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[Trevita1]

Ich freue mich, dass jetzt Jugendliche auf die Barrikaden gehen, um gegen die Umweltverschmutzung zu protestieren, indem sie die Schule schwänzen und Plakate durch die Straßen tragen.
Immerhin geht es um ihre Zukunft, die unsere Generation dabei ist, kaputt zu machen

Ein 15-jähriges Mädchen in Schweden hat damit angefangen und vor dem Parlament gegen die Plastikvermüllung protestiert - in Deutschland machen es viele Schüler inzwischen nach...

[Google]

[Gast]

Ich begrüße dies ebenfalls ... wobei ich gegen den Raubbau , am Regenwald, Massentierhaltung, und immer mehr PlastikVerpackungen bin ... kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

Wie heißt es aber immer ... die Bevölkerung möchte dass, nur ... ich wurde noch nie gefragt

[Trevita1]

@Lucille - mich hat auch niemand gefragt, doch wenn ich mal gaaaanz tief in mich gehe und ehrlich bin, bin ich bisher noch nie dagegen auf die Barrikaden gegangen, habe zwar geschimpft und lediglich meinen Fleischkonsum drastisch reduziert und meide wenn möglich, Plastik, aber ich denke nicht, dass das reicht.

Daher auch meine große Bewunderung und mein Respekt für diese jungen Leute!!! Ich würde ihre Aktionen auf jeden Fall finanziell unterstützen.

[Zeitlos]

Heute sendet der Kulturkanal ARTE um 20.15 Uhr
in der Sendereihe "Wahre Geschichten"
eine Dokumentation über

Hitler - der "größte Feldherr aller Zeiten"?

Es ist eine Wiederholung.
Beschreibung:

Adolf Hitler ging als schonungsloser Militärführer und schlauer Stratege in die Geschichte ein.
Gewiss verblüffte der "Blitzsieg" Deutschlands gegen Frankreich 1940 die ganze Welt und besiegelte die Eroberung Westeuropas, galt Frankreich doch damals als stärkste europäische Militärmacht.

Doch anders als gemeinhin angenommen hatte der "Führer" diesen beispiellosen Siegeszug zwar veranlasst, der Plan dazu stammte aber nicht von ihm. Dieser Triumph, der den Ideen anderer Strategen entsprang, elektrisierte Hitler und ließ ihn glauben, dass Gleiches auch an der Ostfront möglich sei.

Doch seine Machtgelüste scheiterten an den Weiten des Sowjetreichs, das bis zur Zerschlagung Hitlerdeutschlands durch die Alliierten der Hauptfeind der Nazi-Ideologie war.
Wieder und wieder unterschätzte Hitler die Schlagkraft der Roten Armee und der Alliierten und beherrschte Strategie und Taktik der Kriegsführung nur mangelhaft.

Mehrfach setzte er auf Bluff, weil er glaubte, auf diese Art den entscheidenden Sieg davontragen zu können.

Dennoch gilt er im kollektiven Gedächtnis nach wie vor als unerschrockener Stratege, der beinahe ganz Europa unterworfen hätte.

Dank dieser Legende konnte eine Reihe unangenehmer Fragen vermieden werden, wie zum Beispiel die
- Blindheit der Alliierten gegenüber der Nazi-Ideologie,
- ihre fehlende Koordinierung oder auch
- ihre widersprüchlichen Interessen.

Diese erste Folge der Dokumentationsreihe zeigt, dass Hitler zweifelsohne ein Militärführer war, dessen Hochmut und verhängnisvolle Ideologie ihn jedoch verblendeten.
Im Verlaufe des Zweiten Weltkrieges erwies sich der selbsternannte Stratege als ein Amateur,
dessen Irrtümer Deutschland in die Katastrophe führten.

Gottes Mühlen mahlen langsam - aber sicher!

Zeitlos

[Gast]

Die Deutschen rennen diesem Alptraum, medienwirksam, seit 73 Jahren, so hinterher ... fehlt er etwa?
Jeden Tag lese ich in der TV Zeitschrift wieder eine SendungsAnkündigung über ihn ... einfach nur ätzend!

Wann werden endlich die wichtigen Themen behandelt, und Erfolge verbucht??
Wir haben wahrlich genug Probleme die verändert gehören.

[Zeitlos]

Du hast schon recht, liebe Lucill!

Ich finde schon, daß 50 Mio Tote ein wichtiges Thema sind.
Meinen Großeltern hat der Krieg einen blühenden Bauernhof/Gut gekostet!

Natürlich werden in der Bundeswehr die taktischen Unternehmungen besprochen - angefangen von Darius und Hannibal.

Speziell für den 2. Weltkrieg gibt es eine Triologie vom Raymond Cartier (Piper-Verlag, München), der den Weg Deutschlands aus französischer Sicht beschreibt.
Die französischen Generäle kommen hierbei nicht gut weg - denn die Franzosen hätten die Deutschen beim Westfeldzug leicht besiegen können.

Wer hier die Augen verschließt, sollte über den Sinn des Lebens in Diktaturen nachdenken!

Zeitlos

[Gast]

Diktaturen???
Was haben wir, wenn mir vorgeschrieben wird, wie lange ich, bei Freunden, zu Besuch bleiben darf?
Wer, bei YouTube, mal richtig recherchiert, wird aufgeklärt.
Ich könnte dir einige VideoLinks senden ... aber es gibt halt Menschen, die nicht mehr akzeptieren wollen, dass hier etwas total aus der Bahn gerät.

