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[Gast]

Da kann ich doch jedes Wort unterschreiben @ Rainbow!

Nichts ist für mich abschreckender, als wenn ein Mann aufgrund seiner Vermögensverhältnisse dominiert.
Ich möchte einen Partner auf Augenhöhe, gleichberechtigt.
Lieber bescheiden und jeder hat seinen Freiraum, als Unterordnung, weil er mehr "Asche" hat.

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[Gast]

[Gast]

Lieber Zeitlos,
hattest Du das Gefühl, daß wir uns bei Deinem Lösungsvorschlag in Sachen des "Rentenproblems" der Boomerdamen über das Schenken von ein paar Blumen oder einer Tasse Kaffee unterhalten?
Ein Dankeschön für Kleinigkeiten ist ja wohl sowieso selbstverständlich...

Es ging auch nicht darum, ob es einen Millionär interessiert, ob die Dame Geld hat, sondern darum, daß eine derartige finanzielle Überlegenheit für die Dame unangenehm sein kann.
Geschenke verpflichten! Eine Reise z.B. würde ich mir nicht bezahlen lassen. Das wäre für mich bereits ein trojanisches Pferd. Vielleicht schaffst Du es ja mal, einen Blick über Deinen männlichen Gartenzaun zu werfen? Es gibt auch die andere Seite der Medaille.

Schönes Wochenende wünscht die Regenbogenfrau

[Gast]

Ich lese hier immer wieder "ich möchte einen Mann auf Augenhöhe"
Also ich bin 1,65 m groß und ein Mann, der genauso groß ist wie ich (sozusagen Augenhöhe) ist mir einfach zu kurz

Dann doch lieber einer, zu dem ich "aufschauen" kann... so...ab 1,80 m, aber nicht so breit, daß ich meinen Morgenspaziergang gemacht habe, wenn ich einmal um ihn herumgegangen bin...

oder verstehe ich heute mal wieder etwas miß.... ?

Egal... ein schönes Wochenende für Euch !!!

[Gast]

Was wäre so schlimm daran, wenn ER finanziell gut gestellt ist und warum sollte ich als Frau mir keine Geschenke machen lassen. Natürlich wüsste ich, dass ER Erwartungen daran knüpft, aber das wäre für mich kein Problem, wenn es Erwartungen wären, die ich aufgrund von Zuneigung gerne erfülle...

Es hatte mich nie gestört, einen gut verdienenden Ehemann zu haben, weil ich alle Rechte hatte, wie die Verfügung über das gemeinsame Konto. Größere Ausgaben wurden gemeinsam besprochen, das war für mich selbstverständlich. Und ich hatte mich trotz einer gewissen finanziellen Abhängigkeit niemals unterdrückt gefühlt, da ich wusste, dass ich auf meine Weise und mit meinen Möglichkeiten ebenfalls einen Beitrag leiste..

Ja - @Julia - ich verstehe Dich - wer möchte keinen Mann, zu dem er in jeder Beziehung "aufschauen" kann...

[Gast]

[Gast]

Äusserst witzig ... da sind wohl die Argumente ausgegangen

[Gast]

Liebe Trevita, nun, da fragt sich die Regenbogenfrau, warum Du eigentlich nicht selbst auch gut verdient hast? Und warum sind Jobs, in denen überwiegend Frauen arbeiten, immer noch so schlecht bezahlt? Der Wunsch, in jeder Beziehung zu einem Mann aufzublicken, klingt in meinen Ohren wie der Ruf eines kleinen Mädchens nach seinem Papi...

Ich respektiere Männer, wenn sie welche sind und sich in ihrer Männlichkeit nicht gleich bedroht fühlen, wenn sie einer Frau begegnen, die sich weder über- noch unterordnet, sondern die Balance vorzieht. Solche Männer gibt es, ich habe einige davon im realen Freundeskreis.
Du würdest also Deine Unabhängigkeit samt Deiner Witwenrente aufgeben und Dich nochmal in die "Dienste" eines Herrn begeben, zu dem Du aufschauen darfst? Na, dann. Chacun à son goût

https://www.youtube.com/watch?v=PaEhQ51BvSw

[Gast]

@Rainbow - ich rede von der Vergangenheit. Ich gehöre zu einer anderen Generation und habe einen anderen Berufsweg als Du. Und damals haben ich mich, wie die meisten Frauen - nachdem ein Kind da war - zum Wohle des Kindes - beruflich etwas zurückzogen. Und auch später, nachdem ich wieder in meinen Beruf zurückging, hätte ich niemals so viel verdienen können, dass ich diesbezüglich gleich gestellt gewesen wäre, zumal ich wegen der Erkrankung meines Sohnes auch da nicht immer in Vollzeit tätig sein konnte.

Warum nicht zu einem Mann aufschauen, der aufgrund seiner beruflichen Leistungen Respekt verdient hatte? Das ändert doch nichts am Bewusstsein meiner eigenen Lebensleistung... :roll:Schon möglich, dass ich auf der Suche nach einer Vaterfigur war, einem Vater, den ich in dem Sinne nicht hatte.

