50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Wie heißt der Hefeteig denn nun? Hermann, Heinrich? Gibt es den noch? Der war sehr lecker wenn er verbackt wurde!!

[Google]

[Gast]

memo@ so ist es durchaus nicht immer:
http://www.textlog.de/tucholsky-danach.html

[Gast]

@ Einmalig

ich lache immer noch

[Gast]

wer bei 15 cm immer noch hofft, ist fern der Realität

[Gast]

Ich, die Alte ...

Wenn ich früher vor dem Spiegel stand
und meine ersten Falten fand,
Ihr glaubt nicht, wie mich das bedrückte,
weil doch das Alter immer näher rückte.
Heute sehe ich mit Schmunzeln
jeden Tag ein paar neue Runzeln.
Jedoch, in meinem Alter kann ich Falten tragen,
im Rock, im Gesicht und über'm Kragen.
So brachte das Alter mir Gewinn.
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.

Zähneputzen nicht vergessen
und nachher nichts Süßes mehr essen.
So hieß es doch immer auf dem Weg ins Bade.
Dabei hatte ich gerade abends Hunger auf Schokolade.
Doch heute bin ich so gut dran,
dass ich nachts ruhig schleckern kann.
Die Zähne derweil im Glase liegen.
Die können keinen Karies mehr kriegen.
So brachte das Alter mir Gewinn.
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.

Scheinen Fenster und Gardinen grau,
dann nehm ich die Brille ab und seh' es nicht mehr genau.
Auch so brachte das Alter mir Gewinn.
Ich freu mich, dass ich 'ne Alte bin.






( Oh da kommen wir alle mal hin )

[Gast]

Der Spiegel

Wenn ich in den Spiegel schau,
wird's im Magen mir ganz flau!
Ist das wirklich mein Gesicht?
Hilfe, ich erkenn mich nicht!
Ja, die Haut ist nicht mehr glatt,...
und der Teint ist heute matt.
Die Augenlider hängen schlapp.
Vielleicht hilft da mal ein Makeup??
Ein Griff zur Anti-Faltencreme...
Sie hilft oft nicht, ist aber angenehm!
So, nun sieht's schon besser aus,
nur die Haare sind noch kraus!
Fön und Kamm sind nun gefragt.
Mal seh'n, was nun der Spiegel sagt?
Nur im Märchen ist der Spiegel nett .
Ich wünschte, dass ich so einen hätt,
der mir bestätigt, ich wäre schön -
ich brauchte nicht mal hin zu sehn!
Doch meiner ist da ohne Gnade,
zeigt mich vom Kopf bis hin zur Wade.
Enthüllt, was ich so gern verstecke -
die Runzeln und die Altersflecke.
So muss ich mich nun doppelt sputen,
nichts ändert sich in ein paar Minuten.
Ich pinsle, pudere und föne,
bis ich vor Anstrengung dann stöhne:
"Lieber Spiegel, wie sieht's nun aus?
Lässt du mich SO jetzt aus dem Haus?"
Er sagt: " Okay, so kannst du gehn!
Bis morgen dann! Auf Wiedersehn!"
Am nächsten Tag die gleich Chose.
Wieder der Griff zur großen Dose,
gefüllt mit Fett zur Reduktion
der Falten, stets ohne Reaktion.
Ich nehme dann den letzten Tiegel
und schmeiß ihn in den blöden Spiegel.

von mir

[Gast]

Tuttel@ wenn es von dir ist, gut gelungen, es hapert an einigen Stellen lol:

activia@ Inhaltlich super, an manchen Stellen stolpert es etwas :

[Gast]

Liebe @Beatrix...ich weiß schon was du meinst...der Rhythmus ist nicht immer gewahrt, aber ich bin eben eine "hobby-Dichterin"...und da muss man Abstriche machen...gell???

LG a.

[Gast]

activia@ Sicher, ich war mal in so einem Forum, da wurden halt Gedichte zerlegt und analysiert, damit man sich verbessern kann. So habe ich meine Kritik gemeint, wenn du es selbst erkannt hast, ist es doch schön. Mir gefällt es sowieso

[Gast]

Mir gefällt auch WAS ich schreibe, dagegen gefällt mir nicht( immer) WIE ich schreibe...Kritik ist jeder Zeit willkommen, vor allem, wenn sie so gerechtfertigt ist...ich nehme sie gern an...

LG a.

