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ULANI
entdeckend


Anmeldedatum: 31.01.2015
Beiträge: 672

BeitragVerfasst am: Fr März 04, 2016 6:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat des Tages 04.03.2016

Die Werbung schenkt uns neue Bedürfnisse und nimmt uns Stück für Sück die eigene Sprache

(Iring Fetscher)
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Verfasst am:     Titel: Sponsored Link


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BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2016 6:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der »Network-Lehrling«

“Herr, die Not ist groß!
Die ich rief - die Geister -
werd’ ich nun nicht los!”
Hat der alte Network-Meister
sich doch einmal fortbegeben.
Und nun beschwör’ ich seine Geister
auch nach meinem Willen mal zu leben:
Seine vielen e-mail Werke
merkt’ ich - und den Brauch.
Und mit dieser Wissenstärke
net-work’ ich jetzt auch!
Schwalle, schwalle, manche Worte
daß zum Zwecke Nachricht fließe
und mit reichem, vollem Schwalle
sich ins Internet ergieße!

Und nun kommt, Ihr bunten Seiten,
kommt in meinen Home-PC
kommt aus allen Welten-Weiten
daß ich Eure Nachricht seh’!
Kommt nicht nur mit tausend Worten,
laßt auch manche Bilder fließen
die von weit entfernten Orten
sich in’s Internet ergießen!
Seht, hier ist ein Bild schon wieder
Wahrlich es ist schon im Fluße,
und mit Blitzesschnelle wieder
ist es da mit raschem Guße!
Seht nur, wie die Nachricht schwillt -
den Bildschirm voll mit Bildern füllt!
Stehe, stehe!
Denn ich habe
Deine Gabe
falsch bemessen!
Ach - ich merk’ es! Wehe, wehe:
hab’ ich das Paßwort doch vergessen!
Ach, das Paßwort, das am Ende
ich womöglich falsch gelesen!
Ja, mir zittern schon die Hände!
Wär ich doch gescheit gewesen!
Immer neue Pleiten -
das kann nicht richtig sein!
Ach - und hundert Seiten,
stürzen auf mich ein!
Nein - nicht länger
kann ich’s lassen.
Will es fassen!
Das ist Tücke!
Und so wird mir immer bänger
Und kein Ausweg - keine Lücke!

Oh, du Ausgeburt der Hölle,
soll das ganze Netz versinken?
Seh’ ich doch an jeder Stelle
wie die Seiten sich verlinken!
Du verruchtes Keyboard dort,
das nicht stoppen will!
Fehlt mir doch das richt’ge Wort:
Computer - steh’ doch wieder still!
Willst am Ende
gar nicht lassen?
Will dich fassen,
will dich halten
und - wenn Du nicht enden willst
Dich vom Netzwerk schalten!
Seht, da kommt die Nachricht wieder!
Wie ich mich nun auf sie werfe!
Ich scrolle rauf - ich scrolle nieder
ich tippe rein mit voller Schärfe!
Wahrlich! Brav getroffen!
Seht - sie geht vorbei!
Und nun kann ich hoffen,
und ich atme frei!
Wehe! wehe!
In rasender Eile
kommt Zeile für Zeile
Ich bin nur noch ihr Knechte:
Helft mir, ach ihr hohen Mächte!
Und sie kommen! Bunt und bunter
zu mir rein von allen Sendern
es geht drüber und auch drunter
und ich kann nichts daran ändern!
Die e-mails sind auf allen Stufen
Herr und Meister, hör’ mich rufen! -

Ach, da kommt der Network-Meister
“Herr, die Not ist groß!
Die ich rief - die Geister,
werd’ ich nun nicht los!”
Und er geht zu Werke gleich:
Er drückt das ‘Exit’-Wort
Und mit einem einz’gen Streich
sind alle Bilder fort.
Ihr Bilder schert Euch all’ hinweg!
Denn als Network-Geister
ruft Euch nur zu seinem Zweck
erst hervor der Network-Meister!

© Willy Meurer
(*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist, M.H.R. (Member of the Human Race), Toronto

Herr Johann Wolfgang von Goethe mag mir verzeihen, daß ich seinen berühmten Zauberlehrling in die Network-Zeit des 21. Jahrhunderts übertragen habe
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa März 05, 2016 7:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Spam-, Viren-, Fake-, Würmer- und Pseudo-E-Mails nehmen derart überhand. Kürzlich mailte mir einer ganz erstaunt: "Ach, Sie gibt es wirklich?"

© Wolfgang J. Reus
(1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker
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Gast






BeitragVerfasst am: So März 06, 2016 10:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der lila Hut – schöne Frauen

Alter 3: Sie schaut sich an und sieht
eine Königin.

