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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 4:26 pm Titel: |
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Das Kind hätte es nicht zugelassen, dass du dich kümmerst, Edelgard.
Stadtkinder werden früh erwachsen, Röschen. Besonders dann, wenn ihr Leben hart ist. Außerdem hat Stilblütige nicht geschrieben, dass er allein gewesen wäre. Sie hat ihn nur allein wahr genommen. |
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 4:42 pm Titel: Verloren |
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Erst mal vielen Dank für eure Meinungen.
Dieser kleine junge war nicht allein. Seine Mutter stand mit dem Kinderwagen im Ausgangsbereich, der in der Mitten des Busses war. Wir beide saßen im vorderen Bereich des Busse.
So, wie ich das geschrieben habe, ist es passiert. Nicht mehr und nicht weniger. Nach dieser Begegnung war ich innerlich so aufgewühlt und habe an meine beiden Jungs gedacht....
Und mir ähnliche Fragen, wie ihr gestellt. Kinder sind für mich " Geschenke Gottes" (ich bin Atheist) und nichts ist für mich beglückender als die Unbekümmertheit von Kindern.
Nach dem "Weihnachtslicht" von Ernu kam diese Begebenheit und das damit verbundene Gefühl wieder hoch... |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 4:47 pm Titel: |
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Genau so ist es Ernu, seine ganze minimale Gestik und Mimik hat diese Distanz regelrecht eingefordert.
Keine Ahnung, wieso und weshalb er so reagiert hat...doch in mir hat es viel ausgelöst.
Meine Mutter hat mir immer vorgeworfen, ich würde meine Kinder zu sehr lieben... Ich glaube, dass man nie zuviel lieben kann.
Und damit meine ich rein das Gefühl, das man für jemanden oder etwas empfindet. |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 5:00 pm Titel: |
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stilbluetige
Dann habe ich den Satz - das er aus dem Bus ausstieg - nicht so interpretiert wie er gemeint war.
Sorry , ich lese und schreibe dann genau das was in diesem Moment in mir vor geht
ernu , Stadtkinder werden früher erwachsen.......... NEIN gerade Stadtkinder werden mehr behütet in der heutigen Zeit weil so vieles geschehen kann wenn sie allein unterwegs sind. Meine Enkel leben in Stuttgart und sind wohlbehütet mit sieben und zehn Jahren. Und trotzdem bleibt bei mir immer Unbehagen wenn sie auf dem Spielplatz sind und ich die Verantwortung habe. |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 5:03 pm Titel: |
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Es ging mir nicht um die behüteten, sondern um die unbehüteten Kinder, Röschen, die werden mehr. Normalerweise kennen wir solche Bilder nur aus dem Fernsehen, wenn wir Filmberichte über Kinder in den Slums Südamerikas oder Afrikas sehen. |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 5:08 pm Titel: |
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Zornröschen, ist doch ok, das war ja auch nicht eindeutig raus zulesen.
Ich hab diese Geschichte ja auch schon auf einer anderen Seite veröffentlicht und da kam genau die gleiche Frage, wie deine.
Und ja, die Stadtkinder werden heute wirklich mehr behütet, als die auf dem Land. Ob das wirklich immer so nötig ist?
Keine Ahnung. Ich bin nur froh, dass meine Jungs noch frei und unbedarft spielen konnten. |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 5:18 pm Titel: |
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Stilbluetige
Es ist einfach Angst die tief in einem drin sitzt. Der Gedanke das meinen Enkeln etwas passiert wenn ich bei ihnen bin ist einfach immer da.
Aber es ist nicht so das sie nicht unbedarft spielen können. an will sie ja nicht verunsichern. Doch man hat ihnen schon erklärt das Fremde Fremde sind .
Ernu
ist ja gut ich gebe ja schon Ruhe |
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Gast
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Verfasst am: Do Dez 05, 2013 5:26 pm Titel: |
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Kann ich gut nachempfinden zornröschen, da ich vor einigen Jahren regelmassig meinen "Ersatzenkelsohn"(4jährig) zu Besuch hatte und da den Unterschied schon merkte.
Mit meine eigenen Kindern war es viel einfacher...
Dieser kleine Wicht war für mich echt ein Geschenk und oft genug eine Offenbarung! |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 11:37 am Titel: Abwechslung |
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Scheinbar habe ich durch meinen letzten Beitrag hier so ein wenig Wehmut verbreitet. Das war nicht meine Absicht und deshalb gibt es jetzt eine etwas andere Augen-Geschichte.
Blaue Augen….
