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Gast
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Verfasst am: Sa Feb 20, 2016 3:07 pm Titel: |
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Halte fest, an Deinen veralterten Ansichten, ich möchte solchen Gedankengängen nicht weiter folgen.
good luck |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: Sa Feb 20, 2016 3:26 pm Titel: |
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Du kannst ja etwas Besseres mitteilen ....,
wie wir die Asylanten in Arbeit und Brot bringen!
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: Sa Feb 20, 2016 5:09 pm Titel: |
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Ist nicht meine Aufgabe!
Wir haben hier ca 6 Mio dt. Arbeitslose, die täglich diskriminiert werden, und deren Menschenwürde ständig "mit Füßen getreten" wird.
Ich habe eine andere Auffassung von Demokratie, und wenn ich wählen könnte, ich würde die EU wieder auf den Stand von 1990 zurücksetzen, Schmarotzer sind unerwünscht.
Und noch etwas: Werbung würde ich generell verbieten, außer für neue Autos und Falschmeldungen, Manipulation und Korruption mit Haft bestrafen.
Ich habe fertig! |
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Gast
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Verfasst am: Sa Feb 20, 2016 6:06 pm Titel: |
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@Bronchicum - vielleicht würdest Du die bessere Kanzlerin abgeben (zumindest theoretisch ) Also - meine Stimme hättest Du schon mal... |
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Coleen entdeckend
Anmeldedatum: 20.11.2008 Beiträge: 2649
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Verfasst am: Sa Feb 20, 2016 6:19 pm Titel: |
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@Bronchium es liest sich als ob du gerade angefangen hast.... |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 7:05 am Titel: |
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Eventuell würde ich ja, als Kanzlerin, soziale Projekte fördern. Eventuell
Fakt ist: ich bin (leider) zu alt.
Fakt, oder vielmehr lächerlich, sind Diskussionen über zu schaffende Arbeitsplätze.
Was hatten/haben wir nicht alles schon erlebt?
Vermittlungsgutscheine (ABM), 80%tige Übernahme der Lohnkosten bei Einstellungen eines AL,
1€ Jobs, 2-3 Jobs zum Überleben, nicht zu vergessen die 65 – 80 jährigen (deren Fachwissen unbedingt benötigt wurde) u.s.w.
Hat alles irgendwie nicht so wirklich gefruchtet.
Aber „wir“ schaffen es trotz allem!! (Wer ist eigentlich „wir“??)
Ich las kürzlich, wir könnten sogar (bei professioneller Darmreinigung) 200 Jahre, und älter werden!
Eine super Alternative, denn so wäre eine Rentenzahlungskostenreduzierung vorauszuberechnen. Natürlich nur durch eine Expertenkommission!
(Steuereinnahmen sind, bei Mindestlohnzahlungen, nicht zu befürchten)
Ich sehe (wenn es dann dazu kommt) immer auch strahlende Gesichter der Kongressteilnehmer, bei Gesprächen über den Ernst der Lage in der Welt, speziell Syrien.
Wenn ich dann noch die Aussagen, Körperwindungen (Hirnmasse baut sich ja bekanntlich im Alter ab) verfolge, versucht doch jeder Politiker (ob nah, oder fern) nur genüsslich durchs Leben zu kommen.
Amerikaner, Russen und Engländer beendeten, innerhalb weniger Wochen, den 2. Weltkrieg. Warum klappt dies nun in den letzten Jahrzehnten nicht mehr?
Diese erbärmlichen Schmierenkomödien, in den vergangenen Jahren, sind einfach nur noch zum Ko…!
Hass kann erzeugt werden, bei mir sind es die JahrhundertWerbungen (einige Darsteller sind sicher schon verblichen)
Es gäbe eine ganz einfache Lösung:
Die Erdkugel ist riesig, und teilweise gesäubert von Bodenvorkommen.
Dort gründen wir neue Staaten, leeren die begehrten und alles wird gut!
Wir wählen auf keinen Fall die AfD !!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 7:32 am Titel: |
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Jährlich entstehen ca. 700 000 neue Arbeitsplätze - allein in Deutschland.
Nun brauchen wir "nur" noch die Arbeitslosen entsprechend zu qualifizieren ...
