame könnte doch mit Jung-Tarzan ...? ... und dann zum Versorger überwechseln?
Sollte man so etwas für möglich halten?
Der arme Jung-Tarzan! |
Googel einfach mal zur Häufigkeit von Kukuckskindern....
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Früher war mal der Rhesus-Faktor interessant (unser Pfarrer wies in der Schule darauf hin). Ich weiß gar nicht, was daraus geworden ist ... gehört habe ich nichts mehr von den Einschränkungen.
(Soldaten haben auf ihrem Blutgruppen-Ausweis auch den Rhesus-Faktor stehen und die Bedeutung wurde erklärt.) |
Ich weiß. Ich trage eine Notfall EKM. Genau deswegen. Das ist eines der Merkmale, die wir seit Generationen weitergeben. Es gibt inzwischen nach der Entbindung so eine Spritze, die verhindert, daß die Frau Antikörper entwickelt. Daher ist das kein Problem mehr. Bei mir war es eh keines, meine Söhne sind ebenfalls RH -
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Das kann ich mir lebhaft vorstellen .... Du auf Wanderschaft ... Sind Dir nicht die Bewerber scharenweise nachgelaufen, wenn Du wandernd und vor Freude auf der Flöte gespielt hast?
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Ich kann nicht klagen, Danke. An Bewerbern hats mir nie gemangelt
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Ich kann mich nicht an eine Strategie erinnern - meinst Du vielleicht die Partnersuche, liebe Regenbogen-Frau? |
Ja natürlich, lieber Zeitlos!
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | dort war es einfacher ... die Meßlatte weniger hoch ... denn die Zeit rannte davon. |
Tut sie doch immer noch. Aber nicht für uns Damen hier, da ist sie nämlich abgelaufen. Ansonsten: ich kann das Gejammere von wegen der hohen Messlatte von uns Frauen langsam nicht mehr hören. Ich finde, wir machen das absolut richtig, wir folgen doch nur unserer Natur! Es ist doch logisch und völlig einsichtig?, daß Männer mit ihrer Samenstreutaktik und so gänzlich anderen Reproduktionsstrategie "kompromissbereiter" sind. Die haben und brauchen keine Messlatte, die können sich 10.000 Mal reproduzieren, wenn sie fleißig sind! Eine Frau kann das aber nicht!! Sondern nur einige Male. Noch dazu tragen wir die "Aufzuchtlast", zumindest auch zu den Zeiten der Jäger in der Schwangerschaft und den erste Monaten danach. Für uns ist es doch biologisch viel wichtiger, daß diese paar Reproduktionen unserer Gene auch funktionieren. Wir müssen zielsicherer sein, weil wir doch viel weniger "Munition" haben. Drum wählen ja auch wir. Und genau deshalb ist unsere Messlatte SINNVOLLERWEISE viel weiter oben.Hoch lebe die Messlatte, egal, ob genetisch oder die der 3 Tage Zivilisation. Am besten beides, das erhöht die Chancen, daß die Reproduktion auch für die Dame klappt.
Das haben wir R50+ Damen aber entweder längst geschafft oder es hat sich biologisch inzwischen erledigt. Also "müssen" wir jetzt gar nix mehr, die Uhr ist abgelaufen und der "Reproduktionsdruck" samt der Aufzuchtlast vorbei. Du argumentierst einfach an der Situation vorbei, lieber Zeitlos. Wir sind nun auch biologisch frei. Trotzdem wählen wir, wenn wir überhaupt wählen, was wir ja nicht mehr müssen, immer noch wie im Großen Graben.
Liebe Grüße, ich bin jetzt auf der Pirsch bis morgen abend. Rainbow  |
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Gast
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Verfasst am: Sa Jun 08, 2013 5:21 pm Titel: |
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Nun habt ihr ja intensiv eure Ansichten zum Beuteschema ausgetauscht @ Rainbow und zeitlos.
Aber wenn ich das so lese, hat sich trotz des langen Disputs keiner von euch Beiden auch nur einen Millimeter von seiner ursprunglichen Meinung wegbewegt.
Für mich interessant war die Argumentation von Rainbow, warum sie nur größere Männer als Partner anziehend findet. Mir geht es genau so, nur hatte ich das noch nicht hinterfragt - warum ich instinktiv mich nur mit einem Partner wohl fühle, der größer ist als ich.
Jetzt bin ich aufgeklärt, man lernt nie aus!  |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 2:46 am Titel: Wilma, die Neanderthaler-Frau ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: | [Lieber Zeitlos, bitte lies Dich schlau. Es ist eine wissenschaftliche Rekonstruktion und die "Hacke" da ist ein Speer! Es ist der Speer, die Waffe der Neadertaler, damit haben sie gejagt. Wilma ist eine Jägerin!
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Warum denn das, liebe Regenbogen-Frau?
Sind denn die Neanderthaler wirklich noch mit dem Speer herum gerannt (sie hatten doch zumindest ab 50.000 v.Chr. Pfeil und Bogen!);
wie wenig müssen sie damit in unseren Wäldern beim Jagen erreicht haben .... sind sie vielleicht deshalb "ausgestorben"?
Zum Töten ist der Speer sicherlich tauglich - aber zum Jagen?
Ich kann mir Wilma eher als liebende und anerkannte Mutter mit ihren Kindern vorstellen - und nicht mit dem Speer in der Hand - wie Brunhilde!
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Die genetische Passung in den Partnerbörsen ... wie soll denn dies medizinisch ablaufen? |
Natürlich mit Gentests jeder Person, wie sonst?