Eigenartigkeiten bei Mac Doof
Ich habe es eilig, bin unterwegs von einem Termin zum Anderen und habe Hunger. Mit Hunger im Bauch kann ich mich nicht auf das bevorstehende Gespräch konzentrieren. Deshalb halte ich schon eine ganze Weile Ausschau nach einem Imbiss, doch die scheinen alle im Erdboden versunken zu sein. Das ist oft so, immer wenn man was braucht, ist es nicht da!
Doch, da springt mir ein großes Schild ins Auge und meine Hoffnung steigt – Nahrung in Sicht. Dann die Ernüchterung, es ist ein Mac Doof, nichts für mich, als taffe, auf ihre Gesundheit achtende Geschäftsfrau.
Jetzt muss ich mich entscheiden….weiterfahren oder rein. Wer schon mal mit einer hungrigen Frau unterwegs war, der weiß, ein Raubtier ist dagegen ein Schmusekätzchen. Bevor ich mir also selbst die Augen auskratze, entscheide ich mich, anzuhalten und auf Nahrungssuche zu gehen. Vielleicht bekomme ich wenigsten etwas halbwegs gesundes.
Freie Parkplätze gibt es reichlich und ich kann sogar fast direkt vor dem Eingang parken, gleich neben einem Umzugstransporter. Schade, wenn er nicht wäre, stände ich genau davor. Das ist so eine Nebenwirkung meines Jobs, möglichst genau vor der Haustür parken, um so wenig wie möglich laufen zu müssen.
Also raus aus dem Auto und rein in das Etablissement.
Ich habe Glück, vor mir steht nur ein Pärchen, das schon am Bestellen ist.
Er weiß genau, was er will, doch sie kann sich nicht entscheiden. Er erklärt ihr fachkundig und geduldig die einzelnen Angebote, doch sie schüttelt immer wieder mit dem Kopf. Mein Hunger und mein Unmut wachsen proportional und in der Potenz. Ich hasse es, wenn sich jemand nicht entscheiden kann. Vielleicht eine weitere Nebenwirkung meines Berufes, wo es darauf ankommt, dass mein Gesprächspartner eine Entscheidung trifft.
Und da, ich glaub es kaum, entscheidet sich die Frau, nimmt einen Salat und macht mir endlich den Platz frei.
Jetzt fange ich an, mich zu orientieren, was mir, da ich ja selten in solche „Nahrungstempel“ gehe, reichlich schwer fällt. Mit einem Mal wünsche ich mir den fachkundigen jungen Mann an meine Seite. Nein! Das schaffe ich alleine, werde mir doch noch etwas zu essen bestellen können. Ich hätte ja schon viel früher damit beginnen können, als die Frau von eben, sich nicht entscheiden konnte. Das habe ich nun davon, wenn ich mich um Sachen kümmere, die mich nichts an gehen...
Halt! Was hatte die Frau vor mir, einen Salat? Klar, den nehme ich auch!
Meine schwer erkämpfte Beute unter dem Arm suche ich mir einen Tisch, etwas abgelegen von den anderen. Schiebe langsam, Blatt für Blatt in den Mund, in der Erwartung eines sinnlichen Genusses, den ich sonst beim Salat essen habe. Der bleibt jedoch aus… Was soll`s, „in der Not frisst der Teufel Fliegen“ und ich bin hart im nehmen. Schiebe also weiter, mittlerweile in Gedanken versunken, die grünen Blätter in meinen Mund.
Da reißt mich ein Lachen aus meinen gedanklichen Gesprächsvorbereitungen.
Das kann doch nicht wahr sein, habe ich mich doch glatt ganz in die Nähe dieses eigenartigen Pärchens, das sich angeregt unterhält, gesetzt. Ich kann nur den jungen Mann sehen, die Frau wendet mir, wie vorhin an der Theke, den Rücken zu.
Verdammt, das ist ein richtig hübscher Kerl.
Genau die Sorte Mann, auf die Frau fliegt. Die Körperproportionen sind harmonisch ausgeglichen und unter dem blauen Hemd zeichnet sich das Spiel seiner Muskeln ab. Schade, dass ich seinen Hintern nicht sehen kann. Ein süßer Knackarsch macht den Mann erst perfekt. Doch er sitzt ja auf selbigen…
Langsam wandern meine Blicke über seien Körper zum Gesicht.
Wow, da muss ich doch glatt erst mal tief durchatmen.
Sein Gesicht kann ich gar nicht richtig sehen, denn seine Augen haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Es sind blaue Augen, die vom Blau seines Hemdes noch unterstützt, nur so strahlen. Ein Blau, aus dem ich mir ein Kleid wünschte. Und diese blauen Augen führen ein abwechslungsreiches Eigenleben. Ihr Ausdruck wechselt unentwegt zwischen aufmerksam, liebevoll, nachdenklich, zärtlich, interessiert und schelmisch. Wobei das schelmische nie ganz verschwindet und immer ein wenig aus den Augenwinkeln hervor lugt. Das Thema ihrer Unterhaltung muss sehr anregend sein, denn ihre Köpfe berühren sich fast. Sie flirten heftig mit einander und leise Wehmut steigt in mir auf. Mein letztes Mal ist schon viel zu lange her und ich wünsche mich an die Stelle dieser Frau.
