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Inselmaus entdeckend
Anmeldedatum: 10.11.2009 Beiträge: 2491 Wohnort: Samara Costa Rica
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Verfasst am: So Mai 24, 2020 3:15 pm Titel: |
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Unglaublich!
In einem Lokal in Leer eine Privatfeier.
Sitz-Abstand, Masken. Alles nach Vorschrift.
Aber das Ergebnis sind viele Infizierte.
Zum Glück haben alle ihre Daten schriftlich hinterlassen.
Werden, oder können Gläser wirklich richtig desinfiziert werden ???
Anders bei den Baptisten in Frankfurt.
Über 100 Infizierte, von 1000 Gläubige ohne Adressen in alle Winde verstreut. Ohne Adressen.
Das macht Angst.
Nein, so schnell wird es nicht wieder,
wie es einmal war.
Zumindest dieses Jahr nichtmehr.
Zuletzt bearbeitet von Inselmaus am So Mai 24, 2020 5:30 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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Verfasst am: So Mai 24, 2020 8:35 pm Titel: |
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tja insel - je mehr zeit vergeht, umso unvorsichtiger werden die menschen.
ich denke, der richtige hammer kommt erst noch - mit der 2. welle. dann ist die kohle verschossen und es wird richtig hart. denn noch solche rettungsschirme wie bisher wird es nicht mehr geben - ausser pleiten. mal sehen, welche klugen sprüchen dann kommen...? |
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Hunter entdeckend
Anmeldedatum: 28.04.2016 Beiträge: 676
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karstens entdeckend
Anmeldedatum: 09.08.2018 Beiträge: 260
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4463
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Verfasst am: Di Mai 26, 2020 12:11 pm Titel: |
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@Anne, jahrelang ein sogenanntes "Schläferprofil" und jetzt hier andere User sehr respektlos namentlich beurteilen....sehr daneben |
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Inselmaus entdeckend
Anmeldedatum: 10.11.2009 Beiträge: 2491 Wohnort: Samara Costa Rica
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Verfasst am: Di Mai 26, 2020 1:20 pm Titel: |
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Medien hin oder her.
In Spanien forderte Corona 23 000 Tode.
In vielen anderen Ländern um ein Vielfaches mehr.
In Deutschland 8300 .
Dank der schnellen Reaktion unserer Politiker
Ist das nicht Beweis genug, das unsere Politiker im richtigen Moment, das Richtige bestimmten !
Es gibt natürlich Köpfe, die alles anders und besser gemacht hätten. |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2732
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Verfasst am: Do Mai 28, 2020 3:31 pm Titel: |
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Gestern kam in der Sendung „Galileo“ - PRO7 ein interessanter Beitrag über Pandemien, angefangen bei der Pest 1349, der Spanischen Grippe 1918 über SARS bis zur heutigen Zeit und was die Menschheit daraus gelernt hat.
Ich denke, das passt ganz gut hier her und nebenbei wird einiges an Hintergrundwissen vermittelt. Wer weiß denn, das die „Spanische Grippe“ gar nicht in Spanien ihren Ursprung nahm – ihren Namen also eigentlich zu unrecht trägt?
https://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/2020141-history-now-pandemie-clip (Dauer: 11min. 22 sek.) |
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Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017 Beiträge: 3782
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Verfasst am: Do Mai 28, 2020 8:09 pm Titel: |
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Danke Adele - ein sehr interessanter Beitrag... |
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Gast
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Verfasst am: So Mai 31, 2020 7:46 am Titel: |
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Erst mitten in der Pandemie fiel die Versorgungslücke auf. Und keiner will es gewesen sein. Nachzulesen unter: t-online.de (heute)
Die Amtshilfeersuchen des Gesundheitsministeriums unter anderem an das Verteidigungsministerium listen auf, was eilig beschafft werden sollte:
50 Mio. FFP2-Masken
25 Mio. FFP3-Masken
3 Mio. Schutzbrillen
1,25 Mio. Ganzkörperschutzanzüge
200 Mio. OP-Masken
700 Mio. Paar Einmalhandschuhe
9 Mio. Schutzkittel
5 Mio. Dosen Chloroquin |
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susi61 entdeckend
Anmeldedatum: 04.12.2017 Beiträge: 116
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Verfasst am: So Mai 31, 2020 9:18 am Titel: |
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Nein liebe Susan, die Versorgungslücke fiel nicht erst in der Pandemie auf. Sie war bekannt, wie ich bereits am 30.03.2020 geschrieben habe.
Nur hat es keiner für nötig gefunden die vorliegenden und erst ein paar Jahre alten Pandemiepläne mit der nötigen Vorratshaltung für den worstcase umzusetzen.
