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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Do Jul 25, 2019 7:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Hitze

Die Hitze, die macht einen nieder
und Müde werden dabei Glieder
selbst in der Nacht statt kühl und lau
ist dir ganz mulmig und ganz flau

Der Sommer ist ja wunderschön
nur diese Hitze die kann gehn
So will man gern mal Draußen sitzen
nicht immer in der Hitze schwitzen

Man freut sich ja auf Sommertage
nur diese Hitze ist ne Plage
Oft muß man raus nur um zu gießen
damit die Blumen weiter sprießen

Wie wünscht man sich einen Regensschauer
damit diese Hitze nicht von Dauer
Darauf kann es gerne wieder schöner werden
mit etwas weniger Hitze, hier auf Erden


Autor... Gerhard Ledwina

Wink Shocked Laughing
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 26, 2019 3:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heiß auf Eis

Scheint die Sonne mal sehr heiß,


essen alle gerne viel, viel Eis.





Erdbeer, Vanille und Zitrone,


oder Ananas, Kiwi und Melone.





Kirsche, Mocca und Malaga,


Jung und Alt sagen dazu „Ja!“





Stracciatella, Schoko und Banane,


schmeckt besonders gut mit Sahne.





Ob Walnuss oder Haselnuss,


diese Sorten sind ein absolutes Muss.





Joghurt, Baccio und Tiramisu,


oder welches Eis magst Du?





Spaghetti-Eis ist der ganz große Hit,


bekannt ist auch das leckere Bananensplitt.





Genießer mögen es mit Likör garniert,


dazu Obst und mit einer Waffel verziert.





Pinoccio, Biene Maja und Micky Maus,


da bleiben auch die Jüngsten nicht zu Haus.





Wird es im Sommer also heiß,


ist das schönste Dessert ein Eis.









Geschrieben von Ulli67
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 26, 2019 5:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder ist ein Stückchen Gold.

Nur zu viele lassen sich prägen, und formen
zu einer schönen, sauberen, runden Münze.

Dadurch geht immer mehr ihre Ursprünglichkeit verloren.

Kristiane Allert-Wybranietz
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jul 27, 2019 8:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich nun aber sehr verwundert … "Der Besserwisser" Spurlos gelöscht … wie geht dass denn? Cool
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 18, 2019 8:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Feuerwerk der Farben
Anita Menger

Ein Feuerwerk der Farben
verzaubert unsre Welt
bis schließlich leise Blatt für Blatt
zur Erde nieder fällt.

Der Sommer winkt zum Abschied.
Herbst zieht durchs weite Land.
Mit sattem Gelb und Purpurrot
setzt er das Laub in Brand.

Herbstastern, zarte Malven
und späte Rosen blühn.
Der milde Glanz des Sonnenlichts
belebt verblasstes Grün.

Rot leuchten Vogelbeere
und Eibe – wunderschön.
Auch die orange Sanddornfrucht
ist weithin schon zu sehn.

Getreide, Obst, Gemüse
fahr´n Landwirte nach Haus
und säen auf gepflügtem Feld
den Winterweizen aus.

Für Erntesegen danken
wir auch in diesem Jahr.
Mit Frucht und Ähren reich geschmückt
sind Kirche und Altar.

… … …

Ein Feuerwerk der Farben
verzaubert unsre Welt
bis schließlich leise Blatt für Blatt
zur Erde nieder fällt.
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Sep 24, 2019 7:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Oma im Herbst
Gedicht von Omas Ernte im Herbst

Im Herbst gibt’s bei Oma sehr viel zu tun.
Da bleibt wenig Zeit, sich auszuruhn.
Im Garten muss man Äpfel pflücken,
Birnen, Pflaumen, Brombeern auch,
Nüsse schütteln und sich bücken,
Trauben lesen frisch vom Strauch,
Kräuter und Tomaten ernten,
und Salat, Gemüse, Lauch,
Kartoffeln, Rüben, Gurken, Zwiebeln,
ja, und Blumensträuße auch.
Oma freut sich, und sie hängt,
Blumen, Kräuter auf als Strauß.
So verbleibt ein Stück vom Sommer
duftig bunt in Omas Haus.
Das Gemüse und die Äpfel
lagert Oma sorgsam ein
drunten in dem dunklen Keller.
Frisch soll es im Winter sein.
Aus den Früchten zaubert Oma
Marmelade, Mus und Kuchen,
und wir naschen, schlecken, schmausen,
wenn wir sie im Herbst besuchen.

© Elke Bräunling

Wink
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 30, 2019 7:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist kein Gedicht und auch nicht von mir.
Nur ein kleiner Denkanstoß, den ich im Netz gefunden habe..
Autor unbekannt...

