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Gedichte und Reime
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Dez 09, 2017 8:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Kleiner Weihnachtswunschzettel

Ich wünsch mir einen Hosenlupf
und ein paar Augenblicke
Und einen Mund voll Gugelhupf
und eine Eselsbrücke.
Ich wünsche mir ein Visàvis
und eine neunte Symphonie
und einen Zaun mit Lücke.

Ich wünsch mir einen Katarakt
und schäumende Kaskaden
und einen wilden Zeugungsakt
und einen Diplomaten.
Ich wünsch mir einen Leserbrief
und ein genaues Tatmotiv
und einen Teufelsbraten.

Ich wünsch mir einen Vorzugspreis
und einen Raumgestalter
und einen schlagenden Beweis
und einen Kassenschalter.
Ich wünsch mir eine Gaunerei
und einen Teich mit Katzenhai
und einen Kümmelspalter.

Ich wünsch mir etwas Fersengeld
und einen Zweifelsfall
und eine Stunde Unterwelt
dazu ein Intervall.
Ich wünsch mir einen Scheidungsgrund
und einen großen Schweinehund.
Das wär's für dieses Mal.

von Herbert Amendt
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Verfasst am:     Titel: Sponsored Link


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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Dez 09, 2017 10:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Weihnachtsbraten
Die Weihnachtszeit hat ein Geschick,
Sie macht mich jährlich immer dick.
Denn Schoki, Braten und andere Leckereien,
Dank der Familie, lass ich´s nicht sein.
Und ist die Weihnachtszeit dann vorbei,
Hab ich die ganze Rennerei.
Die Pfunde wieder los werden,
Es wird mir wohl den Sommer verderben.
Doch gelernt hab ich wie immer nichts,
Nächstes Jahr ist der selbe Mist.

Autor: unbekannt
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Gast






BeitragVerfasst am: So Dez 10, 2017 9:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Weihnachtsmann nimmt’s heute locker
und kippt auch nicht gleich vom Hocker,
wenn Du einmal warst nicht lieb,
gibt’s nicht gleich ‘nen Rutenhieb.
Doch nimm Dich zukünftig in Acht,
wenn wieder kehrt die Weihnachtsnacht.
Sei immer lieb, das ganze Jahr,
dann ist auch alles wunderbar.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Dez 10, 2017 10:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

Furchtbar schlimm
Vater, Vater, der Weihnachtsmann!
Eben hat er ganz laut geblasen,
viel lauter als der Postwagenmann.
Er ist gleich wieder weiter gegangen,
und hat zwei furchtbar lange Nasen,
die waren ganz mit Eis behangen.

Und die eine war wie ein Schornstein,
und die andre ganz klein wie'n Fliegenbein,
darauf ritten lauter, lauter Engelein,
die hielten eine großmächtige Leine,
und seine Stiefel waren wie deine.
Und an der Leine, da ging ein Herr,
ja wirklich, Vater, wie'n alter Bär,
und die Engelein machten hottehott;
ich glaube, das war der liebe Gott.

Denn er brummte furchtbar mit dem Mund
Ganz furchtbar schlimm; ja wirklich! Und -

"Aber Detta, du schwindelst ja,
das sind ja wieder lauter Lügen!"

Na was schad't denn das, Papa?
Das macht mir doch so viel Vergnügen!

"So? - Na ja."

Autor: Richard Dehmel
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Gast






BeitragVerfasst am: So Dez 10, 2017 11:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wann ist wohl Weihnachtszeit?
Wenn es draußen tüchtig schneit,
wenn wir Nüsse knacken,
wenn wir Plätzchen backen,
wenn wir mit der Mutter singen,
wenn alle Glocken klingen,
wenn alle Welt sich freut,
ja dann ist Weihnachtszeit!

.

Autor: unbekannt
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 3:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Irrflug eines Weihnachtsengels

Ein Weihnachtsengel flog und flog
und als er um die Ecke bog,
da war die Welt schon frühlingshaft
und die Natur im frischem Saft.
Der Mensch trug Frühlingstrachten,
und fern war schon Weihnachten.
Der Engel hatte sich geirrt
und war durchs Frühlingsland geschwirrt.