Es ist ganz bestimmt nicht so dass nur der Amerikaner mit offenen Kinderaugen in ein Fiasko geschlittert ist, |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2732
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Gast
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Verfasst am: So Mai 31, 2020 12:04 pm Titel: |
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Hallo, Adele_N ja, aus dem Artikel hatte ich den Text entnommen.
Der von dir erwähnte Satz ist nur ein Satz ohne Zahlen, Daten und Fakten (welche Maßnahmen?, was sind die "richtigen" Maßnahmen?, welche Erfolge? usw.) und man kann ihn glauben oder auch nicht.
Liebe susi61, so wie du es beschreibst ist es richtig- ich glaube, es wird in dem Text/Link auch so erwähnt.
Mir war wichtig, die ungeheuere Menge der fehlenden Sachen zu zeigen. |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4463
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Verfasst am: So Mai 31, 2020 1:36 pm Titel: |
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Gefunden im Netz...geschrieben von Christoph Sieber (Kabarettist)
Normalität
Immer wieder lese ich in den letzten Tagen, dass es Zeit sei in die Normalität zurückzukehren. Und da frage ich mich: In welche Normalität?
Mein Nachbar sagt: So wie es halt vorher war.
Und ich: echt jetzt? So wie bisher?
Ich wünsche mir sehr, dass nicht alles wird wie vorher. Denn dieses Vorher war doch mitverantwortlich dafür, dass eine Pandemie die Welt aus den Angeln heben konnte.
Uns fällt doch vor die Füße, was bisher schiefgelaufen ist:
Dass in den Krankenhäusern Pflegekräfte fehlen.
Dass die Schulen marode, die Lehrkräfte knapp und nicht mehr die Jüngsten.
Dass die Digitalisierung vielerorts in den Kinderschuhen steckt.
Dass Erzieherinnen in Kindergärten und Kitas so schlecht bezahlt werden.
Dass Spargelhelfer und MitarbeiterInnen in den Schlachtbetrieben unter widrigen Bedingungen ihrer Sklavenarbeit nachgehen müssen.
Dass erwartet wird, dass Pflegeheime und Krankenhäuser Rendite abwerfen.
Dass die Zustände in vielen Altenheimen schon im Normalbetrieb die Würde des Menschen verletzten.
Dass dort produziert wird wo es am günstigsten ist und nicht dort, wo die Lieferung gesichert ist.
Dass nicht dort hergestellt wird, wo auch Arbeits- und Menschenrechte gesichert sind.
Dass 90% aller Wirkstoffe für die Medikamentenherstellung in nur zwei Ländern produziert werden.
Dass das Globalisierungsregime nicht die Bedürfnisse der Bevölkerung im Blick hat, sondern die Profite von Großkonzernen.
Dass der Markt vieles regelt, aber halt nicht das, was Menschen wirklich brauchen.
Wir können nicht ignorieren, dass die Welt von der Corona-Pandemie so hart getroffen wird, weil unsere Art des Lebens und des Wirtschaftens ein hervorragender Nährboden sind.
So viele Fragen sind unbeantwortet:
Wie kann es sein, dass eine Wirtschaft zusammenbricht, nur weil in ein paar Monaten mal nicht so viel konsumiert wird von dem Zeug, das wir gar nicht brauchen?
Warum halten es einige Lehrer selbst nach Wochen des Homeschoolings nicht für nötig, einen Lösungsweg mal auf Video aufzuzeichnen?
Warum sind Schulen nicht längst darauf vorbereitet neben Büchern auch IPads zu verleihen?
Warum sind Menschen so unterschiedlich viel wert?
Wieso werden Autokonzerne subventioniert, die Milliarden an Aktionäre auszahlen?
Warum ist bisher keinem aufgefallen, dass das Streben nach einem schlanken Staat unweigerlich zu einem kranken, hilflosen, überforderten Staat führt?
Und wie kann es passieren, dass ein veganer Koch, ein irrer Sänger und ein durchgeknallter Presseausweisbesitzer zu geistig und moralischen Hoffnungsträgern für einige werden konnten?
Was ist denn normal?
Normal ist, dass Faschisten im Bundestag sitzen.
Dass Seenotretter Kriminelle genannt werden.
Dass wir die Luft verpesten und Bäume roden und in Bereiche vordringen, in denen Viren lauern, für die der Mensch nicht gemacht ist.
Normal ist auch, dass ein Prozent der Weltbevölkerung so viel verdient wie der Rest zusammen.
Normal ist, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken, dass Rassisten des Diskurs bestimmen und normal ist auch, dass einer wie Andreas Scheuer tatsächlich ein Ministeramt inne hat.
Normal ist, dass wir in einem zerstörerischen Wirtschaftssystem leben, von dem nur wenige profitieren.
Dass das Gemeinwohl hinter dem Wohl einiger Gemeiner hintanstehen muss.
