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[Zeitlos]

Danke für das Rätsel, Adele!
Ich freue mich, daß Du weiterhin an Scherzaufgaben interessiert bist;
mir fällt nämlich auch noch eine "Großväterliche" ein (also mehr an Damen in meiner Altersgruppe gerichtet) - aber ich habe mich nicht getraut, sie hier einzustellen, weil sie ebenso wie Dein jetziges Rätsel doch etwas Vorstellungskraft voraussetzt ...
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Ich würde versuchen, alle zu retten!

Das Schlauchboot hat ja an den Seiten mehrere Rettungsringe und vor allem ein dickes Seil mit Schlaufen, an denen sich zusätzliche Schiffbrüchigen festhalten oder mit der Schwimmweste angurten und mitziehen lassen können.

Andererseits ist Küste vielleicht ca. 500 m entfernt:
wenn in der Sekunde 1 m gepaddelt wird - wenn alle mitanfassen,
dann schafft man in 8 Minuten die ca. 500 m.

Ich bin nicht sicher, ob man in der Kleidung und Schwimmweste noch ca. 500 m weit schwimmen kann ...? Wohl eher nicht jeder - aber trotzdem können es halbwegs gute Schwimmer ja versuchen, sich solange über Wasser zu halten bis sie von dem zurück kehrenden Boot wieder aufgenommen werden können (bevor sie auskühlen) ... und dies spart Zeit.

Also ich wäre optimistisch!

Wie war dies doch gleich:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute,
Rüberpaddeln 8 Minuten,
Raushüpfen 1/2 Minute,

Leer zurückfahren nur 7 Minuten.

80 Minuten stehen zur Verfügung.

Rechnerisch müßte es also bei gutem Willen auch gehen ...

Als Steuermann muß man ausgebildet sein, sonst kann das Boot die optimale Richtung und damit die Zeit nicht einhalten und einer muß ja den Rudertakt vorgeben 1 - 2 - 3 ... er muß also immer während der Fahrten auf dem Boot bleiben?

Hat noch noch jemand eine weitere Idee, wie man alle retten kann?

Zeitlos

[Google]

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
...Du denkst viel zu kompliziert...

Das Rettungsboot hat natürlich einen kräftigen Außenbordmotor und macht dadurch ganz schön Fahrt (mehr als 500 m in 8 min – ist jedoch unwichtig). Außen festhalten/angurten und mitziehen lassen ist also keine gute Idee, es sei denn, sie haben Wasserskis dabei ...dennoch viel zu riskant.

Die Personen sollen schon im Boot an Land gebracht werden – muss also mehrmals hin und her pendeln. Wie oft eigentlich?

Die Gefahr der Unterkühlung besteht nicht so schnell, da das Unglück in der Südsee passierte. Aber hat da eventuell der Weiße Hai sein Jagdrevier?
Vorzeitig ins Wasser gehen ist wohl nicht ratsam, obwohl die See inzwischen glatt wie eine Kinderpopo ist...

[Zeitlos]

Ja dann ... muß man doch tatsächlich die einzelnen Fahrten aufzeichnen und die Minuten dann ablesen?

... und Du hast recht, Adele, an die Haie in der Südsee habe ich nicht gedacht - sondern nur, wie man alle Schiffbrüchigen retten könnte.

Zeitlos

[Zeitlos]

Dieser herrliche Morgen lockt gerade zu, das Südsee-Rätsel mit den armen Schiffbrüchigen aufzulösen.

Versuchen wir es doch einmal, ob wir alle retten können:


..........rettende Tätigkeiten:........... Zeit in Minuten:... gerettete Personen:

1. Fahrt:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute, ................................ 6
Fahrt zum rettenden Ufer: 8 Minuten,
schnell aussteigen ............ 1/2 Minute,

Leer zurückfahren ........nur 7 Minuten,

zusammen ........................................... 16 1/2 min

2. Fahrt:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute, ................................ 12
Fahrt zum rettenden Ufer: 8 Minuten,
schnell aussteigen ............ 1/2 Minute,

Leer zurückfahren ........nur 7 Minuten,

zusammen ........................................... 33 min

3. Fahrt:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute, ................................ 18
Fahrt zum rettenden Ufer: 8 Minuten,
schnell aussteigen ............ 1/2 Minute,

Leer zurückfahren ........nur 7 Minuten,

zusammen ........................................... 49 1/2 min

4. Fahrt:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute, ................................ 24
Fahrt zum rettenden Ufer: 8 Minuten,
schnell aussteigen ............ 1/2 Minute,

Leer zurückfahren ........nur 7 Minuten,

zusammen ........................................... 66 min

5. Fahrt:
Einsteigen von 6 Leuten nur 1 Minute, ................................ 30
Fahrt zum rettenden Ufer: 8 Minuten,
schnell aussteigen ............ 1/2 Minute,

Leer zurückfahren ........nur 7 Minuten,

zusammen ........................................... 82 1/2 min.

