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[Gast]

Syrien 2011 https://www.google.de/maps/place/Syrien/36.33388,36.84425,3a,75y,188h,90t/data= links aufs untere Foto klicken!

Dazu sollte man auch die Geschichte des Osmanischen Reiches lesen, und über die "Knabenlese"
Krieg und Terrorismus kommen nicht von heute auf morgen, und was alltäglich 24 h in den Medien berichtet wird, mit dem muss ich nicht noch hier konfrontiert werden. Wo bleibt denn da der Intellekt?

Noch eine Aufklärung https://youtu.be/e_n4twVNov0

[Google]

[Zeitlos]

Krieg entsteht, wenn einer dem anderen etwas wegnehmen will.

Seit 10 Jahren herrscht Assad als Diktator in Syrien.
Man kann geteilter Meinung sein, ob er sein Volk ordentlich geführt hat.

Uncle Sam wollte ihm mit dem arabischen Frühling sein Land wegnehmen, weil der Uncle eine Demokratie wollte ... da Assad Militär hat, wäre ein regelrechter Feldzug mit ca. 100 Divisionen nötig gewesen - und wenn Putin sich nicht einmischt!

Putin mußte sich einmischen, wenn er seinen Militärstützpunkt in Syrien behalten wollte ...
Für ihn wäre ein menschenleeres Land um seinen Militärstützpunkt herum das Angenehmste - da somit keine Gefahr mehr von dieser Seite droht.

1)
Nun kämpft also Assad / Putin gegen die Aufständischen mit dem Ziel, das alte Syrien wieder herzustellen ... zur Zeit ist es verbrannte Erde und erzeugt weitere Flüchtlingswellen.
Außerdem hat Putin mit Erdogan noch ein Hühnchen zur rupfen und würde liebend gerne die türkischen Jagdflieger abschießen ...

Zur Zeit herrscht Waffenstillstand.

Was bleibt denn ferner den Flüchtlingen anderes übrig als dorthin zu fliehen, wo sie Arbeit, Frieden und Brot erhoffen ... und warum sollten sie wieder zurück gehen ... der Wiederaufbau würde Jahre dauern ... und ist er von Putin auch erwünscht?

2) Das Nato-Land Türkei kämpft gegen die Kurden, die sich wegen ihrem Erdölreichtum von der Rest-Türkei abspalten wollen.
Gleichzeitig kämpfen alle mehr oder weniger gegen den IS.

Die Kriege kosten mehr als 100 Mio Euro pro Tag (pro Monat das 30fache);
wir bezahlen dies mit dem Erdölpreis.

Wir sollten und Ölabhängigkeit verringern ...

Zeitlos

[Gast]

Kriege gab es schon immer und wird es immer geben. Arbeiten und Leben kann man überall, wenn der Wille besteht sich anzupassen. Wohin flüchte ich, wenn es in meiner Heimat Krieg gibt ? Nirgendwohin, ich bleibe hier und kämpfe mich durch ... verlieren tu ich sowieso entweder meine Heimat oder meinen Stolz und sterben muß man irgendwann auch mal.

[Gast]

@Alfred - normalerweise würde ich das für mich auch so sehen, aber wenn man die Verantwortung für Kinder hat, denkt man anders darüber. Ich kann verstehen, dass Eltern eine Zukunft für sie in einem Land ohne Krieg wünschen. Was ich allerding verwantwortunglos emfinde, sie dabei in eine große Gefahr zu bringen, indem man sie für eine höchst unsichere Fahrt übers Meer in ein Schlauchboot setzt.

Kürzlich hörte ich den Bericht einer Mutter, die mit ihren 4 Kindern ins Meer stürzte. Sie trug eine Schwimmweste und die 4 Kinder klammerten sich an sie. Nach und nach musste sie entscheiden, welches der Kinder sie ins Meer schickt, damit sie nicht alle untergehen. Zuletzt blieb die Älteste übrig, während die anderen ertranken. Das zukünftige Leben dieser Mutter mag ich mir nicht vorstellen...

[Gast]

Wie würde eine Mutter entscheiden wenn sie die Wahl hätte?

In ihrem Heimatland wird sie vergewaltigt oder ihr und ihren 4 Kindern werden die Köpfe abgetrennt. Ist verhungern besser?

Oder:

Sie begibt sich mit ihnen übers Meer und hat damit zumindest eine Überlebenschance....(wenn auch nur eine kleine).