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Noch immer wird jede 3. Ehe geschieden;
hat sich die Auswahl nach den Genen also noch nicht durchgesetzt - sondern es geht immer noch nach dem Beuteschema?
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Hat sich etwas seit dem Großen Graben in der Denkweise oder in den Bedürfnissen verändert? |
Ja. Absolut! Diametral! Von nomadisch zu sesshaft, von Jäger zu um den Kirchturm Renner. Samt der Änderung in den sozialen Strukturen.
Wilma war eine vollwertige Jägerin, die nomadischen Sapiens werden auch nicht viel anders organisiert gewesen sein...
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Von der Jagd im Großen Graben über nomadisch zu seßhaft halte ich keine Veränderung - es geschah ja nur zwangsweise, weil die Wildtiere weniger wurden. Nur die "Jagdtechnik" war eine andere ... die Menschen mit ihren Bedürfnissen blieben gleich - sie entwickelten halt bessere Werkzeuge.
Auch vom Jäger zum um-den-Kirchturm-Renner sehe ich keine Änderung - beides ist die Jagd nach den Mädchen ... der um-den-Kirchturm-Renner sah sich plötzlich den gehobenen Ansprüchen der Mädchen gegenüber.
Verbessert hat sich für ihn seit Moses eigentlich nichts .... oder?
Und für die Mädchen?
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | Früher war mal der Rhesus-Faktor interessant (unser Pfarrer wies in der Schule darauf hin). Ich weiß gar nicht, was daraus geworden ist ... gehört habe ich nichts mehr von den Einschränkungen.
(Soldaten haben auf ihrem Blutgruppen-Ausweis auch den Rhesus-Faktor stehen und die Bedeutung wurde erklärt.) |
Ich weiß. Ich trage eine Notfall EKM. Genau deswegen. Das ist eines der Merkmale, die wir seit Generationen weitergeben. Es gibt inzwischen nach der Entbindung so eine Spritze, die verhindert, daß die Frau Antikörper entwickelt. Daher ist das kein Problem mehr. Bei mir war es eh keines, meine Söhne sind ebenfalls RH -
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RH minus ist eher selten!
Du bist also etwas besonderes.
(RH minus und RH plus sollen behinderte Kinder ergeben ....
gleich und gleich gesellt sich halt gern )
Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Zeitlos41 hat Folgendes geschrieben: | dort war es einfacher ... die Meßlatte weniger hoch ... denn die Zeit rannte davon. |
Tut sie doch immer noch. Aber nicht für uns Damen hier, da ist sie nämlich abgelaufen. Ansonsten: [b]ich kann das Gejammere von wegen der hohen Messlatte von uns Frauen langsam nicht mehr hören.
Liebe Grüße, ich bin jetzt auf der Pirsch bis morgen abend. Rainbow  |
Ich glaube es gerne, daß Du dies nicht gerne hörst - Ihr Damen wollt nur den Besten ... und wenn er nach 3 Wochen wieder weiterzieht (ohne Euch!) - was dann?
Dann kommt es wohl wieder zur Haremsbildung um die Männer aus der 2. Reihe? Wollt Ihr dies?
Oder wollt ihr die Kinder alleine aufziehen und weiterhin einsame Nächte verbringen?
Wie heißt es schön:
Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach!"
Wenn immer mehr Männer das Kochen immer besser beherrschen, werden sie auch anspruchsvoller in ihrer Partnerwahl werden - denn sie benötigen die Damen nicht mehr unbedingt täglich um sie herum ...
Es gibt auch nicht unbeschränkt viele Damen-Berufe ... und daher ist es mit dem Allein-Geldverdienen auch so eine Sache ...
Viel Glück auf der Pirsch ..., liebe Regenbogen-Frau!
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 2:55 am Titel: |
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Helayn hat Folgendes geschrieben: | Für mich interessant war die Argumentation von Rainbow, warum sie nur größere Männer als Partner anziehend findet. Mir geht es genau so, nur hatte ich das noch nicht hinterfragt - warum ich instinktiv mich nur mit einem Partner wohl fühle, der größer ist als ich.
Jetzt bin ich aufgeklärt, man lernt nie aus!  |
Wahrscheinlich aus einem Irrtum heraus - er war der körperlich stärkere Krieger im Großen Graben - aber ist dies heute noch wichtig?
Moses hat dies leider noch verstärkt mit seinen unsinnigen Eroberungs-Plänen und der dadurch zwangsweisen Einehe.
Vielleicht ist es gerade auch Mode ...
wie z.B. die heutigen jungen Herren wollen keine Mann-Weiber mehr,
sondern anpassungsfähige Damen an das schwierige Unternehmen "Familie" - und eher Romantik!
Schließlich ist er genug in seiner Ausbildung und in seinem Erfinder-Beruf gestreßt ... siehe erneuerbare Energien!
Falls eines Tages tatsächlich die Paare sich nach dem Zusammenspiel
der verschiedenen Genen und der Vernunft richten - entfallen solche Merkmale automatisch; sollte mann jedenfalls meinen!
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 7:37 am Titel: Der Trans-Humanismus (seit 1930) |
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Transhumanisten sehen sich in der Tradition des Humanismus und der Aufklärung.
Sie fördern alle Wissenschaften, die den Menschen
- klüger,
- gesünder,
- glücklicher und
- stärker machen können.
Genomik, Neurowissenschaft, Robotik, Nanotechnologie und künstliche Intelligenz.
