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[Gast]

Als Angela nach Fokushima eine CO2-Steuer ins Spiel gebracht hat, hat RWE empört abgelehnt .... "die Energie-Welt geht dann in NRW unter ...." usw.

Nun hält E.on selbst so eine Strafsteuer für sinnvoll, ... um damit die riesigen Haus-hohen Siemens-Elektrolysatoren zu finanzieren, die überschüssigen Wind- und Sonnenstrom sekundenschnell (ja nach Schwankung) in Wasserstoff "verwandeln" können - denn Wasserstoff kann man speichern, und
- dem Erdgas beimischen sowie
- für die Brennstoffzelle verwenden!

Der Weg ist schon richtig - aber auch so ein Schelmenstück - viel zu spät.

Immerhin gibt es jetzt die Euro-20.000,-- kostenden Tagesspeicher (eine Schrank-hohe Batterie fürs Haus). Schade, daß sie nicht in Millionen-Stückzahlen hergestellt werden - zum viertel Preis!

Jetzt fehlen nur noch die Solarzellen, die das Licht bei bedecktem Himmel und auch im Winter noch wirtschaftlich verwerten können (violette Strahlung / Wellenlänge 400 - 2000 Namometer).


Zeitlos

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[Gast]

[Gast]

Da hast Du vollkommen recht, lieber "Holzwurm" (weiblich)!

Du findest halt ein loderndes und knisterndes Feuer im offenen Kamin und dem angewärmten Bärenfell davor für romantischer?

Bezüglich der Speicherung von Wärme und Strom lobe ich mir eine Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft mit Brennstoffzelle - und harre auf 2018!

Generell müssen

- die "erneuerbaren Energie" in großen Stückzahlen und daher zu wettbewerbsfähigen Kosten hergestellt werden,

- intelligente Netze und Stromautobahnen errichtet werden,
um Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen sowie

- wirtschaftliche Energie-Speicher
hergestellt werden.

Dann kann sich unsere Lösung zu einem Exportschlager entwickeln ...
und der heißt: "Wasserstoff-Kreislauf-Wirtschaft".

Weiterhin die besten Ideen wünscht Dir

Zeitlos

[Gast]

[Gast]

[Gast]

Die EU-Kommission hat beschlossen,
22 Mrd. Euro in den nächsten Jahren,
an die fünf öffentlich-private Partnerschaften in den Bereichen innovative Arzneimittel, Luftfahrt, biobasierte Industriezweige,
Brennstoffzellen sowie Wasserstoff sowie deren Elektronik
freizugeben.

Das ist die Aufgabe eines Staates - und nicht in die Familien ein paar Euro mehr hinein zu stecken (gehört dies nicht eher den Aufgaben der Kinder, den Eltern und Großeltern zu helfen?).

Aber wir haben ja Wahljahr - und die Brennstoffzellen wählen nicht ...

Immerhin, die vernünftigen Politiker machen sich auch darüber Gedanken - und hoffentlich werden die 22 Mrd. Euro bereits im nächsten Jahr aufgestockt;
die Wasserstoff-Wirtschaft (einschl. der Brennstoffzellen-Autos) könnte in 5 Jahren zum Exportschlager Nr. 1 werden und die Arneimittel nicht minder ...

Näheres steht heute in der BILD.


Zeitlos

[Gast]

Die Bild sprach zuerst mit dem Toten......
7,5 Billionen Staatsschulden....incl. Pensionsversprechen.....
Klar, da spielen ein paar Milliarden keine Rolle.....
Ich freue mich schon, wenn demnächst eine Zwangshypothek im Wege des Lastenausgleichs auf die Hütte von Zeitlos eingetragen wird.....
genau das ist nämlich nach dem Krieg passiert, da der Staat auch damals keine Mittel mehr hatte.
Und dieses Vorgehen ist schon erst kürzlich von einer Abgeordneten der SPD angeregt worden....
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann das umgesetzt werden muss
Bevor man nun Geld irgendwo investiert, sei es in sinnlose Wasserstoff Technologie oder Energiewende, sollte man es erstmal verdienen....oder verdienen lassen.
Ein Privater, der Schulden in dieser Art angehäuft hätte, säße längst im Knast....und das zu recht.

[Gast]

Ein Privater könnte aber einen Kredit bei Scotland Yard aufnehmen ... die Hälfte gleich begleichen, und wäre dann frei von jeglicher Schuld
Hat Frau von Bayern gesagt

[Gast]

E.on-Chef schlägt plötzlich eine CO2-Steuer vor (um seine Gaskraftwerke gegenüber der Kohle zu entlasten).

Was meint wohl Kohle-Konkurrenz RWE dazu?

Ein ähnlicher Vorschlag wurde bereits 1992 von der EU-Kommission gemacht und auch später bevor die Mengen-Zertifikate für Kohlendioxyd-Emissionen und die EEG-Umlage eingeführt wurde.
Beides hat Nachteile und funktionieren mehr schlecht als recht ...
und hoffentlich kippt die EU die EEG-Umlage zumindest teilweise.

Mich würde die CO2-Steuer freuen ... aber nicht ausschließlich zu Gunsten von E.on sondern vor allem für die Hersteller von erneuerbaren Energien.

