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[Gast]

Liebe JSonne, ich hab meine Beine beim Tanze geschwungen und kräftig mitgesungen- daher nichts verpasst Das Lied bringt zum Ausdruck, wie die Stimmung war- meine und die von vielen anderen fröhlichen Leuten, die sich ebenfalls gerne eine Auszeit genommen haben

https://www.youtube.com/watch?v=nYYZpz-5YuQ

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[JSonne]

aber Lessy ich hoffe Du wartst nicht die dick geschminkte Person, eher traue ich Dir zu die Gitarre suf den Hüften abzustützen, zu spielen und kräftig dazu zu singen

[Gast]

Richtig vermutet liebe JSonne- ich würde niemals dick geschminkt rumlaufen.
Und singen kann ich gut, nach all den jecken Tagen sin(k)ge ich jedoch eher in die Knie.... Aber schön war's!

Laut uraltem Brauchtum wird am Aschermittwoch der "Hoppeditz" in manchen Stadtteilen verbrandt und dann beerdigt. Der Gute muss für die Sünden die wir alle über Karneval getan haben, ins "Höllenfeuer", doch am 11.11. erwacht er erstaunlicherweise immer wieder... Da die Düsseldorfer vom Karneval den Hals nicht voll kriegen können, wurde diese Figur erfunden. Allerdings sind auf der "Trauerfeier" eher Menschen in dem Alter wie auf dem Foto. Und da wird kräftig gegessen und wer noch kann... getrunken; alles mit Trauermine, Trauerkleidung und Spaß in de Backen

[Gast]

Der Alkohol

Der Alkohol ob Bier, ob Wein,
er wird geschluckt, immer hinein,
dass er vom Geiste nimmt Besitz,
die Augen groß, die Nase spitz,
ich bin fast blau, die Welt ist schön,
dann woll'n wir mal nach Hause geh'n.

Auch harte Drinks sind voller Tücke,
der Kopf ist leer, es klafft ne Lücke,
ach noch ein Bier, das geht wohl rein,
ein kleines noch, dass muss noch sein,
es rumort im Bauch und Geiste,
der Mund geht auf, raus kommt das meiste.

Nun ist's genug, jetzt bin ich blank,
die Taschen leer, nichts auf der Bank.
Die Arbeit, Haus und Frau sind weg,
Bei Müdigkeit kein Schlaf im Bett,
Der Alkohol hat mich vernichtet,
und die Gesellschaft mich gerichtet.

© Heinz Bernhard Ruprecht
(*1953)

[Gast]

[Gast]

Hi, hi... ein Christian Morgenstern passt immer. Gut gefunden, JSonne.


Der Mond

Und grämt Dich, Edler, noch ein Wort
Der kleinen Neidgesellen?
Der hohe Mond, er leuchtet dort
Und läßt die Hunde bellen
Und schweigt und wandelt ruhig fort,
Was Nacht ist, aufzuhellen.

Johann Gottfried von Herder
(1744 - 1803), deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer

[Gast]

Der Alkohol

Der Alkohol ob Bier, ob Wein,
er wird geschluckt, immer hinein,
dass er vom Geiste nimmt Besitz,
die Augen groß, die Nase spitz,
ich bin fast blau, die Welt ist schön,
dann woll'n wir mal nach Hause geh'n.

Auch harte Drinks sind voller Tücke,
der Kopf ist leer, es klafft ne Lücke,
ach noch ein Bier, das geht wohl rein,
ein kleines noch, dass muss noch sein,
es rumort im Bauch und Geiste,
der Mund geht auf, raus kommt das meiste.

Nun ist's genug, jetzt bin ich blank,
die Taschen leer, nichts auf der Bank.
Die Arbeit, Haus und Frau sind weg,
Bei Müdigkeit kein Schlaf im Bett,
Der Alkohol hat mich vernichtet,
und die Gesellschaft mich gerichtet.

© Heinz Bernhard Ruprecht

[Gast]

Ich mag diese tiefsinnigen Gedichte von Macha Kaleko sehr, JSonne.

Oh lieber Mond, wenn ich dich seh, denk ich an meine Plage.
Du bist im Jahr nur zwölfmal voll, doch ich bin’s alle Tage.

-keine Ahnung von wem; von mir nicht

[Gast]

Sonntage haben sich verändert. Sie sind schon lange nicht mehr das, was sie einmal waren.


Gib der Seele einen Sonntag und dem Sonntag eine Seele.

Peter Rosegger
(1843 - 1918), Pseudonym P. K., Petri Kettenfeier, österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider

[Gast]

ich bin nicht der poeten-freund weil ich selbstversorger bin.
freche aussprüche dagegen haben's manchmal in sich,

damit will ich nichts gegen fans von gedichten und so gemeint haben.

Der Vorteil von Klugheit besteht darin, dass man sich bei Bedarf dumm stellen kann, was umgekehrt schon problematischer wird.

Autor: unbekannt

[Gast]

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

Kurt Tucholsky

[JSonne]

Franzho aber oft haben die Sprichwörter auch einen sehr wahren Kern. Meine Kinder haben mich früher oftmals deswegen verwünscht, aber mit den Jahren benutzen sie jetzt auch schon verschiedenes.....

um auf die Klugheit und/oder Dummheit zurück zu kommen:

Ein finstrer Esel sprach einmal
zu seinem ehlichen Gemahl:
"Ich bin so dumm, du bist so dumm,
wir wollen sterben gehen, kumm!"
Doch wie es kommt so öfter eben:
Die beiden blieben fröhlich leben.
Christian Morgenstern

[Gast]

Sprüche sind auch im Angebot:

Nur Chuck Norris kann sehen wer auf deinem Profil war!

[JSonne]

auch Goethe sagte bereits:
Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.

[Gast]

Da bin ich aber sehr froh, liebe JSonne-
und kann weiterhin neugierig sein; dank dem alten Herrn Geheimrat