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JSonne
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Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Sa Apr 30, 2016 8:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mensch beschäftigt sich leider viel zu oft mit Neid, Mißgunst und Haß. Würde er diese Energie in etwas Sinnvolleres einsetzen, könnte er Berge versetzen.

© Stefan Wittlin
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BeitragVerfasst am: So Mai 01, 2016 7:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Goethe hatte immer was zu sagen Laughing

Mit andern kann man sich belehren,
Begeistert wird man nur allein.
Johann Wolfgang von Goethe

Und darauf antworte ich mit einem Zitat von Oscar Wilde:
„Ich bin immer bereit zu lernen, aber nicht immer, mich belehren zu lassen.“
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Gast






BeitragVerfasst am: So Mai 01, 2016 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wünsche allen User-innen einen wunderschönen 1. Mai



Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über Land.

Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.

Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.

Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!

Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.

Er nickt uns zu und ruft: "Ich komm ja wieder!"
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.
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BeitragVerfasst am: So Mai 01, 2016 6:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du das heute liest liebe JSonne: ich wünsche dir einen wunderschönen Mai!!!!
Und wenn du mir vielleicht das Rezept für eine Maibowle verraten kannst, würde ich mich riesig freuen Razz
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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: So Mai 01, 2016 9:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lessy Du hängst Waldmeister, Melisse und ggfls Minze kopfüber in einen Krug dann löst Du etwas Zucker, vorzugsweise nahm ich immer braunen Rohrzucker in etwas Wein auf und giesst so viel in den Krug, dass die Köpfe bedeckt sind. Die Stiele und Schnittstellen nicht eintauchen! Dann im Kühlschrank runterkühlen und durchziehen lassen - später mit Sekt auffüllen.
Ich hatte Waldmeister im Garten und brauchte den nur pflücken - Melisse (Zitronenmelisse) und Minze musste ich frisch kaufen.......Minze gabs erst später in meinem Garten Sad die hab ich dann für Tee getrocknet.
Kannst dann noch mit gefrorenem Zitronensaftwürfel in den Gläsern punkten.....gibt Frische!

Im Mai sind alle Blätter grün,
im Mai sind alle Kater kühn.
Drum wer ein Herz hat, faßt sich eins,
und wer sich keins faßt, hat auch keins.
Otto Julius Bierbaum
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BeitragVerfasst am: Di Mai 03, 2016 12:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für das Rezept JSonne- jetzt muss ich nur noch gucken wo ich die Kräuter kriege Confused

Es war einmal im Mai



Es war einmal im Mai
ein Maikenkäfer ganz allein.
Er sass auf einem kleinen Blümlein,
da kam vorbei ein schönes Fröilein.
Es sagte lieb "Hallo du kleiner Träumer,
wie geht es dir denn heute?"
Der Maienkäfer war entzückt
vor so viel schönem Glück.
"Ich bin der Käfer Jo-Jo-Jonathan
und bin gerade sehr sehr angetan."

(© Monika Minder)
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 04, 2016 12:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Maiwind bläst den Fluss entlang.
Hoch wird die Birke aufgeweht.
Ein Riesenhauch stromüber geht
und kraust die Wasser dunkel hin –
Und alles das an dir geschieht
im Mai den Fluss entlang.

Die Sonne ist so jung und blond.
Ein Himmel weit und weiß und blau
grenzt überall ans Herz genau.
Das endet nie. Und jung und blond
und Sonne, Himmel dir geschieht
im Mai den Fluss entlang.

Rudolf Georg Binding
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JSonne
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BeitragVerfasst am: So Mai 08, 2016 7:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

und hier ein Spruch zum heutigen Muttertag:

Muttertag ist, wenn jeder seiner Mutter zur Hand geht und sie so tut, als mache ihr die Mehrarbeit nichts aus.
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BeitragVerfasst am: So Mai 08, 2016 8:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rolle der Mutter hat sich verändert.
Die Liebe die sie ihrem Kind entgegenbringt, bleibt davon unberührt.


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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: So Mai 08, 2016 3:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Für mein Kind

wenn ich einmal nicht mehr bin,
setzt dich zu den Bäumen hin,
sie erzählen dir von mir,
es ist, als wär ich wieder hier,

wenn ich einmal nicht mehr bin,
geh zu einem Bache hin,
in seinem Wasser kannst du mich sehen,
ich werde immer bei dir stehen,

werd ich einmal nicht mehr sein,
schaue in dich selbst hinein,
in dir selbst, findest du mich
mein Kind, mein Sohn, ich liebe Dich.

© Hanka Lindstaedt
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 6:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es blies der Wind zu Pfingsten

Es blies der Wind, der alte Schuft,
den Hut mir, dem Geringsten,
vom Kopf, als ich in Festtagskluft,
zur Kirche schritt an Pfingsten.

