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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 02, 2011 11:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

frau coleen!

es kann der frömmste nicht in frieden leben,
wenn ihm die schöne nachbarin gefällt...

lassen sie sich nichts vormachen, mein drucker funktioniert auch noch!
schlafen sie gut,
ihre martha maria
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 4:09 am    Titel: Antworten mit Zitat

....Ich habe so viele Meinungen gelesen und bin erstaunt das sich überwiegend Frauen äussern..Beine in die Hände und weg...
Ich frage mal in die Runde...will man einen Partner oder wartet Mann /Frau auf Kind/ Enkelkind ?
Bin ich egoistisch weil ich die paar Jahre die ich evt noch habe mit dem Partner verbringen möchte?
Ich denke nicht.
Mich würde es auch stören wenn mein Partner mich stehen lassen würde wenn sich anderes ergibt, Familienbesuch usw
und dafür gemeinsame Pläne , Unternehmungen abgesagt werden ,was narürlich nicht bedeutet das Familie ausgeschlossen wird.
Aber die Mischung macht es wie so oft im Leben.
Warum nicht ml eine Zeitlang bei dem Anderen wohnen auch wenn es eine Grosstadt ist? Falls man unabhängig ist
Mit einem Partner an der Seite macht es doch Spass Neues zu erkunden. den Alltag zusammen erleben..
Ist es nicht eher so das die sogenannte Liebe für eine bestimmte zeit ausreicht und wenn es um Entscheidungen geht man doch lieber sich zurück zieht ? Ins gewohnte, in seinen Alltagstrott
der Andere gerne mehr möchte ?
und deshalb eine Entscheidung fordert? auch wenns weh tut und es eine Trennung gibt
Jeder muss für sich entscheiden, so oder so...will ich allein bleiben ..oder bin ich bereit mich ganz auf etwas neues einzulassen..

allen einen schönen Tag
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 7:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Allen, die sich die Zeit genommen haben zu lesen und ihre Meinungen dazu schrieben!
Warum hier überwiegend Frauen schreiben??
Ich nehme mal an, sie verfügen über einen größeren Wortschatz, und denken auch mit Gefühl … wobei … es gibt tatsächlich wieder Ausnahmen … bei Männern!

Ham .., nur mal für Dich!!!
Ich habe viel nachgedacht in letzter Zeit, und habe es auch schon geschrieben!!
An meiner Situation bin ich selber Schuld, und ich stehe auch dazu. JA … ich würde in meine Provinz zurück gehen … wenn ich im Lotto gewinnen würde … denn ich würde ein Alten - und Pflegeheim, nach meinen Vorstellungen bauen lassen, und Dieses auch führen … oder ich würde dort einen Job finden, von dem ich normal leben könnte!
Die “Freiheit” … aber keine Einsamkeit … habe ich zum damaligen Zeitpunkt nicht erkannt. Ich sage mir zwar immer … alles hat seinen Sinn … aber manchmal handelt man auch sicher unsinnig!!!

Nun wieder zu meiner allgemeinen Meinung!!
Sorry … das man nicht auf dem Schoß, des Partners, sitzen bleibt weil es an der Tür geklingelt hat … und sorry, das man sich freut, wenn denn das Kind vor der Tür steht.
Ich liebe mein Kind, sehr sogar, und maße mir einfach mal an, glücklich darüber zu sein, ihr ein paar Stunden meine Aufmerksamkeit zu widmen!!!
Oh was bin ich böse … nun fühlt sich mein Partner zurückgesetzt … lieblos behandelt!!
Echt mal … mir kommen die Tränen!!!!!!!!!
WAS bitte ist daran auszusetzen???? Habe ich meinen Partner deswegen weniger lieb?? Wir verbringen doch die Hauptzeit zusammen!!
Denen es möglich ist, können doch so viel gemeinsam unternehmen!
Warum scheitern eigentlich jahrelange Beziehungen, nachdem das Paar zum Standesamt gegangen ist!! Was verändert sich in dem Moment?? Der Ring??
Fragen über Fragen!!!
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Kastanie57
entdeckend


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Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 9:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal:
Ist die Frage, dass ich mich von meinen Kindern/Enkelkindern nicht entfernen möchte, nicht einfach nur vorgeschoben?