Im übrigen habe ich keinesfalls die Absicht, mich jetzt noch in eine Abhängigkeit zu begeben, warum auch? Auch wenn ich heute schon eine Beziehung auf gleicher Augenhöhe anstreben würde, auf eine gewisse Weise möchte ich doch auch aufschauen und mich manchmal anlehnen können...

[Gast]

Also ich bin 1,65 m groß und ein Mann, der genauso groß ist wie ich (sozusagen Augenhöhe) ist mir einfach zu kurz
Dann doch lieber einer, zu dem ich "aufschauen" kann... so...ab 1,80 m,

Liebe Julia,
ich appeliere an Deine Fairnis: Lass uns etwas größeren Frauen bitte auch ein paar große (ich meine lange und großartige) Männer übrig!


@ Rainbow
Was Du über die zu erwartende Rente der Babyboomer geschrieben hast, trifft in voller Härte viele Frauen. Denen würde zwar eine Grundsicherung zustehen
( http://www.biallo.de/finanzen/Soziales/grundsicherung-im-alter-wer-bekommt-sie-und-wieviel-gibt-es.php ),
aber am gesellschaftlichen Leben Anteil nehmen kann man damit nicht!!!

@ Trevita
Warum nicht zu einem Mann aufschauen, der aufgrund seiner beruflichen Leistungen Respekt verdient hatte? Das ändert doch nichts am Bewusstsein meiner eigenen Lebensleistung...

So weit, so gut. Ja, natürlich möchte ich Achtung und Respekt vor meinem Partner haben.
Meine Erfahrung: Mein Mann war Geschäftsführer eines größeren Betriebes, auch ich hatte eine verantwortungsvolle, gutbezahlte Tätigkeit (in einer völlig anderen Firma).
Die Diskussion mein Geld - dein Geld gab es nicht. Und trotzdem habe ich mich manchmal nicht wohl gefühlt, wenn er mit Selbstverständlichkeit größere Anschaffungen entschied und erst dann mit mir darüber sprach.
Ein Beispiel:
Weihnachten. Er sagt, geh mal auf den Balkon, da steht Dein Weihnachtsgeschenk. Da stand ein neues (gebrauchtes) Auto unter dem Balkon!
Ja, ich habe mich über das Auto gefreut (er hatte einen Dienstwagen, folglich war das für mich), und Nein, so richtig Freude kam nicht auf, ich fühlte mich übergangen.

Und wenn mich jemand, so wie Zeitlos das beschrieben hat, vor dem ersten Date schon fragen würde, ob ich denn eventuell zu ihm ziehen würde, oder gleich mit einer dreiwöchigen von ihm bezahlten Reise winkt...
dann würde ich mich nicht wohl fühlen.

[Gast]

@Trevita, ja, natürlich, Du bist eine andere Generation. Trotzdem liegen wir gar nicht soo weit auseinander mit unseren Lebensläufen. Nur mit dem Unterschied, daß ich alleinerziehend war seit die Kinder 4 waren. Ab da habe ich 30 Stunden gearbeitet, später voll...
Trotzdem hab ich nie so gut verdient wie ein Mann, das kannst Du einfach vergessen, das war auch 10-15 Jahre nach Dir im Westen noch nicht möglich...und was ich für die Kindererziehung samt Lebensleistung an Rente bekomme, nee, das willst Du gar nicht wisssen. Eine liebe Freundin, 3 Kinder, später voll berufstätig - dasselbe, ohne die Rente ihres Mannes könnte sie nicht leben, sie hat sogar noch verlängert über 65 raus, damit sie bisschen mehr hat.

Es hat sich inzwischen glücklicherweise schon etwas verbessert, aber gut ist es noch lange nicht. Und wir Mädels von damals sind halt gekniffen
http://www.fr-online.de/politik/altersversorgung-geringe-rente-fuer-babyboomer-,1472596,11507140.html

Fazit: wenn sich Frauen, vor allem Mütter, nicht in die Abhängigkeit von Männern begeben oder begeben haben, werden sie rententechnisch hart abgestraft. Und das find ich nicht ok. Ich hab aus anderen Gründen keine Probleme, arbeite ja auch noch und was ich früher mit Kindern geschafft hab, schaff ich alleine schon dreimal, trotzdem regt mich sowas auf!!
Sich manchmal anlehen mögen und das auch können dürfen, na logo und nein, so hatte ich das nicht gemeint. Männer brauchen das ja auch manchmal und sollen das auch können dürfen. Aber grundsätzlich sollte es ausgewogen sein, wie ich finde - vielleicht ist es nun verständlicher?

@Helayn: da sind wir sehr ähnlich gestrickt, so hätte ich mich auch gefühlt und so empfinde ich das ebenfalls. Und nein, mit der Grundsicherung am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, kann man NICHT.

Liebe Grüße! Die Regenbogenfrau

[Gast]

[Gast]

[Gast]

Wo gehts denn eigendlich hin ... in Urlaub mein ich
Ich würde ja Zelten vorschlagen ... am Wasser ... da kann man so schön "Schiffe versenken" spielen
Danach trifft man dann die Entscheidung ... "Sein oder Schein" oder so.

[Gast]

... vielleicht auf eine romantische Südsee-Insel mit einsamen Palmen-Strand und Hawaii-Gitarrenklang?


Zeitlos