Darüber hinaus gibt es auch z.Zt. noch fast 1 Mio offene Stellen (einschl. der nicht dem Arbeitsamt gemeldeten) und die Schwarzarbeit blüht ...
Zeitlos
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 8:31 am Titel: |
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700 000
Wo???
1 Mio offene Stellen
Ich glaube an den Klapperstorch, wirklich!
Schwarzarbeit?
Kohleabbau?
Denk dass geschieht mit Baggern
Wenn ich es aber recht bedenke, die Erwerbslosenzahlen pendeln ständig auf und nieder, immer wieder, immer wieder. |
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Zeitlos Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014 Beiträge: 4893
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 9:37 am Titel: |
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Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt? Ich fürchte, ein Teil davon müsste erst einmal alphabetisiert werden, bevor die deutsche Sprache erlernt werden kann, die für eine berufliche Tätigkeit notwendig ist. Und bekanntlich ist deutsche Spracke, schwere Spracke... |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 10:14 am Titel: |
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Ich finde sie garnicht so schwer, wenn sie nicht immer wieder, von Experten, verändert werden würde,
Mein Gott, wir haben wohl Expertenüberschuss?
Für mich bedeutet, ständig in Erklärungsnot zu geraten, seelische Belastung.
Sollte vielleicht ich erstmal, mindestens noch 3 Sprachen lernen, damit ich mein Wissen auch, an neue Arbeitskollegen, weitergeben kann? Oder sollten doch vermehrt Dolmetscher eingesetzt werden?
Arbeitsamt???
Na da erübrigen sich wohl alle Diskussionen. |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 12:25 pm Titel: |
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Für alle die über den eingestellten Artikel vom 19. Februar lächeln mussten... und ihn für unglaubwürdig halten ist hier die Fortsetzung der Geschichte.
Ich schäme mich zutiefst für dieses Pack mit ihrem tumben Gehetze gegen Flüchtlinge- der Begriff Fremdschämen hat seine volle Berechtigung. Ich wusste nicht von derart dämlichen und geistlosen Hohlköpfen. Allen voran Thomas Hetze als rosiger "Herbergsvater". Ja, ja, ja.... "Wir haben zwar etwas gehört aber nichts gesehen" DAS HATTEN WIR SCHON MAL!
Wenn dieser Post wieder als "Schlagkräftig" angesehen wird kann ich nur sagen: JA, im Sinne von Empörung wie dieses Pack gegen Menschen vorgeht.
Von
Christoph Titz
Aktualisiert am 21. Februar 2016, 11:53 Uhr
aus web.de
Die Clausnitzer fragen sich, was in ihrem Ort passiert ist. Nur wenige verurteilen den Brüllangriff auf Flüchtlinge, die meisten reden das Geschehene klein - auch Heimleiter Thomas Hetze, der AfD-Mitglied ist.
Es gibt viele unschöne Sätze zu hören, wenn man mit den Menschen in Rechendorf-Bienenmühle über die Flüchtlingsbus-Attacke im Ortsteil Clausnitz spricht. Am schwersten zu ertragen aber ist ihre Verwunderung.
Ein wütender Mob von bis zu hundert Leuten tobte am Donnerstagabend vor einem Bus mit 15 Neuankömmlingen, die in Deutschland Zuflucht suchen. Das Gebrüll verängstigte die Businsassen dermaßen, dass sie sich zwei Stunden lang nicht aus dem Fahrzeug trauten. Schließlich mussten Polizisten sie in ihre neue Unterkunft tragen.
Niemand in dem Erzgebirge-Ort Rechenberg-Bienenmühlen streitet ab, dass das so vorgefallen ist. Es gibt - zum Glück - ein Video. Aber warum sich nun so viele Leute aufregen? Warum Reporter in den Ort kommen? Die Einwohner verstehen es nicht. Viel eher verstehen sie schon, dass sich da Leute aufgemacht haben, um Flüchtlingen Angst einzujagen.