Eines Tages nahm ein sehr wohlhabender Vater seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie es ist, arm zu sein. Sie verbrachten einige Tage und Nächste auf der Farm einer Familie, von der bekannt war, dass sie nur sehr wenig Geld hatte.
Als sie nach Hause zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn, ob ihm der Trip gefallen habe. "Es war toll, Papa", antwortete der Sohn. "Hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?", fragte der Vater. "Oh ja", sagte der Sohn.
"Was hast du also von der Reise gelernt?", wollte der Vater wissen. Der Sohn antwortete: "Ich hab gesehen, dass wir einen Hund haben und sie hatten vier. Wir haben einen Pool, der bis in die Mitte unseres Gartens reicht und sie haben einen Bach, von dem man das Ende gar nicht sieht. Wir haben gekaufte Laternen in unserem Garten und sie haben nachts die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.
Wir haben ein kleines Stück Land, auf dem wir leben und sie besitzen Felder so groß, dass man sie nicht überblicken kann. Wir haben Bedienstete, die uns bedienen, doch sie tun anderen Gutes.
Wir kaufen unser Essen, sie bauen ihres selbst an. Wir haben Mauern um unser Grundstück, die uns beschützen sollen, sie haben Freunde, die sie beschützen." Der Vater war sprachlos. Dann fügte sein Sohn hinzu: "Es hat mir gezeigt, wie arm wir eigentlich sind."

Manchmal braucht es die Perspektive eines Kindes, um uns daran zu erinnern, was wirklich wichtig ist.

Wink
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BeitragVerfasst am: Di Okt 08, 2019 10:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lust auf Meer
von Enrico Buchta


Sieben Knoten und 400 Faden
alle Probleme und alle Sorgen
zuvor am Ufer abgeladen
es gibt kein gestern und kein morgen
die Segel knattern leise im Wind
die Pinne lächelnd fest in der Hand
ob unter uns Delphine sind?
Schaumkronen auf dem Wellenrand
hier gibt es keine Hektik mehr
ungestört die Gedanken fließen
über mir nur Himmel unter mir das Meer
mit jeder Meile den Abstand genießen
Salz auf der Haut – die Sonne im Gesicht
Freiheit in den Adern pulsiert
und aufgeregte Zuversicht
über Wellenberge fliegen bis jede Schwere sich verliert

copyright©Enrico Buchta/2019





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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 11, 2019 6:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Rainer F. Storm

HERBSTSTÜRME
Heftig bläst der Wind aus Westen.
Bisweilen dreht er gar auf Nord.
Er fetzt daher, er braust, er wütet -
und zu verstehen ist kein Wort.

Es ist die Zeit der rauen Stürme,
die momentan durch´s Lande zieh´n.
Es kommt die Zeit der kahlen Bäume -
und weit entfernt sind wir vom Grün.

Das bunte Laub fegt durch die Gassen.
Manch dürrer Ast ist auch dabei.
Noch ist der Herbststurm eher gnädig,
doch manchmal ist dies schnell vorbei.

Ist erst der Sturm in Fahrt gekommen,
macht er bestimmt vor nichts mehr halt.
Ist er gar zum Orkan geworden,
fällt auch schon mal ein ganzer Wald.

Auch auf dem Wasser peitscht er munter.
Und furchterregend bebt die See.
Schwarz wie die Hölle ist der Himmel.
Und zwischen Regen fällt gar Schnee.

Die Wolken rasen sturmgetrieben.
Dazwischen blinkt ein Sonnenstrahl.
Die Birken sich vor Grausen biegen,
als wäre es das letzte Mal.

Von fern hört man Sirenen heulen.
Ein Blaulicht irrt durch Nacht und Wind.
Das Martinshorn ertönt verschwommen.
Da fürchtet sich nicht nur das Kind.

Für manchen Ziegel kam das Ende.
Gar manches Dach ist abgedeckt.
Verbeulte Autos auf dem Parkplatz.
Mit Müll die Gehsteige verdreckt.

In vielen Stuben war es finster.
Statt Fernsehen gab´s Kerzenlicht.
Der Sturm, der hat den Strom erloschen.
Verzweifelt war manch´ Angesicht.

Trotz allem war der Sturm recht gnädig.
Schimpft auch die Menschheit wutentbrannt.
Doch schaut euch einmal an die Dramen -
die Katastrophen in fernem Land ..

Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Okt 15, 2019 4:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube mir, was ich dir sage,

der Herbst hat wunderschöne Tage.

Doch darfst du dabei nicht vergessen,

die Zeit ist nur noch kurz bemessen.
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BeitragVerfasst am: Do Okt 17, 2019 2:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Herbst – Abschied und Neubeginn

Schwebt ein Blatt mir vor den Fuß,
drauf geschrieben ist ein Gruß
in schönen Farben, leuchtend bunt,
der Herbst tut seine Ankunft kund.

