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[Zeitlos]

Griechenland ...
hat dem 3. Reformpaket zugestimmt und somit den Weg frei gemacht für weitere Zahlungen nach Athen.

20.000 Menschen haben dagegen protestiert - ohne allerdings brauchbare Lösungsvorschläge anzubieten.
(Die Alternative wäre der Austritt bzw. der Rauswurf aus dem Euro ... und woher dann das Geld für Kredite nehmen und Investoren anlocken?)

Diesmal traf es eher die reichen Griechen ...

Ein Fall B wurde lleider nicht beschlossen;
es wurden einfach die Augen zugedrückt, falls Griechenland die gewünschten 3,5 % Haushaltsüberschuß (aufgrund von mehr Steuern) bis 2018 nicht erreicht.
Griechenland könnte dies Ziel leichter erreichen ... wenn ihre Steuerflüchtlinge nicht so unerreichbar weit weg wären ...

Zeitlos

[Google]

[Zeitlos]

Griechische Steuerzahler verlassen ihre Heimat ...

http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/ueber-400000-griechen-haben-ihr-land-verlassen-1132237

Wie sollen die Griechen dann Ihr BIP steigern können und ihre Schulden bezahlen?

Können sie dann noch ihre NATO-Verpflichtungen einhalten?

Zeitlos

[Zeitlos]

Griechenland muß weniger Schulden zurückzahlen
durch Laufzeitverlängerung und einer Obergrenze bei Zinsen usw.

Dadurch bleiben die griechischen Steuerflüchtlinge ungeschoren ...

http://www.n-tv.de/wirtschaft/ESM-schlaegt-Schuldenreduzierung-vor-article19222311.html

Zeitlos

[Zeitlos]

Heute beraten die europäischen Finanzminister wieder über die Zukunft Griehenlands - ein Faß ohne Boden?

Schuldenerleichterung: Ja.
Verfolgung der Steuerflüchtlinge, die ca. 600 Mrd. Euro außer Landes gebracht haben?

Damit wäre Tsipras seine sämtlichen Schulden los ...

Zeitlos

[Zeitlos]

Die EU-Finanzminister haben nur geringfügig nachgegeben gegenüber griechischen Wünschen:

- Verlängerung der Kredite auf 32 Jahre.
(Bei ca. 2 % Inflationsrate zahlen sie nur noch 1/3 an Kaufkraft zurück.)

Schade, daß die überbordenden griechischen Staatsausgaben nicht begrenzt wurden und die Arbeitnehmer-Rechte nicht liberalisiert.

Griechenland verläßt sich weiterhin auf das Geld der Urlauber ... und vermeidet Steuern.

Zeitlos

[Zeitlos]

Italien taumelt aus dem Euro ...?

Zum Jahresende läuten in den südlichen Schuldnerländern wieder die Warnglocken:

Griechenland hat Schulden in Höhe von 175 % des BIP,

Italien immer noch 133 %.

Die Maastrich-Verträge verlangen max. 60 %.

Nach der Volkswirtschaftslehre müßten die beiden Länder aus dem Euro - nicht aus der EU - austreten, abwerten und neu anfangen.
Zumindest z.B. auf 3 Versuchsjahre - wie es Schäuble für Griechenland vorgeschlagen hat.
(Aber Uncle Sam legte sein Veto ein - aus militärischen Gründen.).


Deshalb sollte es die Null-Zins-Politik des Draghi, des Ami-Freundes, richten;
geholfen hat sie den Schuldnerländern nichts - nur in Deutschland gerieten die Lebensversicherung ins Taumeln (was auch Vorteile für die Aktien brachte).

Bei Griechenland war ich für die Rettung durch die Laufzeitverlängerung der Kredite, weil die Steuerflüchtlinge das Land ausgeplündert haben und ich hoffte, daß sie bald wieder eingefangen und enteignet werden würden.
Außerdem ist Griechenland wirtschaftlich nicht einmal so groß wie Bayern;
es müßte also bei gutem Willen durch den IWF zu retten sein.
Es mußten zwar weitere Rettungsschirme aufgespannt werden - aber immerhin.

Italien ist schon ca. 4x so groß - und eine Rettung dürfte sich entsprechend schwieriger bis wenig sinnvoll gestalten.

Ich bin ja neugierig, was die EZB unternehmen will ...

Was bietet denn Italien:
- die nächste Bankenpleite und noch jede Menge fauler Kredite,
- kein höhere Inflationsrate zur Schuldentilgung (die "Pferde saufen nicht"),
- keine Steigerung des BIP - im Gegensatz zu Griechenland.
Italien hat sich mit faulen Krediten verzockt.

Italien sollte die Gläubiger enttäuschen ... abwerten und neu anfangen!

Zeitlos