Ein Kind gewürgt? "Einfacher Zwang"
Die Männermeute schrie so laut "Wir sind das Volk" und "Haut ab", dass ein Junge vorne im Bus in Tränen ausbrach. Der Junge heißt Ramzi, kommt aus dem Libanon und ist 13 Jahre alt. Sein Bruder, Luai, ist 15. Ihn schleifte ein Polizist im Würgegriff aus dem Bus, weil er nicht aussteigen wollte. Zu sehen ist diese Szene in der langen Version des Videos, und die bringt jetzt auch die sächsische Polizei in Erklärungsnot.
Zuerst standen nur zwei ältere Polizeibeamte da, als der Bus ankam, erzählt einer, der dabei war. Der Mob war da, der Bus mit 15 Menschen kam, und dann ging so lange nichts, bis weitere Beamte kamen und den Bus räumten.
Die sächsische Polizei rechtfertigt das Gezerre, das Schieben und den Würgegriff als "einfachen Zwang" - das Haus sei nun mal der sicherste Ort gewesen. Der Einsatz sei "verhältnismäßig" gelaufen. Weil sich Businsassen den Beamten widersetzt haben sollen, kündigt der Polizeipräsident sogar Ermittlungen gegen einzelne Flüchtlinge an.
Clausnitz und Rechenberg-Bienenmühlen stehen nun auf der langen Liste verrufener, sächsischer Orte mit rechtsextremer Gewalt. Bei rechten Straftaten ist das Bundesland führend, jeder vierte Übergriffe bundesweit findet in Sachsen statt.
Ein paar Helfer und Anwohner nennen die Geschehnisse von Clausnitz am Samstag scheußlich und schändlich, aber es sind wenige. Die Verantwortlichen - vom Bürgermeister Michael Funke, der die erwartete Ankunft der Flüchtlinge am Donnerstagmittag öffentlich bekannt gemacht hatte, über den Heimleiter Thomas Hetze bis zum Wachdienst - sagen sinngemäß alle das Gleiche: Es werde viel aufgebauscht und übertrieben.
Angst vor Mördern
Nie würde er mit den Flüchtlingen einen Tee trinken, sagt ein Rentner an seiner Haustür unweit des Heims. Die müssten erst ihre Religion ablegen, dann könne man über ein Willkommen reden. Muslime sind für ihn Mörder, die darf es in seinem Sachsen nicht geben.
Nach Tumulten in Clausnitz verteidigt die Polizei ihr Vorgehen.
Die libanesische Familie um Ramzi, Luai und ihren Vater Majidi erklärt, sie sei vor Salafisten aus dem Libanon geflohen. Vater und Söhne hatten Angst vor muslimischen Mördern, genau wie der sture Herr, der die Straße runter wohnt. Sohn Luai, seit drei Monaten in Deutschland, übersetzt für seinen Papa.
Vorgestern noch im Würgegriff eines deutschen Polizisten, lacht er wieder und ist stolz auf seine Sprachkenntnisse. Doch abends, erzählt er, weint er sich in den Schlaf, wenn er Bilder von seiner Mutter sieht, die noch im Libanon getrennt von der Familie lebt.
Während die vier Syrerinnen, drei Libanesen, zwei Afghanen und sechs Iraner in den kleinen Wohnblocks am Ortsrand beisammensitzen, steht Heimleiter Thomas Hetze in der offenen Haustür, an der sich die brutale Szene am Donnerstag abgespielt hat. Er lächelt und schaut drein wie ein rosiger Jugendherbergsvater. Alles in Ordnung hier? Hetze sagt, dass er hier nichts über die Unterkunft und die Bewohner sagen darf. Verbot vom Landratsamt.
Dabei ist der Mann Hobby-Politiker, andernorts redet er gerne und viel - und dabei auch viel krudes Zeug: Heimleiter Hetze, zuständig für das Wohl von Flüchtlingen in einem feindseligen Ort, ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland (AfD).
Es existiert ein Redemanuskript Hetzes, die Ansprache hielt er Anfang November auf einer AfD-Kundgebung. Darin warnt er vor einem "ungezügelten 100.000-fachen Einmarsch von Wirtschaftsflüchtlingen". Dahinter stehe ein "amerikanischer Masterplan", der auf "Destabilisierung des Nordens von Afrika und des Nahen Ostens" abziele. So sei ein Flüchtlingsstrom entstanden, der Europa schwächen solle. Hetze sorgt sich laut Redemanuskript, weil "die oberste Regierung absichtlich gegen Deutschland und deren Einwohner arbeitet".
