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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mo Feb 27, 2017 6:56 am Titel: |
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Wenn die Narren Ausgang haben,
werden alte Männer Knaben.
Junge Mädchen gehen als Schwestern,
die nicht helfen, sondern lästern.
Tante Frieda kommt als Nonne,
Onkel Paul, der geht als Tonne.
Mit Alaaf und mit Helau
grüßt der Mann wie auch die Frau.
Bildlich kommt der Ernst geknebelt,
die Vernunft wird ausgehebelt.
Nachbar Meier ist Vampir,
so verrückt sind alle hier.
Alte Schlager jäh erwachen
und verordnet ist das Lachen.
Frohsinn uns den Kopf verdreht,
weil es im Kalender steht.
© Erhard Horst Bellermann |
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Google
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Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 13, 2017 2:27 pm Titel: |
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Ruf des Frühlings
Der Lenz kommt jetzt mit vollem Schwung,
sein Frühlingsfest wird prächtig,
macht Wald und Wiesen wieder jung,
sein Zauberstab ist mächtig.
Die Eule wartet tief im Tann
auf frische Frühjahrsmäuse,
der Frühling treibt die Schnecken an,
sie schleppen ihr Gehäuse.
Die Vögel sind mit frohem Klang
jetzt wieder Himmelsstürmer,
die Amsel wartet schon so lang
auf Frühlingsregenwürmer.
Im Walde hat so manches Reh
des Frühlings Ruf vernommen
und pinkelt`s auf den letzten Schnee,
heißt es den Lenz willkommen.
© Alfons Pillach, 2013 |
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JSonne entdeckend
Anmeldedatum: 27.08.2015 Beiträge: 1056
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Verfasst am: Mo März 13, 2017 5:47 pm Titel: |
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Sie war ein Blümlein hübsch und fein,
Hell aufgeblüht im Sonnenschein.
Er war ein junger Schmetterling,
Der selig an der Blume hing.
Oft kam ein Bienlein mit Gebrumm
Und nascht und säuselt da herum.
Oft kroch ein Käfer kribbelkrab
Am hübschen Blümlein auf und ab.
Ach Gott, wie das dem Schmetterling.
So schmerzlich durch die Seele ging.
Doch was am meisten ihn entsetzt,
Das Allerschlimmste kam zuletzt.
Ein alter Esel fraß die ganze
Von ihm so heiß geliebte Pflanze.
(Wilhelm Busch) |
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Gast
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Verfasst am: Mo März 13, 2017 5:55 pm Titel: |
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JSonne, für Wilhelm Busch's Gedicht:
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 8:34 am Titel: |
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Wer den Vogel abschießt, muß kein Vogelfeind sein.
© Erhard Horst Bellermann |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 8:59 am Titel: |
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Gewöhnliche Menschen überlegen nur, wie sie ihre Zeit verbringen. Ein intelligenter Mensch versucht, sie auszunutzen. |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 9:25 am Titel: |
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Arthur Schopenhauer
„Gewöhnliche Menschen überlegen nur, wie sie ihre Zeit verbringen. Ein intelligenter Mensch versucht, sie auszunutzen.“
―Arthur Schopenhauer |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 11:08 am Titel: |
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„Was du für richtig hälst, halte ich für falsch. Was ich für richtig halte, hälst du für falsch. Sind wir nicht beide sehr gewöhnliche Menschen?“
-Aus der Soto-Zen-Schule "Antaiji" |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 11:22 am Titel: |
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Besserwisser, das sind die Klugscheißer
unter den Dummköpfen
- Gerhard Uhlenbruck - |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 3:42 pm Titel: |
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Ironie ist das Körnchen Salz das das Aufgetischte
überhaupt erst geniessbar macht
Johann Wolfgang von Goethe |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 3:51 pm Titel: |
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Gewiß darf nicht nur, sondern muß sogar Ironie bissig sein. Es ist aber ein Unterschied, ob eine giftige Kröte aus dem Sumpf heraufquakt (Froschperspektive), oder die Kralle des Adlers aus der Höhe herniederfährt (Vogelperspektive).
Ernst Woldemar Sacks |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 4:33 pm Titel: |
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Jemand anders sein zu wollen
ist eine Verschwendung deiner Person
Kurt Cobain |
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Gast
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Verfasst am: Fr März 31, 2017 5:19 pm Titel: |
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Der Kuss
Der Liebe erster Hochgenuss
ist ohne Zweifel wohl der Kuss,
er ist beliebt und macht vergnügt,
ob man ihn nimmt, ob man ihn gibt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich,
denn er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, dass man küsst,
muss man mit aller Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und zärtlich mit den Augen schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähert sich der Unterkiefer
und dann versucht man mit geschloss'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht der Mund allein,
braucht des Kusses Ziel zu sein.