[Gast]

So sehe ich es auch Alfred.
Trevita, wir können nichts nachverfolgen, und es wurden uns einfach zu viele Lügen aufgetischt.
Gestern sah ich, auf 3sat "Wüstenblume", und bekomme heute noch Gänsehaut, vor allem wenn ich nur daran denke, dass jenen Individuen hier "Einzug" gewährt wird.
Auch verließ ich, kurz vor Schluß das Zimmer, weil ich die Schreie der 3 jährigen nicht ertragen konnte.
Es gab/gibt so viel "Mist" (auf diesem Globus) zu entsorgen, aber hier wird er noch begrüßt, und aufgenommen (es geht hier nicht um Familien)

[Gast]

Okay, bei Müttern mit Kindern ist ein in Sicherheit bringen erforderlich.

Was aber ist mit den erwachsenen Männern und Frauen los ? Junge und alte, setzen sich ab, darunter auch Ärzte, Ingenieure und andere Berufe, die dort gebraucht werden, wenn der Krieg vorbei ist. Das finde ich auch irgendwie verantwortungslos.
Die wenigsten werden freiwillig zurückgehen oder sich hier "integrieren".

Wenn es hier mal nicht mehr so friedlich ist, wohin wird dann geflohen?

Probleme muss man angehen und nicht davor weglaufen, sonst ist man sein ganzes Leben unterwegs.

Ich wünschte mir weltweit eine vernünftige Politik, von richtigen Menschen gemacht und nicht von irgendwelchen Konzernen oder Religionen.

[Gast]

@Alfred - das Leben ist leider kein Wunschkonzert und seit die Spezies Mensch existiert, gibt es keinen Frieden und es wird ihn auch niemals geben...

@Bronchicum - die Beschneidung von kleinen Mädchen bestimmter islamischer Glaubensgruppierungen wird auch hier bei uns praktiziert, natürlich im Verborgenen und im besten Fall von einem Arzt unter hygienischen Bedingen und unter Betäubung...Es sind leider die Mütter, die glauben, ihren Mädchen etwas Gutes zu tun, da ihr späterer Ehemann das so verlangt...

Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass man diese vielen alleinstehenden jungen Männer nicht so ohne weiteres hätte einreisen lassen sollen, da ich skeptisch hinsichtlich der Motive mancher bin. Auch wenn es sich nicht bei allen um potenzielle "Kämpfer" handelt, so hat sich doch bei einigen herausgestellt, dass sie uns im Westen so etwas wie Sitte und Moral beibringen wollen, indem sie sich z.B. in Hamburg als "Tugendwächter" betätigten. Obwohl - da gäbe es sicher schon einiges zu tun, was bei uns Sitte und Moral anbelangt und mir auch manchmal Sorge bereitet, aber bitte nicht von diesen frauenverachtenden, fanatischen Typen mit doppelter Moral...

[Gast]

Seufz...ich war in den meisten Ländern aus denen die Flüchtlinge kommen, jedenfalls die einen Hafen haben. Was ich dort sah war meist positiv, hat sich jedoch im Lauf der Jahre verschlechtert, es sollte eher umgekehrt sein. Elend gibt es überall auf der Welt, auch in einem goldenen Europa. Deutschland schafft es nicht viele seiner eigenen Bürger zu integrieren, möchte aber gerne Fremde bekehren und das mit hilfe von Ehrenamtlichen.

[Gast]

http://www.stop-mutilation.org/informationen.asp da fehlen mir einfach die Worte, denn ich kenne keine Tierart, die dies vorlebt!
Hinter einem Glaube steckt immer ein "Mensch", der seinen verbreitet hat.
Wahnsinn und Hass liegen nahe beieinander.

[Gast]

Ja - wenn man sich vorstellt, was diesen kleinen Mädchen angetan wird, kann es einen schon gruseln. Welche Halbaffen hatten diese Vorstellung, dass nur ihnen die Freude an körperlicher Liebe vorbehalten ist? Von Allah oder Mohammed stammen diese Anweisungen sicher nicht. Und warum sollten Frauen von der Natur diese Geschlechtsmerkmale mitgegeben sein, wenn sie nach Meinung dieser "Affen" überflüssig sind? Welche kranken Vorstlellungen... - Allah - lass Gehirn vom Himmel fallen...

[Zeitlos]

Diese "Halbaffen" hatten recht menschliche Vorstellungen, Trevita.

In den Diskussionen über die Beschneidung von Mädchen glaubten damals die Pfadfinder an viele "handfeste" Gründe.

Am wahrscheinlichsten hat mir diese Möglichkeit eingeleuchtet:

1) Mit der Religion hat dies nichts zu tun, denn die Beschneidung der Mädchen gab es schon in vorchristlicher und vorislamischer Zeit.
Es steht weder in der Bibel noch im Koran.
Also hatte es einen anderen Grund.

2) In der Welt der Sippen und Nomaden mußte der Bräutigam bezahlen:

- die Morgengabe (legte die Braut fest und gehörte ihr ein ganzes Leben lang)
und den

- Brautpreis, d.h. die Braut wurde vom Vater der Braut abgekauft.