Geht es nicht einfach nur darum, dass ich Angst habe, alles (Freunde und Familie, vertraute Umgebung usw.) hinter mir zu lassen? (Ob Großstadt oder Provinz spielt eine untergeordnete Rolle. Der eine liebt lieber da, der andere dort. In den letzten zwei Jahren wurden ja beide Gegenden schon ausgiebig getestet und da waren Kinder/Enkelkinder auch nicht immer präsent!)

Geht es nicht einfach nur darum, dass ich Angst habe vor der Beziehung, die auch jetzt schon häufig große Probleme bereitet? In der ich mich häufig verletzt fühle, die mich nicht immer glücklich, sondern eher oft sehr unglücklich macht?

Durch äußere Umstände steht man JETZT vor einer Entscheidung.
Meine Meinung: Die BASIS muss stimmen. Alles andere kann nicht funktionieren!

Allen eine schönen Tag -
Kastanie
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southpool
entdeckend


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Beiträge: 1857

BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 9:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Ring ist für mich nicht wichtig. ''Doch" werden viele jetzt schreien und mich darauf hinweisen, an den schlimmsten Fall der Fälle zu denken, die Absicherung nach einem Todesfall.
Da ist was realistisches dran und die coolen Rechner unter uns oder die Betroffenen in solch einem Fall werden und können nur bestätigen.

Ich meinte jedoch, dass der Ring am Finger keine Garantie für ein langes gemeinsames Leben sein kann.
Ich meine weiter, eine gut funktionierende Beziehung trägt andere Merkmale als den Ring für Zusammengehörigkeit. Aber das haben ja viele schon vor mir gut und allumfassend geschrieben.

Ich möchte trotzdem @ Luzi und ihre Beweggründe noch einmal zusammenfassen.

Aus einer langsam wachsenden Fernbeziehung
er in einer großen Stadt wohnend,
sie aus der Vorstadtidylle
wird nun bitterer Ernst (vielleicht auch wegen der Kosten der doppelten Haushaltführung).

Er ist an einem Leben "auf dem Land" weniger bis gar nicht interessiert, brauch die Nähe des pulsierenden Verkehrs (nicht im übertragenen Sinne gemeint).
Sie fühlt sich plötzlich (nach zwei langen Jahren!!) eingeengt und entdeckt psychische Grausamkeiten an ihrem Auserwählten.
Ihm nervt der sich häufende Besuch ihrer Kinder und Enkelkinder oder Gegenbesuch, denn er wird in diesen Momenten übersehen und übergangen.

Natürlich muss sie aufstehen vom Schoß und die Tür öffnen aber er hätte es genau so machen können.
(Er testet also im Stillen, ob ihre Mutterinstinkte überdimensionale Ausmaße annehmen oder alles im normalen Rahmen sich bewegt)

Sie besucht gern, reist also gern und oft und es ist ihr egal wie weit der zu Besuchende entfernt wohnt, dafür finden sich ja überall Übernachtungsmöglichkeiten, ganz gleich welcher Art und Form auch immer.

Ihm missfällt das viele Umherreisen und er denkt vielleicht (wieder nur im Stillen), sie könnte die noch reichlich vorhandene Freizeit besser nutzen und am PC die vorhandenen Stellenangebote tagtäglich verfolgen, um arbeitsplatzmäßig zukunftsorientierter zu denken.

Sie denkt sich sicher aus den Erfahrungen der Vergangenheit heraus, ich werde eh nichts anderes mehr finden.

Beide sprechen aber vielleicht nicht über all diese Dinge und noch viele andere. Die einstige große Liebe erkaltet und wer weiß (ich nicht) ist schon jetzt nach zwei langen durchgehaltenen Jahren der Ofen aus.