Die Neurowissenschaft etwa soll Wege finden, gezielt mentale Zustände zu erzeugen, eine Art Glück auf Knopfdruck.
Eine Art Paradies …?
Zu schön – um wahr zu sein.
Bisher glaubte ich, der Mensch muß lernen,
im Kreislauf der Natur mit dem auszukommen, was auf der Erde wächst – eben wie im Paradies.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/verbesserte-menschen-die-vielleicht-gefaehrlichste-idee-der-welt-1.1691220
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 1:48 pm Titel: Re: Wilma, die Neanderthaler-Frau ... |
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Helayn hat Folgendes geschrieben: | Nun habt ihr ja intensiv eure Ansichten zum Beuteschema ausgetauscht @ Rainbow und zeitlos.
Aber wenn ich das so lese, hat sich trotz des langen Disputs keiner von euch Beiden auch nur einen Millimeter von seiner ursprunglichen Meinung wegbewegt. |
Das müssen wir auch gar nicht, liebe Helayn. Ziel ist ja nicht, daß Zeitlos zur Frau mutiert und ich zum Mann. Oder er zum Jäger und ich zum um den Kirchturm Renner. Hier stehen sich mehrere absolut verschiedene "Typen" oder "Prinzipien" diametral gegenüber. Die so unterschiedliche Reproduktionsstrategie von Frauen und Männern, die seit der neolithischen Revolution zu einem 8000 Jahre langen Gezeter führte. Das Spannungsfeld zwischen Jäger und Ackerbauer, nomadisch und sesshaft. Wir sind derart verschieden, daß wir eigentlich gar nicht miteinander reden können könnten, wenn wir nicht beide:
- schlimme Neugiernasen wären mit beiderseitigem Interesse an diesem Thema
- unkaputtbar wären
- die Kunst beherrschen würden, die Augenhöhe zu halten und das Gegenüber in seiner Andersartigkeit zu respektieren
- unterscheiden könnten zwischen persönlich und sachlich und persönlich höflich, zugewandt und friedlich blieben
- es beide gut aushalten können, mit Gegensätzen umzugehen ohne den Drang, alles mit scheinbarer Harmoniesoße zuzuschütten
- Humor haben in diesem so spannungsgeladene Thema. Persönliche humorige Scheinattacken wie Mannweib oder um den Kirchturm Renner sind erlaubt. Grins.
Sonst kann man doch gar nicht diskutieren.
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Sind denn die Neanderthaler wirklich noch mit dem Speer herum gerannt (sie hatten doch zumindest ab 50.000 v.Chr. Pfeil und Bogen!); wie wenig müssen sie damit in unseren Wäldern beim Jagen erreicht haben .... sind sie vielleicht deshalb "ausgestorben"?
Zum Töten ist der Speer sicherlich tauglich - aber zum Jagen?
Ich kann mir Wilma eher als liebende und anerkannte Mutter mit ihren Kindern vorstellen - und nicht mit dem Speer in der Hand - wie Brunhilde! |
Daß Du Dir Wilma nicht als Jägerin vorstellen kannst, lieber Zeitlos, liegt an Deinem von 8000 Jahren Sesshaftigkeit verseuchten Männerhirn
Das ist z.B. etwas, was sich sehr verändert hat. Das heutige visuelle Beuteschema vieler Männer. Das Beuteschema "Engelchen" nennen die Forscher vom Konrad Lorenz Institut "Kindchenschema". Die Frau mit den Löckchen, klein, regelmäßige Gesichtszüge, Patschehändchen. Ist es Dir eventuell möglich, zu akzeptieren, daß Deine Ahnen, sowohl Sapiens als auch Neadertaler, eine solche Frau bestimmt als "behindert" und gargänzlich unbrauchbar betrachtet hätten? Die Neadertaler haben sich ausschließlich von Fleisch ernährt. Nix ists mit Getreidemühle und Daheimhocken! Ihr an die Kälte optimierter und hochangepaßter Körper hatte einen Energiebedarf von 6000 Kalorien täglich. Diese Massen an Fleisch mußten erjagt werden und dafür war es nötig, daß alles jagte, was jagdfähig war. Natürlich auch die Frauen! Hier, wenn Du magst, ein Video zur Jagdtechnik und zum Speer - manche Informationen sind inzwischen aber schon wieder überholt: https://www.youtube.com/watch?v=jQWeOUj1SDE
Zum Gencode: https://www.youtube.com/watch?v=XDTVMiNqqoo
Zeitlinie
Der Homo erectus fertigte zahlreiche Werkzeuge an und verwendete das Feuer zum Kochen und Wärmen. Er lebte ungefähr 1,8 bis 1,3 Millionen Jahre vor unserer Zeit in Afrika, Asien und Europa. Vor ca. 800.000 Jahren entwickelte sich aus Homo erectus eine Form mit größerem Gehirn, die als Homo heidelbergensis bezeichnet wird. Es ist umstritten, ob sie, wie in der angloamerikanischen Paläoanthropologie, als eigene Art oder, wie in der europäischen Paläoanthropologie, als eine Unterart des Homo erectus zu klassifizieren ist.
Aus Homo heidelbergensis bzw. Homo erectus heidelbergensis entwickelten sich in Europa die Neandertaler (Homo neanderthalensis), während zur selben Zeit aus den in Afrika verbliebenen Populationen des Homo erectus der Homo sapiens hervorging, der heutige Mensch. Erste Frühformen des Homo sapiens (archaischer Sapiens) lebten vor etwa 300.000 bis 200.000 Jahren in Afrika. Der Neandertaler lebte etwa 200.000 bis 30.000 Jahre vor unserer Zeit. Seine Überreste wurden in Europa, Nordafrika und Asien gefunden.
