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JSonne
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BeitragVerfasst am: Di Okt 06, 2015 4:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

heute morgen regnet es - ob die goldenen Oktobertage jetzt vorbei sind?
Da fiel mir folgendes in die Hände

Es ringt der Regen mit dem Winde,
Es ringt der Segen mit dem Fluch,
Es ringt das Alter mit dem Kinde,
Es ringt die Sage mit dem Buch.

Es kämpft die Tugend mit dem Bösen,
Es kämpft die Arbeit mit dem Gold,
Es kämpft ein jeglich, jeglich Wesen:
Ob es, und ob es nicht gewollt!
Friederike Kempner (1836-1901)

Ich wünsche trotzdem einen schönen Tag mit viel Sonne im Herzen
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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 6:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

habe ich gerade im Netz gefunden und es passt zu der nebligen Aussicht die sich mir hier bietet:

Nebel und Nachfrost den Herbst anzeigt,
der Sommer sich trauernd dem Ende neigt.
Noch grüssen die Blätter schwankend im Wind,
ihr Schicksal ahnend - das vorbestimmt.
Berauschende Farben versöhnen das Herz,
das von Gefühlen befangen - im Abschiedsschmerz.
Faszinierend von Schönheit der Mensch lässt sich leiten,
verzaubert im Wandel der Jahreszeiten!
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 9:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas tröstliches:

An sich

Sei dennoch unverzagt, gib dennoch unverloren,
weich keinem Glücke nicht, steh' höher als der Neid,
vergnüge dich an dir und acht' es für kein Leid,
hat sich gleich wider dich Glück, Ort und Zeit verschworen.

Was dich betrübt und labt, halt Alles für erkoren,
nimm dein Verhängnis an, lass' Alles unbereut.
Tu, was getan muss sein, und eh' man dirs gebeut.
Was du noch hoffen kannst, das wird noch stets geboren.

Was klagt, was lobt man doch? Sein Unglück und sein Glücke
ist ihm ein jeder selbst. Schau alle Sachen an,
dies Alles ist in dir. Lass deinen eiteln Wahn,

und eh' du förder gehst, so geh' in dich zurücke.
Wer sein selbst Meister ist und sich beherrschen kann,
dem ist die weite Welt und Alles untertan.

von: Paul Fleming
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 10:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst, sagte schon Seneca

und es stimmt wirklich - alles liegt nur in einem selbst, wie man etwas betrachtet Danke Lessy

da fällt mir noch ein Spruch von Reimeschmied Naldo ein

Der Glatzkopf, der die Glatze föhnt,
hat mit dem Schicksal sich versöhnt.

*lachen* Johanna
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 3:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag sie, diese witzigen Sprüche und Gedichte, JSonne Laughing



Achtung, Personalpronomen...

In einem Baumarkt meiner Wahl,
in der Lampenabverkaufsabteilung.
Da hatte ich so meine Qual,
weil mein Sinn stand auf Beeilung.

Denn meines Bades Eckbereich,
von mir genutzt als Dusche auch.
Der war an Dunkelheit so reich,
dass ich dort eine Lampe brauch.

So sprach ich zur Verkäuferin,
vermeintlich in genervtem Ton:
„Hey! Duschlampe! Wo muss hin?“
Da hatte Hausverbot ich schon!

von: Andre Stickel
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 6:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oh hab ich eben gelacht danke Lessy für diesen Vers
und gleich noch etwas lustiges, das bisschen passt - wegen der Duschlampe im Baumarkt-

Im Baumarkt:
Herr Schmitz prahlt zu Haus:"Mich hat
heut' eine Dame angemacht.-
Der sagte ich jedoch ganz glatt:
"Ich bin kein Mann für eine Nacht!"

"Wie schön, dass Du so ehrlich bist",
sagt seine Frau mit leichtem Hohn,
"weil das ja auch die Wahrheit ist -
nach fünf Minuten pennst Du schon!"