Eine Beziehung nicht killen, würden solche Aspekte wie

beide gehen fast gemeinsam aus dem Haus zur Arbeit und kommen geschafft wieder dort an. Man redet über den Arbeitstag auch den Ärger mit Kollegen oder so manche Freude und genießt die wenigen verbleibenden Stunden der Freizeit in vollen Zügen. Das muss nicht immer gemeinsam abgehen aber auch nicht immer getrennt.
Das wäre der Idealfall. Ist aber nicht mehr so oft anzutreffen. Also muss man(n)/frau sich gegenseitig gut aufeinander und auf die Alltagsaufgaben abstimmen.
Das ist nicht so einfach wie es klingt aber ich weiß es, machbar.

Beide müssen also zurückstecken aber was ich nicht verstehen kann, ist die eingangs beschriebene Tatsache mit der schon so lang gehenden Zeit der Unstimmigkeiten!!!!

Ein Schnell-Rezept kann es aus der Ferne betrachtet nicht geben, zumal die betreffenden Personen so gut wie nicht bekannt sind.
Aber ein Schritt zur Rückgängigkeit sollte immer möglich sein oder ich habe mich doch schon zu abhängig gemacht, was nach zwei Jahren meiner Meinung nach längst geklärt sein müsste.

Einen guten Donnerstag ohne Donner wünsche ich allen.


Zuletzt bearbeitet von southpool am Fr Feb 04, 2011 2:46 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 10:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Puuuuuh ... ich muß mal bisken Luft holen!! Deswegen mal ein wenig abschalten mit http://www.youtube.com/watch?v=pUdHOR8WZ3A Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 10:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Meinung entspricht geau der von @Mona 666.

Und bei uns ist es so das wir etwas ähnliches leben.
Allerdings mit ganz anderen Vorzeichen.

Ich habe 123Hagi kennengelernt und gemerkt , da ist eine tiefe Verwurzelung zu ihrem Sohn und der Enkeltochter.
Die Sorge was sagen die dazu?
Das brachte uns darauf ein Kompromiss einzugehen .Die 500 km in 2X250 km aufzuteilen und eine Wohnung dort zu suchen.
Es stellte sich aber heraus ; weil ich die Einstellung habe, wieder in eine Familie Hineinzuheiraten und somit den Sohn und die Enkeltochter auch mit annehme, das brauchen wir nicht; die Beiden haben nichts dagegen ,daß wir in Niedersachesn wohnen.
Ich mußte allerdings der Kleinen versprechen immer lieb zu Oma zu sein.
Wir alle haben auch Weihnachten verbracht.
Es geht also auch anders.
Bei den zukünftigen Lebenserwartungen von uns spielt die Rente eine Rolle und die gemeinsame Reíselust ( Wohnmobil).
Wir werden auch immer Schulferien und Geburtstage mit einbeziehen.
Außerdem gibt es auch Skype .
Ich glaube auch es hängt sehr viel von beiden Menschen ab wie sie mit unterschiedlichen Ansichten und Bedürfnissen von sich umgehen.
Man kann diesen Menschen nur raten ehrlich und offen auch über den Empfindungen und Gefühlen zu reden.
Nur das GEMEINSAME Wollen schafft Klärung.

In diesem Sinne Mahlzeit.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt einmal in aller Ruhe die Beiträge von Anfang bis Ende gelesen und denke, dass eigentlich alles gesagt ist. Jeder hat, wie ich meine, nach seiner Sicht, seinen Lebensumständen und Bedürfnissen Recht. Eine allgemeingültige Aussage kann es da wohl nicht geben...

Nun hierzu meine unmaßgebliche Meinung: Ein Partner, der darauf besteht, dass ICH alles stehen und liegen lasse, um ihm zu folgen, erscheint zunächst einmal vordergründig sehr egoistisch, da ER offenbar nicht bereit ist, etwas aufzugeben. Hat dieser Partner allerdings sehr schlechte Erfahrungen mit der Familie oder den Freunden seiner Partnerin gemacht, indem diese gegen ihn intrigieren und somit einen schlechten Einfluss auf die Beziehung ausüben, könnte ich seine Forderung verstehen.
Wenn es jedoch darum geht, dass ihm der "Anhang" der Partnerin nur lästig ist, hat seine Forderung schon wieder eine ganz andere Qualität. Dann würde ich tatsächlich überlegen, ob diese Partnerschaft auf Dauer gut gehen kann - auch in einer anderen Umgebung, denn es wird auch dort immer wieder Menschen geben, mit denen ich gut zurechtkomme, während er sie ablehnt.