Der älteste Fund des archaischen Sapiens in Europa wird auf 42.000 Jahre datiert. Allgemein geht man von einer Einwanderung vor 50-40.000 Jahren aus. Erste Arten des Cro-Magnon-Menschen lebten vor etwa 40.000 Jahren. Er war bereits ein Homo sapiens sapiens - wie der moderne Mensch und ungefähr 1.70 cm groß. Die Neandertaler starben ungefähr vor 30.000 Jahren aus.
Die afrikanische Eva
„Die Geschichte der Cro-Magnon-Menschen“, schreibt der Autor, „ist die Geschichte einer langen Reise, die vor mehr als 50.000 Jahren im tropischen Afrika ihren Anfang nahm und über das Ende der Eiszeit vor 15.000 Jahren hinaus fortdauert (ich setze das Ende der Eiszeit zu diesem Zeitpunkt an, da sich die klimatischen Verhältnisse danach in unregelmäßigen Zyklen zunehmend verbesserten). Vor allem jedoch ist sie die Geschichte grenzenloser Erfindungsgabe und Anpassungsfähigkeit.“
Die Wissenschaft hat es fertiggebracht, die modernen Cro-Magnon-Menschen genetisch zurückzuverfolgen, bis hin zu „einer einzigen Frau“: Die „Afrikanische Eva“. Sie ist eine fiktive Person, ein Produkt der Molekularbiologie, die uns mithilfe der mitochondrialen DNS zeigt“, schreibt Fagan, dass wir alle bei ihr unseren Anfang nahmen."
Sie sei „dunkelhaarig und dunkelhäutig gewesen, Mitglied einer kleinen Gruppe von Jägern und stark genug, um Fleisch mit bloßen Händen zu zerreißen und schwere Lasten zu tragen. Sie war weder die einzige Frau auf der Erde noch war sie die attraktivste oder die mit den meisten Kindern. Aber sie war so fruchtbar, dass sie eine gewisse Menge ihrer Gene an jeden heute lebenden Menschen weitervererbte. Die Molekularbiologie hat den Ursprung der Cro-Magnon-Menschen bis weit ins tropische Afrika hinein aufgespürt, bis in den Lebensraum der hypothetischen Afrikanischen Eva.
Aus: http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Cro-Magnon-Das-Ende-der-Eiszeit-und-die-ersten-Menschen-von-Brian-Fagan/20120621
Siehst Du? Auch der Sapiens hatte ein "Mannweib", unser aller Urmutter, das mit auf die Jagd zog! Schau Dir diese beiden heutigen Damen an - extra mit Brustbild - ich bin mir sicher, sie würden die Gazelle immer noch einholen und erlegen:
http://cdn1.spiegel.de/images/image-506074-galleryV9-fkwp.jpg
http://cdn4.spiegel.de/images/image-506093-galleryV9-cgch.jpg
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Noch immer wird jede 3. Ehe geschieden;
hat sich die Auswahl nach den Genen also noch nicht durchgesetzt - sondern es geht immer noch nach dem Beuteschema? |
Lass uns das in der Diskussion instinktives genetisches Beuteschema und erlerntes Beuteschema nennen, ok? Sonst gibts Kuddelmuddel. Beute ist ein Begriff aus der Jagd und beschreibt für mich viel mehr instinkthaftes als antrainiertes. Als Jäger (und auch als Soldat an der Front) brauchst Du viel stärker einen guten Instinkt als alles Erlernte. Das unterscheidet einen guten Jäger von einem schlechten. Überlegungen helfen Dir da nicht, die Ratio ist zu langsam, viel zu langsam!
Unter dem Aspekt Genetik und Biologie ist die Haltbarkeit einer Partnerschaft zweitrangig bzw, irrelevant, Hauptsache, das Kind überlebt! Die Nase der Dame riecht viel mehr als nur Verwandtschaft! Sie riecht den genetisch am passendsten Partner, spricht, das erhöht die Chance auf ein gesundes und "genetisch sinnvolles" Kind. Da kannst Du argumentieren, wie Du willst, der Instinkt wird nicht drauf hören Oder wie sagte Mr. Kohl? Es zählt, was dabei rauskommt. Partnerschaft ist biologisch betrachtet doch eh nur eine temporäre Angelegenheit.
Gell, ich bin gemein Ich mein es aber nicht böse.
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Auch vom Jäger zum um-den-Kirchturm-Renner sehe ich keine Änderung - beides ist die Jagd nach den Mädchen ... der um-den-Kirchturm-Renner sah sich plötzlich den gehobenen Ansprüchen der Mädchen gegenüber. Verbessert hat sich für ihn seit Moses eigentlich nichts .... oder? Und für die Mädchen? |
Für die Männer hat sich viel weniger verändert als für die Frauen. Die gehobenen Ansprüche mußten in dem Moment entstehen, als der Clan wegfiel, der den Frauen Rückhalt gab und z.B. auf die Kinder aufpasste, während sie mit den Männern beim Jagen waren. "Trenn sie von der Herde" - ist die Ursache dafür, daß die Damen nicht mehr nur noch nach der Nase gehen können, sondern auch darauf schauen müssen!, daß der Mann, der jetzt den Rückhalt des Clans ersetzen muß!, auch fähig ist, die Familie zu tragen. Die Sesshaftigkeit und der Wegfall der Clanstruktur hat die Dame mehr und mehr ins Haus gedrängt. Für sie hat sich unglaublich viel verändert! Diese Art der Arbeitsteilung gibt es eben auch erst seit der neolithischen Revolution! Ebenso wie die Vorstellung, man könne ein Stück Land der Erde sein eigen nennen, ebenso wie Zäune, Grenzen und Kriege. All das gab es vorher nicht. Und das nennst Du "keine Änderung?"
