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[Gast]

Eigentlich heißt der Thread ja:

Großmutter, Mutter und Kind

Letztlich führen wir hier aber eine Rentendiskussion.
Was ich gut finde. Denn das interessiert ja eine ganze Menge User/innen.

Ist ja auch egal, wohin ein "Fred" abdriftet, Hauptsache, er findet seine Fans

[Google]

[Gast]

Ooch, ihr Lieben, die Renten haben ja auch was mit der Generationenabfolge zu tun. Ich find den Thread auch gut.

Habt ihr schon die neue Partei entdeckt? U.a. steht im Programm:
"Wir fordern, eigene Kinder stärker bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen. Ein Durchschnittsverdiener mit zwei eigenen Kindern muss ohne zusätzliche betriebliche oder private Ersparnis eine ausreichende Rente erzielen können."

Die gegen den Euro klagenden Professoren und einiges mehr, was Rang und Namen hat (bitte nicht wieder auf Akademiker und Titel hauen, Dankeschön!), die wollen Angela scheinbar scharf rechts überholen. Heißt: Alternative für Deutschland. Kugeln kann ja jeder selbst. Sehr lustige Bezeichnung im Lande von "alternativlos". Ich finds gut, daß Bewegung reinkommt in die Parteienlandschaft, wie seht ihr das?

Liebe Grüße! Rainbow

[Gast]

Bewegung in der Parteienlandschaft ist gut. Die alteingesessenen kleben doch zu sehr an ihren Pfründen.

Aber, was ich da über diese Neuen gegoogelt habe...
Abwarten und mal sehen, wohin die sich profilieren.

[Gast]

Mehr als 3 Parteien in der politischen Landschaft sind eher schwierig in einer Demokratie.
Die Parteien sollen ja den Willen der Bevölkerung als Tendenz wiederspiegeln.
Dazu reichen 3 Parteien aus.

Im Grunde wollen doch alle nur das Gleiche - und sind gebunden an die finanziellen Möglichkeiten.
Angela steht ziemlich in der Mitte.

Wir haben den Ärger,

- daß unsere medizinischen Produkte im Ausland z.B. in Indien ihren Patentschutz verlieren (wir forschen und die Inder ahmen es nach und verkaufen es weltweit),

sowie

- bei der Energiewende wurde die Speicher-Entwicklung vernachlässigt;
möglicherweise weil die fossilen Energieträger noch immer zu billig sind, weil ihnen nicht alle Kosten zugeordnet werden.

Zeitlos

[Gast]

Die Diskussion über Altersrente, Kinderanrechnungszeiten Ost/West, Kitaplätze u.s.w. Sind einfach nur erbärmlich, und zeigen wie eigenverliebt die Politiker in sich selbst sind.
Hauptsache ich habe, auf den Bundestagsdebatten, etwas zu sagen.
„Viel Gerede, und keine Kenntnisse der Materie“ ... Ausnahmen bestätigen die Regel"
Die kommende Diätenerhöhung findet nach den Wahlen statt … ist schon amtlich und sehr wichtig!!!

[Gast]

Eine Kindergärtnerin arbeitet in einer Kita und zeigt sich außer Dienst zu einer "rechten Partei" gehörig, die nicht verboten ist.

Die Stadt hat deshalb der Kindererzieherin gekündigt und zog vor Gericht den Kürzeren.
Das Gericht ging davon aus, daß eine politische Tätigkeit außerhalb des Dienstes nicht zu Nachteilen im Dienst führen darf.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/streit-in-staedtischer-kita-in-lueneburg-eltern-wollen-rechter-erzieherin-ihre-kinder-nicht-anvertrauen-1.1647758

Kann man eine politische Meinung von seiner Erwerbs-Tätigkeit trennen?

Zeitlos

[Gast]

Kann man eine politische Meinung von seiner Erwerbs-Tätigkeit trennen?

Oh, das ist echt ein schwieriges Thema, auf das es für mich keine eindeutige Antwort gibt.

Es gab Zeiten, da musste ich meine politische Meinung verschweigen, sonst wäre ich meinen Job losgeworden.
Das geht also, so weit kann man sich verstellen. Und unter gewissen Umständen finde ich das auch akzeptabel, wenn man sich anpasst und keinen Widerstand leistet (nicht jeder ist ein Held und riskiert alles für seine politische Überzeugung).

