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Autor |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4645
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Verfasst am: Mo Mai 08, 2017 11:30 am Titel: |
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Verfasser unbekannt
Glück ist gar nicht mal so selten,
Glück wird überall beschert,
vieles kann als Glück uns gelten,
was das Leben uns so lehrt.
Glück ist jeder neue Morgen,
Glück ist bunte Blumenpracht
Glück sind Tage ohne Sorgen,
Glück ist, wenn man fröhlich lacht.
Glück ist Regen, wenn es heiß ist,
Glück ist Sonne nach dem Guss,
Glück ist, wenn ein Kind ein Eis isst,
Glück ist auch ein lieber Gruß.
Glück ist Wärme, wenn es kalt ist,
Glück ist weißer Meeresstrand,
Glück ist Ruhe, die im Wald ist,
Glück ist eines Freundes Hand.
Glück ist eine stille Stunde,
Glück ist auch ein gutes Buch,
Glück ist Spaß in froher Runde,
Glück ist freundlicher Besuch.
Glück ist niemals ortsgebunden,
Glück kennt keine Jahreszeit,
Glück hat immer der gefunden,
der sich seines Lebens freut.
(manchmal Clemens von Brentano zugeschrieben) |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Mo Mai 08, 2017 12:40 pm Titel: |
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Etwas Tröstliches von
ROBERT GERNHARDT
Trost im Gedicht
Denk dir ein Trüffelschwein,
denks wieder weg:
Wird es auch noch so klein,
wird nie verschwunden sein,
bleibt doch als Fleck.
Was je ein Mensch gedacht,
läßt eine Spur.
Wirkt als verborg`ne Macht,
und erst die letzte Nacht
löscht die Kontur.
Hat auch der Schein sein Sein
und seinen Sinn.
Mußt ihm nur Sein verleihn:
Denk dir kein Trüffelschwein,
denks wieder hin. |
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Gast
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Verfasst am: Mo Mai 08, 2017 5:26 pm Titel: |
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Liebste Tequila...ich habe doch den jeweiligen Verfasser
genannt...grübel...
Poesie der Wochentage
Montags ist der Tag des Mondes.
Dienstag ist der Tag des Dienstes.
Mittwoch ist der Woche Mitte,
soll ich fortfahr’n?- Ach ja, bitte.
Donnerstag der Tag des Donners.
Freitag haben alle frei.
Was, das stimmt nicht, meinen Sie?
Immer diese Pedanterie!
Sonnabends, da scheint die Sonne,
was sie auch noch Sonntags macht.
Solang des Dichters Freiheit währt,
ist die Welt recht schnell erklärt.
Renate Eggert-Schwarten |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4645
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Verfasst am: Mo Mai 08, 2017 5:52 pm Titel: |
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saranja, nun hast Du den Verfasser erwähnt bei dem letzten Gedicht.
Bei dem "bekehrtem Säufer" hattest Du geschrieben..Verfasser unbekannt"
Aber Du bist neu hier und es ist ja nun erledigt  |
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Gast
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Verfasst am: Mo Mai 08, 2017 5:56 pm Titel: |
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BOAH...ist alles reichlich kompliziert...aber ich hoffe, mit der Zeit klappt es besser...
Gestern stand ich noch am Rande des Abgrunds, heute bin ich schon einen Schritt weiter!
Autor: unbekannt |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4645
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Verfasst am: Di Mai 09, 2017 11:21 am Titel: |
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Keines Menschen Gedächtnis ist so gut, daß er ständig erfolgreich lügen könnte.
Abraham Lincoln |
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Gast
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Verfasst am: Mi Mai 10, 2017 8:12 am Titel: |
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Man kann auch Déjà-vu und Amnesie zeitgleich haben: Genau
das habe ich irgendwann schon mal genauso vergessen.
Unbekannt |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4645
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Verfasst am: Mi Mai 10, 2017 2:37 pm Titel: |
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Verfasser Anita Vejvoda
Sonnenkönig
Der Sommeranfang der ist da,
das finde ich einfach wunderbar.
Ich freue mich über die Kraft der Sonne,
mein Körper streckt sich voller Wonne.
Der Sonnenkönig seine Kraft jetzt zeigt,
die gesamte Natur ihr Haupt vor ihm neigt.
Die Güte und Wärme mit der er uns beschenkt,
vieles in uns wieder gerade renkt.
Daher will ich den Sommer voll genießen,
damit in mir neue Ideen sprießen.
Denn ich will tapfer in die Zukunft gehn
und immer erkennen wie die Winde wehn.
Ich nehme war was mein Körper empfindet,
spüre nach was ich loslassen darf, was mich noch bindet.
Damit ich alles genieße was meine Sinne mir schenken,
um mein Leben in fließende Bahnen zu lenken.
Insektensummen lausche ich gespannt,
schalte ab meinen Verstand.
In den Gesang der Vögel lasse ich mich fallen
Nachtigallgesang lass ich in meinem Herzen nachhallen.
Der Duft des Sommers, der meine Nase erfreut,
ein Leuchten in mein Gemüt erzeugt.
Ich lasse los, alles was mich bedrückt,
meine Seele fühlt sich tief beglückt.
Und herrscht noch so ein Chaos in dieser Welt,
mit der Natur ist es ganz anders bestellt.