Verwundert flog er übers Land,
wo er nicht einen Christbaum fand.
Nicht zugefroren war der See,
das Land war grün, es lag kein Schnee.
In weihnachtlicher Garnitur
flog weiter er, denn er war stur
und hätte nie in seinem Leben
den Irrflug einfach aufgegeben.
Er staunte laut: “Wo ich nur bin?
Wo ist denn nur das Christkind hin?”

Bald flog der Engel ohne Pause,
er wollt’ ins Weihnachtsland, nach Hause.
Doch weil der Engel lässig war,
geriet er schließlich in Gefahr.
Er schaute nicht nach links und rechts,
flog in den Schnabel eines Spechts.
Er knallte gegen eine Eule,
mit einem Schlag, wie mit der Keule.
Das half jedoch, dass er erwachte
und dass vom Traum erlöst er lachte.
Vorbei war nun sein schräger Traum:
Er hing als Schmuck am Weihnachtsbaum.

Alfons Pillach
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 4:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dann steuer ich mal was bei fürs nächste Jahr:

Nikolausgedicht für Männer:

Lieber Nikolaus, schick mir
bitte eine stumme Nymphomanin, die
einen Fleisch- und Getränkegroßhandel besitzt
und eine Jahreskarte fürs Stadion.

Und es ist mir scheißegal, dass sich das nicht reimt.




Nikolausgedicht für Frauen:

Müde bin ich, geh zur Ruh,
mache beide Augen zu.
Nikolaus, bevor ich schlaf,
bitte ich Dich noch um was:
Schick mir mal `nen netten Mann,
der auch wirklich alles kann.

Der mir Komplimente macht,
nicht über meinen Hintern lacht.
Der mich stets nur auf
Händen trägt….
und sich Geburtstage einprägt.

Sex nur will, wenn ich grad mag—
Und mich dann liebt den ganzen Tag.
Soll die Füße mir massieren
Und mich schick zum Essen führen.
Soll stets treu und zärtlich sein
und mein bester Freund obendrein.

aus Facebook
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 6:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

abanda1 hat Folgendes geschrieben:
Dann steuer ich mal was bei fürs nächste Jahr:

[i]Nikolausgedicht für Männer:

Lieber Nikolaus, schick mir
bitte eine stumme Nymphomanin, die
einen Fleisch- und Getränkegroßhandel besitzt
und eine Jahreskarte fürs Stadion.

Und es ist mir scheißegal, dass sich das nicht reimt.


Ich lache mich gerade schlapp. Einfach genial Laughing Laughing Laughing
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 8:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bleib zu Haus
geschrieben von Christian Herrmann

Von drauss' vom Walde komm ich her,
ich muss euch sagen, es geht nicht mehr!
All überall auf den Tannenspitzen
sah ich Pestizide sitzen.
Die Luft war schlecht, voller Gestank,
ich musste husten, wurde krank.

Wo Knecht Ruprecht ist, das fragt ihr mich?
Bezahlen konnte ich ihn nich!
Gern hätt' geholfen er mir noch,
zu hoch war'n seine Kosten doch.
Ich bin zu Fuß wegen der Steuer
war der Schlitten mir zu teuer.

'Nen Penner traf ich da im Wald,
er hat gefroren, ihm war kalt.
'Nen Mantel hab ich ihm gebracht,
da hat er mich nur ausgelacht.
Er wollte lieber Alkohol,
ich ließ ihn liegen - wird erfrieren wohl.

Ich sah ein großes Waisenheim,
drin hörte ich die Kindlein schrei'n.
Es stritt sich eine ganze Gruppe
um eine kleine Spielzeugpuppe.
Ich war entsetzt, konnt' es nicht fassen,
drum hab' mein Sack ich dort gelassen.

Ich wollt ihnen 'ne Freude machen,
mit all den tollen Spielzeugsachen.
Das gab mir dieses Jahr den Rest,
ich wünsch euch noch ein frohes Fest.
Und eines lernte ich daraus,
das nächste Jahr bleib ich zu Haus!
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Dez 20, 2017 3:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Schnee
© Heinz Bornemann

Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.

Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur ohje,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.

Ein großer Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleißig,
doch überall ist Tempo 30.

So kommt's Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wird's schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.

Die Rentiere stehen da und lachen,
was macht der Alte bloß für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir können fliegen.