Man küsst die Wangen und die Hände
und auch andere Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht,
sämtlich am Körper angebracht.
Und wie man küsst ist ganz verschieden,
im Norden anders als im Süden.
Der eine heiß, der andere kühl,
ein dritter mit Andacht und Gefühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche,
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der andere länger -
den längsten nennt man Dauerbrenner!
Ein Kuss ist wenn zwei Lippenlappen,
in Liebe aufeinander klappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn eine Kuh durch Matsche geht. |
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Gast
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Verfasst am: Sa Apr 01, 2017 7:24 am Titel: |
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Olga von der Wolga
Dominik Hollmann
Ach, ich war kaum 18 Jahre
und voll Jugendschwärmerei.
Traf ich da ein holdes Mädel,
schön wie Heines Lorelei.
Und ich fragt’ nach ihrem Namen
und von welchem Ort und Land.
„Ich bin Olga von der Wolga“,
sie bescheiden mir gestand.
Ich verlor sie aus den Augen,
doch gewiß nicht aus dem Sinn.
Wo das Schicksal mich auch hintrieb,
nach der Wolga zog´s mich hin.
Ich gedachte sie zu finden
an des Stromes klarer Flut,
strebte hin aus weiter Ferne
mit des Herzens Liebesglut.
All mein Suchen war vergebens,
ganz umsonst die Liebesmüh’.
Ich fand Nina von der Dwina
eine Nonna von der Donau —
jene Olga fand ich nie.
Viele Jahre sind verflossen,
Jugend ist schon längst vorbei,
doch ich denk an jenes Mädel,
schön wie Heines Lorelei.
Aber hör´ ich von der Wolga,
zieht´s mich mächtig zu ihr hin.
Und die Olga von der Wolga
bleibt mir stets in Herz und Sinn. |
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Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 11.04.2017 Beiträge: 4661
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Verfasst am: Sa Apr 15, 2017 6:53 am Titel: |
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Das Frühstücksei (von Loriot)
Er: Berta!
Sie: Ja ...
Er: Das Ei ist hart!
Sie: (schweigt)
Er: Das Ei ist hart!!!
Sie: Ich habe es gehört ...
Er: Wie lange hat das Ei denn gekocht?
Sie: Zu viele Eier sind gar nicht gesund!
Er: Ich meine, wie lange dieses Ei gekocht hat ...?
Sie: Du willst es doch immer viereinhalb Minuten haben ...
Er: Das weiß ich ...
Sie: Was fragst du denn dann?
Er: Weil dieses Ei nicht viereinhalb Minuten gekocht haben kann!
Sie: Ich koche es aber jeden Morgen viereinhalb Minuten.
Er: Wieso ist es dann mal zu hart und mal zu weich?
Sie: Ich weiß es nicht ... ich bin kein Huhn!
Er: Ach! ... Und woher weißt du, wann das Ei gut ist?
Sie: Ich nehme es nach viereinhalb Minuten heraus, mein Gott!
Er: Nach der Uhr oder wie?
Sie: Nach Gefühl ... eine Hausfrau hat das im Gefühl ...
Er: Im Gefühl? Was hast du im Gefühl?
Sie: Ich habe es im Gefühl, wann das Ei weich ist ...
Er: Aber es ist hart ... vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht ...
Sie: Mit meinem Gefühl stimmt was nicht? Ich stehe den ganzen Tag in der Küche, mache
die Wäsche, bring deine Sachen in Ordnung, mache die Wohnung gemütlich, ärgere
mich mit den Kindern rum und du sagst, mit meinem Gefühl stimmt was nicht?
Er: Jaja ... jaja ... jaja ... wenn ein Ei nach Gefühl kocht, kocht es eben nur zufällig genau
viereinhalb Minuten.
Sie: Es kann dir doch ganz egal sein, ob das Ei zufällig viereinhalb Minuten kocht ...
Hauptsache, es kocht viereinhalb Minuten!
Er: Ich hätte nur gern ein weiches Ei und nicht ein zufällig weiches Ei! Es ist mir egal, wie
lange es kocht!
Sie: Aha! Das ist dir egal ... es ist dir also egal, ob ich viereinhalb Minuten in der Küche
schufte!
Er: Nein - nein ...
Sie: Aber es ist nicht egal ... das Ei muss nämlich viereinhalb Minuten kochen ...
Er: Das habe ich doch gesagt ...
Sie: Aber eben hast du doch gesagt, es ist dir egal!
Er: Ich hätte nur gern ein weiches Ei ...
Sie: Gott, was sind Männer primitiv!
Er: (düster vor sich hin) Ich bringe sie um ... morgen bringe ich sie um! |
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