„Alles ist gut“, ruft sie immer zu,
„bitte komm in Dir zur Ruh.
Lasse den Sonnenschein aus Dir heraus strahlen,
damit wirst Du Deine Welt mit leuchtenden Farben malen.“ |
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Gast
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Verfasst am: Mi Mai 10, 2017 3:17 pm Titel: |
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Chris Werner
Identität
Ich spiele nicht!
Ich bin das Spiel.
Gefangen in einem selbst.
Ein Käfig mit vielen Gittern.
Die eigene Identität zwar gefunden,
aber verachtet.
Immer noch gefangen in dieser Zelle.
Mein Freund und Feind zugleich-,
meine eigene Identität.
Zeit spielt keine Rolle,
denn man hat sie- reichlich!
Man ist ja alleine.
Die Stille ist dein Nachbar,
die Gedanken dein Untermieter.
Alle reden sie auf dich ein.
Sie verkaufen dich,
an wen auch immer.
Doch wo ist jetzt die Identität?
Sie ist die ganze Zeit da.
Sie schaut, schaut, schaut und lacht dich aus. |
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Gast
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Verfasst am: Mi Mai 10, 2017 7:04 pm Titel: |
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Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin,
dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales |
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Gast
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Verfasst am: Mi Mai 10, 2017 7:26 pm Titel: |
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ROBERT GERNHARDT
Siebenmal mein Körper
Mein Körper ist ein schutzlos Ding,
wie gut, daß er mich hat.
Ich hülle ihn in Tuch und Garn
und mach ihn täglich satt.
Mein Körper hat es gut bei mir,
ich geb' ihm Brot und Wein.
Er kriegt von beidem nie genug,
und nachher muß er spein.
Mein Körper hält sich nicht an mich,
er tut, was ich nicht darf.
Ich wärme mich an Bild, Wort, Klang,
ihn machen Körper scharf.
Mein Körper macht nur, was er will,
macht Schmutz, Schweiß, Haar und Horn.
Ich wasche und beschneide ihn
von hinten und von vorn.
Mein Körper ist voll Unvernunft,
ist gierig, faul und geil.
Tagtäglich geht er mehr kaputt,
ich mach ihn wieder heil.
Mein Körper kennt nicht Maß noch Dank,
er tut mir manchmal weh.
Ich bring ihn trotzdem übern Berg
und fahr ihn an die See.
Mein Körper ist so unsozial.
Ich rede, er bleibt stumm.
Ich leb ein Leben lang für ihn.
Er bringt mich langsam um.
i |
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Gast
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Verfasst am: Do Mai 11, 2017 8:40 am Titel: |
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Zahnschmerz
Das Zahnweh, subjektiv genommen,
ist ohne Zweifel unwillkommen;
doch hat's die gute Eigenschaft,
dass sich dabei die Lebenskraft,
die man nach außen oft verschwendet,
auf einen Punkt nach innen wendet
und hier energisch konzentriert.
Kaum wird der erste Stich verspürt,
kaum fühlt man das bekannte Bohren,
das Zucken, Rucken und Rumoren,
und aus ist's mit der Weltgeschichte,
vergessen sind die Kursberichte,
die Steuern und das Einmaleins,
kurz, jede Form gewohnten Seins,
die sonst real erscheint und wichtig,
wird plötzlich wesenlos und nichtig.
Ja, selbst die alte Liebe rostet,
man weiß nicht, was die Butter kostet,
denn einzig in der engen Höhle
des Backenzahnes weilt die Seele,
und unter Toben und Gesaus
reift der Entschluss: Er muss heraus!
(Wilhelm Busch 1832-1908) |
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Gast
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Verfasst am: Do Mai 11, 2017 12:48 pm Titel: |
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....und nochmal ROBERT GERNHARDT
Von den Gästen
Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar.
Ruft er "Auf Nimmerwiedersehen",
dann laß ihn frohen Herzens gehn.
Sagt er: "Lebt wohl, so leid mir's tut",
dann sei mal lieber auf der Hut.
Tut er nur "Tschau, bis dann dann" brommen,
dann will das Arschloch wiederkommen. |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4645
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Verfasst am: Fr Mai 12, 2017 6:11 am Titel: |
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James Dean
Träume als würdest du für immer leben. Lebe als wäre es dein letzter Tag. |
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Gast
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Verfasst am: Fr Mai 12, 2017 10:37 pm Titel: |
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Die grösste Angst
Die grösste Angst des Dichters ist,
wenn er keinen Reim mehr findet.
Wenn er seine Ideen ständig vergisst.
Seine Phantasie im Nichts verschwindet.
Dann fehlen Reime über das Geheime.
Dann fliehen Verse ins Kontroverse.
Dann flüchten Gedichte über Berichte.
Dann pennen Poeten ohne Moneten.
Die grösste Freude des Dichters ist,
wenn ein Gedanke Nahrung findet.
Wenn er, als Poet und Idealist,
Wörter zu Reimen verbindet.
Dann gibt es Reime über das Geheime.
Dann passen Verse trotz Kontroverse.
Dann entstehen Gedichte über Berichte.
Dann zahlen Poeten mit Moneten!
Die Moral von der Geschicht:
Stör’ einen Dichter beim Dichten nicht!
Stefan Wanzenried / 14.09.05 |
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