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[Gast]

Die privaten Spekulanten, die angesichts von über 10 % Zinsen griechische Anleihen gekauft haben, tragen nun mal ein Verlust-Risiko!
Willst Du dies den anständigen Steuerzahlern aufbürden?

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Die Lagarde-Liste der griechischen Steuerflüchtlinge ist um einen Prominenten reicher geworden:
ausgerechnet der früher griechische Ministerpräsident Papandreou
bzw. seine Mutter bunkerte ca. 550 Mio Euro in der Schweiz - unter falschem Namen und als einfache Büroangestellte!
Und die Schweiz spielte mit ...

Die Deutschen sollten deshalb 500 Mio Euro weniger mit dem nächsten Hilfspaket an Griechenland überweisen!


Zeitlos

[Google]

[Gast]

wird nicht mehr gesenkt und bleibt vorläufig bei 0,75 %.

Normal wäre ein Satz über der Inflationsrate von 2 % -
aber so zahlen wir Sparer die Zinsen für die Kredite der Schuldnerländer mit ab ...

Altersvorsorge in Anleihen, Riester und Versicherung sind somit ein Verlustgeschäft ...


Zeitlos

[Gast]

Meine Mutter würde sagen, der Tag der Einsicht kommt irgendwann....
Ob das bei Zeitlos jetzt soweit ist?
Es zahlen nicht nur die Sparer, alle Steuerzahler werden zur Kasse gebeten, damit es den Griechen gut geht....
Nach der Wahl werden weitere Kosten auf den deutschen Steuerzahler zu kommen.
Selber Schuld, wenn er die Würstchenverkäuferin Merkel wählt

[Gast]

Irgendwie hast Du schon recht, lieber Hamburger!

Doch ich meine, das hat nichts mit Angela zu tun:
sie hat nur das Pech, daß nun gerade sie in dieser Zeit solche Entscheidungen mit tragen muß!

SPD und Grüne sind ja auch dafür - auch für die Energiewende.

Angela bremst eher zu Gunsten des Steuerzahlers und hoffen wir, daß die Eurobonds erst kommen, wenn die Maastrich-Kriterien von jedem Euro-Staat erfüllt werden. Die Erinnerung an 1929/30 sollte wachgehalten werden ...

Aber - wie ich schon geschrieben habe - es gibt in der Geschichte kein Lehrbeispiel, was passieren würde, wenn erstmal Griechenland fallen gelassen werden würde.

Also müssen wir vorsichtig sein ... mein Betriebswirtschaftslehrer träumte 1958 davon, daß die Banken ihre Bilanzsumme mit 1/3 an haftenden Eigenkapital hinterlegen müssen - um eben solche Verwerfungen (Betrügereien) auffangen zu können.
(Selbst die "kreative" große Deutsche Bank würde sich freuen, wenn sie gerade mal 8 % als Eigenkapital hinterlegt hätte ... - rauhe Sitten!)
Betrügereien wirst Du ja nie vermeiden können.

Gut geht es nur den reichen Griechen - die von der Schweiz gedeckt werden ... noch!


Zeitlos

[Gast]

Nun will also Cypern 18 Mrd. Euro von uns.

Wir werden möglicherweise bezahlen müssen, denn wir sind vertraglich dazu verpflichtet.
Ich bin nun gespannt auf die Auflagen - hoffentlich machen wir nicht den gleichen Fehler wie damals in Griechenland.
Doch diesmal geht es nicht um Schulden des Staates - sondern um die habgierigen cyperischen Geld-waschenden Banken und dies ist wirklich ein Skandal ...


Zeitlos

[Gast]

Cypern hat viele griechische Staatsanleihen in ihrem Besitz.
Lassen wir Cypern pleite gehen - müßten wir diese griechischen Anleihen übernehmen.

Zahlen d.h. einen Kredit geben müßten wir in jedem Fall, entweder an Cypern oder an Griechenland!

Doch wir können Bedingungen stellen, um das Übel an der Wurzel zu packen ...

Im Übrigen werden bei Cypern Gasvorkommen vermutet - mit denen sie die Schulden leicht bezahlen können - oder soll sich Gazprom um die Gasvorkommen kümmern?

Wir sind also gut beraten, uns um Cypern zu kümmern!