[Gast]

Zum Leben braucht man :

Ein Zimmer voller Geborgenheit. Zum Kuscheln die Gelegenheit
ein Fenster mit Blick auf Unendlichkeit,
einen Schlüssel für die Freiheit,
ein Bett voller Wärme, das wäre schön,
einen Stuhl, um in Ruhe dich anzusehn!
einen Kopf voll mit Erinnerungen, und Lieder, die wir zusammen gesungen!
Ein Herz voller Liebe, das wäre nicht schlecht. Und tausend Küsse, alle süss und echt.

All diese wunderschönen Dinge
hat man, tauscht man die Ringe.
Doch dann zieht der Alltag ein.
Und die großen Dinge werden klein,
angesichts von kleinlichen Sorgen.
Man kümmert sich nur noch um's Morgen.
Routine ist von nun an angesagt,
der Wunsch nach Liebe abgehakt.
Man lebt das Leben wie im Traum.
Dass man sich verändert merkt man kaum.
Dann wacht man plötzlich wieder auf.
Und irgendwie kommt man dann drauf:
Wir sind den falschen Weg gegangen,
der "Wohlstandsrausch" hielt uns gefangen.
Den "Schlüssel" zur Freiheit hat EINER genommen.
Wahrscheinlich ist die Liebe zu kurz gekommen.

von mir

Die Zeilen sind mir ein wenig verrutscht...manche sollten untereinander...es ging nicht...

LG a.

[Gast]

Das Mückenweibchen

Ein Abend war's am Meeresstrand,
still saß ich noch im warmen Sand.
Da kam zu mir, oh welch' Entzücken,
ein ganzer Schwarm von kleinen Mücken.

Ich sah auch gleich an ihren Kleidchen,
es waren lauter Mückenweibchen.
Wie man ja weiß, dass bei den Mücken
nur diese bösen Weibchen pieken.

Kaum, dass ich mich erhoben hatte,
von der bunten Badematte,
da hatte sich ein Mückenweib
gebohrt in meinen braunen Leib.

Sie tat es ohne einen Laut.
Sie saß ganz friedlich auf der Haut.
Ihr schmeckte wohl mein Lebenssaft.
Mich juckte es, ihr gab er Kraft.

Was sagt uns diese Kurzgeschicht'?
Vertraue bloß den Weibern nicht!
Was die Natur uns zeigen kann,
die bess're Mücke ist der Mann,
was man garnicht glauben kann!!

[Gast]

Lecker



Oh mein Gott wie ich dich liebe,
du bist so zart sooooo süß und rund.
Komm doch bitte ganz schnell in meinen Mund,

solange du bist noch Kugelrund.
Mach mir bloß keine biege,
bevor ich dich aus der Tüte kriege.
Musst auch nicht traurig sein,
du bleibst nicht lange da unten allein.
Es rutschen ganz sicher noch viele in meinen Bauch hinein,
mein geliebtes Marzipankugelein.

Wetten der nächste macht es auch,
und verschlingt dich in seinen Bauch.


Ich auch

[Gast]

Schlafschaf das kleine Ferkel



Mein kleines Schaf,
es blökt im Schlaf.
Was schlimmer ist:
es stinkt nach Mist.

Das Blöken konnt’ ich ihm abgewöhnen,
jetzt pflegt es im Schlaf nur noch leise zu stöhnen,
doch der strenge Geruch
trotzte jedem Versuch.

Ich wusch es mit Rei, Persil und Perwoll,
nun hat es vom Baden die Nase voll.
Wenn ich in der Wanne das Wasser aufschäume,
ist mein Schaf schon längst über sämtliche Zäune.

Es ist, wie es ist,
ich sehe es ein:
mein Schaf bleibt auch
in Zukunft ein kleines Ferkelein.





Na dann Gute Nacht

[Gast]

Die neue Nachbarin

Beim Einzug in ihr Panzerhaus
fand eine Kröte schnell heraus,
dass sie im Völlig-Dunklen saß,
weil sie die Fenster schlicht vergaß.

Doch hilflos war die Kröte nicht!
Mit einem Korb fing sie das Licht
und brachte es in das Quartier –
natürlich blieb es dunkel hier.

Den Nachbarn hat das Spaß gebracht,
sie haben hell und laut gelacht.
Und selbst dem Letzten war nun klar,
dass sie `ne Schilda-Kröte war.

Autor: Rolf Stemmle