Alter 8: Sie schaut sich an und sieht
Aschenputtel.

Alter 15: Sie schaut sich an und sieht eine hässliche Schwester:
„Mama, so wie ich aussehe, kann ich nicht zur Schule gehen!“

Alter 20: Sie schaut sich an und sieht:
„zu dick /zu dünn, zu klein/ zu groß, zu glatt/ zu lockig“ – aber sie entscheidet sich, so oder so auszugehen.

Alter 30: Sie schaut sich an und sieht: „zu dick /zu dünn, zu klein/ zu groß, zu glatt/ zu lockig“ –
aber sie entscheidet, dass sie keine Zeit hat, es zu ändern und geht aus.

Alter 40: Sie schaut sich an und sieht: „zu dick /zu dünn, zu klein/ zu groß, zu glatt/ zu lockig“ –
aber sie sagt “ Zumindest bin ich sauber“ und geht trotzdem aus.

Alter 50: Sie schaut sich an und sieht: „Ich bin“
und geht, wohin sie gehen will.

Alter 60: Sie schaut sich an und erinnert sich an alle Menschen, die sich nicht einmal mehr selbst im Spiegel sehen können. Geht und erobert die Welt.

Alter 70: Sie schaut sich an und sieht Weisheit, Lachen und Fähigkeiten,
geht aus und genießt das Leben.

Alter 80: Gibt sich nicht die Mühe in den Spiegel zu schauen.
Setzt einen lila Hut auf und geht aus, um in der Welt Spaß zu haben.
-Bettina Sahling-

Vielleicht sollten wir alle früher zum lila Hut greifen Smile

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Gast






BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2016 9:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Alter

Alter hat viele Facetten und Geschichten,
so einiges kann man darüber berichten.

Die Rentner von heute
sind meist taffe Leute.

Während junge Leute am Computer sitzen
sieht man die Alten durch die Gegend flitzen -
sie haben immer was zu tun
und wenig Zeit, sich auszuruhn.

Nicht alle gehn an Rollator/Krücken,
man sieht sie sogar noch die Schulbank drücken,
sie studieren und lernen - die Alten,
um mit dem Fortschritt mitzuhalten.

Und haben sie die besseren Renten,
sind sie doch Superkonsumenten -
lassen die Silberlöckchen ondulieren,
gehn im Sonntagslook flanieren,
sie kaufen und reisen, genießen Kultur,
fahrn mit dem Radl in die Natur -
man hört sie selten jammern und klagen,
sie sind in Bewegung an allen Tagen -
zwischen Fitness-Studio und Physiotherapie
gehn sie noch tanzen, trotz Arthrose im Knie!

Macht sich mal die Einsamkeit breit,
wirds für ein Kaffeekränzchen Zeit -
oder sie bieten sich - dann und wann -
für fremde Kinder als Leihoma an,
lesen Märchen und Geschichten,
können aus anderen Zeiten berichten.
Sie haben Ruhe, Güte und Zeit
und sind zum Helfen gerne bereit.

Alt sein ist - und da lieg ich nicht schief -
doch weitestgehend relativ!

Doch es gibt auch die andern,
die nicht mehr radeln und wandern,
die im Altenheim in Betten liegen,
um noch zwei Mal im Jahr Besuch zu kriegen -
froh ist da jeder, der erkennt,
ich bin nur multimorbide, nicht dement!

Dank der Technik und Medizin
wird sich unser Leben in die Länge ziehn -
das muss die Politik im Auge behalten,
denn bald ist Deutschland das Land der Alten.

von Sylvia Treppte
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2016 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

12 Punkte Programm der neuen Kritiker

auf den Busch klopfen,
Gedankensprünge machen,
im Internet surfen,
Leute auf den Arm nehmen,
sie durch den Kakao ziehen
oder sie ausquetschen,
auf den Putz hauen,
mit dem Kopf schütteln,
ein Auge zudrücken,
die Augenbrauen hochziehen,
mit der Wimper zucken und
die Nase rümpfen.

-Ferdinand Malorie-

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Gast






BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2016 5:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lebenswichtig ist die Kritik.
Für den Kritikus ganz speziell.
Miese Dichtung ist ihm Musik.
Er wacht auf – im Nu sehr hell,
der Arbeit dankend verpflichtet.
Entzückt, daß er wieder vernichtet.

Der Verriß tut gut und bringt gar viele Zeilen.
Lob schmerzt; er mag es nur spärlich erteilen.

Er stürzt sich darauf
mit hochgezogner Braue.
Rastet nicht, schnauft nicht auf
bis die Kritik ist eine schlaue.