Schuld daran? Keiner. Der Klima-Umbruch, richtig. Freiwillig gab Homo seine millionenalte jagende Lebensweise nicht auf! Aus meiner Sicht geht seitdem vieles schief. Für den Planeten, für die Damen, für die Herren auch.
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | (RH minus und RH plus sollen behinderte Kinder ergeben .... gleich und gleich gesellt sich halt gern ) |
Von einer Behinderung hab ich noch nie gehört. Welcher Stand der Wissenschaft soll das sein? 60er Jahre?
Gleich und gleich - völlig falsch. Mama war RH+, der Vater meiner Kinder auch RH+. Behinderungen gibt es nicht bei uns in der Familie. Guter Riecher? *zwinker*
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: |
Es gibt auch nicht unbeschränkt viele Damen-Berufe ... und daher ist es mit dem Allein-Geldverdienen auch so eine Sache ... |
Jaja, das "schwache" abhängige Weib, das Pflege und Fürsorge zu leisten hat und nicht mehr weiterhin mit den Männern auf die Jagd ziehen soll. Eben. Frauenberufe! Und was sind das, die typischen Frauenberufe? Schlecht bezahlte Fürsorgejobs.
In der ehemaligen DDR war es z.b. etwas anders, da hat der Staat den Clan quasi ersetzt. Deshalb sind unsere lieben "Ossis" auch ganz anders sozialisiert, sowohl Frauen als auch Männer. Gleiches Geld für gleiche Arbeit gabs. Vorbei war das, als die Männer aus dem Westen kamen. Frag mal Helayn.
In meinem Beruf sind von 10 Studenten 8 Männer. Ich habe alles, nur keinen Damenberuf. Frag lieber nicht, wie ich schon von Männern, die ihr Territorium verteidigten, gemobbt worden bin. Mr. N dagegen hätte sich gefreut, zusammen mit einer fähigen Frau zu jagen. Glücklicherweise gibt es immer noch solche, es sind nicht alle Männer so. Vor allem die Jüngeren sind viel teamfähiger mit einer Frau.
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Ich glaube es gerne, daß Du dies nicht gerne hörst - Ihr Damen wollt nur den Besten ... und wenn er nach 3 Wochen wieder weiterzieht (ohne Euch!) - was dann? |
Lieber einsame Nächte und gesunde Kinder und selber jagen als dieses bescheuerte Kochtopf-Modell. ich war es, die weiterzog und hinterm Kochtopf vorsprang...
der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | die heutigen jungen Herren wollen keine Mann-Weiber mehr, sondern anpassungsfähige Damen an das schwierige Unternehmen "Familie" - und eher Romantik! |
Das halte ich für eine Projektion Deiner Wunschvorstellungen! Realität ist das nicht, zumindest nicht bei meinen jungen Leuten. Die Partnerin meines einen Sohnes hat lange deutlich mehr verdient, inzwischen hat er nachgezogen. Und im Freundeskreis meiner Kinder sieht es genauso aus. Die Jungen lassen den Damen endlich wieder auch "draussen" Platz. Romantisch sind sie trotzdem, das hat doch damit nichts zu tun. Du bist nicht uptodate, lieber Zeitlos, meine ich. Daß wiederum Dir das nicht schmeckt, kann ich durchaus verstehen. Es entspricht dennoch viel mehr unserer Urnatur, unseren Wurzeln. Wenn Du Homo Erectus mit dazunimmst, steht die Tradition der nomadischen gemeinsamen Jagd beider Geschlechter von 1,8 Millionen Jahren gegen 8.000 Jahre sesshaften arbeitsteiligen Ackerbau seit dem Umbruch, genannt neolithische Revolution. Etwas, das nichts verändert, nennt man ja nicht Revolution.
So, damit die Damen auch einen Genuß haben, noch eines meiner Lieblingsvideos.
"Deep inside of us, we’re still the same animal, and our bodies and minds
still expect us to move like we did throughout our evolution,...
We need to respect our biology, how we eat and sleep,
who we are and how we move.”
- Erwan Le Corre, Founder of MovNat -
Erwan Le Corre ist Franzose und war olympisches Kader, bevor er auf eine ganz andere Art des Trainings umstieg. Nein, die Männlichkeit von Mr. N ist nicht ausgestorben. Nur leider selten geworden, aber es gibt sie noch. Selbstverständlich ist dieses Training auch für die Damen gedacht und auch für Kinder.
https://www.youtube.com/watch?v=m61t3ObnSP0&list=TLjZcSlfw1fig
https://www.youtube.com/watch?v=SKGF-ErsJiI&list=TLjZcSlfw1fig
(ich mußte leider vor dem Gewitter aus der Steppe flüchten und mach jetzt halt den langweiligen Papierkram, bäääh. Es schüttet in Kübeln, aber mein Dach ist dicht hihi)
Liebe Grüße vom jagenden Urweib und viel Spaß Dir, lieber Zeitlos, bei der Suche nach dem Engelchen  |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 3:03 pm Titel: |
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ah!