So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott ließ es schon schnei'n.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Dez 21, 2017 12:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Einsame

Wer einsam ist, der hat es gut,
Weil keiner da, der ihm was tut.
Ihn stört in seinem Lustrevier
Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
Und niemand gibt ihm weise Lehren,
Die gut gemeint und bös zu hören.
Der Welt entronnen, geht er still
In Filzpantoffeln, wann er will.
Sogar im Schlafrock wandelt er
Bequem den ganzen Tag umher.
Er kennt kein weibliches Verbot,
Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
Geschützt vor fremden Späherblicken,
Kann er sich selbst die Hose flicken.
Liebt er Musik, so darf er flöten,
Um angenehm die Zeit zu töten,
Und laut und kräftig darf er prusten,
Und ohne Rücksicht darf er husten,
Und allgemach vergisst man seiner.
Nur allerhöchstens fragt mal einer:
Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
Ich dachte längst, er wäre tot.
Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
Lässt sich das Glück nicht schöner malen.
Worauf denn auch der Satz beruht:
Wer einsam ist, der hat es gut.

von Wilhelm Busch
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Dez 21, 2017 10:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Küchenmaschine

Meine Freundin Erika
– die Nachbarin von nebenan –
hat eine tolle Knetmaschine
und schwärmt, was die so alles kann.
Sie knetet, rührt, zerkleinert alles,
was immer man hinein ihr gibt,
und Erika ist in den Helfer
schon lange rettungslos verliebt.

Auch ich hab’ eine Knetmaschine,
die alles das vorzüglich kann,
ganz ohne Strom fängt sie von selbst
zu schälen oder schnippeln an.
Sie schneidet Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter,
Kartoffeln, Möhren und Salat,
zerkleinert Äpfel und Radieschen
und was man sonst im Garten hat.

Sie macht das Frühstück, stimmt mich heiter
– das möchte ich noch kurz bemerken –,
dient manches Mal als Blitzableiter
und kann mir Leib und Seele stärken.
Ihr merkt schon, meine Knetmaschine
ist in der Tat aus Fleisch und Blut.
Mein mir gesetzlich Angetrauter
macht seine Sache wirklich gut.

Ich liebe meinen Küchensklaven,
genau wie Freundin Erika,
doch frage ich mich, was macht sie,
wenn mal der Strom ist nicht mehr da?
Die Sorge brauch’ ich nicht zu haben,
denn meine ist zu jeder Zeit
auch ohne Strom noch einsetzbar
und dauerhaft betriebsbereit.

Sie war noch nie in Reparatur,
ist quasi völlig wartungsfrei,
vielleicht schick ich sie mal zur Kur –
wie wäre es mit Norderney?
Dort werden Leute durchgecheckt,
und lose Schrauben nachgezogen
und alles, was verändert ist,
wird sauber wieder hingebogen.

Das Fahrgestell wird neu vermessen,
danach in alte Form gebracht,
dann wird massiert und eingecremt
und ist als Therapie gedacht.
Für die Gelenke gibt es auch
einen Spritzer Öl zum Schmieren.
So wird die Knetmaschine noch
recht viele Jahre funktionieren.

Autor: Elke Abt
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Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 4450

BeitragVerfasst am: So Dez 24, 2017 2:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Augen strahlen, Lichterglanz,
Spritzgebäck und Hefekranz.
Stille ist in jedem Raum, bunt
geschmückt mein Weihnachtsbaum.
Glocken klingen hell und klar
gleich so wie es früher war.
Wenn es draußen dann noch schneit ...
Die Erinnerung, die bleibt!

(Werner Siminski)
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BeitragVerfasst am: So Dez 24, 2017 3:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sache mit den Geschenken

So mancher kriegt ein Geschenk geschenkt,
so mancher als Geschenk verschenkt,
was er als Geschenk geschenkt erhält,
weil manche Geschenke,
man besser weiter verschenkt,
als wenn man sie behält.

(© M. B. Hermann)
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ULANI
entdeckend


Anmeldedatum: 31.01.2015
Beiträge: 672

BeitragVerfasst am: So Dez 24, 2017 10:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Strahlend wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht auf der zarten Kugeln bricht.
"Frohe Weihnacht" klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt hinunter auf die ganze Welt.
(Autor unbekannt)
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