Liegt das Opfer ausgeweidet
röchelnd darnieder in seinem Blut,
hofft er daß es nicht verscheidet.
Als Arbeitsgeber ist es immer gut.

Alsdann lehnt er sich grübelnd zurück.
Wundert sich ob dem starken Stück,
daß es im Land der Dichter und Denker
überhaupt Arbeitslose gibt – so denkt er:

Die eine Hälfte soll brav dichten;
die andere denken und vernichten.
So ergäbe sich bei der Arbeitstherapie
Gebeutelte wohl – doch Arbeitslose nie!

© Peter Graedel

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BeitragVerfasst am: Mo März 07, 2016 10:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da trifft recht ein, was Butler von einem schlechten Kritiker sagt: Wenn er keinen Fehler findet, so macht er einen.

Georg Christoph Lichtenberg
(1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus
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BeitragVerfasst am: Di März 08, 2016 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wahlspruch einer Frau die dem Alkohol verfallen ist:


Alkohol du edler Geist,
wie oft du mich auch niederreißt.
Reißt du mich auch 10 mal nieder.
Ich steh auf und saufe wieder!

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Gast






BeitragVerfasst am: Di März 08, 2016 9:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ewig Weibliche

Es streiten sich die großen Philosophen
seit alters her schon um das Thema Frau.
Der eine singt ihr Lied in schönsten Strophen,
der andre wünscht sie in den Höllenofen.
Nur leider stimmt das meiste nicht genau.

Das Thema lässt sich nur von Fall zu Fall behandeln,
weil unterschiedlich und sehr delikat.
Die Frauen wandeln sich, wie sich die Zeiten wandeln,
auch soll man sie nicht öffentlich verschandeln -
Volksgut in Ehren, doch Frauen sind privat.

Die Frau ist wie ein Dom, vor dem wir stehen,
geheimnisvoll, voll Mystik, wunderbar.
Man kennt sie nicht, von außen nur gesehen,
es fehlt der Schlüssel, um hineinzugehen.
Die Liebe ist der Schlüssel zum Altar.

Bist du dann endlich zum Altar gekommen -
in welcher Rolle, das liegt ganz an dir -
vielleicht hast du das höchste Glück erklommen,
wirst feierlich als Priester aufgenommen,
wer weiß? Vielleicht nur als ein Opferstier.

(Fred Endrikat (1890-1942)
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi März 09, 2016 8:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Mann kommt am Morgen nach Hause.
Seine Frau fragt ihn: "Wo hast du geschlafen?"
Der Mann sagt: "Bei einem Freund!"
Darauf hin ruft die Frau zehn Freunde von ihm an. Bei sechs hat er geschlafen und bei vier schläft er noch.

-???-

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JuliaVerona
entdeckend


Anmeldedatum: 21.09.2015
Beiträge: 193

BeitragVerfasst am: Mi März 09, 2016 10:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Grins... das ist aber kein "noch'n Gedicht", aber ein Witz tut es ja auch Very Happy

Du läßt wirklich nix aus, um im Forum mit Deinem Nick Deine Hinterlassenschaften zu posten Razz Razz Razz

Ich lach' mich kaputt, einfach amüsant, wie Du Dich anstrengst...

Weiter so Laughing Laughing Laughing
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BeitragVerfasst am: Do März 10, 2016 5:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern erdacht' ich ein Gedicht
nur leider hab's vergessen ich.
Es war gelungen, glaubt es mir
sonst tät ich's nicht berichten hier.

Es fällt partout mir nicht mehr ein,
was gestern ich gefasst im Reim.
Zermartre mir das Hirn im Kopf.
Kein Vers mehr da, ich armer Tropf.

Doch halt... mir fällt der Anfang ein,
er war prägnant und passt hier rein:
die erste Zeile des Gedicht's
war, glaub' ich, „Ich vergesse nichts".

Horst Fleitmann
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Gast






BeitragVerfasst am: Do März 10, 2016 6:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

Für dich, werte JuliaVerona mag fleissiges posten anstrengend sein. Für mich ist es Spaß an der Freude- und natürlich um fehlendes zu ergänzen. Alles paletti? Danke das du so aufmerksam meine Texte liest.
Na, dann hab' mal einen schönen Tag!

Äh... und lach' dich bloß nicht kaputt- denn dann gibt es eine weibliche Katzen-Waise...heul..
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Gast






BeitragVerfasst am: Do März 10, 2016 7:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Den leeren Schlauch bläst der Wind auf, den leeren Kopf der Dünkel.

Matthias Claudius


Alles wird gut!
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