Zweimal wollte der Ingenieur Hetze Bürgermeister werden, zuletzt 2015 auf FDP-Ticket. Dieselbe örtliche FDP, die im November die AfD-Vorsitzende Frauke Petry einlud, um in einem Gasthof nur wenige hundert Meter von Hetzes Wohnhaus entfernt zu sprechen. "Herbstoffensive" nannte die AfD das damals.
Bild zu Polizeipräsident Uwe Reißmann
Einsatz in Clausnitz "verhältnismäßig"
Polizeipräsident verteidigt Anwendung körperlicher Gewalt gegen Flüchtlinge.
Auf den Straßen von Clausnitz hört man von Bürgern immer wieder Variationen von Hetzes Rede. "Die Amis", "der Islamismus", "die Berliner Politik", pauschale Verschwörungsmuster erklären hier alles, was nicht passt. Und alle haben nur von irgendwem von der Schreiattacke vom Donnerstagabend gehört, keiner will da gewesen sein. Und aus dem Ort, aus Rechenberg-Bienenmühle, waren die Krakeeler ganz sicher nicht. Die meisten seien wohl angereist.
Die Linie hält Bürgermeister Michael Funke nicht durch. Er sagt SPIEGEL ONLINE, er sei am Donnerstagabend an der Unterkunft gewesen, "um die Leute zu empfangen". Alles werde nun "viel dramatischer dargestellt als es eben ist". Er habe nur "zehn, vielleicht ein paar mehr" von den Krakeelern gekannt. Also doch rassistische Clausnitzer Bürger, keine Krawallmacher aus der Umgebung?
Funke hat keine Zeit mehr. Durch den Haustürspalt sagt er noch: Er habe Gäste.
Zuletzt bearbeitet von Gast am Di Feb 23, 2016 5:09 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 2:03 pm Titel: |
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Lessy, warst Du dort?
Du erahnst nicht mal im Geringsten, zu was Menschen fähig sind, um ihre Ideologieen durchzusetzen.
Ist Dir noch nie aufgefallen, dass Sachsen (hier Erzgebirge) stets und ständig präsent ist, seit der Wiedervereinigung?
Das "Tal der Ahnungslosen" war eine Bezeichnung. für die Bevölkerungsschicht, die von fast allen TV Medien ausgeschlossen waren, und darum, seit Jahren, auch als personifiziertes Böses herhalten muss.
Ich diskutiere nicht weiter darüber, aber nichts war an dieser Wiedervereinigung normal! Sie galt bestimmten Zielen und Zwecken, und nicht aus Mitleid fürs ach so "gebeutelte" Volk.
Sich zurechtzufinden, ist eine Seite, Arbeitslosigkeit die Zweite, überrannt z werden die erbärmlichste! |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 2:18 pm Titel: |
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bronchicum, natürlich war ich nicht dabei (und würde da niemals dabei sein)- nur, um eine Meldung als glaubwürdig anzusehen braucht es doch wohl nicht noch mehr an grauenhaften Meldungen, oder? Wieviel Elend und Misshandlung der Menschenwürde muss noch erzeugt werden, damit diese Reptilien-Hirne begreifen?
"Das Tal der Ahnungslosen" ist ja fast liebevoll beschrieben. Sorry, aber DIEJENIGEN, die sich derart anderen Menschen gegenüber verhalten und nicht die Spur von Kultur in sich zu tragen scheinen, SIND BÖSE!!! Was auch immer die Täter treibt: Neid, Wut, Raffgier, Egoismus, Dummheit und dergleichen Attribute mehr- es ist eine Schande, auch gegen die Menschen in Sachsen, die sich von diesem Angst-Mob komplett distanzieren. Ich finde es überhaupt nicht ok, GANZ Sachsen als braun zu bezeichnen.
Du schreibst:
"Ich diskutiere nicht weiter darüber, aber nichts war an dieser Wiedervereinigung normal!"
Dann reicht doch mal bei der Regierung einen Antrag ein, damit die ewig Unzufriedenen endlich wieder unter sich sind. Wer weiß, dann kehrt vielleicht wieder Ruhe ein? Immerhin wurde dir ja eine Kanzlerinnen-Qualität bescheinigt (Spaß!!)