Beides hat seinen Sinn:
die Morgengabe ist vergleichbar mit dem heutigen Hausstand/Mitgift und
der Brautpreis deshalb, weil die Braut als Arbeitskraft der Sippe verloren ging - also wollte der Sippenälteste einen Ersatz.
Kluge Steinzeithäuptlinge erfanden deshalb den Frauentausch;
d.h. wird eine Braut in einen anderen Stamm verheiratet (notwendig wegen der drohenden Inzucht) wurde der Ausgleich darin geschaffen, daß der andere Stamm seinerseits eine Braut abgab - und alles war ausgeglichen.

Erst mit dem Entstehen der Bauernhöfe wurde dieses System von der Nur-Mitgift abgelöst, die die Braut von ihrem Vater erhielt ... denn der Bräutigam und Hoferbe mußte ja mit der Mitgift seine Geschwister auszahlen.

Je angesehener und hübscher die Braut war, desto mehr konnte sie als Morgengabe verlangen.
Ebenso stieg der übliche Brautpreis auf das Doppelte z.B. auf 36 Kühe oder Schafe, wenn die Braut noch eine Jungfrau war .... also sorgte mann dafür, daß sie eben bei der Heirat noch eine Jungfrau war ... z.B. durch die Beschneidung.

Einmal erreichte man dadurch,
"dass beschnittene Frauen
- weniger eigenwillig und
- leichter zu lenken seien,
was Janna Graf auf die psychische Traumatisierung der Frauen zurückführte."
... denn welcher Nomadensohn wollte schon eine widerspruchsvolle Xantippe?

Zum anderen
wurde ja auch nach dem Entfernen des Kitzlers das ganze zusätzlich fast zugenäht - wie ein Keuschheitsgürtel - ... und bei der Heirat wieder geöffnet.

Rauhe Sitten ... und alles hing am Golde!

Dafür spricht, daß die Beschneidung der Mädchen fast nur von Frauen durchgeführt wurde z.B. von der Großmutter,
weil sie glaubte, daß sich die Chancen der Braut stark erhöhen,
einen Kühe-reichen Mann zu heiraten - zumal es damals nur die Haremsgesellschaft gab, die durchaus für die Frauen auch Vorteile bot.
(Die Frau konnte ja auch jederzeit aus dem Harem austreten ...).

Dies wäre eine mögliche Erklärung, denn nur der Stamm überlebte, der genug Kühe / Schafe / Ziegen besaß ... die Brunnen und viele Jungfrauen.
Also ein richtiger Kuhhandel damals!

Durch die heutige Berufsausbildung der Mädchen könnte also die Beschneidung aus diesem Grund entfallen ... und dies sollten auch die islamischen Prediger von der Kanzel herunter donnern!

Zeitlos

[Gast]

Danke, Zeitlos für die ausführliche Erklärung, unter dem Motto: "Nicht verzagen, Zeitlos fragen"...
Ja - die Hintergründe, die zu dieser Praxis führten leuchten mir ein, wenn ich mir die Situation in diesen primitiven Dörfern vorstelle. Ich verstehe, aber habe dafür trotzdem kein Verständnis, denn um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden hätte es doch - wenn schon - m.E. genügt, die Vagina zuzunähen, warum diese schreckliche Verstümmelung, zum Teil einschliesslich der Entfernung der Schamlippen?

Leider wird diese Beschneidung noch heute - auch hier bei uns - durchgeführt, einfach nur weil es Tradition ist und das ist das Schlimme...
Da müssten tatsächlich die Imame ein ernstes Wort sprechen, weil manchen Familien vielleicht nicht klar ist, dass diese Praxis nicht mehr in die heutige Zeit und Situation passt...

[Gast]

Scheinbar hast Du dich nicht bemüht, mal richtig zu lesen.
Der Film ist Realität (sollte jeder gesehen haben),
und die Mädchen wurden nicht als Frauen "verkauft", sondern überwiegend als Kinder, um den Erhalt des Lebensstandarts der Eltern und Geschwister zu sichern.
Hier wurde auch nicht nur die Klitoris entfernt, davon gibt es Aufzeichnungen.
Dass so etwas heute noch praktiziert wird, sogar von in Deutschland lebenden "Sippen", ist einfach ungeheuerlich.

[Zeitlos]

Eine Meinung von dem Volks- und Betriebswirt Simon (siehe Wiki) über die Vorteile von Flüchtlingen (allein Deutschland wächst auf 93 Mio Menschen).

In Afrika verdoppelt sich die Bevölkerung angeblich alle 30 Jahre - also auch von dort haben wir Flüchtlingsströme zu erwarten.

Interessant sind auch die Leserbriefe.

http://www.zeit.de/2016/10/demografie-bevoelkerungsentwicklung-deutschland-migration-wachstum

Wohin also mit den Flüchtlingen?

Zeitlos