Ich persönlich könnte mir in meinem Alter (die meisten von euch sind ja noch ein gutes Stück jünger) einen großen Ortswechsel nicht mehr vorstellen, weshalb ich auch vonvornherein keine Kontakte knüpfe, die weit über meinen Wohnort hinausgehen...

@Luzi - ich hoffe, dass Deine Freundin die für sie richtige Entscheidung trifft...
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 12:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

lol
Ja @luzi, wenn mal was kommt, so wie es @southpool geschildert hat, ist es auch meist "schwere Kost".. aber da hilft nur eins: mehr Details bitte.
Sonst werden genau die Dinge hinein-projeziert, die ein jeder für sich als problematisch empfindet - und das ist bei jedem anders. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand seinen Partner isolieren will. Aber genau in dem Moment, in dem ich merke, da wird jemand zu meinen Lasten beansprucht und vereinnahmt, genau dann regt sich in mir der Wiederstand. Das ist nämlich der feine Unterschied zwischen Geben und Ausnutzen. Wir sind alle gleichermaßen egoistisch und freizügig zugleich.. die Situation zeigt, was manchmal Überhand nimmt.

Und Fintel's Satz verstehe ich auch nicht: "Ich verspreche der Enkelin, immer lieb zur Oma zu sein.." ..geht's noch ???
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 1:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aus einer Fliege wird ein Elefant .............

Ein Sachverhalt wird vorgegeben und jeder liest das heraus, was für ihn herauszulesen ist.

Noch mal zur Verdeutlichung, um Mißverständnisse einzuschränken.
Als sich die beiden trafen, flog ein Funke über. Damals war nicht abzusehen, dass daraus eine dauerhafte Beziehung werden sollte.
Er war berufsttätig und in einer großen Stadt lebend, sie bereits in Rente und in einer Kleinstadt zu hause.
Die ersten Monate verliefen so, dass er sie jede Woche für ein paar Tage besuchte (fuhr dafür jeweils 540 km hin und 540 km zurück). Dann kam die Zeit, dass auch sie zu ihm fuhr und dort jeweils für einige Wochen blieb.
In dieser Zeit des Alltags erlebte sie ihn auch von einer ganz anderen Seite, die sie bis dahin nicht kannte.
Er vertrat die Meinung, dass es in einer Partnerschaft immer auf und ab ginge, das gehöre zur Anpassung und die setze Auseinandersetzungen voraus.
Wenn es ihr oder ihm zu viel wurde, fuhr man nach Hause.
Ich möchte noch erwähnen, dass die Frau über 30 Jahre verheiratet war und ihr Mann ein Schäfchen war im Vergleich zum neuen Partner, der sich selbst als "anstrengend" bezeichnet.

Er kann das Kind und auch das Enkelkind der Frau akzeptieren, würde aber nicht unbedingt den Umgang suchen.
Die Frau hat keine übertriebenen Mutterkomplexe, ständige Besuche sind nicht üblich.
Er hat ihr nicht den Kontakt zu den Kindern verboten, es wäre nur eine zwangsläufige Erscheinung, falls sie zu ihm ziehen würde.
Da beide Partner unabhängig sind, würden sie nicht aus wirtschaftlichen Gründen eine Beziehung eingehen wollen/müssen.

Er vertritt die Meinung, dass man das reale Zusammenleben probieren muss, bevor man sehen kann, ob es erfolgreich ist.
Sie meint, dass eine Beziehung im Vorfeld harmonisch sein muss, ohne Auseinandersetzungen.
Er meint, dass Auseinandersetzungen erfolgen müssen, damit man zusammenwachsen kann.
Sie meint, wenn man sich oft auseinandersetzt, ist das keine Voraussetzungen für eine gute Beziehung.