Beitrag irrtümlich doppelt - man kann hier ganze Beiträge anscheinend nicht löschen?
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Jun 10, 2013 2:36 am, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 4:49 pm Titel: Re: Wilma, die Neanderthaler-Frau ... |
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der liebe Zeitlos hat Folgendes geschrieben: | Nein, das kann ich mir mit meinem männlich-funktionierenden Gehirn eigentlich nicht vorstellen! |
Dann arbeite bitte an Deinem Vorstellungsvermögen, lieber Zeitlos! Das mußten die Menschen, die glaubten, die Erde sei eine Scheibe und sich partout nichts anderes vorstellen konnten, auch irgendwann mal tun. Hast Du Dir die Filmchen angeschaut?
Selbstverständlich entsprach Wilma dem Beuteschema des Neadertaler. Genauso wie die so kräftige mitochondriale Eva des Cro-Magnon. Die, die das Fleisch mit bloßen Händen zerreißen konnte und mit den Cro-Magnon Männern jagte. Sie ist auch Deine Urmutter, weißt Du?
Der um den Kirchturm Renner, der Sesshafte, guckt halt bloß bis zu seinem Gartenzaun oder seiner Ackergrenze... Du gehst viel zu stark von Dir selbst aus, Deinen Prägungen und der heutigen Welt. Das heutige visuelle Beuteschema ist so, aber nicht das vor 50.000 Jahren. Du fragtest, was hat sich verändert seit dem Großen Graben, ich sagte Dir, sehr vieles. Unter anderem dieser Punkt. Es mag ja Neandertalerinnen mit etwas regelmäßigeren Gesichtszügen gegeben haben, lange Haare hatten die eh alle, Frauen wie Männer. Aber den Rest der visuellen Beuteschema-Merkmale kannst Du vergessen.
Früchte? Die Neandertaler haben 3 Eiszeiten überlebt. Eine Zeitspanne von ca. 270.000 !!! Jahren ist kein Pappenstil. Früchte? Hätten sie die seit Tausenden von Jahren gefrorenen Früchte etwa aus dem Eis hacken und in die Mikrowelle werfen sollen oder wie stellst Du Dir das vor? Sapiens war der mit der Mischkost, der Neadertaler nicht. Auch die Geburt verlief etwas anders bei Wilma als bei Eva.
Kloster? Bibel? Die Hl. Maria? Was willst Du mit dem Neuzeitkram? Ich dachte, wir reden über den Großen Graben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Afrikanischer_Grabenbruch
Great Rift – Der große Graben / Das Tal des Lebens – Afrikas Rift Valley. "Das Rift Valley ist eine reiche Quelle von paläoanthropologischen Entdeckungen, besonders in der Olduvai-Schlucht. Die rasche Erosion der Hochländer füllte das Tal mit Sedimenten, die gute Erhaltungsbedingungen für Fossilien bieten. So wurden etliche Fossilien von frühen Vertretern der Hominini (diverse Australopithecus- und Homo-Arten) gefunden."
(ich mag das Wort behindert übrigens nicht, daher die Anführungszeichen)
Liebe Grüsse! Rainbow
Nachtrag: hier hast Du einen Text und ein Brustbild von Wilma zwischen ihren Erschaffern, den für Rekonstruktionen berühmten Zwillingsbrüdern. Bisschen runterscrollen auf der Seite des Links:
http://juanvelascoblog.com/2012/11/04/artist-profile-the-incredible-kennis-brothers/
Muss Liebe schön sein? Zu Zeiten der Neandertaler sicherlich nicht. In der Welt der Steinzeit zählten eben andere Werte als Schönheit und Grazie. Kraft und Verbissenheit waren nötig, um den harten Alltag überleben zu können "Wilma" ist so ein Exemplar. Robust und kräftig steht die Neandertalerin seit Freitag an der Seite des freundlich lächelnden Sympathieträgers, der seit 2006 die Besucher des Neanderthal Museums im Foyer begrüßt und immer noch fast namenlos ist. Im Museum wird er nämlich nur "N" genannt.
Und "Wilma" zeigt mit ihren geschätzten 20 Jahren dem Neandertaler-Mann auch direkt, wo es lang geht. Nämlich in Richtung Nahrungsbeschaffung, sprich der Jagd. Geradezu verbissen hält sie den Speer in ihren Händen, um jeden Augenblick zuzustoßen.
Dass ihrem bärtigen Artgenossen, der ein geschätztes Alter von 40 Jahren hat, dabei nicht das Lächeln vergeht, liegt in der Natur der Sache. Silikon hat eben auch andere Vorzüge. "Wilmas" körperliche Proportionen, mit leichter Sommerkleidung verhüllt, lassen erahnen, dass sich hier eine Frau emanzipiert hat. Kräftige Waden, stramme Muskeln - "Wilma" kann eben mit Männern locker mithalten. Wenn es da nicht diese weiblichen Attribute geben würde.