Es ist immer schwer, eigenverantwortlich und selbständig sein Leben in den Griff zu bekommen. Was glaubst du, was von der Wiedervereinigung erwartet wurde? Das allseits bekannte Milchfläschen? Streicheleinheiten? Versorgung bis ins Letzte? Weitermachen wie vorher? Und wenn das "Volk" so gebeutelt war, weshalb treten einige von ihnen dann auf die Schwächsten?
Es war immer ein Zeichen von Feigheit, schwächere in Zeiten der eigenen Not anzugreifen. Das ist nun mal ein Menschen-Gesetz. Das damalige kriminelle System hat beim Angst-Mob irreparable Schäden hinterlassen. Mitleid habe ich deshalb nicht. |
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Gast
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Verfasst am: So Feb 21, 2016 3:15 pm Titel: |
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Ich bin nicht alleine mit meiner Meinung und das lässt hoffen:
Mit unverhohlener Freude haben Schaulustige bei einem Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Bautzen zugesehen und die Löscharbeiten teilweise behindert. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus.
Viele Einwohner verstehen Aufregung um Mob gegen Flüchtlinge nicht.
Nach dem Brand in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in einem Wohngebiet von Bautzen geht die Polizei zurzeit von Brandstiftung aus. Das sagte der Leiter des für Extremismus zuständigen Operativen Abwehrzentrums (OAZ) der sächsischen Polizei und Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.
Ein fremdenfeindlicher Anschlag könne nicht ausgeschlossen werden, die Untersuchungen liefen aber noch. Einen Tatverdacht gebe es bislang nicht. Es werde in "jede Richtung" ermittelt, betonte Merbitz, der vor Ort in Bautzen war.
Gaffer zeigen "unverhohlene Freude"
Bild zu Flüchtlingsunterkunft Bautzen Anschlag
Gaffer behinderten bei Brand in geplanter Flüchtlingsunterkunft in Bautzen die Löscharbeiten der Feuerwehr. © Rico Löb/dpa
Während des Brandes in der Nacht zu Sonntag versammelten sich nach Polizeiangaben schätzungsweise 20 bis 30 Menschen.
Teilweise seien die Gaffer angetrunken gewesen und hätten "abfällige Bemerkungen" gemacht oder "unverhohlene Freude" gezeigt, berichtete ein Polizeisprecher.
Die Polizei erteilte Platzverweise gegen drei Bautzener im Alter von 19 und 20 Jahren, die die Arbeit der Feuerwehr massiv behindert hätten. Da die beiden alkoholisierten 20-Jährigen laut Polizei Widerstand leisteten, wurden sie in Gewahrsam genommen.
Verletzt wurde bei dem Brand nach erstem Erkenntnisstand niemand. Das Gebäude war zuletzt als Hotel genutzt worden und befand sich im Umbau. Ab März sollten darin Flüchtlinge untergebracht werden.
Tillich verurteilt Vorfälle scharf.
Nach Tumulten in Clausnitz verteidigt die Polizei ihr Vorgehen.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Innenminister Markus Ulbig (beide CDU) verurteilten das Verhalten der Schaulustigen scharf.
Tillich betonte auch mit Blick auf die fremdenfeindlichen Ereignisse am Donnerstagabend in Clausnitz, wo ein aufgebrachter Mob längere Zeit einen Bus mit ankommenden Flüchtlingen blockierte, die Vorfälle seien erschreckend und schockierend zugleich.
"Das sind keine Menschen, die sowas tun. Das sind Verbrecher", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Solche Taten besudelten "das, was die Menschen an Mut in der friedlichen Revolution aufgebracht haben und den Fleiß beim Wiederaufbau Sachsens".
Der sächsische Innenminister Markus Ulbig (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Was mich besonders betroffen macht, ist die Tatsache, dass mehrere betrunkene Bautzener vor Ort pöbelten."
Es sei "unerträglich, wie offen und respektlos der Hass auf Ausländer zur Schau getragen wird", fügte er hinzu.
Der Regierungschef kündigte an, die Strafverfolgungsbehörden würden konsequent ermitteln und jeden Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Mit Material von dpa und AFP |
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