Zum Schluß - jeder Mensch ist eine selbständige Persönlichkeit mit all seinen Fehlern und Schwächen aber auch Stärken und Vorzügen. Jeder hat seine Geschichte aus seinem bisherigen Leben, aus der man mit neuen Erkenntnissen und neuer Kraft "Neues" beginnen kann. Das zu respektieren und zu akzeptieren wäre von Vorteil, wenn man eine gemeinsame Zukunft anstrebt. Gegenseitige Achtung und Rücksichtnahme, schöne Worte und doch so schwer zu verstehen..........

So - nun ihr wieder ............... Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 2:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na, warum nicht gleich so - jetzt bin ich im Bilde und weiss, dass ich mit meinen Vermutungen völlig daneben liege - DANKE!!! Rolling Eyes

Wenn ich lese, welche zwischenmenschlichen Schwierigkeiten überhaupt bestehen, obwohl eine sogen. gesunde Streitkultur zwischen einer gut funktionierenden Beziehung wichtig ist, würde ich hinsichtlich der gesamten Problematik persönlich von einem Umzug Abstand nehmen, das wäre für mich überhaupt keine Frage... Confused
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Kastanie57
entdeckend


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Beiträge: 737

BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 2:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da isser: Danke, Marietta.

Aber wenn man ihn nicht sieht (oder nicht sehen will), kann man auch nichts dagegen tun. Risikobereitschaft alleine reicht nicht!
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 2:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

lol
Na, das ist doch mal ein anderer Sachverhalt, bei dem ich auch präziser argumentieren kann: Ja, es gibt diese harmonie-bedürftigen Menschen, die genau und im Voraus wissen, ob sie mit jemand zusammenziehen könnten, oder nicht. Im Gegensatz dazu sind die Typen frei dem Motto "learning by doing" meiner Meinung nach NIE fähig, auf Dauer zusammen zu leben. Es wird immer was geben, was sie stört. Solche Gegensätze passen meist nicht, denn auf Dauer wird nur EINER zurückstecken müssen - und dabei leiden.

Die Anwendung der Phrasen "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und Gleich gesellt sich gern" wird gerne und auch oft in schlechtem Zusammenhang gebraucht. Ich glaube nicht, dass sie in diesem Thread angebracht sind.

Ich sehe nur eins: über den "Mister", um den es hier geht, ist noch nichts geschrieben worden, was ein "ab- und zugeben" erkennen läßt. Ständig einfordern und "die bessere Idee haben" ersetzt keine Liebe...
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 4:27 pm    Titel: Grundsätzliches Antworten mit Zitat