http://www.wz-newsline.de/home/panorama/kreis-mettmann-damenbesuch-im-neandertal-1.121171
Ich quietsche vor Vergnügen! Schade, daß ich Wilmas Gesicht nicht als Profilfoto verwenden kann  |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 9:51 pm Titel: |
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liebe @rainbow, ich habe mir beide videos mit diesem hübschen naturburschen angesehen. es gibt für mich nichts erotischeres als einen gutgebauten sportlichen mann der sich schnell und geschmeidig bewegen kann. was fallen mir da für spiele ein... träumen darf man doch, oder? oder wolltest du irgendetwas anderes mit den videos vermitteln - habe ich nicht aufgepasst? (kicher)
es kann ja sein, das ich zu ungeduldig bin - aber trotzdem warte ich auf den tag an dem lese, das der liebe zeitlos dir ein-einziges-mal beipflichtet und erkennbar aus den vielen, vielen "briefen" für sich etwas brauchbares gefunden hat. wie war das noch: auch diejenigen die glaubten das die erde eine scheibe ist, mussten umdenken. ich finde eure zeitreise auf jeden fall spannend und werde weiterhin wohlwollend und schmunzelnd lesen. |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 11:11 pm Titel: |
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Das hat er doch bereits getan, liebe amazing. Er ist mir ja sowas von in die Falle getappt. Griiins. Wenn das Beuteschema seit dem Großen Graben unverändert wäre, wie es der liebe Zeitlos immer behauptet, hätten ihm Wilma und die mitochondriale Eva ja absolut gefallen müssen. Aber das Gegenteil war der Fall. Wenn die These mit der Unverändertheit des Beuteschemas seit dem Großen Graben stimmen würde, hätte dem lieben Zeitlos auch Lucy gefallen müssen, die ebenfalls bereits im Großen Graben lebte.
http://www.d.umn.edu/cla/faculty/troufs/anth1602/images/lucy-recon_big.jpg
Das ist aber sicher - verständlicherweise - noch sehr viel weniger der Fall als bei Wilma.
Fazit: das visuelle Beuteschema vom Mann, also das heutige, hat NICHTS, aber auch gar nichts, mit dem Großen Graben zu tun. Sondern es entstand eben erst NACH der Zeit des Großen Grabens, die ihr Ende fand mit der neolithischen Revolution. Diese im Grunde völlig vernachlässigbaren 8.000 Jahre - von mir "Neuzeit" genannt - die dennoch derartig viel radikal änderten....
Die Menschheitsgeschichte beginnt in Afrika vor ca. 6 Millionen Jahren, als Hominiden wie Ardipithecus ramidus den aufrechten Gang entwickelten. Man lasse sich nur mal 8.000 Jahre im Vergleich zu 6 Millionen Jahren auf der Zunge zergehen....Der Große Graben ist übrigens vor 35 Millionen Jahre entstanden und wird in einigen Millionen Jahren vermutlich vom Rest des Kontinents abgespalten sein und eine neue eigene Landmasse bilden.
Bedenkt man diese Zahlen !!! und die eigene Bedeutung in dieser Millisekunde oder noch viel weniger der Menschheitsgeschichte als einer unter aktuell 7058 Millionen Menschen, wie wichtig sind wir dann? Lediglich wichtig als winziges Sandkorn für die Geschichte unseres Clans. Und auch dies ist relativ, wie viele blühende Geschlechter starben schon aus? Oder ganze Menschengruppen wie die Neandertaler? Was ist wirklich wichtig im Reigen dieses Geschehens? Wir persönlich sicher nicht.
amazing hat Folgendes geschrieben: | liebe @rainbow, ich habe mir beide videos mit diesem hübschen naturburschen angesehen. es gibt für mich nichts erotischeres als einen gutgebauten sportlichen mann der sich schnell und geschmeidig bewegen kann. was fallen mir da für spiele ein... träumen darf man doch, oder? oder wolltest du irgendetwas anderes mit den videos vermitteln - habe ich nicht aufgepasst? (kicher) |
Natürlich wollte ich nichts anderes vermitteln! Oder soll es hier nur um madonnenhafte Engelchen gehen? Nöööö. Wir Mädels wollen doch auch einen Gewinn haben von der Geschichte der Menschheit
Falls Wilma noch in Deiner Nähe im Museum untergebracht ist - ich find sie ja soo toll! - knuddel sie mal von mir, aber vorsichtig, das Leben im Großen Graben war nicht so ganz ohne, nicht, daß sie das mißversteht
Rainbow, Fan vom Großen Graben |
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Gast
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Verfasst am: So Jun 09, 2013 11:36 pm Titel: |
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Also so, wie Du das Beuteschema unseres lieben zeitlos auseinander nimmst @ Rainbow, macht das richtig Spaß. Wie das Traumbild da vom Kopf auf die Füße gestellt wird, sprich: in die richtigen zeitlichen Relationen, da habe ich ne Menge noch dazu gelernt.
Nun muss er sich entscheiden: Will er die kräftigen jagenden Damen aus der Urzeit oder die engelhaften Wesen die uns erst über die Religion nahegebracht wurden. Das ist dann allerdings höchstens 2000 Jahre her und hat absolut nichts mit dem Jägern und Sammlern zu tun.
Die liebevoll in der Höhle am Feuer bei den Kindern auf ihren tapferen Jäger wartende Gefährtin ist folglich nur ein Wunschbild heutiger Männer, die sich die Geschichte zusammenklittern, wie sie ihrem Weltbild entspricht...  |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 10, 2013 2:33 am Titel: Wilma und die Regenbogen-Frau ... |
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die liebe Regenbogen-Frau hat Folgendes geschrieben: |
Die Neadertaler haben sich ausschließlich von Fleisch ernährt.
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Zeitlos hat Folgendes geschrieben: |
Hast Du auch die verbotenen Früchte (z.B. aus der Bibel) gedacht, liebe Regenbogen-Frau?
(und wozu hätten wir sonst den Blinddarm gehabt?)
Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere ...
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Du zweifelst daran, liebe Regenbogen-Frau?