Dass wir in einem System leben, in dem konsequent Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden und in dem Marktgesetze wie Naturgesetze behandelt werden.
Dass der Warenfluss nicht dem Menschen dient, sondern der Mensch selbst zur Ware geworden ist.
Und dass wir gegen die Erde leben anstatt mit und in ihr.
Wenn wir die Hygiene-Demonstrationen sehen, dann zeigt sich doch eines überdeutlich: eine Entfremdung. Eine totale, komplette Entfremdung vom Staat und seinen Institutionen.
Und man kann jetzt natürlich sagen: Deren Problem. Aber es ist nicht deren Problem. Es ist unser aller Problem. Eine Gesellschaft funktioniert nur, wenn sie eine Gesellschaft der vielen ist. Am besten sogar eine Gesellschaft aller.
Wenn wir jetzt in die sogenannte Normalität zurückkehren wollen, dann sollten wir uns schleunigst darüber unterhalten wie diese zukünftige Normalität aussehen soll. Es ist Zeit für eine neue Form des Miteinanders. Statt Ausbeutung eine ganz neue Form der internationalen Solidarität. Wir überdenken den Wert von Arbeit und finden heraus, was wirklicher Wohlstand ist. Und es ist auch Zeit, dass wir uns damit beschäftigen wie wir die Kluft zwischen arm und reich überwinden. Es ist Zeit für eine ernsthafte Diskussion um ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Und wir finden eine ganz neue Form des Wirtschaftens – weg von der Ausbeutung von Natur und Mensch, die das Wesen des Menschen in vielerlei Hinsicht pervertiert.
Was die Erkenntnis aus Corona ist: Es darf kein „Weiter so“ geben.
Was auf Corona folgen wird: Weiter so.
Es könnte gut sein, dass unsere Enkel die jetzige Krise als „die gute alte Zeit“ bezeichnen werden. |
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Adele_N entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017 Beiträge: 2732
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Verfasst am: So Mai 31, 2020 3:31 pm Titel: |
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Hallo Susan,
Dein letzter Satz: „Mir war wichtig, die ungeheuere Menge der fehlenden Sachen zu zeigen.“,
müsste doch richtigerweise (oder so ähnlich) heißen:
...der anfangs fehlenden Sachen ...,
denn diese Liste ist doch inzwischen völlig überholt, so wie es z.B. auch weiter unten aus dem Absatz mit der Überschrift: „Frachtflugzeuge aus China“ hervorgeht, Zitat:
>> ... Inzwischen hat die Bundesregierung gelernt, dass ihre Beschaffungswege alleine nicht ausreichen: Konzerne wie VW und BASF sind eingeschaltet, mit ihren guten Verbindungen nach China zu helfen. Außerdem ist am 27. März ein Open-House-Verfahren gestartet: Der Bund kauft jetzt ohne Verhandlungen, was zu vorgegebenen Preisen an Schutzkleidung geboten wird. 60 Cent pro OP-Maske, 4,50 Euro pro FFP2-Maske. 1,2 Milliarden Euro sind dafür im Topf. Dazu kommen die Einkäufe der Länder. ... >>
Deine gewünschten >> ... Zahlen, Daten und Fakten (welche Maßnahmen?, was sind die "richtigen" Maßnahmen?, welche Erfolge? usw.) ... << stehen doch weitgehend alle in diesem Artikel und ich weiß deshalb nicht so recht, was Du noch brauchst.
Als dieses Thema schon mal hier angesprochen wurde, postete ich am 22.05.20 diesen Link:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Ministerium-sieht-keine-Probleme-bei-eigener-Schutzmasken-Auslieferung-409725.html
und schrieb u.a. dazu:
In der Stellungnahme steht, dass seit Anfang März 500 Millionen Schutzmasken für Praxen und Kliniken beschafft wurden. Bislang wurden davon 400 Millionen an Kassen/Länder verteilt. ...
Dass Fehler gemacht wurden, steht außer Frage. Wichtig ist doch nur, ob aus den Fehlern gelernt wurde. Da ist es auch wenig förderlich, wenn immer wieder der Finger auf die gleiche Wunde gelegt wird.
Aber wie schrieb doch Inselmaus schon mal:
>> Es gibt natürlich Köpfe, die alles anders und besser gemacht hätten. <<
Und ob die Menschheit wirklich die Corona-Krise als Chance für ein Umdenken nutzen wird, so wie es sich Christoph Sieber (s. Beitrag von Tequila_11) erhofft:
>> Und wir finden eine ganz neue Form des Wirtschaftens – weg von der Ausbeutung von Natur und Mensch, die das Wesen des Menschen in vielerlei Hinsicht pervertiert. <<
wage ich zu bezweifeln... |
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