So blieb ich vor dem Gasthaus steh´n,
trank Bier anstatt zu beten.
Der heil´ge Geist mag´s überseh´n
und mir nicht nahe treten.

Bin Sünder, wie es viele sind
und will mein Haupt auch senken.
Doch Schuld war hier allein der Wind.
Das bitt´ ich zu bedenken ... !

© Hansjürgen Katzer

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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 9:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

herrlich Lessy - zum lachen......

Pfingstbestellung

Ein Pfingstgedichtchen will heraus
ins Freie, ins Kühne.
So treibt es mich aus meinem Haus
ins Neue, ins Grüne.
Wenn sich der Himmel grau bezieht,
mich stört's nicht im geringsten.
Wer meine weiße Hose sieht,
der merkt doch: Es ist Pfingsten.
Nun hab ich ein Gedicht gedrückt,
wie Hühner Eier legen,
und gehe festlich und geschmückt –
Pfingstochse meinetwegen –
dem Honorar entgegen.

Joachim Ringelnatz

Ich wünsche Dir ein frohes Pfingstfest liebe Lessy und wenn Du Musik auflegst, dann denke an den Ringelnatz - schreite hinterher auch dem Honorar entgegen! Laughing
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BeitragVerfasst am: Sa Mai 14, 2016 9:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bolle reiste jüngst zu Pfingsten

Bolle reiste jüngst zu Pfingsten,
Nach Pankow war sein Ziel,
Da verlor er seinen Jüngsten
Janz plötzlich im Jewühl
`Ne volle halbe Stunde
Hat er nach ihm jespürt,
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.

In Pankow gab`s kein Essen,
In Pankow gab`s kein Bier,
War alles aufjefressen
Von fremden Gästen hier.
Nich mal `ne Butterstulle
Hat man ihm reserviert,
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert Neutral

Auf der Schönholzer Heide,
Da gab`s `ne Keilerei,
Und Bolle, gar nicht feige,
War feste mang dabei.
Hat`s Messer rausjezogen
Und fünfe massakriert,
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle
janz köstlich amüsiert Neutral

Es fing schon an zu tagen,
Als er sein Heim erblickt.
Das Hemd war ohne Kragen,
Das Nasenbein zerknickt.
Das rechte Auge fehlte,
Das linke marmoriert,
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert Neutral

Zu Hause gekommen,
Da ging`s ihm aber schlecht,
Da hat ihn seine Olle
Janz mörderisch verdrescht!
Ne volle halbe Stunde
Hat sie auf ihm poliert,
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert.
Aber dennoch hat sich Bolle
Janz köstlich amüsiert Neutral

Bolle wollte sterben
Und hat sich`s überlegt.
Er hat sich auf die Schienen
Der Stra�enbahn jelegt.
Die Bahn, die hat Verspätung
Und vierzehn Tage drauf,
Da fand man unsern Bolle
Als Dörrjemüse auf.

Autor: unbekannt
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Mai 18, 2016 11:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

In einem Pisspott kam er geschwommen,
Hochzeitlich geputzt, hinab den Rhein.
Und als er nach Rotterdam gekommen,
Da sprach er: "Juffräuken, willst du mich frein?

Ich führe dich, geliebte Schöne,
Nach meinem Schloss, ins Brautgemach;
Die Wände sind eitel Hobelspäne,
Aus Häckerling besteht das Dach.

Da ist es so puppenniedlich und nette,
Da lebst du wie eine Königin!
Die Schale der Walnuss ist unser Bette,
Von Spinnweb sind die Laken drin.

Ameiseneier, gebraten in Butter,
Essen wir täglich, auch Würmchengemüs',
Und später erb ich von meiner Frau Mutter
Drei Nonnenfürzchen, die schmecken so süß.

Ich habe Speck, ich habe Schwarten,
Ich habe Fingerhüte voll Wein,
Auch wächst eine Rübe in meinem Garten,
Du wirst wahrhaftig glücklich sein!"

Das war ein Locken und ein Werben!
Wohl seufzte die Braut: "Ach Gott! ach Gott!"
Sie war wehmütig, wie zum Sterben -
Doch endlich stieg sie hinab in den Pott.

Sind Christenleute oder Mäuse
Die Helden des Lieds? Ich weiß es nicht mehr.
Im Beverland hört ich die schnurrige Weise,
Es sind nun dreißig Jahre her.
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mi Mai 18, 2016 5:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Im Schlafgemach, entfernt vom Feste,
Sitzt Amor, dir getreu, und bebt,
Daß nicht die List mutwill'ger Gäste
Des Brautbetts Frieden untergräbt.
Es blinkt mit mystisch heil'gem Schimmer
Vor ihm der Flammen blasses Gold;
Ein Weihrauchwirbel füllt das Zimmer,
Damit ihr recht genießen sollt.

Johann Wolfgang von Goethe
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