Ich wünsche eine gute und erholsame Nacht
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Okt 07, 2015 10:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dann lass uns noch etwas bei den lustigen Versen bleiben, JSonne, ja?

Ein Fröschlein prahlt vor einem Reiher:
„Im Nest dort, sind das Deine Eier?
Jetzt komm mal her, und schau Dir an,
was ich für Laich hier herstell’n kann!“

Da kam der Reiher auch sogleich!
Und machte aus dem Frosch ’ne Leich‘!

von: Andre Stickel


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JSonne
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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2015 5:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Klasse diese Verse über den Frosch - kannte ich noch nicht....Laughing

Ein männlicher Briefmark

Ein männlicher Briefmark erlebte
Was Schönes, bevor er klebte.
Er war von einer Prinzessin beleckt.
Da war die Liebe in ihm erweckt.

Er wollte sie wiederküssen,
Da hat er verreisen müssen.
So liebte er sie vergebens.
Das ist die Tragik des Lebens!

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934)
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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2015 5:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du, JSonne, den Ringelnatz hätte ich gerne persönlich kennen gelernt!
Dein ausgesuchtes Gedichtchen habe ich lange nicht gelesen. Vor allen Dingen: DER Briefmark... Laughing

Un getz? Kommse mit in nen Ruhpott? Nach Essen-Kupferdreh? Ers ma kansse watt Ellenlanges lesen:

Dat Buffet

Ne deftige Feier, watt Leckres zu essen,
da kannste doch alles and're vergessen.

Ich jedenfalls freu' mich immer total,
wenn ich eingeladen bin, wann, wo, warum - is' egal.

Mein Wahlspruch ist zu allen Zeiten:
Lieber feste feiern, als feste arbeiten.

Man lernt Leute kennen, trifft alte Bekannte,
hört Neuigkeiten, mehr oder weniger interessante,

man sieht tolle, todschicke, modische Kleider;
und merkt manchmal, dat eigene is'n Oldie - leider.

Doch was soll's, man is schließlich nich auf ner Modenschau
un wichtiger als die Verpackung - mein ich - is die Frau.

Man is auch nicht hier, um Eindruck zu machen,
sondern lecker zu essen, zu trinken zu lachen.

Am Anfang gibt's immer, da is nich dran zu rütteln,
langes, freundliches Händeschütteln:

Wie isset, wie geht's, alles gesund?
"Watt, wieder zugenommen, sag bloß, - wie viel Pfund?"

Is doch heute nich wichtig, überhaupt kein Thema,
zu Hause abnehmen is doch viel bequemer.

Watte nicht essen willst, kaufste nich ein,
leer is der Kühlschrank, watt sein muss, muss sein.

Doch biste eingeladen, kalt-warmes Buffet,
un sollst dann verzichten, datt tut richtig weh!

Ich jedenfalls kann's immer kaum erwarten,
bis es heißt: "Zum Essen können wir starten."

Ich schieß inne Höhe, die anderen lachen,
watt soll's, einer muss doch'n Anfang machen!

Ich lauf ganz gemütlich, dann en bißken schneller,
hoffentlich gibt's nich so kleine Teller.

Entweder musste enorm viel draufpacken,
oder du läufst dir ab die Hacken.

Ich nähere mich dem Buffet, ich riech es, ich ahne
genau mein Geschmack - allererste Sahne!

Ganz vorn der Braten, dat fängt ja gut an,
ich schnapp Teller und Besteck und dann nischt wie ran !

Vier Scheiben Spießbraten, 2 kleine, 2 große
un for jedes 2 Löffelken von de Soße.

Mein Teller hat noch kleine freie Stellen,
genau dat richt'ge für'n paar Frikadellen.

Drei knusprige Röstis, dann drei, vier Kroketten,
wär schön, wenn se auch en paar Fritten hätten.

Hamse nich - aber da vorn, gleich bin ich dran,
Kartoffeln mit Zwiebeln, gebraten in de Pfann

Jetzt nur noch Gemüse: Erbsen, Möhren, Spinat
und schnell im Vorbeigehn ein gemischter Salat.