Wenn das Rettungsboot zurück kommt, ist das Segelschiff also schon gesunken oder nur ein bißchen, denn Holz schwimmt ja?
Und wo bleibt nun der letzte Schiffbrüchige, Adele?

Zeitlos

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
den Ablauf der Rettung hast Du schon mal sehr gut aufgeschlüsselt – wozu doch ein so herrlicher Morgen alles gut sein kann

Bevor ich schreibe, ob es so richtig ist (ich bin skeptisch), möchte ich anderen noch die Gelegenheit geben, ihre Lösung kund zu tun – nur Mut!

Ach ja, hatte ich eigentlich schon die fünf Rettungsringe erwähnt, die sich an Bord des Segelschiffes befanden?

[Zeitlos]

Freitag ist Fisch-Tag ...

Die verflixte Ölsardinen-Dose

Verbreiten nicht die Ölsardinen einen mediteranischen Fleur?
Sie werden ja an der Mittelmeerküste gefischt und sollen gesund sein, denn sie haben
- nur halb so viel Kalorien wie 1 Glas Bier und außerdem
- einen hohen Anteil von ungesättigten Fettsäuren.
Es genügt, nur trockenes Brot dazu zu essen, denn das Sonnenblumenöl sorgt dafür, daß alles angenehm rutscht und schmeckt.

Wenn nur nicht so schwer an die Ölsardinen heran zu kommen wäre …., denn der Ring zum Aufziehen der Dose preßt sich unangenehm fest in den Zeigefinger – mit den früheren Dosenöffnern, die den Blechdeckel aufgeschnitten haben, war es einfacher (Kraft * Hebelarm).

Eine württembergische Essbesteck-Firma hatte damals extra eine Kollektion mit besonders stabilen etwas klobigen Handgriffen hergestellt z.B. mit Gabeln, deren Edelstahl-Griff ca. 6 mm dick war und ca. 15 mm breit – alles etwas oval abgerundet.

Mit ihnen konnte man wunderbar den Metall-Griff in den Ringverschluß des Dosendeckels schieben und selbst Kindern das Aufziehen des Dosendeckels überlassen – wenn man einen kleinen Trick anwandte …

Beliebt war als Scherz,
- den Gabelgriff in den Ring zu stecken,
- ganz weit bis zum anderen Ende der Dose auf dem Deckel vorzuschieben und
dann den Großvater zu bitten, doch den Dosendeckel mit der im Ringverschluß steckenden Gabel los zu stemmen und den Deckel weit aufzuziehen …, damit man bequem an die Ölsardinen heran kommt.

Zu seiner Überraschung und zur Freude des Enkels schafft er es nicht … (der Deckel riß nicht aus der Dose).
Dem Enkel freudestrahlend schon!
Die Gabel war ca. 19 cm lang.
Warum stemmte der Großvater vergebens?
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Wir Pfadfinder wollten dem Geheimnis auch auf die Spur kommen und die Kraft messen, die wir an der Gabel ansetzen wollten. Wir pilgerten also zur nahen Spedition.
Dort banden wir die stabilen kleinen Gabelzinken mit dem Nylonfaden (eigentlich gedacht für unsere Flug-Drachen) an den Haken der Federzug-Waage des Lauf- und Hebe-Kranes (kleinste Teilung 5 kg). Die Drachenschnur war der Wunsch des Pfadfinder-Leiters – er wollte uns auch damit überraschen.
Wir hielten die Ölsardinen-Dose mit unserem ganzen Oberkörper-Gewicht mit beiden Händen fest auf einem Tisch.

Der Kran mit Elektromotor zog die Waage langsam in die Höhe und wir starrten wie gebannt auf den Zeiger der Waagenskala. Nach mehrmaligen Versuchen (wir konnten die Dose nicht fest genug halten) sprang der Deckel doch auf – und sogar die feine Drachenschnur hielt dieses Gewicht zu unserer Überraschung aus … daher sind auch die Damen-Nylonstrümpfe so stabil!
Leider weiß ich nicht mehr genau, wieviel kg (Zugkraft) die Waage anzeigte als die Gabel den Deckel aufriß.