Nicht doch,
1) die Neanderthaler waren nicht nur in Mitteleuropa zuhause - sie haben sich nur bis dahin ausgedehnt.
Ihre ursprüngliche Heimat waren die Gestaden des Mittelmeeres, Südfrankreich bis zum Schwarzen Meer / Israel.
Daher kannten sie sehr wohl die süßesten Kirschen ... um das Schwarze Meer herum.
2) und womit hätte sonst Wilma ihre Anbeter anlocken sollen ...?
Oder war es umgekehrt?
3) Luzi war im Großen Graben eher nicht auf der Jagd, weil ihr der Brustbart des Jägers fehlt.
Der mächtige Backen-und Brustbart war ein genetisches Zeichen des Jägers und schützte ihn vor dem Sonnenbrand, während er dem Gazellenbock nachspringen mußte - während die kleine Luzy eher im Schatten von Bäumen blieb.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es bei den weiterentwickelten Neanderthalern anders war - er war nur angepaßt, auch das Großwild bei Kälte mit dem Feuer zu jagen; dafür spricht auch der gedrungene Körperbau, der weniger Wärme abstrahlen läßt.
(Der schlanke Homo Sapiens, der amazing (=erstaunen; richtig geschrieben? - ich bin nicht ganz sicher) ins Auge sticht, war eher im Großen Graben zuhause, wo die Lauftechnik entschied - die wir heute nicht mehr brauchen.)
Wilma, die Neanderthalerin, als romantische Feuer-Fackel-schwingende Gehilfin des Jägers ... ? Höchstens die jungen ledigen Mädchen ...
Soweit ich weiß, fand man noch keine Neanderthalerin mit Knochenbrücken, die von einer tollen Jagd her stammen konnte.
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Natürlich bin ich mir mit der Regenbogen-Frau, der Allwissenden, fast immer der gleichen Meinung
z.B. als ich geschrieben habe,
daß die Pfahlbauten und die Seßhaftwerdung die Weiterentwicklung aus dem Großen Graben war.
Aber daß sich deshalb auch das Wunschbild mit dem Engelsgesicht je verändert hat - kann ich mir nicht vorstellen - schon gar nicht mit Bart ....
Wilma war halt auf ihre Weise schön - und kam dem Engelsgesicht immer näher (wahrscheinlich hat sie auch deshalb auf den Bart verzichtet) ...
Wilma war rothaarig - ich wundere mich, daß dieses erotische Merkmal nicht erhalten blieb.
Gibt es dafür einen Grund?
Am Klima kann es doch nicht liegen ...
Die anderen Gesichtspunkte muß ich erst noch arbeiten ... - ihr schreibt mir zu schnell!
Zeitlos
Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Jun 10, 2013 3:39 am, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 10, 2013 2:54 am Titel: Der Engel in der Zukunft ... |
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Helayn hat Folgendes geschrieben: | Nun muss er sich entscheiden: Will er die kräftigen jagenden Damen aus der Urzeit oder die engelhaften Wesen die uns erst über die Religion nahegebracht wurden. Das ist dann allerdings höchstens 2000 Jahre her und hat absolut nichts mit dem Jägern und Sammlern zu tun.
Die liebevoll in der Höhle am Feuer bei den Kindern auf ihren tapferen Jäger wartende Gefährtin ist folglich nur ein Wunschbild heutiger Männer, die sich die Geschichte zusammenklittern, wie sie ihrem Weltbild entspricht...  |
Luzy und Wilma haben sich eben weiterentwickelt in ihrem Körperbau durch die natürliche Auslese - wenn wir noch ein wenig warten, werden sie noch Engel-hafter ... und dies weltweit!
Die heute am Abend den Traummann erwartende Mutti ist ja auch Wirklichkeit - wahrscheinlich entspricht dies sogar ihrem Wunschbild.
Wozu bauen denn die Mehrzahl der Männer ihre Bungalows - wenn nicht, um die Wünsche der Damen zu erfüllen?!
Für die heutige angenehme Lebensweise deutet auch die nunmehrige Aufteilung in eher Frauen- und Männer-Lieblingsberufe hin.
In den Wünschen und Bedürfnissen hat sich seit dem Großen Graben eher nichts geändert - und der große Mann und Beschützer ist heute nicht mehr notwendig!
Zeitlos |
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Gast
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Verfasst am: Mo Jun 10, 2013 3:14 am Titel: Re: Wilma, die Neanderthaler-Frau ... |
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Rainbow hat Folgendes geschrieben: |
In meinem Beruf sind von 10 Studenten 8 Männer. Ich habe alles, nur keinen Damenberuf. Frag lieber nicht, wie ich schon von Männern, die ihr Territorium verteidigten, gemobbt worden bin. Mr. N dagegen hätte sich gefreut, zusammen mit einer fähigen Frau zu jagen. Glücklicherweise gibt es immer noch solche, es sind nicht alle Männer so. Vor allem die Jüngeren sind viel teamfähiger mit einer Frau.
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Ich habe noch nie bemerkt, daß Frauen wegen ihres Berufes / Ideen gemobbt worden sind - im Gegenteil, sie wurden eher zuvorkommend behandelt, liebe Regenbogen-Frau.
Wenn ich mir vorstelle:
1 charmante Dame zwischen 9 Männern ....;
da hat sie alle Chancen!
Anders wäre ja das Teamwork gar nicht möglich ...
(Allerdings - wenn die Sekretärinnen die Nase etwas höher tragen, können sie durchaus weniger beachtet werden - Gene uninteresssant!)
Zeitlos |
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