Dann nix wie zum Platz, schön langsam, dann schneller,
ich schätz, 50 Prozent überladen is mein Teller.

Nur ruhig Blut, nich wackeln, paß off,
na, es hat gut gegangen, is alles noch droff.

Jetzt geht's zur Sache, jetzt kommt es drauf an,
ob man sich auf's Auge verlassen kann.

Doch alles schmeckt super, ich aß ohne Pause:
Das schmeckt ja viel besser als zu Hause.

Erst dacht ich, die Menge wirft mich von Hocker,
is nich so, ich schaff alles ganz locker.

Kein Völlegefühl, kein Drücken im Magen,
ich kann noch nen süßen Nachtisch vertragen.

Vanilleeis mit Sahne - das wäre doch schön
un ne mittelgroße Portion Schokoladencreme.

Wenn ich das weg hab, bleibt mir noch zum Trost,
es gibt 8 Sorten Käse mit Brot oder Toast.

Und da hör ich auch schon meine Nachbarin sagen:
"Dat kannste noch packen - Käse schließt doch den Magen."

So hab ich es wirklich auch empfunden,
und es hielt tatsächlich an so ca. zwei Stunden.

Dann ging meine Magentür allerdings wieder auf
un ich packte nochmal auf den Teller wat drauf.

Bisken mehr oder weniger - is ja egal,
ich nahm so ähnlich wie bei ersten Mal.

Nun erst mal gemütlich wieder hingesetzt,
doch merk ich schnell, ich hab mich verschätzt.

Mein Magen macht nicht mehr mit das Spiel,
is alles unheimlich lecker - doch zuviel ist zuviel.

"Wat nun? " frag ich mich, denn eins kann ich hassen,
so gute Sachen verkommen zu lassen.

Drum hab ich immer, um das zu verhüten,
vorsichtshalber in de Tasche en paar Plastetüten.

De Hähnchenschenkel - die gucken so lecker,
verschwinden ganz schnell in en Beutel von Schlecker.

Die Kotelettknochen sind was für mein Hündchen Toby
un kommen unauffällig in de Tüte von Obi.

Für'n Reissalat, verziert mit Ei,
hab ich immer ne Tupperdose dabei.

Für Kräuterbutter oder en bißken Soße,
reicht meine große Pillendose.

Brötchen sind morgen wie frisch gebacken,
wenn wir sie heute in Folie packen.

Als Verdauungsschnaps greif ich Underberg ohne Sorgen,
einen für hier nachm Essen und zweie für morgen.

Ich find' se herrlich, diese Art Feste,
zufällig hab ich morgen selber Gäste.

Wenn Messer un Gabel aus Plastik sin,
sind se simsalabim in de Tasche drin.

De Pappteller, bedruckt mit Sternchen un Sonne,
muss man doch retten vor de grüne Tonne.

Ein Päckchen Servietten, natürlich Papier,
würde doch sicher vergammeln hier.

De Dekoration, de Rösken und Nelken,
täten sowieso über Nacht verwelken.

Doch nie hab ich sie eingesteckt mit Väschen -
wat sich gehört, dafür hab ich en Näschen.

Un wenn meine Gäste morgen dann gehen,
sag ich galant:

"Seht her auf den Tisch, wollt ihr was mitnehmen,
es ist alles ganz frisch."

von: Marianne Müller
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2015 6:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab gelacht - herrlich diese Fressorgie - da muss ich aber erst mal das passende dazu finden Laughing Laughing
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BeitragVerfasst am: Do Okt 08, 2015 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hauptsache, kein Gedicht über Rosenkohl... Cool
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2015 4:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

nein Lessy _ keins über irgendein Gemüse - aber ich hab was ganz kurzes gefunden, was dazu auch passt Laughing

Es war einmal ein Bäcker,
Der prunkte mit seinem Wanst,
Wie du ihn kühn und kecker
Dir schwerlich träumen kannst.
Er hat zum Weibe genommen
Ein würdiges Gegenstück;
Doch sie konnten zusammen nicht kommen
Sie waren viel zu dick.