Hatte der Großvater die Kraft nicht mehr?
Er konnte jedoch ohne weiteres 1 Kasten Bier mit 1 Hand kurze Zeit schleppen.
Wer weiß Rat an diesem herrlichen Tag?

Jede Hausfrau kennt wahrscheinlich diesen Trick, denn es geht anstelle der Gabel auch mit dem Kochlöffel … sogar besser – man muß es nur ausprobieren oder den Enkel fragen.

Viel Spaß
Zeitlos

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
langsam kann ich keine Ölsardinen mehr sehen, geschweige denn essen (meine Mitbewohner auch nicht), nachdem ich in 13 Versuchen zu ermitteln bemüht war, unter welchen Bedingungen sich die Dosen ihrer Öffnung am wenigsten widersetzen.

Leider stand mir keine der von Dir genannten Gabeln zur Verfügung und musste mich deshalb mit einem Stück Flachstahl passender Abmessungen begnügen. Das hatte aber auch einen Vorteil, da das Stück viel länger als 19 cm war.

Dadurch bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht so sehr auf die Länge des Kraftarmes ankommt (ich bekomme die Dose ja auch nur mit dem durch den Ring gesteckten Zeigefinger auf), als vielmehr darauf, in welcher Richtung die Kraft am Ring zieht.

Ich konnte es zwar nicht durch weitere Messungen verifizieren, da ... s. 1. Satz, aber der günstigste Winkel scheint 43,3° zum Deckelende hin zu betragen. Vorteilhaft ist außerdem, wenn der Deckel ein Fünftel von der Länge hinter der Öse nieder gedrückt wird (kann durch das Gabelende oder den Zeigefinger der Hand erfolgen, die die Dose mit Daumen und Mittelfinger auf der Unterlage zu halten versucht), damit sich dieser besser ab/aufrollt.
Die nötige Zugkraft liegt dann bei ca. drekommaachehn Newton Meter.

Oder konnte jemand genauere Messwerte ermitteln

[Zeitlos]

Gut ermittelt, liebe Adele!

Ja, es ist einmal der Eingriffswinkel.

Zum Großvater ...

Wenn die Gabel bis hinten an das andere Ende der Dose geschoben wird, hat der Großvater nur einen kurzen Hebelarm in seiner Hand - und dann kostete dies viel Kraft oder es geht überhaupt nicht.

Der Enkel setzt die Gabel sehr steil an und mit dem einen Ende nur höchstens 2 cm hinter dem Ringverschluß - und hat damit den längeren Hebelarm.
Es geht dann ganz leicht ... und er kann den Hebel immer wieder ansetzen.

Unsere Drachenschnur riß bei ca. 20 kg Zugkraft an der Kranwaage;
somit sollte der Großvater weniger Kraft aufgewendet haben ... aber es war der kurze Hebelarm mit dem flachen Winkel für ihn, der ihn staunen ließ.

Herzlichen Glückwunsch,
darf ich Dir eine Ölsardinen-Dose schenken als Lohn für Deine vorbildliche Mühe ....?

Zeitlos

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
... bloß keine Ölsardinen...
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Ich habe aber auch ein Pech – schon wieder sind mir die Buchstaben durcheinander geraten und weiß nun nicht mehr, wie das richtige Wort heißt.
Die Buchstaben sind: „BECHERSEE“ - wer kann mir helfen?

[Zeitlos]

Dürfen auch Tier- und Baumnamen kombiniert werden, Adele?

z.B. wie eine ganz besondere Frucht: Sardinen-Oliven?

Zeitlos

[Trevita1]

Gibt es eine *Schebeere*?

[Adele_N]

Hallo Zeitlos,
wenn Du mit den vorgegebenen Buchstaben eine Wortkombination findest, die im Duden steht, habe ich keine Einwände.

Hallo Trevita1,
von einer *Schebeere* habe ich noch nichts gehört und der Duden kennt dieses Gewächs auch nicht, woraus ich den Schluss ziehe, dass es nicht das gesuchte Wort sein kann

[Trevita1]

@Adele - Vielleicht wolltest Du *EBERESCHE* schreiben und hattest die Wegstaben nur ein bisschen verbuchselt? Kann ja mal vorkommen...

[Zeitlos]

Ich bin auch für Eber-Esche und ihrer Marmelade!

Wilde Früchte ...



Zeitlos

[Adele_N]

Glückwunsch Euch beiden!!!

Das war wohl zu leicht - da möchte ich doch mal sehen, wer mit diesen Buchstaben am schnellsten etwas anfangen kann: „TAGRABEN“

Alle Buchstaben müssen verwendet werden!