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[Gast]

Dancehummel, ich werde dich über eine PN anschreiben. So wie du es gewünscht hast- ohne Wenn & Aber.

[Google]

[Adele_N]

Am 12 Apr 2017 stellte ich zu screenshots die Frage: „Gibt es eine Möglichkeit, mit einem „Schuss“ die gesamte Seite abzubilden?“ Eine Antwort kam nicht und so hatte selbst weiter gesucht und das Ergebnis am 22 Apr 2017 gepostet.

Da es sich heute empfiehlt, besonders viele screenshots anzufertigen, noch eine Ergänzung dazu:

Ich schrieb damals:
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Wer den Browser MFF verwendet, kommt ganz ohne weitere Hilfsmittel aus.

- Die Tasten Shift und F2 drücken, worauf sich am unteren Rand ein Fenster öffnet.
- In dieses Fenster der Reihe nach: screenshot Dateiname --fullpage eingeben und die Entertaste drücken – es ertönt ein Auslösegeräusch und das Bild wird an dem Ort abgespeichert, der in den Browsereinstellungen unter Allgemein -> Download angegeben wurde.

Anmerkungen:
„Dateiname“ kann frei gewählt werden und sollte einen Bezug zur Seite haben. Gespeichert wird im png-Format.
Vor „fullpage“ müssen zwingend zwei Bindestriche stehen.
Wird --fullpage weggelassen, beinhaltet der Screenshot nur den sichtbaren Teil.

Leider lassen sich die Vorschläge, die nach der Eingabe der ersten beiden Zeichen erscheinen, nicht übernehmen, sondern müssen ausgeschrieben werden.
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Meine Ergänzung bezieht sich auf den letzten Satz, denn die Vorschläge lassen sich doch übernehmen und zwar durch Drücken der Tabulatortaste!

Beispiel:
Nach der Eingabe des „s“ erscheint sofort screenshot, dann die Tab-Taste drücken. Der Schreibkursor rückt dadurch nach rechts und dahinter steht [filename] [options]
Nun den Dateinamen eintippen – dabei sind insbesondere keine Leerzeichen erlaubt, ansonsten gilt der übliche Zeichensatz für Dateinamen.
Bei fehlerhaften Eingaben erscheint unter dem Zeichen ein roter Punkt.

Nach Eingabe der beiden Bindestriche geht ein Fenster auf mit den verfügbaren Optionen. Für die gesamte Seite also „f“ eingeben, worauf fullpage erscheint. Hier nur noch die Tab-Taste und Enter drücken – fertig.

[Gast]

Das geht aber auch noch viel einfacher,

[Gast]

Das ist ja verbluffend. Ich kenne aus meinem bisherigen Leben und Erleben nicht ein einziges weibliches Wesen,
das über so detailiertes Wissen der Computertechnik bescheid weiß. Sicher gibt es auch weibliche Informatikerinen,
Programmiererinen, aber in der Mehrzahl ist dieser Bereich eine Männerdomäne. Ich ziehe meinen Hut, Frau Adele_N.

[Gast]

Es ist keine Frau, sondern ein Mann

[JSonne]

tja Bergfan Du musst es ja wissen *ironie aus*

[Gast]

Habt ihr mal überlegt, was nach eurem Ableben mit euren Daten
im Internet passieren soll?
Wem soll man die ganzen Passwörter hinterlassen? Ist das überhaupt sinnvoll?
Bin mal gespannt wie ihr das seht.

[Adele_N]

Vorausgesetzt das Ableben passiert nicht plötzlich und unverhofft, bleibt doch noch Zeit, die Daten und Accounts selbst zu löschen.
Wenn ich selbst nicht mehr in der Lage bin mit den Tasten zu klimpern, kann ich eine Vertrauensperson damit beauftragen.

Genau so gut könnte ich die Accounts, Usernamen und Passwörter im Testament hinterlegen und eine Person bestimmen, die die Löschung vornehmen soll.

Bei einigen Accounts (E-Mail, Romantik-50plus etc.) wird außerdem der Fall eintreten, dass nach einer mehr oder weniger langen Zeit der Inaktivität sowieso alles/einiges gelöst wird.

Ein bisschen Vorsorge wäre also auch bei dieser Problematik angebracht – wobei von Fall zu Fall zu entscheiden wäre, denn was sollen zurückbleibende Daten dann noch für eine Bedeutung für andere haben.

Mit der bald erscheinenden Software „literary executor“ geht es angeblich auch ganz ohne fremden Eingriff...

[Trevita1]

Da gibt es jetzt doch den Fall bei Facebook, bei dem die Eltern einer durch Zugunfall ums Leben gekommene Tochter Einblick in ihren Chatverkehr nehmen wollten. Es ging darum, herauszufinden, ob es wohlmöglich Selbstmord gewesen ist.
Das Gericht entschied letztlich, dass die Eltern keine Einsicht nehmen dürfen, da möglicherweise die Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt werden könnten...

[Gast]

Ich will hier niemanden verbessern, aber für die, die im englisch nicht so bewandert sind: literary executor heißt Nachlaßverwalter.

[Adele_N]

@Trevita1: Von diesem Fall habe ich auch gehört und deshalb ist eine gewisse Vorsorge in solchen Dingen eben angebracht. Wenn ich meine Zugangsdaten für eine Vertrauensperson hinterlegt habe, entfällt der Streit vor Gericht.

@Nachtgelb: Fast richtig; literary executor ist der Nachlaßverwalter eines Autors.

[Gast]

Seit ich weiß wie schwierig es werden kann Online-Beiträge, Email-Adressen und was man sonst noch im internet hinterlässt, nach dem Tod eines Angehörigen zu löschen ist mir eklatant wichtig, zu Lebzeiten meine eigenen Sachen (die später niemand lesen soll) beizeiten zu löschen.

[Gast]

Noch genauer übersetzt:
literarischer Vollstrecker, also vornehmlich aber auf das literarische Gut einer Autors bezogen. Für einen normalen User also nicht bestimmt.
In Zukunft möchte ich darum bitten, meinen Nicknamen, der Nachtelb
lautet und nicht Nachtgelb, richtig zu schreiben.
- DANKE -

[Adele_N]

Bitte hunderttausendmal um Verzeihung @Nachtelb – verrätst Du mir die Bedeutung? Mit „g“ würde ich auf eine Farbe tippen...

[Trevita1]

ja - so was kann passieren. Ich kenne eigentlich nur *Nachtalb*, aber warum nicht mal ein *elb* ohne g? Ist wohl mehr die weibliche Version vom Alb...