Frank Wedekind (1864 - 1918)

aber da ist dann noch etwas - genau in der entgegengesetzten Richtung

Gesundheit ist dem Menschen wichtig.
Das Motto heißt: Ernähr' Dich richtig!
Man möcht' das gerne praktizieren,
doch wird es schwer, das auszuführen!

Wenn man sich echt damit befaßt,
ist Essen - Trinken eine Last.
Denn alles, was da kreucht und fleucht
ist mittlerweile stark verseucht!

Die schlimmste Warnung - als Fanal
ist wohl der BSE Skandal.
Was soll man wohl dahinter wittern,
wenn Rinder sich zu Tode zittern,
die Knochen voll von Todes-Viren
wohin wird uns denn das noch führen?

Der Wahnsinn sitzt in Frikadellen,
in Eiern lauern Salmonellen,
und - was im höchsten Maß' perfide:
Das Müsli ist voll Pestizide.
Vom Blütenstaub, den Bienen saugen,
wird Honig auch wohl nicht mehr taugen.

Wie auch das Wasser aus der Leitung
hat manche Gifte in Begleitung!
Auch Fisch scheint sich nicht mehr zu lohnen,
weil in ihm Nematoden wohnen.
Wozu soll man dem Menschen raten:
Zu Gen-veränderten Tomaten ?

Und schreibt man auf mit spitzem Stift,
in welcher Nahrung ist kein Gift ?
Dann sieht man seine Hoffnung schwinden,
man kann tatsächlich keine finden !

Uns bleibt da nur noch überlassen,
sich dieser Lage anzupassen,
will man nicht einfach Hunger's sterben
zugunsten uns'rer lieben Erben.

Drum wird man sich nicht länger grämen,
und alles weiter zu sich nehmen.
Dann plagt uns nicht mehr das Gewissen
bei jedem kleinen Leckerbissen!!

So hat man neulich erst berichtet
von einem - der nur stets verzichtet
um die Gesundheit zu bewahren………!
…er wurd vom Auto überfahren !!!

© Willy Meurer
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 09, 2015 5:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

hab dazu noch etwas gefunden:
https://youtu.be/JXnt9iGEdIM
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JSonne
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 10, 2015 9:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

und hier noch etwas, mit dem ich Allen den Frieden der Nacht wünsche:


Nacht

Die Nacht senkt ihre weichen Arme,
Über die Welt und sendet Ruh.
Schließt eure Augen, habt Erbarmen.
Die Dunkelheit deckt alles zu.
Für kurze Zeit, wir finden Frieden.
Der Schlaf lockt mit Vergessenheit.
Geschichten, die wir heut‘ geschrieben.
Sind nicht für alle Ewigkeit.
Nur kurz wir auf der Erde weilen
Nicht immer bleibt etwas zurück.
Manch‘ Wunde wird nie wieder heilen.
Nicht alle finden etwas Glück.
Viel Leid manch einer hat gesehen.
Die Unschuld uns schon früh geraubt.
Der Geist, zu klein um zu verstehn.
Annehmen kann nur der, der glaubt.
Der Morgen von allein wird kommen.
Die Hoffnung dann erneut erwacht.
Wir haben uns viel vorgenommen,
Denn irgendwo, ist immer Nacht.

© Margot S. Baumann
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JSonne
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BeitragVerfasst am: So Okt 11, 2015 7:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich wünsche allen einen friedlichen Sonntag mit viel Sonnenschein

Sonntagsfrühe

Feierlicher Glockenklang
hallet durch die stillen Felder,
leise rauschen ferne Wälder
einen hehren Lobgesang.

Stille wird's mir im Gemüt,
wenn ich blicke in die Weite,
ob ein Engel mir zur Seite
betend durch die Felder geht?

Süßes Grauen mich umweht,
füllt mein Aug' mit Andachtstränen;
meiner Seele stilles Sehnen,
Löst sich leise im Gebet.

Adolph Lange (1778 - 1831)
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