Kürbisse vor Wohnungstüren,
Drachen zappeln an den Schnüren,
aus dem Schornstein steigt schon Rauch
und aus Glühweintöpfen auch.

Kinder platschen durch die Pfützen,
gut gewärmt von Schals und Mützen,
Stiefeln und auch warmen Socken –
Bratapfelgerüche locken.

Gänse schnattern auf den Weiden,
müssen bald den Tod erleiden.
Martinssänger üben Lieder
ziehn von Tür zu Tür dann wieder.

Gärten werden winterfest,
nirgends mehr ein Sommerrest.
Beete eifrig hergerichtet,
Fensterfugen abgedichtet.

Nebel auf gepflügten Feldern,
Nahrungssuche in den Wäldern,
Eichhorn sammelt fleißig ein,
Bucheckern, die schmecken fein.

Herbst – Abschied und Neubeginn,
kommt mir wieder in den Sinn,
denn während noch die Blätter fallen,
drängt neues Leben schon in allen
Bäumen, Blumen und in Zweigen,
die sich im Frühling wieder zeigen.

© Regina Meier zu Verl
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Okt 27, 2019 8:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die letzte Rose - versteckte Botschaft
(Heinz Müller)

Im Rosenstrauch hab ich sie noch belassen.
Hoch aufgerichtet überragt sie alles.
Stolz, sich ihrer Schönheit bewusst, den Herbststürmen trotzend,
stand sie da und ich erfreute mich an ihrem Anblick und an ihrem Duft.
Ja, sie duftete noch und ihr sattes Rot strahlte selbst
in der untergehenden Abendsonne jungfräulich schön.
Ich konnte sie für die Vase nicht schneiden,
nein das konnte ich nicht.
Als Sinnbild der Schönheit sollte sie bleiben.
Die Jahreszeit schritt weiter voran und nachts kam der erste Frost.
In der aufgehenden Morgensonne erstrahlte sie noch schöner.
Wie mit hunderten Diamanten geschmückt, stand sie königlich erhaben
im mit leuchtend blinkenden Reifkristallen übersäten Garten da, unberührbar,
zerbrechlich und schön.
Die noch wärmende Sonne stieg höher,
müde senkte sie ihr Haupt und die Blütenblätter fielen, sie entkleidend,
matt und welk zur noch froststarren schattigen Erde.
Schmerzlich musste ich erkennen: Alles Schöne vergeht,
doch ich hatte das Glück,
mich dankbar an meine Schöne noch lange und mit Freude zu erinnern.

Wink
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Dream1958
angekommen


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Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Mo Okt 28, 2019 11:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Herbst
(Copyright by Ludwig Strunz)

Kaum ist die heiße Zeit gegangen
Und Nebelschwaden steigen auf
Hat uns der kühle Herbst gefangen
Mit buntem Blätterreigen zuhauf.

Wie schön ist‘s jetzt zu gehen
Durch bunten Blätterwald
Und manchmal bleibt man stehen
Auch wenn es schon ein bisschen kalt.

Doch noch wärmt uns die Sonne
Mit manchem lichtem Strahl
Der Tag ist pure Wonne
Ach wär’s nicht nur einmal.

So freu‘n wir uns am Leben
Bei Nebel und bei Licht
Was uns die Welt kann geben
Bis dass die Nacht anbricht.
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Tequila_11
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Beiträge: 4323

BeitragVerfasst am: Do Okt 31, 2019 7:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wilhelm Busch

Herbst
Ade, ihr Sommertage,
Wie seid ihr so schnell enteilt,
Gar mancherlei Lust und Plage
Habt ihr uns zugeteilt.

Wohl war es ein Entzücken,
Zu wandeln im Sonnenschein.
Nur die verflixten Mücken
Mischten sich immer darein.

Und wenn wir auf Waldeswegen
Dem Sange der Vögel gelauscht,
Dann kam natürlich ein Regen
Auf uns herniedergerauscht.

Die lustigen Sänger haben
Nach Süden sich aufgemacht,
Bei Tage krächzen die Raben,
Die Käuze schreien bei Nacht.

Was ist das für Gesause!
Es stürmt bereits und schneit.
Da bleiben wir zwei zu Hause
In trauter Verborgenheit.

Kein Wetter kann uns verdrießen.
Mein Liebchen, ich und du,
Wir halten uns warm und schließen
Hübsch feste die Türen zu.
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dersenior
entdeckend


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Beiträge: 721

BeitragVerfasst am: Fr Nov 01, 2019 12:33 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Wind bläst,
Die Freundin nicht,
Herbstgedicht.

nicht von mir , geklaut Cool Cool Cool
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