Wenn dann dafür die umstrittene EEG-Umlage sowie die CO2-Verschmutzungsrechte und außerdem sämtliche Steuern und Abgaben auf Strom wegfallen, könnte es mit den Erneuerbaren insbesonders der Solarzellen steil aufwärts gehen:
ihre Preise halbieren sich wegen der großen Stückzahlen und der Strom daraus kostet uns hoffentlich nur noch 5 Eurocent pro kW.
Welcher fossile Brennstoff kann es günstiger?

Jetzt bräuchten wir nur noch eine Partei im Bundestag, die die CO2-Steuer sinnvoll einführt .... und nicht krümmelweise!

Unser Klima hätte eine Sorge weniger ...


Zeitlos

[Gast]

Die Pleitewelle in der Solar-Branche geht weiter - und wieder verlieren die Anleger viel Geld. Mittlerweile haben die großen Solarkonzerne an der Börse mehr als 20 Milliarden Euro verloren.

Das Hamburger Solarunternehmen Conergy ist pleite. Das Unternehmen werde heute beim Amtsgericht Hamburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, teilte das einstige Aushängeschild der deutschen Solarbranche mit.
Auch die wesentlichen deutschen Tochtergesellschaften würden ebenfalls unverzüglich Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen.
Damit sind praktisch alle Schwergewichte der Branche in Deutschland pleite – bis auf Solarworld, das aber ebenfalls mit großen Problemen zu kämpfen hat. In den vergangenen Jahren hatte es Q-Cells, Bosch Solar, Schott Solar, Sovello, Odersun und Würth Solar erwischt.

Chinas aggressiver Solar-Weltmarktführer ist pleite

Sie trieben deutsche Solarfirmen reihenweise in den Ruin: Billiganbieter aus China. Nun fordert die Krise der Solarzellen-Branche auch dort Opfer: den einstigen Weltmarktführer Suntech Power.

[Gast]

1)

[Gast]

Ich lese nicht bis zum Ende ... denn auch Du lebst in der Aussagenwende
Vor einigen Wochen hast Du uns "die Chinesen seien im Vormarsch" einreden wollen.
Machen wirs wie die Hotelliers .... die erarbeiten in 6 Monate Saison, auch das Wirtschaftsgeld für die Winterzeit ... tanken wir genug Sonne, dann reicht das auch übers Jahr

Komm mir jetzt nicht mit Winterurlaubern, nicht überall gibt es Berge

[Gast]

[Gast]

Von diesen GiftZwergen würde ich nichts mehr kaufen ... so!!

[Gast]

Angela hat es nicht leicht:
Nun fallen ihr auch noch die Engländer und die Franzosen über die EU-Kommission in den Rücken:
sie wollen Finanzspritzen für den Bau von Atomkraftwerken!

Gerade die Atomlobby tönte noch vor 1 Woche immer stärker:
"Keine Beihilfen mehr für Strom aus den Solarzellen"

- und nun öffnen sie selber die Hand und das
- obwohl die Entsorgung unklar ist und
- die Haftung ein Trauerspiel!

Diese Feuer-Anbeter-Lobby!

"Solarkraftwerke müssen vollkaskoversichert sein, bei Atomkraftwerken haftet weiter der Bürger", sagte Claude Turmes, Europa-Abgeordneter. Der Atomunfall von Fukushima habe bis jetzt
100 Milliarden Euro gekostet,
in Europa versicherten die Betreiber ihre Meiler mit maximal einer Milliarde Euro.

Bisher gibt es nur für grüne Energie erleichterte Beihilferegeln für den Anlauf.
Auf dieser Ausnahme basiert das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz. Hintergrund ist das Ziel der EU, bis 2020 ein Fünftel der Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne oder Wind zu erzeugen.

Die EU-Kommission will nun grüne Energie mit Nuklearenergie gleichstellen. Sie argumentiert, beide seien "kohlenstoffarm". Bislang muss ein Staat, der Kernkraft subventionieren will, dies für jeden Einzelfall in Brüssel beantragen. Die Prüfung dauert oft sehr lange und die Investoren können sich nicht sicher sein, dass sie positiv ausfällt.

Dazu die bisherigen Subventionen (Schätzungen):

- für die Atomkraft = 100 Mrd. Euro,
(weil man dachte, die Atomkraft wäre eine "heimische" Energie ...
stimmt: die 1 Mio Jahre strahlenden Abfälle sind sogar sehr "heimisch"!)
... und jetzt will die Lobby noch weitere Finanzspritzen vom Steuerzahler!

- für Sonne, Wind und Wasserkraft = ca. 1/3 davon.

http://suche.freenet.de/suche/?query=Atomkraftwerke+Anlauf-Finanzierung+und+Subventionen+BRD&cn=&vg=&tf=&vs=&submit.x=0&submit.y=0

Schön, der Solarstrom soll sich nun selber rentieren!
Doch dazu helfen nur sehr hohe Stückzahlen ... und die Mehrzahl der Häuslebauer sollten mitmachen ...
In der Serie könnte der Solar-Eigenstrom nur 5 ct. pro kW kosten ...
und es wäre ein Exportschlager Nr. 1.

Das Klima könnte sich dann freuen ... und unsere Enkel arbeiten sinnvoll in einer zukunftsfähigen Industrie, der Solarindustrie!


Zeitlos