Zeitlos

[Inselmaus]

Und was geschieht mit dem "Türkischen Teil" von Zypern??

[Gast]

Na ja, der türkische Teil von Zypern ist ja als souveräner Staat kaum anerkannt und die Türkei fühlt sich da mehr oder weniger zuständig.

Beim griechischen Teil von Zypern beschäftigt mich noch etwas ganz anderes:
Kriegsgewinne aus Nahost wurden häufig dort "gebunkert". Davon hat das Land profitiert. Wo ist das Geld plötzlich hin?

[Gast]

Vermögen von Ausländern sind bei den cyperianischen Banken unantastbar und nur Durchgangsstation; sie sind auch längst wieder in z.B. Rußland usw. re-investiert worden, weil dort die Steuern auf nunmehr "Auslands"-Investitionen günstiger sind.

Auslöser für die Zahlungsunfähigkeit der Cypern war der Vermögensverfall der griechischen Staatsanleihen.

Die "griechische" (südliche) Hälfte von Cypern ist ein selbständiger Staat der EU;
die "türkische" (nördliche) Hälfte ist Sondergebiet und von den Türken nach wie vor besetzt und wird auch von ihnen verwaltet; es geht um die Bodenschätze und um Touristen.


Zeitlos

[Gast]

Italien wird nun nach der Patt-Wahl wieder höhere Zinsen bezahlen müssen.
Ich schätze ca. 5 % für 10jährige Anleihen
und sie werden viel Geld brauchen,
wenn die EZB den Geldhahn wieder etwas zudreht!

Was passiert, wenn Italien für längere Zeit unregierbar bleibt?
Wahrscheinlich fällt der Euro ... d.h. man müßte jetzt amerikanische Aktien kaufen in der Hoffnung, daß das Haushalts-Defizit auf einen vernünftigen Stand gebracht wird.


Zeitlos

[Gast]

[Gast]

Die Industrie-Produktion hat sich weiter verringert ... um ca. 5 %.

Doch nun wollen die Griechen zaghaft an die Spareinlagen (der steuerflüchtigen Russen) und darauf eine Steuer legen ...,
um der Troika Erfolge vorweisen zu können.

... würde auch Zypern nicht schaden!

Ob nun die Steuer-Flüchtlinge zu uns kommen ... und die zinslosen Bundesanleihen kaufen ...?

http://www.handelsblatt.com/politik/international/eu-vertreter-einlagesteuer-koennte-zypernhilfe-verringern/7918464.html


Zeitlos

[Gast]

Ergänzend dazu:

Die griechische Regierung will nun 2000 neue Planstellen für Finanzbeamte schaffen, die die Steuerflüchtliche verfolgen sollen.

Vor 2 Jahren hat Angela Griechenland 150 deutsche Finanzbeamte angeboten als sofortige Eingreiftruppe gegen die Steuer-Flüchtlinge.

Griechenland lehnte empört ab ...
... und nun stellte sich heraus, daß allein der frühere griechische Ministerpräsident ca. 500 Mio Euro in der Schweiz gebunkert hat.

Wenn man den Bock zum Gärtner macht ...
(wie hätte er gelacht, wenn dann die Griechen wieder zur Drachme abgewertet worden wäre ....)

Zeitlos

[Gast]

Die Richtung stimmt:

"Zur Rettung Zyperns vor der drohenden Staatspleite werden erstmals auch Bankkunden des Landes kräftig zur Kasse gebeten.
Bei Einlagen unter 100 000 Euro wird ein Beitrag von 6,75 Prozent fällig, bei höheren Summen sind es 9,9 Prozent.
Das soll geschätzte 5,8 Milliarden Euro einbringen, kündigte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem an. Diese Maßnahme soll sowohl für in Zypern ansässige als auch für ausländische Bankkunden gelten.
Sie können der Gebühr nicht mehr entgehen: Der fällige Betrag werde ab sofort auf den Konten eingefroren, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen."

Bild wußte es bereits.


... und was passiert mit den Scheinfirmen?
(Es gibt in Zypern genauso viel (Scheinfirmen) als Einwohner ...)
Die EU sollte Moskau mit ins Boot holen und ihre Steuerflüchtlinge schröpfen ...


Zeitlos

[Gast]

http://www.youtube.com/watch?v=dsoldAZNQP0