Andererseits, auch wenn die Dame aus formal juristischen Gründen im Job bleiben muss - meine Kinder oder Enkel würde ich ihr keinesfalls anvertrauen!
Aber eine Lösung für dieses Problem fällt mir im Moment auch nicht ein.

[Gast]

Kommt es nicht darauf an, wie weit rechts ...
die Erzieherin ihre Gedanken hat?

Zur Zeit kritisieren ja viele den Euro und den Austritt ...,
was ja eigentlich mit Kindererziehung wenig zum tun hat.
(Wir dürfen ja gar nicht austreten ...)

Zeitlos

[Gast]

[Gast]

Die Regenbogen-Frau hat geschrieben:
"Wie soll das auch gutgehen bei so unterschiedlichen Marktwirtschaften und ohne daß Staaten zum Ausgleich abwerten können?"

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Ganz einfach:
alle müssen die Maastrich-Kriterien einhalten - sonst werden sie Regierungen entmündigt ...

das ist das Fernziel und dann kann es auch Eurobonds geben.

Für die Schuldnerländer heißt dies:
Steuern erhöhen, sparen und Schulden abbauen;
für die Spekulanten: ein kräftiger Nachlaß für ihre Anleihen!
Für die Steuerflüchtlinge:
harte Strafen, denn sie sind ja vermögend geworden.

Anstelle einer Abwertung können auch die Löhne gesenkt werden;
das Ergebnis ist dasselbe.


Zeitlos

[Gast]

...alle müssen die Maastrich-Kriterien einhalten - sonst werden sie Regierungen entmündigt ...


Träum weiter...

[Gast]

Helayn,
was würdest denn Du vorschlagen?


Zeitlos

[Gast]

@ zeitlos

Ich bin keine Politikerin. Und ich habe viel zu wenig Faktenkenntnisse, um hier einen Lösungsvorschlag einzubringen.
Aber ich verfolge, worüber informiert wird und kann mir eine Meinung bilden, ob ich es mit einem politischen Wunschtraum oder einer realisierbaren Aufgabe zu tun habe.

Und ganz schuldlos sind wir Deutschen an der Euro - Misere auch nicht. Wie die Schafe haben wir uns ohne Widerstand damals gefallen lassen, dass der Kohl uns den Euro einfach verordnet hat. OHNE dass vorher im Einzelnen ausgehandelt wurde:
- Beitrittsbedingungen
- Kontrollorgane - mit welchen Kompetenzen
- wie wird kontrolliert
- wie wird sanktioniert, wenn einer verstößt
- kann ein Staat auch wieder aus dem Euro freiwillig raus, kann er rausgeschmissen werden
- usw.

Also, Lösungsvorschlag kann ich keinen anbieten.

Meine Konsequenz ist nur: Da Schäuble, unser Finanzminister, sich z.B. scheut, mit konkreteren Gesetzen und Kontrollmaßnahmen an die großen Steuersünder ranzugehen, werde ich den (dh. seine Partei) bestimmt nicht wählen.

[Gast]

Kein Auskommen mit dem Einkommen:

Einem Durchschnittsverdiener in der Rentenversicherung mit 2750 Euro brutto im Monat, der 45 Jahre regelmäßig Beiträge in die Rentenkasse gezahlt hat, müßte - um seine Wohnung und Lebensstandard zu erhalten,
Euro 2.000,-- an Rente erhalten; das sind ca. 90 % des letzten Netto-Lohnes.

Dies hat eine Studie ergeben.

Das Rentenniveau eines Durchschnittsverdieners liegt z.Zt. bei 49,6 Prozent des Nettolohns ....

Wäre es daher nicht sinnvoll, auch im Alter eine Paarbeziehung einzugehen und wieder zu heiraten?
Kompromisse zu schließen ....

Zeitlos

[Gast]

Also unter dem Aspekt, das eigene Rentennivaeu zu erhöhen und dafür zu heiraten...

Warum denn so aufwändig?
@ Zeitlos, schick mir einfach Dein Sparbuch oder Dein Sparschwein, dann adoptiere ich das... und mein Rentenniveau wäre gesichert...