Im Grunde bildet dieses Thema die unterschiedlichen Meinungen und Standpunkte bei 50+ ab. Leider ist sich die Mehrheit der User überhaupt nicht im Klaren, was bedeutet, wenn man eine Kontaktbörse im Internet nutzt Rolling Eyes .
In den seltesten Fällen wird man Menschen kennen lernen, die um die Ecke wohnen. Das bedeutet immer, entweder eine lockere Sontags-verbindung mit u.U. in beträchtlicher Entfernung, oder das Streben nach einer gemeinsamen Zukunft mit einem Wohnort.
Zum Typus, der um die Ecke sucht soviel, sucht einen bequemen einfachen Partner, so einigermaßen annehmbar, Liebe muß nicht unbedingt sein.
Dieser Personenkreis muß den Beitrag jetzt nicht weiterlesen Laughing
Wenn man aber eine Entfernung von z.B. 1000 Km in Kauf nimmt, hat das schon einige Bedeutung. Natürlich ist das auf Dauer nicht sinnvoll, so ensteht der Zwang, entweder ein Ende zu setzen oder zusammen zu gehen.
Voraussetzung ist, beide geben ihre Wohnung auf und suchen sich gemeinsam etwas Neues.
So weit, so gut. Nun kommt die menschliche Komponente ins Spiel.
Während der "Testphase" wird es aufgrund der hoffentlich vorhandenen menschlichen Eigenschaften zu Auseinandersetzungen kommen. Es gibt nun einmal keine Menschen, die gleich sind, oder sie sind geklont Wink Je nach Temperament entsteht dadurch Reibung, die Hitze erzeugt, und nur dadurch können sich die Partner aufeinander einstellen und die Unterschiede erkennen und verarbeiten.
Problem ist natürlich, je intelligenter die Partner sind, desto mehr werden sie sich auseinandersetzen müssen. Klar, je einfacher strukturiert die Menschen sind, desto leichter wird das.
Wenn dann irgendwann der Tag der Entscheidung kommt, werden die gemachten Erfahrungen abgerufen, wobei natürlich die nicht so guten immer besser im Gedächtnis sind. Crying or Very sad .
Die Grundsatzfrage, zu mir oder zu ihr wird gestellt.
Die Frau, in der Nähe Sohn und Enkelkind, beantwortet die Frage natürlich mit..............................
Antwort a. Wo du hingehst will ich auch hingehen
Antwort b. Zu mir natürlich, meine Familie........
Antwort c. Zu mir, aufgrund unserer Auseinandersetzungen bin ich mir nicht mehr sicher, vielleicht später mal zu dir
Bitte selber einsetzen. Wobei b und c gleich sind
Der Mann, in der Nähe einer Großstadt, Tochter und Enkel ebenfalls vorhanden antwortet.............................
Antwort a. Ein Leben in der Provinz kann ich mir auf Dauer nicht vorstellen, war ja auch zuerst anders angedacht von beiden
Wer ist nun der Egoist, der Mann, die Frau...oder beide?
Fakt ist nun mal leider, erst bei einem Zusammenleben wird man feststellen, ob eine Beziehung dauerhaft sein kann. "Würmer" gibt es überall, sie kommen immer nur etwas später ans Tageslicht.
Für mich muß eine Beziehung mehr sein als ein Ausflug bei schönen Wetter, sie muß schlechtes Wetter und Stürme überstehen Exclamation
Nur durch die Auseinandersetzungen mit dem Partner kann man eine gemeinsame Linie finden, und das nur, wenn man es in der Praxis versucht. Wenn sich jeder beliebig zurückziehen kann, wird das niemals auf Dauer funktionieren.
Leben ist Veränderung, wer Höhen liebt, muß Tiefen in Kauf nehmen.
Hamburger
Ps. wer Feuer will muß mit Hitze rechnen Laughing
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 03, 2011 5:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Yau....dann lag ich vollkommen richtig mit meiner Vermutung....eine stinknormale Fernbeziehung, die in geregelte Bahnen gebracht werden soll und einer von beiden muss dabei Brücken abbrechen.

Solange noch einer berufstätig ist und seine Möglichkeiten vielleicht wg. seines Alters oder Kundenstamm, der schon seit Jahren existiert, begrenzt sind, finde ich es ziemlich überflüssig großartig darüber zu diskutieren, wer zu wem zieht. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit der heutigen Zeit. Jobs und Kunden liegen nicht wie Sandkrümel am Boden.

Wenn beide berufstätig sind, sieht die Welt schon anders aus, tut aber in diesem Fall nichts zur Sache, denke ich.

Das was @Hamburger schrieb, trifft den Nagel auf den Kopp. Jeder will noch einmal den zweiten Frühling erleben und weil man sein Umfeld schon abgeklappert hat, geht man wie alle anderen auch ins WWW.. .und da ist er dann...der Traumprinz oder Prinzessin....aber ach oh weh....leider nicht im Haus gegenüber.... Confused aber egal, ist ja alles nur virtuell, kann ja nix passieren wenn man ein bisschen flirtet oder telefoniert...und ein gemeinsamer Kaffee bedeutet schließlich auch nicht gleich der Weg zum Standesamt... Rolling Eyes Das kann man mal für ein paar Jahre machen....und wenn der andere mehr will, dann mach ich mir mal Gedanken zu dem Thema....aber nicht eher.... Rolling Eyes

Sorry, einigen auf diesem Planeten sollte man den PC weg nehmen!
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