[Zeitlos]

Denkst Du vielleicht dabei an Trump, liebe Lucill?

[Gast]

Was geht mich Trump an ... ein Clown, der nur Unheil ausatmet, weil er Macht bekam.

[Zeitlos]

Die Solar-Energie ist gegenüber der Kohle nicht wettbewerbsfähig.

Bereits 40 Euro CO2-Steuer pro Tonne CO2 würden ausreichen,
um der Solarenergie zum Durchbruch zu verhelfen lt. Uni München.

Dies deckt nicht einmal die Schäden durch den Klimawandel.

Wir benötigen 2/3 des Energieverbrauchs aus solaren Quellen, den Rest aus Einsparung, Erdgas, power to gas …

1 Zweifamilien-Haus mit Ölheizung erzeugt ca. 300 to CO2 im Jahr.

Zeitlos

[Gast]

Arbeitest du, ehrenamtlich, für die Medien Zeitlos??
Ich frage nur, wegen der ständigen Wiederholungen.

Was issen nu mit dem Diesel und sein Fahrverbot ... haben die Lungenärzte etwa den Verkehr zum Stocken gebracht, und die Umleitungen versetzt

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
Du hast geschrieben: „1 Zweifamilien-Haus mit Ölheizung erzeugt ca. 300 to CO2 im Jahr.“.

Woher hast Du diese Zahl?

Meiner überschlägigen Berechnung zufolge sind 300 t viel zu hoch angesetzt.

Mal angenommen, dass Haus ist älteren Baujahres und fällt deshalb in die schlechteste Energieeffizienzklasse H. Bei der Klasse H bedeutet dies einen Energieverbrauch pro Jahr und m² von 250 kWh (oder mehr).

Die beiden Wohneinheiten seien gleich groß und haben zusammen großzügige 200 m². Das erfordert eine Jahresbedarf von:
250 kWh/m²a x 200 m² x 1 a = 50 MWh.

Ein Liter Heizöl liefert rund 10 kWh. Um auf den Jahresverbrauch an Heizöl zu kommen ist zu rechen:
50 MWh / 10 kWh/l = 5000 l.

Aus einem Liter Heizöl werden bei der Verbrennung rund 3,17 kg CO2 und aus 5000 l demzufolge nur 15.850 kg = 15,85 t – also nur rund ein Zwanzigstel von den 300 Tonnen.

Als ich Deinen Beitrag las, erinnerte ich mich sogleich an die Diskussion um den CO2-Ausstoß der Flugzeuge im Thread „Weg vom Öl“ (Seite 4). Da wurde ein Artikel verlinkt in dem behauptet wurde: „Bei einem Flug von Frankfurt in die Dominikanische Republik entstehen pro Passagier rund 2,8 Tonnen CO2.“
Meine Rechnung ergab auch da, dass der tatsächliche CO2-Ausstoß je nach Flugzeugtyp nur bei der Hälfte bis bei einem Fünftel liegt.

Offensichtlich wird, wenn es um das CO2 geht, kräftig nach oben gerechnet (um nicht gelogen zu schreiben). Da stellt sich mir die Frage: Warum wird das gemacht? Dienlich ist es der Sache jedenfalls nicht.

[Zeitlos]

Grüß Dich, Adele!

Danke für Deinen Beitrag!
Ich habe mich auch gewundert.
Ich habe die 300 to CO2 von einer Heizungsfirma, die die Ersparnis an CO2 darstellte, wenn man nur mit Solar heizt. Sie ging von diesem Jahresverbrauch aus.

Ich hätte sollen den Kaminkehrer fragen … oder Adele!

Ich hatte nachgeschaut:

2 C8H18 + 25 O2 → 18 H2O + 16 CO2

Sie besagt, dass Oktan (C8H18) und Sauerstoff (O2) zu Wasser(H2O) und Kohlenstoffdioxid (CO2) verbrennen.

Mir war nicht klar, wie aus 5000 l Heizöl gleich über 100 to CO2 entstehen können. Ich kenne allerdings das Gewicht des Sauerstoffs der Verbrennungsluft nicht - und so habe ich es leider übernommen..

Deine Werte stimmen also - es ist eher sogar noch weniger, wenn man Diesel als Brennstoff ansetzt.

Aber es ging ja vordergründig um die Belastung durch eine CO2-Steuer.

Zeitlos

[Zeitlos]

Liebe Lucill,
dies interessiert mich halt!

Immerhin soll mit weniger CO2-Ausstoß der Klimawandel gelenkt werden.

Obwohl dies alle betrifft, gibt es hier wenig Interesse.

Dank unserer Adele haben wir nun handfeste Zahlen und damit Preise!

Zeitlos

[Ingenieur57]

Lieber Zeitlos, du hast doch schon die Antwort gegeben, indem Du geschrieben hast, es sei Dir von der (wahrscheinlich an Umsatz interessierten) Heizungsfirma erzählt worden.

Deiner Vermutung, es interessiere niemand, muss ich widersprechen - mindestens ich bin einer.

Ich hatte mit Hilfe einer Website den jährlichen CO2-Ausstoß für unsere dezentrale Hausbeheizung mit ca. 20 t errechnet.
Vielleicht habe ich in der Eile auch manches vergessen; das Brennholz (ca. 0,7 m³) habe ich jedenfalls nicht gerechnet ...