Na ja, der junge Mann ist nicht unbedingt meine Altersklasse, er könnte eher mein Sohn sein, doch was macht das schon, bei einem kleinen Flirt… Ich fange langsam an, jene Frau, welche ich nicht sehen kann, zu beneiden. Wie sieht sie aus, wie alt ist sie? Ich vermute, dass sie ein wenig älter als der süße Kerl sein könnte. Das lässt mich ihre eher durchschnittliche Kleidung und der etwas fülligere Körper vermuten. Wobei, der Haarschnitt ist dagegen jugendlich….
Aus diesen, meinen stillen Betrachtungen, reißt mich wieder dieses glockenhell klingende Lachen von vorhin, dieses Lachen, dass nicht nur neugierig macht, sonder auch noch ansteckend ist.
Was war passiert?
In dem Moment, als sich ihre Köpfe fast berührten, gab die Frau dem jungen Mann einen Klaps auf die Stirn und beide brachen in dieses schallende Lachen aus. Und wieder wünsche ich mich an die Stelle dieser, vorhin so unentschlossenen Frau.
Plötzlich, ganz unerwartet stehen beide auf und verlassen, bevor ich in weitere Träumereien versinke kann, den Saal,. Sie laufen an mir vorbei und schauen mich, noch immer lachend, an. So kann ich dieser Frau endlich ins Gesicht schauen.
Wow, da muss ich doch glatt nochmal tief durchatmen.
Genau wie bei dem jungen Mann vorher, ziehen mich diese Augen in ihren Bann. Es ist das gleiche Blau, die gleiche Lebhaftigkeit und der gleiche schelmische Ausdruck in den Augenwinkeln….
Sie gehen nach draußen, steigen in den Umzugstransporter und fahren weg.
Ich sitze, wie paralysiert, noch immer hier.
Mein Salat, mein Termin, meine Eile, …….. der Blick auf den Knackarsch, all das ist vergessen....
Was einem doch so alles passieren kann... |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 3:38 pm Titel: |
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Beeindruckend, solche Augen-Blicke, nicht?
Es gibt sie ja sehr vielfältig. Ich selbst schaue gern in anderer Leute Augen, und manchmal sieht man da etwas ganz Besonderes.
Schön geschrieben, Stilblütge.
Nur dein Layout ... |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 3:46 pm Titel: Layout |
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Ja?
Welchen hilfreichen Tipp möchtest du mir geben?
Spuck es aus..., nur zu! |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 3:53 pm Titel: |
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Deine Zeilen sind viel zu lang, das strengt (unbewusst) an beim Lesen, weil man sich sehr viel Mühe geben muss, ihnen bis zum Ende zu folgen, und dann genausoviel Mühe verwenden muss, vorne wieder den Anfang zu finden.
Ich formatiere meine Texte in groß (schade nur, dass dadurch die Schrift so fett erscheint), die Überschrift in riesig bold kursiv. Dann trenne ich den Text manuell anderthalbzeilig. Das wirkt leider etwas "schreiend", ist aber leider der einzige mir bekannte Kompromiss.
Deine Zeilen sind viel zu lang, das strengt (unbewusst) an beim Lesen, weil man sich sehr viel
Mühe geben muss, ihnen bis zum Ende zu folgen, und dann genausoviel Mühe verwenden muss,
vorne wieder den Anfang zu finden.
Ich formatiere meine Texte in groß (schade nur, dass dadurch die Schrift so fett erscheint), die Überschrift
in riesig bold kursiv. Dann trenne ich den Text manuell anderthalbzeilig. Das wirkt leider etwas "schreiend", ist aber
leider der einzige mir bekannte Kompromiss. |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 5:09 pm Titel: Formatierung |
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Genau deshalb verzichte ich ja auf diese schreiende Schrift, vor allem, wenn der Text länger ist.
Außerdem bin ich faul...kopieren und einfügen geht so einfach...
Naja, ich schau mal, beim nächsten mal, ob ich mich befleißige
Danke auf jeden Fall für das nette Feedback |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 5:11 pm Titel: |
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Keine Ahnung, wie es auf einem Bildschirm aussieht... Ich lese es auf dem Pad und da passt es... |
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Gast
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Verfasst am: Di Dez 10, 2013 5:13 pm Titel: Inhalt |
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Eine Frage zum Inhalt:
Hast du raus gelesen, um was für ein Pärchen es sich handelt? |
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